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»nd Schl! ftnnenhaftt > Wellen »q mmea hatte, «er der wn> > «roh« v«, LonnaLend, -en 31. Mai 1941 Nr. ISS 96. Jahrgang Ikukirch und Zlmyegen- Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten VN MMmm,«!«.» m NU»«-»»» -NMI MIIMMPII. m n. «n- zm^»G«»a«iwvmt n--WN»»NI»««Mwck-e»«ZV»«»«»«Zse»-»»««d-« «v-aNE» »tch«Mw»« M. eet. - »w« «» D«n« «, »kt»»,i» M,, n Der Sächsische Tr-ähler ist das -ur Derässentltchung der amütchen Detamümachungen des Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu BischofsweHa und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmt» Blatt und eiwM ferner die Bekanntmachungen des Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Der SSGsche LiWler Tageblatt firAWOwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgertchtsbeztrk LSS^LLL.'AL xn. Lm m. MN» i. >H-anjSn n«ch«aiä « Pi. « P?..l-«m«n>N,'E 1, U ea bupch ttalienische Leut. Vie ebenso unsinnige w»e lügrn- « Premierminister» Lhurchill, erischen Uniforme« abgesprnn- i graue,, liche Mel wurde «i W, m Ye die ater dem tte e r es rach per« anzuver- überall aebrothe«. starke illngriffskrnpp« hat nach harten geschlagen und zersprengt, r starken feindliche« lleber- «er groytN »»rate ervrut« u» inder lÄttoße von Cafo durch ein pv«, ihr udin, die ch Blick, Die feinLliche« GeeftreiNräfte, Li«, Mi« bereit» t« «ehrmochtbericht do« Donnerstag gemeldet, wirdmHolt von nuferer Luftwaffe i« Lstliche« Mittrlmeer angegriffen dmrdea. Liehen sich eiligst «ach «leganLrie» znest«. Wobei sie fortwährend von unsere« Ulngzengen augegriffen MurLe«. Der feindliche S»rstdrer »HereMarL-, Ler bau «ufere« Flugzeuge« schMer getroffe« wurde, ist i« die Lust ge flogen. Die Rettu«g»operatio«en der vesatznag find im Gnuge, uud es lormte« bisher S» Ueberlebende, davon gs fchMerver- letzte^ geborgen Merden. i «harlotten »riges Mäd, » unter den, «inen Stuhl jufall stürzt htn aus d«rj ohner faheit , im drittes «, beschoss , darauf ab M Hilfe de^ imeren Der) u» gebrach«) «n, das siq em Geschoss einen Munt Selb prüftet anders aufs k-Stück au- .Tin Erb) der Nähe! - tiefe und den wan- Schlamm- eterlänge. wn Mugl« en wurden ftig waren, bewvhnbor na sitch die tischen und . Die Be- lt« überge- §»strö« da» sich en ließ. « losen auszu- - Zi°r tg UNd EUtrei- iauern- ft Radi seines Grund offen. ünchen Das Schicksal von Kreta entschieden Der feindliche widerstand rnsammenaebrocheu -^Sladl uud Augplah Hiraffion erobert - Griechischer General bielek Kapitulation an - Reste der Lrtteu fliehen m die Sübfliste M W W M W eWW SWMllW MkWl wieder ein englische» Verdummungsmanöver unter -er Wucht der Tatsachen zusammengebrochen »Misch« i^sfiMkräfte an und versenkten zwei Her st dr«r. Sturzkampfflugzeuar vernichtet«« ia Lea Gewässern um Kreta »Wei Handelsschiffe mit zusammen IM0 BRD. sowie ein K SstenfahrzeUg «UL ein vorposteaboot. Za Nordafrika beiderfettige Artillerie- «ad Späh» truHttktiakeit b«i Tobruk. Im Seegebiet um Großbritannien beschädigte« Kampflug. platzen ist «in höchst wenvoller vorgeschorener Posten Operationen -egen den Feind." Di« btttimm« Znssthirmig Ehurchill, in s«in«r i red«, da» Kreta unter all«« Umstand«« Li» eua Rann g«halt«n werd«« würde. wurd« durch d«n wlgenden bom- bästtschrn Aufruf d«, Oberkommandierenden der britischen und grie chisch«» Truppen in Kreta, b«» n«ufe«lSndtschen General, Freyberg, noch übertrumpft: „Dmch di« aemeinsamrn Anstrengungen der militärisch«» Streit- träft« der Alliiert«» und der Zivilbevölkerung «erden wir nicht nur den Boden Kreta» gegen jeden Eindringling unversehrt bewahren, sondern wir werden von diesem Stützpunkt au», so Gott will, dn ge gebenen AugenbNck ourgehen, um dl« Freiheit und Unabhängigkeit von