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Der sächsische Erzähler : 12.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194104127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-12
-
Monat
1941-04
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 12.04.1941
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trieben auSzetMen »u können, und »war bei Bauer Johanne» Winter Erst« Kretz schwär, desgtzichnl bet Bauer ö^nmam iNöglichkeiten »usichltcher «rbrittkräfte. Er ermahnte, alle Ver- ordnunaen mit BeHändniS auf,»nehmen,, so auch die Still« legung häuslicher Buttermaschinen zur Erfassung aller Fett« mengen für die Allgemeinheit. Der Abend war weiter ausge- fitllt durch einen Vortrag deS bessarabiendeutschen Bürger meisters Gutsbesitzer Schock aus Plotzk über die^irka I2ssäh- rige Besiedlung Bessarabiens durch Deutsche. Nach dem inter essanten Vortrag wurde von OrtSLauernführer Freund das Wichtigste für die beginnende Frühjahrsarbett bekanntgegrben, vor allem über die Maßnahmen zur Behebung der Leutenot. Neukirch (Laufitz) und Umgegend Neukirch (Lausitz), 12. April. SA.-Sturm NWS. Die Ab- auhe der Anmeldungen zur vormilitärischen Wehrerziehung (neuer Lehrgang) kann beim Kamerad Gnil Richter erfol gen. , Beginn oeS neuen Lehrgangs Dienstag, IS. April, 20 Uhr, in ver Deutschen Eiche. Anmeldungen tonnen auch dort abgegeben werden bzw. vorher auch bei den Kameraden Willy Neumann und Hans Schisback. Kamenz, 12. April. Kind vom Kraftwagen tödlich über fahren. Beim Ueberqueren der Staatsstraße kurz vor Braüna wurde ein etwa 4 Jahre alter Junge von einem Personen kraftwagen ersaßt und so schwer verletzt, daß er wenig später im Krankenhaus starb. 175. Geburtstag de» deutschen Briefträgers Der 11. April 1941 war ein besonderer Gedenktag im deut schen Vostwesen: Vor genau 175 Jahren erfolgte in Deutsch land die staatliche Einrichtung der Ortsbriefzustellung. Die Regelung wurde in der „Neuen Königlichen Verordnung, daS Postwesen betreffend, vom 11. April 17K" getroffen. Sie schrieb vor, daß in Berlin und in anderen großen Hauptstädten der Provinzen des Königreichs Preußen eine hinlängliche Anzahl Briefträger angestellt und ausreichend besoldet werd-n sollten. Die Briefträger trugen seit ihrem Entstehen eine Uniform. Berlin batte zunächst einen Briefträger, 1712 wurden es vier, 1770 siebest, 1937 waren es 5000 Zusteller. In anderen deut schen Städten, haben sich nach dem Verhältnis der Einwohner die Zahlen ähnlich entwickelt. Im ganzen Reich setzt sich pünkt lich irden Morgen eine stattliche Armee von rund 100 000 Brief zustellern in Bewegung, die etwa 20 Millionen Btiefsendungen täglich zuzustellen Haben! Leistung in -er Geflügelzucht Veuttnleilung der Srttefachgruppe Bautzen in 2 Byirk« — Bezirks- Lehr- und ««beschauen in Neukirch (L.) und Lischofpwerda-SchniSUn Mllhm, 12. April. Die Kreisfachgruppe Ausstellungsgeflügelzüch ter BauHn hielt am Karfreitag in Kirschau ihre Hauptversammlung ab. Vorsitzender Hölzel gab die Dienstanweisungen des Reichsbauern führers DarrS an die Geflügelzüchter bekannt, die Pg. Barth noch er läuternd ergänzte und unterstrich. Es ist unbedingte Pflicht jedes Ge flügelzüchters und »Halters, das zu erzeugen, was für die Ernährung unseres Volkes in der jetzigen Kriegszeit notwendig ist, denn nur nach dieser Arbeit werden die Mitglieder gewertet, wobei auf sogen. „Mit läufer" gern verzichtet wird. Ab sofort dürfen deshalb bis auf einige Ausnahmen von den