Volltext Seite (XML)
ptember 1938), wo- mrldei einen sich am Tag« Schmitz, der einen W bringen kann besetz auch'rinen Tot^^bAw ÄreAfäw^ Haus „Wache" ist eine» der Ältesten uüv steht' an dieser ältesten Paßstraße von Meißen nach Zittau uyd, Gabel. ni-ld^en^lettungStat des^üpt^gMWrer»'S^mid^ 8er einen Knaben au» der Mahr,,-»»Ertrinken» rettete, spielte sich am Tage darauf ein ähnlicher Fall ab. Wieder war eS und dem flußaufwärts aeleae. ... n tiefen Stellnr-durchsetzt. Der Schwemmsand verändert l» häufig d« Flußbett. zehnten auf dem Fran» Jachnel inzwischen herbeig inzwischen in den nen Stall zurückfü ren. Hirschfelde, se. Juni. »Hu dem Lebe« bezahlt. Sin in i Webereilehrltna an» dem ven Opfer seine» eigenen Leichs" „Kunststückchen^ auf dem i der Heimfahrt auf der avs schenke" DornhennerSdorf RadeS. Wenn er auch verlor er doch die Gew, — daß er einen tödlichen SchäbelSruch erlitt. w, Im Stall wscheinlich ' ' drang tJabr. »rigen Hofwachter :Stet wurde. Der .. «nn« Len Bullen, der ruttgen war, wieder in sei« Schm? auf dem Rade mit Mu beschäftigter I6sähriger „rten Geitendorf wurde da» Er wollte seinen Kameraden wrad vorführen und stellte bet -..Essigen Straße unweit der „Wind- »rf Leide Füße auf den Sattel seines mit den Landen die Lenkstange hielt, so »alt über sein Rad und stürzte so schwer. Reichender», 26. Juni. Künstlicher Rege« für GlaSarbefter. Im Kampf gegen Litze, und Staubentwicklung, die in der Glasindustrie nun einmal unvermeidlich sind, in der Bekämp fung der „Schleiferkrankheit- stehen heute erprobte Mittel zur Verfügung. Go Haven in der letzten Zeit Glasfabriken in Böhmisch-Leipa nach dem Vorbild der Nhendorfer Glashütte, wo eine solche Einrichtung schon länger b'steht, Berieselungs anlagen geschaffen, die künstlichen Regen für Glasarbeiter spen den. Diese Anlagen sind imstande, die Wärmeausstrahlung de» Schmelzofens bis zu etwa 80 v. H. aufzusaugen. Fliegen als Krankheitsträger Fliegen sind eine. Plage, das weiß jeder. Sie beschmutzen nicht nur die Möbel und Lecke»; die Brummer find sogar gefährlkche Schma rotzer an den Speisen, wo sie ihre Larven ernähren. Biel gefährlicher al« diese Eigenschaft ist aber die Tatsache^ daß die Flieg« alle möglichen Krankheitskeime befördert, die sie von einem Lier zum anderen, von einer Sache und einem Menschen zum nächsten tragt. Der gesunde Mensch ist gegen die Keimübertragung im allgemeine» unempfindlich, er entwickelt Abwehrstoffe und bleibt unberührt. Die Anfälligen aber oder solche mit selbst nur kleinen Wunden find besonder» empfänglich für die Aufnahme von Batterien und Krankheit,keimen aller Art, zu mal di« Fliege aut dem Land« ja auch vom Tier zum Mensch« wechselt und durch da» Aufsitzen auf Fäkalien besonder» leicht Keim« kn» sich nimmt. Die einzige Waffe gegen diese Krankheitsüberträger ist, sie soweit als möglich zu vernichten und durch Sauberkeit aller Infektion von vornherein vorzubeugen. Man läßt dk« Fliegen am besten gar nicht erst «in. Das Ammenmärchen von her notwendigen Stubenfliege, di« Glück bringt, ist längst überholt. Bor den Fenstern Fliegendraht und während der Hitze geschloßene Fenster schützen zum TeL Man tut güt, keine Speisereste offen herumstrben zu lassen, Töpfe zuzudecken und Spielzeuge der Kinder und Säuglingszubehör nicht herumliegen zu lasten, da gerade kleine Kinder besonders anfällig find > Besonders sorgfältig ist mit den Speisen