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Der sächsische Erzähler : 30.06.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194106307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410630
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410630
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-06
- Tag 1941-06-30
-
Monat
1941-06
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 30.06.1941
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» daran ge- tngeü zu ' " Lü da» LieJnsÜ Wüsche Mn angogrif- Lemberg genommen Herya, SV, Juni. Aus de» Jührir.-aupkquartirf gM -« VderkeWmmdo ß« Vchemdchi bM»Kt^ - Lemberg ««rde heule von deutsch« Trupp« geyom- men. Auf der Zitadelle weht st« <20 Ahr die «eichekriys Führer, dessm kluger Vorau»stcht und genialer Felbherrnkunst tender Kampfgeist, der kühne und mit dieser verheißend« Auftakt im Osten zuzuschreiben ist, und wir geführte Plan der deutschen Operationen Md.pt . > . - -- unbestrittene Ueberleaenveit de» deutsche«'VW ihre Folgen, ^ar ist die rote Gefahr noch digt, die bolschewistische Welle noch nicht e Aber die ersten Berichte de» gestrigen Gon neu: e» steht alle» gut und geht all« Hut. Plutokratie werden überwunden werden, und der unser sein! boot-Waffe den Schlag um.717v« der ' .... .. zusammen 14 8«« VRT. »eitere Nachtangriffe der Luftwaffe richtete« sich gegen Hafenanlaaen an der britischen Südostküste und gegen de« wich, ttgen Einfuhrhafen Hüll. Beiderseits de» River Hüll und am ehrrre auSgebreitete Brände deadachtet. An- Kampfflugzeugen fetzte« da» verminen bri tischer Hilfen fort. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 28. Juni mit guter Wirkung militärische Anlagen d« Kritische« Flottenstützpunkte» Aleranbria. In Nordafrika griffen verbände der deutsche« Luftwaffe britische Kraftfahrzeuglolonnrn zwischen Tibi Barani und Bol lum erfolgreich an. Kampfhandlungen de» Feinde» fanden über de« ReichSge- biet Weber bei Tage noch bei Nacht statt. Sin Jagdgeschwader unter Führung Po« Major Trautloft errang am «. Juni feinen 50«. Luftfleg. Leutnant Äeißhardt in einem Jagdgeschwader erzielte am «. Juni feinen 1». «nd gg. Abschn». - gene in unsere Hand gefall«. lieber 600 Geschütze wurden bi»her al» Beule 2233 Panzerkampfwagen, darunter 4S si" b«let. Dazu komm« gewaltige Mengen an wehre, Gewehre, Kraftfahrzeuge usw. Sie werde« aber gewaltig anschwellen nach de« Kapitulatio- nen oder der Vernichtung der jetzt eingeschloffene« sowjetrusfi- schön Armeen. Die deutsche Luftwaffe hat der sowjetrusfifchen die in diesem Krieg bisher vernichtendste Niederlage zugefligt. Durch Jäger, Kampfflugzeuge und Flak wurden in der Luft und auf der Erde in sieben Tagen 4107 Sowjetflugzeuge vernichtet. Demgegenüber halte« sich unsere eigenen Verluste in mätzi- gen Grenzen. Im gleichen Zeitraum hat unsere Luftwaffe iS» Flugzeuge verloren. Die Ueberlegenheit de» deutschen Flieger» sowie de» deut schen Material» ist eine turmhohe! Diese gewaltigen Zahlen an Flugzeugen, Panzerkampf, wagen und sonstigem Material, deren Vernichtung oder Erbeu tung der vorbildlichen Zusammenarbeit der deutschen »ehr- macht zu verdanken ist, geben aber zugleich ein eindrucksvolle» und überraschende» Bild von bet Große der Gefahr, die sich im Osten an der Grenze de» Reiche» zusammengebraut hatte. ES ist wahrscheinlich