Zweigvereinen neue Mitglieder nicht mehr ausge nommen werden. Die Beiträge pro Mitglied 60 Pfg. müssen bis 23.4. auf Konto Nr. 621 Albert Wagner, Girokasse Wilthen, eingezahlt sein, wohin auch alle die Kreisfachgrupve betreffenden Zahlungen zu leiten sind. Wehrmachtangehörige sind steuerfrei. Rach wetteren beachtens werten Richtlinien für die gesamte Kreis» und Vereinsführung folgten Anordnungen über Erzüchtung von Frühmastenten, CierkennzeichNung, Futtermitteibeschaffung, Förderung des Nachwuchses, Ausgestaltung der Vereinsschauen und Beratung der Geflügelhalter. Zuchtfreund Alw. Hemke, Neukirch, beantragte, Pg. Fritz Richter, Steinigtwolmsdorf Nr. 118 b, als Vorsitzenden des dortigen Vereins einzusetzen, was durch den Vorsitzenden vorbehaltlich der Bestätigung der Reichs- und Landes fachgruppe erfolgte. Je eine Staatsprämie von 15 RM. erhielten vom Arbeits- und Wirtschaftsministerium durch den Vorsitzenden überreicht die Vorsitzenden der Vereine Bautzen, Wilthen, Sohland und Vber- Ostergeläut Kleine Bilder von Jrmgardvon Stein „Weil meine Augen nicht sehen können, was schön oder häß lich, gut oder böse ist, müssen es meine Ohren hören", sagte Bela ll., der blinde Herrscher Ungarns im zwölften Jahrhun dert. Und er konnte sich auf sein feines Gehör verlassen, das aus der Stimme der Menschen die Beschaffenheit der Seele erkannte. Auch aus den Schritten vernahm der Blinde vieles und aus dem Klang der Werkzeuge, mit denen seine Untertanen ihren Beruf ausfnhrten. Am Osterfest Les Jahres 1133 traf sein Ohr eine Entschei dung, die vielen Menschen Glück und Wohlstand brachte. König Bela, der Siedler in sein Reich zog, um noch unbe bautes Land urbar zu machen, besuchte zur Osterzeit jene Frem den, die sich in Ungarn eine neue Heimat schaffen wollten. Er lauschte ihrer Sprache, ihren Gesängen und bestimmte dann, ob man ihnen noch mehr Land und eine Siedlerrente aus der Scha tulle des Herrschers zukommen lassen sollte. Auf seiner Fahrt kam er auch zu den Einwanderern, die vom Niederrhein stammten. Er hörte ihr Glockenspiel, das sie an einem Rad, aus frischen Weidenruten geflochten, befestigt hatten. Zart klangen die sich drehenden Glocken zu den Osterliedern, die die Fremdlinge sangen. Bela lauschte. „Diese Zugewanderten haben einen feinen Sinn für das Schöne und ein tiefes Gemüt", sagte er dann und bestimmte für die vom Niederrhein eine statt liche Summe und das beste zu besiedelnde Land. Die Osterbeschenkten waren der Güte würdig. Sie machten ihrer alten Heimat Ehre. Das Glockenspiel, das sie dem ihren nachbildeten und Bela schenkten, erinnerte diesen noch oft an seine besten Siedler. Tassos Heilung Ein schöner Geist schien durch unergründlichen Schicksals beschluß zerstört zu sein. Torquato Tasso, der viel gefeierte, durch die Gunst edler Fürsten und feinsinniger Frauen ver wöhnte Dichter, war dem Wahnsinn verfallen. Unerkannt hatte er sich auS den Palästen seiner Gönner gestohlen und nach Sor rent durchgebettelt. Dort kam er krank an Seele und Leib zu seiner Schwester Cornelia. Nur ihrer nimmermüden Pflege gelang es, den Bru der, dell sic über alles liebte, am Leben zu erhalten, das er, in Schwermut versunken, von sich werfen wollte. „Der Himmel köouffk« asH die öHHa» V! der wässen-ff nehmen' aadltte» »Hin ülll" Mit bitten Sorten sprach der Führer in seiner lttzten großen Reichstag»»«-« den Regimentern der Lassen-« seine Anerkennung au». In Polen an der Bzura, bek Modlin und Sochacze« kämpfend, über