und dek Ausnahme der Nahrung zu verfahren, well mit den Speisen die Keimt in vollem Maße ausgenommen werden. Der Tatbestand, daß sich in einem sau. deren, stet, krisch gelüsteten Raum nur «enig Mteaen halten — Fli«. gen mögen keinen Zug! — untrrstrekcht dt« Tafftt«, daß auch bei di«, ser Schadltng»d»Iiimpsung da» oberste Gefttz Sauberkeit ist. Kein verstärkter Ferienverkehr Wieder ZulastnngSkarlen für bestimmte ZKtze Die Reichsbahn ist mit Rücksicht auf die großen Aufaa >en in lge ben mässen M älso mft dem einattchräKtenRetsezug fahrp la n abfinden. Während de» Spitzenverkehr- zum Fertenbeainn wer den wiederum nach näherer Bekanntgabe der RetchSyahndirek- tton AulassungSkarten für bestimmte Tage, Bahnhöfe und Züge auSgegeben. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Besetzung der Züge verschieden stark ist Im Interesse der Reisenden liegt «S, die Ueberfüllung einzelner Züge zu vermeiden, solange in anderen Zügen vielleicht noch Matz ist Dähalb Werden die RÄseüden dringend gebeten, vor Antritt der Reise, spätesten» beim Lösen einer ZulassungSkarte, sich bet den Fahrkartenausgaben oder Reisebüro» »u erkundigen, welcher von den Zügen nach dem ge- wünschten Ziel am Vesten für sie geeignet ist. To spricht man von Deutschland Trotz jüdischer Hetze klchttm, in a«er »e« Line Firma de» Kreise, Grimma erhielt von ihren Geschäftsfreun den slugpostlich «ine Anfrage auf «ine zu liefernd« Maschinenanlag«. V» zeigt sich, daß in Südamerika di« Sympathien für Deutschland und da« Werk de, Führer» trotz de, analo-amerikantschen Einfluss«, sehr gut« sind. Ueberftfst lautet der Briesmle folgt: „Wir «end« un» schon heut« an Sie, well «» unser Wm»sch ist, mit der Arbeit zu beginnen, sobald der jetzige Blitzkrieg nord« ist, dessen endgültiger Trtunwh Grcßdeufichland sei» »in, die Ration-er großen Wmenschastler, die dazu berufen fit, die Nichtrpifser zu, führen und zu lenken, die den größten Teil der Äeltbeoölkerung aümnachen. Denn: Düsen ist Macht. . Dir benutzen dies« Gelegenheit, um St« -erzltchst zu grüß»» und empfthlrn un. Ihnen mV dem größten Vergnügen al. Ähr« wahrhaft ten urd herzllchrn Freunde in Nicaragua". Der Werdegang der DRK.-Tchwester Die DRK.-Schwest«r beginnt ihr« Lwrbildungrzeit in «ine« Mut- terhau». Da» Lusnahnualler liegt »wischen 18 «iw S4 Jahren. Li« muß flch während ihrer Auebtldung nr der Krankenpflege zunkchft noch einmal auf di« Schulbank setze«, nämlich in den Hörsaal der Kranken- vflegeschule, wo ihr da» nötige theoretisch« Wissen vermittelt wird. Auf den einzelnen Stationen des Krankenhauses, dem dir Schul« anueglie- dert fit, wächst sie. indem sie den Schwestern zur Hand acht, immer mchr in chren zukünftigen Beruf hinein. Dl« staatliche Pruftwg schließt diese anderthalbjährig« Ausbildung ab upd nach etnem weiter«« Jahr praktischer Arbeit »m Krankenhau, erhält sie dl« Erlaubnis zur berufs mäßigen Ausübung der Krankenpflege. Sie arbeitet al, Probeschwe ster des Deutschen Roten Kreuze», bis sie nach etwa einem Jahre in Schwesterntracht ausgenommen werden kann. Archer der Ausbildung in allen mit der Krankenpflege zusammenhängenden Sond«rg«bi»ten erhält die 'n eine Schwesternschaft ausgenommen« DRK.-Schw«skr noch «ine Ausbildung im -megssanitätsdlenst . Rur DRK.