ganz Griechenland wieder herzustellen/ Selbstverständlich feierte auch im Falle Kreta die üblich« britische Musion-propaaanda wahre Orgien. Am 20. Mai verkündet« der Londoner Nachrichtendienst stolz, di« britischen Truppen hätten di« Lag« in der Hand und di« ganz« Insel f« von den feindlichen Truppen gesäubert. Auch am LI. Mal wurde bi« Lag« nach den Behauptungen de» es ... —,,— troffen. Infolgedessen kännen die deutsche« Behauptung Bucht und Hkralllon genommen sowie allgemein neu« macht zu haben, weder dementiert noch bchäti-t «erd« kein« Gründe vorhanden, zu erklären, daß st« nicht wahr sind. Ebenso können die italienischen Behauptungen, Truppe» gelandet zu haben, Hilf-schifst «nd ein 2000-Tonnen-DaW>str vei Brennstofflager-vernichtet. Andere Kraftwagen und Munitionslager bei legt. . Unsere Jagdflugzeuge haben englische WWeu-L-ie v«. suchten, Benghast zu erreichen, zum Kamps gestellt. Zwei feind« liche Flugzeuge wurden abgeschoffen. . In Kreta haben unsere Landungstruppen den Feind an» gegriffen und einige hundert Gefangene sowie eine reiche Beute an Waffen und Munltion eingckracht. Die Operationen gehen, von der Luftwaffe wirksam unterstützt, weiter. zeuge westlich Pentlaab-Wrlh einen großen Frachter durch *"Äa"8er lÄten S^cht bombardierte die Luftwaffe trotz un- güustiger Wetterlage Hafenanlage« au Ler englischen Güdküste. Em Borpostenboot, LaS vor der französischen Küste von drei britische« Schnellboote« angegriffen wurde, versenkte durch Ge schützfeuer ei« Schnellboot und beschädigte ei« anderes so schwer, daß mit seinem Verlust zu rech««, ist. , Der Feind flog weder bei Lag noch bei Nacht in daß Reichs- gebiet ein. »ei Le« erfolgreich«, Kämpfe« am Halfaha-Patz i« Nord- afrika zeichnete« sich Ler Oberstleutnant Gramer, Komma«. Lene Rae- PanzrrregimentS, und der Leutnant Jung In eine« Lrtillerieregimrnt besonder» au». Bei He« Kämpfen auf Kreta find deutsche Soldaten nach ihrer Verwundung m hi rkerischer Weise verstümmelt worbe«, wie e» in, verlaufe diese» Krieges bisher nur i« Feld- zng gegen Pole« vorgekomme« ist. Die deutsche Wehrmacht wird mit alle« Mittel« dasär Sorge tragen, daß die Anständigkeit und Ritterlichkeit Le» Kampfes gewahrt bleibt. Mit dem härtesten Strafgericht wird st< daher die für diese barbarischen Verstümmlungen Verantwortliche Truppe oder die schuldige« Einwohner treffen. ES steht außer Zweifel, baß die ebenso »«finnige wie lügen hafte Behauptung de» britische« Premierministers Churchill, deutsch« Soldaten seien in gegnerischen Uniform«, abgesprn». gen, Len größte« T«l der Scham an diese« Bestialität«, trägt. pausenlose Angriffe auf z ne«, Truppenansammluugi b-"it?sM'' uVMchische "Trnptz-ntesl lendemGinsatz auf. Reben U« See. »ndLu! A.rAktt'mÄmittä^s"ttalttassche Truppe« im Öst'teil Kreta», die seither im rasche« vargehe« «ach Weften begriffen find. Die Rest« Ler ze-sprengte« »rite« flüchte«, vp« Misere« Truppe« verfolgt, gegen die Stidküste, um sich de« wettere« Kampf durch nächtliche Einschiffuag zu entziehe». Zahl» reiche Gefauarne wurde« eiygedracht, uMnaDwiWWMakerial, Sülkzug der briklscheu Seefireltträfie nach Alexandrien Rom, S0. Mgt. Der italienische WehrmachtLericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: In der Rächt -um SV. Mai haben unser« FttlgttUgverbLnde die Hasenanlagen von La Valetta auf Malta domdaichirrt. In Nordaf rika Artillerie- und SpShtrupptätigkeit im Abschnitt von Tobruk. Unsere Flugzeugverbände haben Anlagen und feindlich« Schiffe im Hafen von Tobruk bombardiert GS wuro«, -Wei - ' ' - impfer versenkt sowie ein Fluazeugverbände Haden Tovruk mit Bomben de- Dagegen schilderte am 22. Mai da» LommuniquS des brittschen Hauptquartiers im Naben Osten die Lage schon etwas weniger