Holland und Belgien noch Frankreich vördttngei», bttstattte di» Waffen-« ihren Wahlspruch: „«-Mann, Dein« Mrtz heißt Treue!" S» Ratz»«» der Arme« de» on«n und Standarte» der M ch la diese» Kriege in die Ne ... Waffen-« zu einen „ ,,, Kchnpf«. den der Führ« durch die Verleihung der Führer-Gtandast« anerkannte und in seiner Worten anläßlich der Weihnachtsfeier der Leidstanbarte zum Aus druck bracht«: „Vas euer Schicksal ist, meine BkänUer der Leiblkandarle, das weiß ick nicht. Ader da» eia« weiß ich—daß ihr hei srdem Einsatz in «st« Linie beteiligt sein neerdeti Salange ich die Lbr, habe, an der Spitze de, »eich«, den Lanyck Z« leit«, ist « auch für euch, di« ih, meine« »amen tragt, «ine Ehre, an der Spitze diese» Mampfe« ,» fieheni" non der ll- liegt. Die .Zlttaen no- an de« Zieleinrich- Aerulranung vor dem Einsatz Erlebnis in einer Slabsbaracke in Bulgarien Mittags werde ich zum Kommandeur meiner Stusagruppe gerufen. Als ich die Stab-baracke betrete und mich zur Stells melde, tönt mir die Stimme von Hauptmann B. entgegen, aber ich kann den Kommandeur nicht erblicken. Er ist nämlich durch eine große Flagge verdeckt, mit der er gerade eine kahle Holz wand , ausschmückt. Hauptmann N., Maior beim Stabe, legt eifrig Wolldecken auf selbstgezimmerte rohe Bänke und Tische, so daß schnellstens aus diesen prunkvoll auSsehenbe Möbel werben. ' . In kürzester Zeit entsteht so ein Raum, dem irgendwie etwas Feierliches anhaftet. Und nun wird auch mein Erstaunen gelöst durch den Adjutanten, Oberleutnant L., welcher mir erklärt, daß der Kommandeur in wenigen Minuten eine Ferntrauung vor nehmen wird. , . Und da betritt auch bereitster Unteroffizier H. daS Zimmer. Nach Verlesung der Personalien des Bräutigams und der fer nen Braut, weist der Kommandeur mit guten Worten auf die Bedeutung deS Ereignisses hin. Um die gleiche Zeit steht die.Braut vor dem Standesbeam ten in einer reichsbeutschen Stadt und gibt ihr Ja-Wort. Mrd sie fühlen, daß hier eben ein festes „Ja" oeS Unteroffiziers H. er klingt? Kommandeur und Unteroffizier drücken sich die Land und Hauptmann B. Übergibt ihm den 'Ring. Alle Anwesenden be glückwünschen den strahlenden Ehemann und ein Glas Wein wird, auf daS Wohl deS jungen NaareS getrunken. Doch die Pflicht ruft... und der Kommandeur verabschiedet herzlich den glücklichen Unteroffizier. Dip Decken werden von den Tischen genommen, statt dessen breiten sich rasch Karten und Lagepläne darauf auS und Befehle durchhallen den Raum, in demjetzt eine entscheidende Besprechung stattfindet. Mitten im Gewühl deS Einsatzes ist aus einem Fraulein Brigitte eine kleine tapfere Soldatenfrau geworden. , . '-Dyn Kriegsberichter HagenS. gurig. Je «ine Bezirks-Lehr- und Werbeschau findet statt für die Ver eine Bischofswerda, Burkau, Frankenthals Bautzen, Kleknwelka, Ober gurig und Großdubrau vom 9.—11.1. 42 in der Turnhalle in Schmölln unter Beteiligung des Kaninchenzüchtervereins Schmölln, ferner in Neukirch im,Hofgericht" vom 12.-14. 12. 41 fijr die Vereine N«U- kirch, Wilthen, Schirgiswalde, Kirschau, Eulowitz, Sdhland, Wehrsdorf und Steinigtwolmsdorf. Lokalschauen finden statt: 9-11. 41 Kleinwelka, 22.-23 11. 41 Eulowitz, 29. 11. 41 Kirschau, 12.—14..12. 41 Neukirch, Steinigtwolmsdorf, Wehrsdorf, Sdhland, 9.—-11. 1. 42 Bischofswerda, Burkau» Frankenthal, Großdubrau, 2- ?. 