-Schw«st«rn mit dieser Spezialausbildung können zu den mobilen Sanitätseinheiten d«r Wehrmacht beschert und zum Dienst in Kriegslazaretten, auf La zarettschiffen. in Lazarettziigen und in Luftwaffensanuätsbereltschasten eingesetzt werden. Dauer -er nächsten drei Hochschul semester - Nach einer Snordnuna de» ReichSerztehungSmknisterS be- gintten an den wissenschaftlichen Hochschulen Großdeutschlands die Vorlesungen, Hebungen usw. im Winterhalbjahr Äll/42 am 3. November Ml, im Sömmerbalbjahr 1942 am S. April 1942, im Winterhalbjahr 1942/43 am 2. November 1942, sie enden am 28. Februar 1942 bzw. 31. Juli 1942 bzw. 27. Februar 1943. Die Einschreibungen Haven stattzufinden vom 20. Oktober Li» 10. November 1941 bzw. vom 26. März bis 18. Avril 1942 bzw.. vom 20. Oktober bi» 10. November 1942. Bon den Rektoren können die Gesuche um nachträgliche Einschreibung selbständig entschie den werden. Schirgiswalde, 26. Juni. Da» tzeemißte Kind wtwuwle» auf» gesunde»«. Nachdem bereit» am Dienstag im> Laufe de» ganzen Tages auch duräh^Schulklasim nüh dem seit Montag abend Mttwoch früstab Kalb deS WehreS der Rentsch-Mühle, an einem Wridenstrauch hängend, gefunden. , Bautzen, 26. Juni. Zuchtschweineversteiaerung., Die erste Zuchtschtveineversteigeruna war mit einer Sonberköruna von 12 Evern de» veredelten Landschweines^und 8 Ebern deSDeUt- gebrachten ver- «chten Hanspach lewitz), GPIHner eine Ballade vom Attentat auf den Pumphut vorgetragen: diese gefiel, so daß man beschloß, eine Abschrift an die Kamera den in» Feld Zu senden. Dienstag im. Lause durch Schulklassen nach dem seit Moi zweijährigen Söhnchen de» Friseur»»! glos gesucht worden war, wurde Mi—„ - Suche durch Polizei und Freiw. Feuerwehr im ge- areelauf wieder ausgenommen. Hierbei gelang e» die Leiche de» Ki^" — !. Zuchtschweineversteiaeruug., Die erste unL war >njt einer Sonberkörun^von scheu' Edeftl^etn^verbunixm 16 Eber würden verkauft, außerdem 6 Sauen. Die zur Versteigerung gebrachten ver edelten Landschweine stammten au» den Zuchten Anspach (Oberrupprrsdors), Penther und Rämsch (Georg..- (LauSke), Richard Zücker (Berzdorf), Hentschel (Oehna), Klein- Hänchen, Rittergutsverwaltung P. Neraditz; die deutschen Edel schweine au» den Zuchten Arnhold (Niederhof KottmarSdors), Rittergutsverwaltung Klix und Krebs, Rittergut Trattlau. Bautzen, 26. Juni. BeimHtuablaben verunglückt. Einen Unfall, der gerade jetzt in der Seuernte zur Warnung dienen soll»;, erlitt m Quatitz ein Wirtschastsbesitzer. Beim Heuabladen trat er auf der beladenen Fuhre fehl und kam zum Starz. Er brach dabei den rechten Arm und mußte in Großdubrau ärzt liche Hilfe in Anspruch nehmen. Quatitz, 26. Juni. Im letzt«» Augenblick. Ja einem unbe wachten Augenblick fiel ein Söhnchen d«S Bauern Rölke in den Dorfteich. Vor dem sicheren Ertrinken wurde eS jedoch in höchster Not noch durch eine Frau gerettet, die zufällig de» ÄegeS kam. » Aus dem Meißner Hochland Geeligftabt, 26. Juni. Hochbetrieb herrscht jcht in unserem dem Sport- und Turnverein e. V. gehörigen „Röder-Bad See- ligstadt", auf welchen Namen eS vor einigen Jahvrn umae- tauft wurde. DaS Freischwimmbad, genau nach dm Wett kampfbestimmungen gebaut, liegt im herrlichen Wiesenarund oberhalb unseres Ortes, dicht am sagenumwobenen Massenei- waldrande zwischen der Eisenbahnlinie Dresden—Görlitz und der Straße nach Schmiedefeld. Für die Kinder ist ein größere» Planschbecken ebenfalls sehr begehrt, und für die „Könner" steht ein zweietagiger Sprungturm zur Verfügung. In der letzten Zeit wurde baS im Sommer 1933 