roiig. In diesem Bericht, in dem von schweren Kämpfen die Rede ist, heißt es zum Schluß: „Bei Beginn der Nacht war die Lage zufriedenstellend in allen Ge- bieten mit Ausnahme von Malemi, wo der Feknd vorübergehend Fuß gefaßt hat* Gleichzeitig damit liefen die von Churchill inszenierte niedertrüch- tige Lügenkampagn« über den angeblichen Mißbrauch neuseeländischer Uniformen durch deutsche Fallschirmjäger sowie die täglich sich steigern- den Greuelmärchen über die angeblich hohen deutschen Verluste. Dann wurden die Bericht« au» London allerdings vonTagzu Tag kleinlauter. Nacktem man am Donnerstag schließlich be hauptet hatte, ,^>hne Nachrichten" zu sein, mußt« am Freitag der Der- lüft der Suda-Bucht in einem amtlichen CommuniquS «ingestanden werden, deren besonder» Bedeutung die Londoner Blätter gerade noch hervorgehoben hatten. Am Freitag mußt« Reuter in seinem letzten Bericht resigniert ein gestehen, baß sich» die Situation auf Kreta nicht gebeffert habe. „Die ftndungen mit der Snsel find", so schreibt Reuter, „schwierig und nd in London keinerlei Nachrichten üb« di» Kämpfe selbst ein«. ' ' " " "ichauptungen, di« Suda- ld^auch lmgebröchen «nd !en Resten der drill est« der Insel I« und 12 bi» SS Kilometer > 000 Einwohnern hat damit sselstellnng Im Sfillchm , , iteaisch hervorragende Lage . „ zwischen Griechenland «ad der Küste Nord ¬ afrika» kommt ana dem kühnen Eroberer zngnle. Unter diese« Umständen ist es äußerst reizvoll, sich der Aeußerun- gen zu erinnern, mit denen das offizielle London auf den überraschen de« Angriff der deutschen Fallschirmjäger und Lustlandetruppen reagierte. So erklärt« Lindley Frazer am 21. Mai km London« Nach richtendienst u. a.: ,Iie Bedeutung de» Angriffes auf Kreta geht weit über da» «igent- liche Ziel hinaus. Ein« Einnahme der Insel durch deutsche Truppen wurde «in schwerer Rückschlag für die britische» Streltkräfte km Naben Osten sein und einen weiteren ziemlich aufsehenerregenden Erfolg für di« deutschen Kriegsmethoden darstellen. Außerdem würd« di« psychologische Auswirkung km Nahen Osten bedeutend sein." Sehnlich äußert» sich Cyrill Laykin ebenfalls am 21. Mal: ,Kreta ist von größter strategischer Bedeutung. Bereit» früher hat der Ministerpräsident darauf ymgewiesen, baß wir Kreta unter allen Umständen zu halten gedenken. Kreta mit seinen Häfen und Flug plätzen ist «in höchst wertvoller vorgeschobener Posten für unser« Verls«, 20. Mai. wtt der OKW^Verlchl vom Freitag meldet, nähern sich di« durch eia« gewaltig« Lulttanduag begonnene« Opera tionen zur Besitznahme de, britischen Vollwene, Kreta ihrem Ab- fchlUß. ver selnmlch« widerstand ist überall znsamm« - - - -l« ««««» Vünkirchea steht den zerwrm^le. " scheu Smplre-Trnpp«» bevor, di« an der felsig«, Si «rzweffelt «ach rettende« Schiffen Ausschau hasten. VW große, eb "" " - - breit« gevirgig« L ihre Roll« al Mttelmerr au» fast genau >« der Deutsche Pfingsten Da» deutsche Kriegspfingsten erlebt da» deutsche Volk voller Siegeszuversicht. Erst in diesen Tagen hat es sich wieder gezeigt, daß der Erfolg mit den deutschen Fahnen ist. Die deutsch« Wehr macht ist die beste der Welt, die deutschen Waffen können sich mit allem messen, was gegen sie eingesetzt wird, die deutsche Führung ist von einer genialen und unübertrefflichen Ueberlegenheit, kurzum, die Voraussetzungen für eine siegreiche Wetterführung des Krieges sind die besten. So ist Großdeutschland zur Ent scheidungsschlacht gegen England angetreten. In fester Ent schlossenheit und unbeirrbarem SiegeSwillen, diese Entscheid dungsschlacht restlos zu gewinnen und England auf die Knie zu zwingen, feiert eS das zweite Kriegspfingsten. Goethe hat Pfingsten einmal das „liebliche Fest" genannt. Es ist in einen duftigen