42 Bautzen, Obergurig. Die Termine für Wilthen und Schirgkswalde stehen noch aus. (Nachdruck verboten) Der tödliche Verkehrsunfall ln Flur Ringenhoia vor GerlchL Als oberster Grundsatz zur Vermeidung von Berkehrsunfällen gilt für je den Teilnehmer, besonders für jeden Kraftfahrer, der 8 1 der Straßen» Verkehrsordnung, daß er sich zur Erfüllung seiner Sorgsältspflicht so verhält, daß kein anderer durch ihn geschädigt oder mehr als vermeid bar behindert oder belästigt wird. Die Fahrgeschwindigkeit ist so ein zurichten, daß der Fahrer jederzeit seinen Verpflichtungen nochkom- soll mir ein Zeichen geben, daß ich noch eiptmal dichten werde — ein Wunder muß geschehen, damit mein Herz wieder zu jubeln anfängt, wie früher, wenn es überströmte von Versen! Grau ist mir jetzt die Welt und ohne Glanz, der die Schatten des Todes verscheucht." Das Osterfest kam mit verschwenderischer Pracht. Die Wiese vor Tassos Fenster war mit Glockenblumen übersät, die im Lenz wind schaukelten. Und als er am Ostermorgen die Augen auf-' schlug, klang ein feines Geläut an sein Ohr. Es war wie ein Sphärengrutz. Erst glaubte der Dichter zu träumen, doch dann schien ihm, daß der Klang von der Wiese kam. Er trat ans Fen ster und sah — unzählige goldene Osterglockenblumen in der Frühsonne flimmern. Sie gaben den betörenden Klang. „Ein Wunder hat der Himmel für mich vollbracht!" jubelte Tasso. Und am Fenster lehnend, schrieb er noch in derselben Stunde Verse, deren Schönheit ihn sewst beglückte. Mit Tränen' schloß er Cornelia in seine Arme: „Nün ist der böse Bann ge brochen — ich kann wieder schaffen!" In der vorhergehenden Nacht hatte die Schwester die gol denen Glöcklein, die vom besten Goldschmied in Venedig ange fertigt waren, mit Schlingen aus ihren Haaren an den Blüten stengeln befestigt. Der Talisman Johanna Spyri, die Dichterin der Kinder, erlebte einmal am Vierwaldstättersee ein unvergeßliches Osterfest. Von einer Krankheit her noch der Ruhe bedürftig, lag die Frau auf der Terrasse des Hauses, in dem sie den-Frühling verleben wollte, in der Sonne. Neberall herrschte Feststimmung, und die Weiche Lenzluft duftete nach Narzissen. Da wurde plötzlich Besuch gemeldet. „Wer ist es?" fragte Johanna Sphri fast ein wenig traurig, aüS' ihrer idyllischen Beschaulichkeit gerissen zu Weichen. „Alte Bekannte!" rief es da schon. Und festlich gekleidete Kinder traten ein, auf den zierlichen Mützen und Hüten die Na men aller jener kleinen Romanflguren, die in den Büchern der Spyri eine Rolle spielten und die Herzen der Kinder so oft be glückt hatten. Da waren Heidi und Gritli und all die andern. Sie brachten Blumenstxäuße und schwangen einen Kranz, in dem eine femklingende Glocke hing. Sie wünschten ihrer Dichterin ein fröhliches Osterfest, eine gute Erholung und baten sie, bald wieder etwas Wunderschönes zu schreiben. j«d«Mu,kel d«, «örv.r, strafst. Der Bod«, istwetch. TA, sinkL dtö »Wer in di« Erde «in. NU Menschen- oder.Pferdekraft könnte man oeran. Ihre wueoerrrnen vewauiaen ipieieno vielt» «lywienge we- tilnd«, und es dauert kaum ewige Minutin, bi» dl« Batterie marschbe» "sieht. »es« «eine «rfillerteübwig bei der Waffen-« hat gezeigt, daß ' von Führ« und Mannschaft für hl« yttomwpe «in« Aus- llt, die vollwertig und «enbürttg jede Lück« schließen wird, arscheinheit draußen betreffen kann.. Der Nachwuchs nur Freiwillige Bor dem Kriege «in« straff« Organisation und Waffe d«, Führers auf innerpolittschemSrbrit-gebiet, hat di« Schutzstaffel, um auch nach außen ihren Eid mit der Tat besiegeln zu Pinnen, in den Regimentern der Waffen-« ihr Auttttegesetz