Eingeweihte Bad in den Auskleideräumen, Grünanpflanzungen usw. immer mehr ausgebaut und vervollkommnet. Bühlau, 26. Juni. Ehrung. Der Bahnwärter a. D. Min- bardt Kluge, Bühlau, und der Rangieraufseher a. D. Edwin Veschel, Großröhrsdorf, beide als Schrankenwärter bei der Bahnmeisterei Arnsdorf (Sachsen) beschäftigt, wurden für treue Pflichterfüllung und erneuten freiwilligen Einsatz im Kriege geehrt. Polenz, 26. Juni. Feuer. Dienstag abend in der elften Stunde brannte die Feldscheune deS SägewerksbesitzerS Rentsch nieder, wobei Strohvorräte und eine Sämaschine 'vernichtet wurden. Man vermutet Brandstiftung. - Neugersdorf, 26. Juni. Werkküche und -köchinnen werbe» herangeblldet. In der neugeschaffenen Werkküche der Firma Hoffmann A.-G. läuft bis 3. Juli ein Lehrgang für Verkröche und -köchinnen der DAF., zu dem sich aus ganz Sachsen 40 Terlnehmer, unter denen die Köchinnen bei weitem überwiegen, eingefunden haben. Gaufachabteilungsleiter Eckhardt (Dres den) wies in feinen Eröfsnungsworten aus die Notwendigkeit hin, vorbildliche Köche und Köchinnen heranzubilden, die allein m der Lage seien, aus den im Kriege zur Verfügung stehenden Mitteln ein wirklich schmackhaftes und nahrhaftes Essen zu be reiten. Gaulehrkoch Wahner (Dresden) wird sich der gestellten Aufgabe in vielseitiger und gründlicher Weise widmen. Walter-dorf a. b. Lausch«, 26. Juni. ,Vater Barth" von der Wache gestorben. Der Besitzer des ehemaligen Grenzgast hofes „Wache" am Wachepaß unter Ler Lausche, gegenüber dem Zollamt Niederlichtenwalde-Wache, „Vater Hugo Barth", einer der bekanntesten Baudenwirte im Lausitzer Gebirge, ist nach längerer Krankheit gestorben. Er hatte Unter bet Tschechenzeit aufs härteste zu leiden und wurde, da die Grenzpfähle in 3 bis 4 Meter Entfernung vom Hause vorbeiführten, oft auf daS „Nein, mir do«" Der verstauchte Aust Humoreske von Ralph Urban Zwei sechzehnjährige Mädchen gingen auf der Straße. Sie waren bei dem Gesprächsstoff angelangt, der Damen in diesem Alter ungeheuer interessiert. ^Zch weiß nicht" meinte Lotte, „wie du es anstellst, daß dir die Männer so nachlaufen, wie du sagst." „Die Männer, liebes Kind", entgegnete Hildegard, „sind kein Problem, sobald man sie richtig zu behandeln weiß. Man braucht sie nur mit dem hilflosen Blick eines Rehs anzuschauen und ihre Ritterlichkeit zu beanspruchen, dann werden sie so weich, daß man sie um den Finger Wickeln kann." „Und woher nimmst du all die Männer?" fragte Lotte ge spannt. „Ach, nichts leichter als dies", sagte Hildegard. „Man kann mit jedem Mann bekannt werden, ohne daß man sich auch nur soviel vergibt. Man braucht nur ein wenig zu schwindeln, das haben sie gern." „Aber wie machst du das?" „Es kommt ganz auf die Umstände an. Siehst du den Herrn, der dort links kommt? Pass' einmal auf." „Nicht doch!" flüsterte Lotte und kicherte. „Aul" rief Hildegard. Ihr rechter Fuß war vom Rand deS Gehsteigs abgeglitten. «Aul Aul Au!'"' Der Herr stand gleich darauf neben ihr. „Ist es schlimm?" fragte er teilnehmend. „Ich fürchte", sagte Hildegard, „ich habe mir den Fuß ver. . . Au!" JedeSmal, wenn sie aufzutreten versuchte, er klang ein Wehlaut. „Wohnen Sie weit von hier?" erkundigte sich der Mann. „Nur zwei Straßen weiter, aber ich glaube, ich werde nicht gehen können . . . Au!" „Augenblick!" sagte der Herr und hielt eine Droschke an. Und wahrend er Hildegard , in den Wagen half, schnitt