gerade noch in letzter Stunde gelun gen, den mitteleuropäischen Raum vor einer Invasion zu be wahren, deren Fotzen unübersehbare gewesen sei« würden. Da» deutsche Volk ist seinen tapferen Soldaten wahrhaft zu tiefstem Dank verpflichtet. Immer mehr Freiwillige aus Spanien Madrid, 29. Juni. Von S Uhr morgen» bis 10 Uhr abends passierte am Sonnabmd ein ununterbrochener Strom vonRuß- lanbfreiwilligen die Meldebüros. Man schätzt, daß sich allein am Freitag, dem ersten Einschreibungstag, zwischen 40- und 50000 Freiwillige gemeldet haben. In den Schlangen vor den Musterungssteven finden sich ave Klaffen und Altersstufe bis zu alten Männern von 60 Jahren, die hoffen, sich irgendwo nützlich machen zu können. Eine „Norwegische Legion" Oslo, 29. Juni. Reichskommissar Terboven gab Sonntag abmd über den Osloer Rundfunk eine Erklärung ab, in der es u. a. heißt: „Aus zahlreichen Lagern des norwegischen Arbeits dienstes in den verschiedenen Fylkes, aus den Reihen des Spor tes und seiner VereinejMis der Polizei und aus allen anderen Kreisen der Bevölkerung haben sich bei ihrer jeweiligen Füh rung, Lei mir, bei der norwegischen Staatsverwaltung und bei allen möglichen anderen Steven in steigendem Mäße eine Flut von Bitten, Wünschen und Forderungen gehäuft, dem norwe- Glanz und Elend ln Velerslmrg Wechselvolle Schicksale des russischen „Fensters nach dem Westen^ Die frühere Hauptstadt Rußlands, die noch bis 1924 den Namen ihres genialen Gründers, des Großen Zaren Peter, trug, hat durch ihre exzentrische Lage am nordwestlichen Randes des Reiches, am Ende des tief einschneidenden Finnischen Meerbusens, immer Verwunderung erregt. Diese Lage an der Peripherie Rußlands hat es auch bewirkt, daß das viel ältere, zentral gelegene Moskau seit 1917 praktisch die Funktion der Hauptstadt übernahm, besonders, da alle historischen russi schen Erinnerungen irgendwie mit Moskau verknüpft sind. Petersburg- Leningrad ist dagegen eine künstliche Schöpfung geblieben, die seit dem Ende, des letzten Zaren zum Abstieg verurteilt war. Eine künstliche Schöpfung war Petersburg, aber trotzdem eine notwendige Schöpfung, denn es war lange Zett das einzige „Fenster nach dem Westen", nach der Ostsee, von wo aus die russische Flotte in den Weltgewässern operieren konnte. Die gesamte sonstige westliche Grenze des russischen Reiches bis zum Schwarzen Meer geht über Land. Allerdings hat Rußland, seitdem es die Ostseeprovinzen besitzt, die nach fürchterlicher Verwüstung kn den Jahren 1710 und 1795 erobert wur den, auch die Häfen von Reval, Baltischport, Riga, Windau und Libau an der Ostsee zur Verfügung gehabt. Aber als einziger wirklich rufst- scher Hafen an der Ostsee wurde das in der Nähe von Petershurg lie gende Kronstadt betrachtet, das auf einer Insel vor dem sumpfigen Ge lände der Newamündung liegt. Zudem ergab sich auch von hier aus ein Weg nach dem nördlichen Eismeer. Unter dem bolschewistischen Regime wurden die reichlichen nordwärts gerichteten Wafferoerbin dungen mit dem großen Ladogasee und dem etwas kleineren Onegasee durch Kanäle verknüpft, so daß der Atlantische Ozean auch auf diesem Nordwege für die russischen Schiffe offen stand. Leningrad-Petrograd, das über anderthalb Millionen Einwohner besitzt, ist von vornherein als Großstadt und Residenzstadt angelegt worden. Als die