Rahmen gestellt. Die ganze Natur ist eine Symphonie vollendeten Frühlings und sommerlicher Er wartungen. Man fühlt sich durch ein geschmücktes Tor in ein! Paradies von Schönheit und Vollendung schreiten. Für daS deutsche Volk ist dieses zweite Kriegspfingsten die Hoffnung auf eine glückhafte deutsche Zukunft, an deren Pforte der Sieg über England steht. Da die Erfolge unserer herrlichen Wehrmacht keinen Zweifel an dem siegreichen Endergebnis lassen, dürfen auch wir dieses zweite Kriegspfingsten als „liebliches Fest" be trachten und ivillkommen heißen. Pfingsten ist außerdem ein Fest der Zeitenwende, ja man kann sogar sagen, eS ist ein revolutionäres Fest. Das deutsche Volk steht auch an einer Zeitenwende. Es ist im Begriff, sich seine Zukunft neu zu zimmern und die Grundlagen für ein neues Zeitalter zu schaffen, daS ihm Glück und Frieden, wirt schaftlichen Aufschwung und völkische Vollendung sichert. Mr sehen in diesem zweiten Kriegspfingsten eine gute Vorbedeutung für die Erreichung dieses Zieles und daS Gelingen dieser Ab sichten. Pfingsten bedeutet Kampf deS Guten mit dem Bösen, de» Gerechten mit den Machten der Finsternis, des Idealen mit ödem Materialismus und den Triumph LeS Guten, Gerechten und Idealen. In diesem Sinne ist daS zweite Kriegspfingsten mehr als je ein deutsches Pfingsten und alS solches Symbol für den deutschen Sieg und die glorreiche Zukunft. In diesem Wissen um die Bedeutung des zweiten deutschen Krieg-Pfingsten ist Front und Heimat mit einander engstenS verbunden. Dieses deutsche Pfingsten ist mehr alS jedes andere. Fest ein Fest der Zusammengehörigkeit und der Treue. Die Front gedenkt der Heimat und die Heimat ist mit ihren besten, Gedanken und Wünschen bei ihren Soldaten. Ein großes Band' umschlingt alle deutschen Menschen, ob sie droben in den eisigen Klüften Um Narvik, am sonnigen Golf von BiScaya, in der Tropenhitze de^c Cyrenaika, auf dem Schlachtfelde von Kreta, in den Wartestellungen der Heimat oder fern auf hoher See wei len. Indem sie Pfingsten feiern, geloben sie sich zusammenzu stehen, bis sie wieder ein deutsches Pfingsten in einer Zeit deS Friedens und des Glück» verbringen können, ein deutsche» Pfingsten, wie e» den Besten der Nation vorgeschweLt hat und vorschwebt. sehr wohl wahr sein, es ist aber wahrscheinlich, daß ihre Zahl nur ge ring ist/ Rach hak sich da» Schicksal der zerschlagene« britische« Truppe« nicht vollendet, aber schon jetzt erweist der Fall Kreta wieder einmal «it besonderer Deutlichkeit, mit welch naiven Mitteln London tmmer wieder versucht, die Weltöffentlichkeit bi» zum letzten Angenblick über «in« für England ungünstig verlaufene Entwicklung himveyntiinfchen. Aber auch ia diese« Fall ist da, englisch« verdummuagrmanSver in kürzester Feit dmch die Ereignisse schlagend widerlegt «och«» Lerüo, 30. Mai. Da, Oberkommando dek Wehrmacht gibt bekmml: Die am 20. Mai durch eiue gewoltiae cuftlandung begonoeaen Operatiouen zur Befihuahme der britischen Solln««« Kreta nilbern sich ihrem rAchlub. Der feindliche widerstaud ist > Die»m wefiteilder Instl au» Fallschirm- und Gebirg,trm»pmgebildete , «ilmvsea bei glüheuder HHe und unter grüßten V-weguagrschwiertzkelten den Feind Die Vereinigung mit de« Fallschirmjägern bei Rechymnon, die sich aber acht Lage einer leaeubeit aeaenaber tavter behauptet habe«, ist vollzogen. eroberten gegenüber zähem feindlichen widerstand Stadt «nd Alugplah Hirakllo«. Der Kommandierend« Grneral der gKchlschen Kräfte bei Hirakllou hat die Kapitulation angeboren. »ffe unterstützte die Kämpfe durch rSckgeheade Dndliche Marschkolvu- und Widerstandsnester. Verbände und ZerstSrerflvgzeuaea riebe« sche Truvveateile ia roi- Uolchefit uöchM Peguumgrlff, uns« e« -urückgewieseu«