diese ihrer Freundin eine Grimasse. Lotte, die auch mitfuhr, verbiß mühsam das Lachen. „Mache ich Jhney auch keine Ungelegenheiten?" fragte Hildegard später. ,Keine Spur", wehrte der Mann ab, „eS ist weine Pflicht." Und er begann den Fuß vorsichtig zu untersuchen, wobei das Mädchen eintße Male wild aufstöhnte. Der Herr ließ bei einer Apotheke halten und stieg aus, um essigsäure Tonerde zu kaufen. „Siehst du, jetzt sitzt ein Mann in der Falle", meinte Hilde gard. „So macht man es. Ist er nicht nett?" „Ich habe schreckliche Angst", sagte Lotte. „Wie werden wir ihn wieoer los?" „Ganz einfach. Es ist jetzt niemand bei mir zu Hause, wes halb wir uns bis in die Wohnung begleiten lassen. Dort macht er mir einen Umschlag, küßt Mir die Hand, geht und ist sterb- lich in mich verliebt. . ." Der Herr kam zurück. Vor Hildegards Haus angelangt, brachte er ihr stattliches Lebendgewicht im Schweiße seine» An gesichts die Treppe hoch. Er wurde in die Wohnung gebeten und nahm mit Selbstverständlichkeit an. „Go, mein Fräulein", sagte er im Ton eines Menschen, der anzuordnen gewöhnt ist, „legen Sie das Bein auf den Stuhl hier, und dann wollen wir einmal gründlich nachsehen. Ich bin nämlich Arzt." „Ach?" rief Hildegard. „Tut es hier weh?" fragte der Däktor. „Aul Ja, sehr." „Sonderbar", meinte der Arzt, „wirklich sonderbar. Also fleißig Umschläge machen und Bettruhe. Da» wäre vorläufig alles. Wünschen Sie, Laß ich morgen wiederkommc ober wollen Sie die acht Mark für den Besuch gleich bezahlen-?" „Wie ... wie. . ." stammelte Hildegard und wurde bis hinter die Ohren rot. „Ich sehe aber gerne morgen noch mal »ach", versicherte der Doktor, ,Lann könnte ich vielleicht aleich der Frau Mutter Ver haltungsmaßregeln wegen der Behandlung geben." „Nein, nein!" rief Hildegard bestürzt. „Bitte, Lotte, bring mir doch rasch meine Handtasche und meine Sparbüchse. Sie steht auf meinem Schreibtisch . . ." Der Arzt betrachtete aufmerksam ein Bild, währen- Hilde gard und Lotte tuschelnd beide Handtaschen Und die Sparbüchse entleerten. „Ich habe augenblicklich nur sieben Mark dreizehn Pfennig", erklang es nach einer bangen Weile zaghaft. „Schon gut", sagte der Arzt, nahm mit der hohlen Hand eine Menge Münzen in Empfang und steckte sie unbesehen ein. „Und wenn Sie sich wieder einmal bas Bein verstauchen, dann merken Sie sich, welches e» ist! In diesem sonderbaren Fall war es nämlich zuerst das rechte und dann da» linke. Da» Geld be kommt natürlich daS WinterhilfSwerk, damit ihr e» euch für die Zukunft merkt, ihr Fratzen." Sprach'» und ging. Hildegard aher unterließ e» fernerhin, Männerfallen aufzurichten. Darüber lacht Italien „Sieh, Geliebt«, «in« Sternschnuppe! Schnell, veünsche Lir etwa»!' «Diw will kch schon, Arturo, aber wirst Du e» auch bezahlen können?" * „Neulich habe ich einen Fisch gefangen, der «ar so groß, daß zehn Männer ihn wegschlepprn mußten." „Dae ist noch äar nicht« gegen den, de« ich gefangen -ab«. Als ich ihn aus dem Wasser zog, trat der See um «neu vollen Meter zurück!" Notwendig« «aficheidung. „Gestern-, erzählt Lilli ihrer Freundin,,Haben «in Bankier und ein Arzt um uwim ch«ch ange halten." Di« Freundin nickt. „Ja, nun mußt Du «de» wählen: da« Geld oder da» Lebenl" Der Vorschuß. „Wa, — Sie wollen etzen Vorschuß «if Ihr Gehalt? Und wegv Sie nun dies« Nacht sterven?" „Herr Direktor, wo denken Sie hin — ich bin Mar arm, aber ehtttchl'