Bolschewisten ihre Herrschaft ««traten, . wohnten kn Petersburg weit über zweieinhalb Millionen Menschen: ein Viertel jahrhundert sowjetischer Mißwirtschaft hat genügt, um eine Million Einwohner aus Petersburg zu vertrekbcn. Der Newski-Prospekt, der von den Bolschewisten ln den „Prospekt, des 28. Oktober" umbenannt wurde, weist für den europäischen Geschmack etwas zu bunte und zu naive Häuserbauten auf, aber seine Ausdehnung von mehreren Kilo metern ist doch imposant. Er endet bei dem riesigen Alexander-Newski- Kloster, das aus dem Anfang des achtzehnten Jahrhunderts stammt. Ebenso großartig wirken hie weiten alten Plätze am Petersburger' Wknterpaläis, das war die ehemalige Zarenresidenz, die auch die be rühmte Gemäldegalerie der Eremitage enthielt. Riesige Brücken füh ren zu den vielen Inseln im weitverzweigten Mündungsgebiet der Newa; auf einer von ihnen liegt die Peter-Paul-Festunp mit Ihrem spitzen Turm, der weithin alle anderen Dächer überragt. Das gewal tige auf einem Granitsockel stehende Reiterdrnkmal Peters des Großen, > viele Paläste im Barock und In klassizistischem Stil, das riesenhafte Ge bäude der Admiralität am Newa-Kai und die zahlreichen mkt altrussi schem Prunk beladenen und mit bunten Zwiebelkuppeln gekrönten Kir chen — das alles gibt der einstigen Hauptstadt Rußlands ein monumen tales Gepräge. In Petersburg lebte noch bis in die Sowjetrepublik hinein ein starkes Kontingent von Deutschen, die mit einer Reihe von vorzüglichen Schulen und Erziehunykinstitutcn eine beträchtliche Rolle km Kultur leben der Stadt svielien. Universitäten und Technische Hochschulen, bedeutende Museen, eine Akademie der Wissenschaft und der Künste und auch eine sehr rührige russisch-geographische Gesellschaft hatte ihren Sitz kn Petersburg, das überhaupt im früheren europäischen Kunst- und Theaterleben eine große Rolle spielte. DI« früheren kaiserlichen Schlösser Peterhos, Zarskoje-Sselo und Oranienbaum am Ufer des Finnischen Meerbusen«, sind von herrlichen Parks umgeben. Sie belebten den übersteigerten gesellschaftlichen Glanz der Residenz. Aber es war nur ein Glanz, der da» Elend der Massen überstrahlte, die im Frühling 1917 revoltierend vor da» Winterpalais marschierten und damit das Ende der Romanow» und den Untergang des alten Rußlands einleiteten. Von dem einst so prachtvollen Peters burg blieb schon nach zehn Jahren bolschewistischer Herrschaft nur «in« verfallende Hülle übrig. Dann wurde im Jahre 1927 von Moskau aus der Versuch gemacht, den weiteren Nkedergang zu hemmen. Da- ge schah durch die Gründung eines neuen Verwaltungsgebiete», da» mit Leningrad als Zentrum die ehemaligen Gouvernements Murmansk, Nowgorod, Pskow, Leningrad und Tscherepowez zusammensaßte. Darüber hinaus wurde Petersburg zum Verwaltungsmittelpunkt Les Leningrad-Karelischen Wirtschaftsrayons bestimmt. Alle dkese organi satorischen Maßnahmen schlugen fehl, weil es selbst durch bezirklich« Fünsjahrespläne nicht gelang, die wirtschaftliche Lage der furchtbar heruntergewirtschafteten Distrikte zu heben. Die früher blühend« Me tall-, Schiffsbau-, Leder- und Textilindustrie kam nur so weit wieder voll in Gang, als es die Rüstungen der Roten Armee erforderten. Trotz dem in dey weiten südlichen Distrikten von Pskow und Welikije-Lukk gute Ackerböden in reichlichem Maße vorhanden sind, bNb