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Der SäHlWe LrM'er Tageöklü fiirMschoftwerda Ikukirch und Ilmgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten L.^«rs?L-L r L°s«L D« Sächsisch» Eaähdr ist da» -u» Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Landrate« zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthüU femer di» Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Nx.M Sonnabend, -en 12. AptN 1V41 W. Jahrgang den. deyangrisfe hatten hie Waffenfabriken von Nottingham mch Bente «rte« A her nor! Mehrere auf werden, so > < Der wie die der Stal rung ga ten Belgrader Poltti tur der Geschichte gegenüber ! den der Versailler Staaten« verwahrlosten Staakl mentarsten Bedingungen für Indus zahlreich« Großdränbe veot km^ der Anjrlfft z» rechn», isi. »etter« w scheu an folgende» Telegramm an den Duce geeichter: wutsche und italienische Verbände zum ersten Allste auf dem l ich Sie auf da» herAichste. In treuer Kameradschaft Aböl Deutsch-italienische Valkansronl schließt sich Deusichs «sd ilMnlsche rrupoen reichen sich nördlich des vchrlda Sees die Hand—Der Führer grüßt den Dore—Erste engvsche Maßnahmen zum Rückzug Die feindlichen Kräfte inSüdserbien vernichtet — Deutsche Truppen in die Hauptftrwt Kroatiens eingerückt—Rollende Angriffe auf Birmingham Verliu, 11. 8h>rll. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Seit dem Atomen " ... - -- - - - . von Weich» nach Erzwl erfolgreichen Vordringe im raschen Vorstoß die kroatifö Die von Mfch an» dem A l« Alittelferbien mehrere Vivifionen zerschlagen, sowie »ablreiche andere Leute eingebracht. 10. Shnil bei Krioolac von , Di» Luftwaffe unterstützte dar Vorgehen Le» Heere» «estltch »gr«u warte est» Transportzug mit Erssw bom bardiert» warfen am ». April im Hafen von Piräus ei« britische» Trridftofflager in Brand und erzielte« «ombeatreffer auf vier große« Transportschifstn. ßert «anchsfluazeuge griffe« in brr letzten I« »«tagen in Mittet- und Sübenglanb an. richteten sich mehrer« Stunden lang gegen "' am. Bei guter «ich« tonnten > daß mit starker Wir- WM" gen «euer Trupprutran-porte nach Aeahpten hatte« zurückkchreu solle«, im Hafen von Piräu» zurückaehiuten haben. Diese Matz- «ahm« bebeutet, daß die Engländer die Dampfer zum Rücktrans port der e«glisch«n Truppen au» Griechenland benutz«« «olle«. In diese« Zusammenhang gewinnt die Tatsache besondere Bedeutung,,daß mehrere enallsche Truppentransporte, die au» Aegvpten Hütten eintreffen solle« und deren AuSladuna in Grie- chenlanb bereit» vorbereitet war, nicht ringetroffe« find. Jugoslawien in Auflösung Kroatterr-um selbständige« Staat erklärt — llngarn in -em 1818 geraubten Gebiet einmarschiert - Amsttu» 12, April. I« einem Atchms. den General LvotexE hu Agramer Rundfunk verössenlsichle. heißt kt< «1 «Bqlbwchch-epMst zü M^ ncheck nnb— Ich übernehme die gesamte militürl Einsetzung eines Gtaatschefs Berlin, 12. ßlpril. Im Agramer Rundfunk wurde ei«, Ber- lautbarung verbreitet, derznfolge Peter Petrowitsch al» Vertreter de» General» Kvateruik da» Reffort für öffentliche Ordnung und Sicherheit in Kroatien übernehme« wird. Alle SicherheitSorgane werbe« ««sgefordert, sich seinen Anordnungen zu füge«. General Kvateryik wird in diesen unb andere« Ber, lautbarunaen siet» Nl» ^Vertreter de» Staatsches» und Kom mandant »er ganzen bewaffneten Macht de» freien Kroatien»" bezeichnet. Die ungarische Presse bezeichnet die beginnende Auflösung Jugoslawien» al» die unaufhaltsame Folge der Verblende- Po litt r und als die notwendige Korrek- rgenüber den unaufhaltbaren Vergewaltigun- Staatenmacher. In dem zerfallenden und itSwesen Jugoflawiens fehlte eS an den ele- ingen für ein geordnetes StaatSkeben. 