oe^men. « L« Nachwuchs besticht grundsätzlich au, > Freiwilligen. S» können beMmmte Jahrgänge auf Krieg»dau«r eingestellt werden, im allgemeinen «erden jedoch nur Längerdtenende angenommen. Höchst» körperliche und gei stige Leistuna»fikhtgkeit gehören zu den Bedingun gen der Einstellung. Siebzehn Jahr« kann der jüngste Frei- «illkge sein, der eine Mindetzgröß« von IHv Met« hohen muß, wäh rend d« 21jährige und alle Lveren Jahrgänge bi, 4V Jahre ein» Größe von 170 Zentimeter aufweisen müssen. Merkblätter gibt di« ErgänzuNgsstelle Elbe IV, Dreiden-L. 20, Tiergartenstraße 4S, ab Hi«, wie auf allen Polizeldienststellen und Dienststellen d« Allgemei nen « können« auch MttLungea Freiwillig« angenommen werden Di« Auttes« wird nach strengen Gesichtspunkten vorgenommen. We> ab« einmal für tauglich bestmden Wörden ist,'d« wird mit Stoh.dk Zeichen d« Waffen-« auf dem grauen Nock tragen. Di« Divisionen der Waffen,« sind voll.motorisiert. Der vielseitige Eknsak der Truppe bedingt eine Ausrüstung, die all« Speziäkvaff« umfaßt. Au- zahlreichen PK.-B«lcht«n dex Zeitungen und au, den Wo chenschauen der Fllme ist jedem D« " ' " . . - - Begriff geworden, zu einem Begriff Bei de» Männer« der Waffe»-« "" ist nicht zu sehen von der Feuerstellung au». E» kapp nur Stelle au» «inapsch«» ««mm, di» «eit vor der Batterie Zittsich.rh.it Mat von d« Arttttt dies« S-Stttl. ab, de» turlich auch von »er peinlichst genauen Einstellung an i... tun«» d« Geschütz«. Ab« da» hgben di« Männer her Waffen-« in ban« Arbeit,'inTheori« und Praxi», ost genug geübt. Sie stütz an "'«in Stellung»«^hst?wirdbefohl«n. Di« Lafette hat «» in sich men, wenn nötig rechtzeitig hatte« kann. Diese Sorgfalt-Pflicht soM Dr. med. Haraw Stavenhaaey in Steinkgtwolmsdoki verletzt und dadurch einen Berkehrsünfall und den Tod des Händler» Hermann Herzog au- Wehrsdorf fahrlässig verschuldet haben. D« Be schuldigte war seinerzeit in feinem Kraftwagen mit Börderantrieb vor Wilthen her über Neukirch auf d« vereisten Neichöstraße helmwärt» gefahren Hinter dem Bahnübergang in Flur RkngeNhakn hatte, ex de» einspännigen Pferdewagen der Landwirt» Weinert au- Ningenhaln der link» nbben seinem rechts fahrenden Geschirr sich in derselben Rich tung bewegte, überholen wollen. Dazu war e» nötig gewesen, feinen Kraftwagen aus einer bisher innegehallenen veressten Spurrinne, dir von Eisgraden begrenzt und etwa S bi» lO Ztm. tief war, nach links herauszubrlngen. Der Wagen HM« «löt Geschwtndttzkih von SS bis 49 Km. Btt diestm Ueberhokunaspersuch batt« Stavenhagen Gas gegeben Plötzlich war das vordere Raderpaar scharf nach link» geriffen worden. Der Kraftwagen hatte mtt einem satzarngen Sprung den Eiffgrad überwunden. Er hqtte den auf dies« Seite vorschriftsmäßig entgegen kommenden Herzog erfaßt, ihn gegen einen Stxatzenbaum gedrückt uäd sofört getötet Nach der Sknklage sollte Stavenhagen den Uebrrbolungs- versuch Mit zu großer Geschwindlgkeit und mit zu starkem Einschlag des Steuers nach links unternommen, sich, nicht sorgfältig genug auf die Sicht- und Straßenverhältnisse eingestellt und dadurch die Herr schaft über seinen Wagen verloren Häven. Die 1. Strafkamm« des Landgerichts Bautzen erblickte ab« unter Berücksichtigung der örtlichen Witterungs- und Straßenverhaltnlsse und des Verhaltens des Lenkers des Pferdewagen» in dem Verhalten Stavenhagens keine straf bare Fahrlässigkeit und sprach ihn unter Uebernahme der Kosten auf die Reichskaff« fr e k. rett ft der E lese du dke di« Bor