infolge der extensiven bolschewistischen Methoden der Leningrad-Karflische Wirt schaftsrayon kn landwirtschaftlicher Beziehung immer «ist Zuschußge biet. Es hat sich wie überall erwiesen: im.Niederreihen sind die Sow jets Meisters beim Aufbau aber versagen sie in katastrophisier Weise. dieser verheißend« Auftakt ip, Osten zu danken nicht minder unserer Wehrmacht, die wieder unvergleich lichen RuHn an ihre Fahnen geheftet hat-^Lu ein«, Kampf raum von ungeheuren Entfernungen hat sie ungeheure Lei stungen vollbracht. Brennend: Kitze und denkbar schlechte Wegeverhältntsse haben sie ebensowenig aufzuhalten vermocht wie der zähe Widerstand der sowietrussischen Truppen. Ein Vormarsch von unerhörter Schnelligkeit, ein nicht zu überbte- Vle gewaltigen Ergebnisse vom 22. bis 27. M Berlin. 2S. Juni. An» -em Aührer-HauvlquarNer gibt da, Oberkommando der Wehrmacht bekmmk: Die elnlelt«-« Operationen gegen Sowjetruhland hab« in -er kurzen Zeit vom 22. tt, 27. JN«l 1S41 zu «rgtzbniffen geführt, dl« troh -er Unmöglichkeit, -le Bente schon fetzt auch nur annähernd zu ertast«, aemaftl« find. Antzer -«schwersten bluüg« Verlusten -e» Aeindes find schon ln den ersten lagen mehr al, 46 000 Gefan- veute gezählt, schwerste ganzer von 52 Tonnen Gewlcht. find teil, vernichtet, teil, er Panzerabwehr- und Alie^erabwe^e^^n, ^owie Alafchlnenge- gischen Volk die Möglichkeit zu geben, an her Auseinanderset zung mit dem Bolschewismus, die von einmaliger geschichtlicher Bedeutung ist, Anteil nehmen zu können. Gemäß meiner inneren, Einstellung dem norwegischen Bolk gegenüber habe ich diese Auffassung zu meiner eigenen gemacht und dem Führer die Bitte vorgetragen, den Wunsch zu er füllen. Mit stolzer Genugtuung kann ich in dieser, wie ich hoffe, für Norwegen geschichtlichen Stunde bekanntgevenr Der Führer hat den Wunsch des norwegischen Volke» ge währt und der sofortigen Aufstellung einer „Norwegischen Le gion" zugestimmt. Die „Norwegische Legion" wird al» einheitlicher und ge schlossener Verband unter norwegscher Führung, nach norwe- gischen Richtlinien ausgebildet und eingesetzt werden. Ein „Freikorps Dänemark" Kopenhagen, 29. Juni. Für den Kampf gegen den bolsche wistischen Weltfemd ist, wie von der Wervrzentrale für Frei willige zum Kampf gegen die Sowjetunion mitgeteilt wird, unter der Leitung des dänischen Oberstleutnants C. T. Kryssing, Ehef der 5. Artillerieabteilung in Holbaek, ein „Freikorps" er richtet worden. Tagesbefehl Marschall Mannerheims Festen Mut» in den heiligen Krieg gegen Dowjetrutzlanb Helsinki, 29. Juni. Am Sonntag früh wurde ein Tages befehl deS FeldmarschallS Mannerheim bekanntgegeben, in oem es heißt: „Finnische Soldaten! Unser Winterkrietz endete mit einem bitteren Frieden. Trotz des Friedens ist unser Land unUnter- brachen der Gegenstand ruchloser Drohungen und fortwährender Erpressungen unseres Feindes ge- Wesen. Ihr kennt unseren Feind, Ihr kennt sein ewiges Streben, unser Heim, unseren Glauben und unser Vaterland zu vernich ten und unser Bolk zu versklaven. Derselbe Feind, dieselbe Ge fahr, stehen jetzt an unseren Grenzen. Die Zukunft deS Vater landes verlangt von Euch Taten. Ich rufe Euch auf, mir in den heiligen Krieg gegen den Feind unserer Nation zu folgen. Unsere gefallenen Helden stehen auS ihren sommer lichen Gräbern her auf und treten an unsere