40M Gesungene in Südserbien Hauptstadt Kroatiens eingerückt — Rollende Angriffe auf Birmingham Selk dem Morgen de» 1L April befinden fich deutsthe^rüppen unter dem Vefehl des Generaloberst Areiherrn ingung der Vrau-Uebergäuge trotz schwieriger Wetter- uud Geländeverhältnisse lm weiteren m uach Süden. Vie bereit» durch Sondermeldung bekanntgegeben, nahmen Panzertruppen kroatische Hauptstadt Agram. dem Aeind in nordwesMcher Richtung scharf nachdrängenden Kräfte haben in den Kämpfen Ionen zerhhlagen. Sie haben dabei über 10 000 Gefangene gemacht und 70 Geschähe kämpfenden feindlichen. Kräfte sind vernichtet. Sine letzte kampfkräftige Gruppe wurde am von ««er deutschen Division teil» anfgerieben, teil» gefangengenommen. ' " " ' ' benangriffe hatten bie Waffenfabrikrn von Nottingham, die Haseneinrichtunge« von Southampton sowie verschie- bene Mütze an Rr britischen Ost- unb Südostküste zu« Ziele. An her Lpreaaika setzten bie beutsch-italirnischen Truppen «ach ber Einnahme von Derna bie Verfolgung de» ge- Magene« Feinde» fort. Deutsche und italienische Sturzkampf flugzeuge bombardierten mehrfach britisch« Truppenansamm- langen bei Tobruk unb griffen die dortige« Hafenanlagen er folgreich an. Deutsch« Flakartillerie schoß einen britischen Jäger vom Muster Hurrikane ab. rtff bei Tage bie Küste ber besetzten Gebiete so- orbrrnep an. Hier enlstaaben lediglich in en in Wohnvierteln. Unter ber Zivilbevolke- ige Löte uab verletzte. In ber letzte« Nacht warf der Feind an verschiedene« Orten West-Deutschlanb» eine geringe Zahl und Spreng- und Brand, bombe«, die nur unbedeutenden Schaden verursachten. Der Feind verlor zehn Mugzeuge r« Luftkampf, von denen fünf durch Ntzchtsüger abgefthoffen wurden. Flakartilerie per» Lerld», 12. April. Do» Oberkommando der wehrmachl gibt bekaval: / In Südferbien hab« am 11. Aprss deutsche Truppen nördlich de» Ochrida-Sees den ilallenlfchen Truppen die Der AÄrer Hai Vn«r Indem WWMWsatzdle. Dampfer zum Rückzug bereitgeftellt Reue Trmwporte nicht «chr eluaetroffen — Vie Spuren von Dünkirchen schrecken Sofia, 12. April. Aus Athen wirb gemelbet, daß die eng. lischenMttärb^Rch« mchrere ^"^^ferbremiteng. O HkküMWkV dvltVtN UNS otk NW* Deutsche Sstem Wenn di« Glocken am heutigen Sonnabend da» Osterfest einläuten, dann werden wir ihrem ehernen Klang mit anderen Gedanken lauschen, al» wir es in früheren Jahren zu tun pflegten. Wer möchte es leugnen, daß Ostern sonst die Herzen der Menschen friedlicher und versöhnlicher stimmt, daß die Zeit da die Natur zu neuem Leven erwacht, uns aufnahmebereii findet für alles Schöne und Edle! Wir aber wissen, daß für ällt solche Gedanken, die an eine friedliche Stimmung anklingen, jetzt in unseren Herzen kein Platz sein kann, denn wir alle, oas ganze deutsche Volk, stehen in dem härtesten EntscheidungSkamps unserer Geschichte. . Das deutsche Volk hat diesen Krieg nicht gewollt, Unendlich oft hat der Führer unseren westlichen Gegnern au» dem Weltkrieg die Hand zur Versöhnung, und zur Freundschaft entgegengestreckt, immer wurde sie zurückgeschlaarn. All« Ber» suche, die politische Atmosphäre zu entgiften, schlugen fehl unb wurden von der anderen Seite mit