dem Kriege «in« I- Mai 1940. Ein« Division der Waf- >uf zwei Marschstraßen. Dl» Division hat den Auf- r Arras zu schließen. Jeder Durchbruch d« ENg- »sen muß verhindert werden, wenn di« UmNamme- r in Belgien und Frankreich «ingeschlosienen feindsichen Ar- istlos vollendet sein soll. Hi« bei Arras kommt « zu einem wertsten Abwehrkämps« gegen drei mit verzwelfeüen Anstren- französisch« Panzerangrissswellen. geblich vttsucht, in die Flank« d« IVO Meter trennten, di« fetndUlhen i den Batterien der «-Artillerie'. Immer wies« i Feknd blutitz zurück. 23 englisch« Strecke. Auch der Durchbruchsyersi e Panzerkräste wieder gesammelt ?am hei den Kämpfen vor Arras nicht allein darauf an, i Panzer abzuwehren, sondern auch di« englischen und " " ' i aufzustöbern und nach Mög- hgben in schneidigem Einsatz gemeinsam gelöst, denn es ge- er Ortschaft Siemencourt größ- fen-« marschiert trag, den Ning r au». In Polen an der Bzura, bek Modlin und üb« Holland und Bel«, ' "" Waffen-« ihren Wahlspruch: „«-MaNn.'D« mit dem Blut vieler tapferer Kameraden, Der erbitterte Kampf bei Arn» Südwestlich von Arras am 21. Mai sen-« marschiert ai' , ' "" - trag, den Ning um Ai lönoer und Franzosen rung der in Belgien und ' meen restlos vollendet sein soll. Hi« bei Arra« kotM der erbkttertsten Abwehrkänwf« gegen drei mit vttzwtt gungen vorgetriebene englisch« und frans""' Bei Mercatel hat der Tommy ver«, Division einzubrechen. Nur 50—1i_. , Panzer mitunter von den Batterien der «-Artillerie. Immer ab« schlugen sie den Feknd blutkh zurück. 23 englisch« Panzer blieben am 21. Mat auf der Streck«. Auch der Durchbruch-versuch am 22. Mai, al» der Gegner sein« Panzerkräste wieder gesammelt hatte, brach im Geschützfeuer zusammen. Aber es kam - . die feindlichen Panzer abzuwehren, sondern auch di französischen Panzer in ihren Verstecken aufzustöbern ltchkekt zu vernichten. Diese Aufgabe hgben ty sch seinerzeit Pionier, und ff-Panzerjäger g< ' ' lang ihnen die starken Felndpanjj« in der tenteils zu vernichten. Die Taten der Waffen-« an d« Frönt bewiesen, daß, als am 17. März 1933 auf Befehl de« Führers Sepv Dietrich mit der Ausstellung eknes Sonderkommando» beauftragt wurv4, au» dem die Lelbstandart« Adolf Hitler und später die Waffen-« herooraing, der neue Typ eine» politischen Soldaten geschaffen wurde. Im Kampf um di« Macht im Innern gehärtet, waren all« Voraussetzungen gegeben, daß die « auch als Formation des Heere» «in« d« schärfsten Waffen des Füh rer» ist. Dafür bürgt auch die Ausbildung dieser Männer, di« bei den Ergänzungseinhekten hart an sich arbeit«» müssen. Da- bewies uns eine kürzlich stattgefundene Artillerieübüng. Peinliche Schießausbildung Fünfundzwanzkghundert. . . Granateyaufschlag . .. te Ladung... Feuern! Die Rohre einer Batterie in Feuerstellung spucken ihr« Brok- ken aus. Zielkorrekturen kommen. Di« Manner der Wöfstn-ff, Unter führer eines Lehrganges, dke demnächst kn» Feld gehen werden, um dort nach einer gewissen Zeit ein« Führerstelle zu bekleiden, richten das Geschütz neu ein. Peinlichste Genauigkeit ist notwendig, um das in der 8-Stell« sorgfältig vermessene Schießen durchzuführen. Da« feindliche Ziel selbst lank« d« On weichgemachtom Masser schäumt öas Waschpulver viel besser, ^um Weichmacher! des Wassers verrübrt man )O Minuten vor Bereitung der Waschlauge einige Handvoll Benko-Bleichsoda im Waschkessel. Weiches Wasser schont die Wasche und spart Seife.
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