Seite, wenn Ihr in Waffenbrüderschaft mif der gewaltigen Kriegsmacht Deutsch- lands festen Muts in den Kreuzzug gegen Unseren Feind zieht, um die Zukunft Finnlands zu sichern." inb- chen e und eine» Lnrch MG -Besch», von Ser Erbe, «ei lesen Kämpfen ging ein eigene» Flugzeug verloren. Der Feind warf in der letzten «ächt mit schwache« Kräften einzelne Spreng- «nd »nmtztompe« im nordbentschen Küpen- «met. Die ZivtlbevRkermeg Patte geringe Verluste. I» W^bn- viertel«, u. a. in Hambnea und Bremen, entstanden Gebäude- schätze«. Auch Reser »ächAche Angrisfsversnch entzete mit schwe- re« britische« Verlusten. Nachtjäger und Flakartillerie schossen IS, Marineartillerie » »er angmifrnde« britischen Flugzeug ab. Eino Nachtjaabarnpp« »»ter Führung von Hanptmann Hül»hoff erMte intert^tt« Nmhtchren iw. Rachtlustsirg. Vderleut»aat Eckarbt Hcho^ i» »er lösten Nacht innerhalb einer St»n»e vier set»»Iiche Fing-enge ab. Große Erfolge auch lm Seekrieg gegen England Wieder 86 OVO BRT. britischer Han-elstonnage vernichtet M Wsgk SkMAWk Ml SüMbM Au» »em Führerhauptquartier, ss. Juni. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere arotzen Erfolge auf dem östlichen Krieg»schauplatz werde« im Lanfe de» morgigen Lage» durch Sondermeldungen bekaantgegebt«. Kampfflugzeuge verfenttra im Seegebiet «m England in »er letzten Nacht au» eine« gesicherte» Gelettzua heran» sechs beladene Haabettstbiffe mit zusammen ritt» VRT. «in wei terer Frachter wurde schwer beschädigt. Ander« Kampfflugzeuge bornbarRertt« mit guter Wirkung Hafenanlagrn und Flugplatz« k» SSLop- «nd Ostrngland. I« Rordasrika schaffe» deutsche Jäger bei nur eilte« eigene« Verlust vier britische Jagd- and zwei Kämpsflugzroge ab. Vei versuchen britischer Flugzeuge, auch am gestrigen Taoe in ie besetzten Gebiete an »er Kanalküste einzufliegen, erlitt »er » erneut eine empfindliche Niederlage. G» wurden 1» driti- Areu-enkim-gebimsen in Italien «am- SS. Juni. Die Sondermeldungen von den großen und Genugttmng ausgenommen worben. Der Italien funk legte Tondersendungen ein, und überall, wo in . ... Lokalen Lautsprecher vorhanden waren, sammelten M tzroße Menschenmengen, um der Verlesung der Sonbermeldungen zu folgen. Die Menschen brachen in begeisterte Freudenkund- geounaenau». Obwohl- wöhnt sind, vu.. .... . hören, hatten sie derartige ungeheure Srfolge tn dieser kurz, Zeit nicht erwartet. Besonderen Eindruck machten die Zahl«... über die große Kriegsbeute, und die RundfunWrer waren voll de» Lobe» über die Einsatzbereitschaft und den Mut der deutschen In den Kasernen, tn denen die vratynchtrn ourcy oen Funk sofort bekannt wurden, veranstalteten die italienischen Soldaten begeisterte Kundgebungen für ihre verbündeten Kameraden, mit denen sie Schulter an Schulter m Afrika und demnächst auch an der Ostfront kämpfen. , - : „Diese EM»- beweisen", so Mt SAani, ,chaß der SA den jungen von ihren Idealen erMten Völkern lächelt, die im Kampf für ble Wiederherstellung einer gerechten Ordnung gegen den zerstörenden Bolschewismus und bett habgierigen Ka- piwliSmu» stehen." Italienischer Wehrmachtbericht Rom» 29. Juni. Da» Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: - - In der Nacht zum 28. haben in Malta Abteilungen der italienischen Luftwaffe Flugstützpunkte und die Hafeyanlagen von La Valetta bombardiert. . - In Lampedusa wurde ein britische» Klug-« bombardiert hatte, von der Marineflak abgej In Nordafrika Haven deutsche Flu Kraftfahrzeuge -wischen Sidi-el-Baram und Ü fen und zerstört. . , . ' .. Der Feind hat Bengasi und eine andere Ortschaft in Her Syrte angegriffen. ' ' u. In Ostasrika ist die Lage unverändert. > , Italien gedenkt sein« gefallenen Lnstmarfchall« Ferrara. Ä. Juni. Der TobeStaa deS vor einem Jähr ans einem Feinoflug über Tobruk gefallenen Luftmarschalls Atalo Balvo wurde am Sonnaberch in Ferrara unter Anteilnahme der Bevölkerung in feierlicher Weise begangen. ' Die italienische Regierung war durch den Minister 7Wr Jtalienisch-Ostafrika, Teruz«, vertreten. Reichsmarschall Göring ließ durch höhere Luftwaffenoffiziere elften Lorbvet- kranz niederlegen. Wend» hielt Marschall de Botto vor unge fähr 50000 Anwesenden die Gedächtnisrede. - - „Das Gowjetsystew die blutigste Tyrannei der Geschichtet Neuyork, 30. Juni. Der ehemalige Präfident^Hoover Aähin laut United Preß in scharfer Form in einer RundfunkänspraHe aus Ehikago Stellung gegen die Sowjet» und nannte das Töw- jetregime die blutigste Tyrannei der Geschichte. Es sei eine Travestie, wenn dk USA.-Nation in den Krieg eintreten «nd damit die Sowjets unterstützen würde. Sowjetrußland habe sie Freiheiten der Demokratie ausgenutzt, um sie zn vernichten. Ls habe zum Zerfall Frankreich» beiäetraaen, schüre täglich den Klassrnhaß in Amerika und bekämpfe im geheimen Ve USA.-Jnstitutlonen. : - Su Kürze Der italienische Oberstlealnank lm «eaeralstab, Magliari-Gäkänle, wurde für besonder« Verdienst«, die er sich wahrend des Balkanfesd- zuge« um da» erfolgreiche Zusammenwirken der verbündeten Armsen erwarb, vom Oberbefehlshaber de» Heere» mit dem Eisernen KrDz U. Kl. ausgezeichnet. , Eia Lowjet-U Voot stieß westlich von Helsinki auf eine finnische Nine und sank, lieber finnischem Gebiet wurden bisher 35 Sowjet- lugzeuge abgeschossen. 17 englische Schiffswerften fiillgelegl. Die Versenkungen britischer Handelsschiffe durch deutsch« Lust- und Seestreitkräft« In den letzten Tagen erhöhten dke britischen Verluste an Schiffsraum und vor allem an den notwendigsten Rohmaterialien um «ln beträchtliche». Allein 17 englisch« Schiffswerften mutzten stillgelegt werden, da «ine Weiter arbeit an reparaturbedürftigen Schiffen «egen mangelnder Materia lien untnSglich wurde. i Au» dem Führerhauptquartier, S». Zuni. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Neber den bisherigen verlaus -er Operationen i« Osten wird Las deutsch« Volk int Laus« de» heutige« Tage» durch eine Reihe von Sonbermeldungen unterrichtet. Im Atlantik griffen Unterseeboote Geleitzüae un» einzesp fahrende Schiffe an, die durch zahlreiche Zerstörer upd Klug- boote gesichert waren. Sie versenkten einen Tanker und sieben Frachtschiffe mit 4« 70» BRT. «ab torpedierten eme» LaÄer und zwei Frachtschiffe mit SS»»» BRT Mit brr Vernichtung auch dieser Schiffe kann gerechnet werben, so La, die Untersee- " i feindlichen HanbelSschiffSraum Mi4 diese« l BRT. geschädigt hat. Im Geegebiet um England versenkten Kampfflugzeuge in letzten Smcht drei Frachtschiffe und einen Fffchbampser mit Wettere Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich enanlagen an der briti " Humber wurden nie! der« verbände von l
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