wütenden Hatzgesängen Le- antwortet. Für Deutschlands friedliche Wiederaufbauarbeii brachte man kein Verständnis auf. Man sah in ihr eine Ge fahr. Man witterte hinter jedem noch so ehrlich gemeinten Wort des Führers einen Verrat, eben w«l man selber in Treu und Glauben zu denken verlernt hatte. DaS deutsche Schwert flog aus der Scheide, weil die an deren eS so gewollt hatten. In den iS Monaten, bie dieser - w währt, sind ein balbeS Dutzend Völker, die sich stand dienstbar gemacht hatte, völlig geschlagen wor- . Der Endkampf, der jetzt ausgefochten wird, konzentriert gegen England und die Völker, die, unfähig, mtS der Ge- yte zu lernen, noch einmal den britischen Verlockungen ge- t.sind. Wir wissen, daß die kommende Zeit von unserem Volk noch schwere Opfer fordern wird, daß in manche Familie Leid und Trauer ihren Einzug halten werden, weil das Liebste, waS man hatte, nicht mehr wiedexkommen wird. Aber, diese Opfer, die jetzt dargebracht werden, ersparen eS unseren Kindern und Kindeskindern, daß sie nach ein paar Jahrzehnten sich wieder einem räuberischen Ueberfall ausgesetzt sehen und von neuem zu den Waffen greifen müssen, denn di; neue europäische Orb- nung, die Adolf Eitler schaffen wird, ist Bürge dafür, daß sich das Zusammenleben der Völker nach anderen,Grundsätzen ab spielen wird, als sie von London aufgestellt worden sind. Front und Heimat reichen sich die Hände und marschieren in gleichem Schritt, der Begriff der Etappe von einst besteht nicht mehr. Das deutsche Volk iß in zwei Jahrzehnten ein po litisches Volk geworden, ein Volk, das weiß, daß daS Schick sal jedes einzelnen untrennbar mit dem der Gesamtheit verbunden ist. Vor uns steht der Führer- zu dem wir alle mit grenzenlosem Vertrauen aufvlicken, «in Vertrauen, wie es, solange bie Erde besteht, noch niemals dem Führer eines Volkes entgegenaebracht worden ist. Und wenn wir gerade in diesen Wochen so ost das geflügelte Wort „Der Führer wird's schon schaffen!" hören, dann wissen wir, daß der Führer daS Ziel, um dessen Erreichung willen daS deutsche Volk zu den Waffen gegriffen hat, deshalb erreichen Wirb, weil, Führung lind Volk eine unlösbare Einheit bilden. Wenn am Sonntag die Glocken läuten, dann Weichen un sere Gedanken Hinausgeyen zu unseren Soldaten, ein unsicht bares Ba-.-d wird sich um Front und Heimat schlingen. Hart, eisern und entschlossen marschieren wir, stolzerhobenen Hauptes und den Blick geradeaus gerichtet. Wir wissen, daß daS Tempo der kommenden Entscheidungen von niemand anders als von Adolf Hitler bestimmt werden wird, denn'daS Gesetz beS Handelns liegt vollkommen bet Deutsch land. Seien wir gerade zu dieser Stunde beson ders stolz, datz wir Deutsche sind und daß an unserer Spitze ein Mann steht, um den unS, sie mögen eS eingestehm oder nicht, am Ende die ganze Welt bmeidet. Und wenn wieder einmal die Glocken deS Frieden» läuten, dann ist, um einen Ausspruch des Führer» zu zitieren, der dem Größdeutschen Reich ausaezwungene Krieg zum glorreichsten Sieg der deutsche Geschichte geworden. Und dafür unS einzu setzen sei unser Schwur und unser Gelöbni»! Üt-Skkiükvkllätzl . Here, Unteroffiziere, die Beamten usw„ sich in Agram oder in ihre« Orten e Kroatien obznlegen. tt. Aa Vos Spremi! „Aum Kampf bereit." (Gruß der Ufiascha.) Eine Proklamation Ungarns Inschutznahme der Ungarn in den ISIS abgetretenen Gebieten Bubapeft, 11. April. Der Rrichsdrrwestr erließ eine an die ungarische Nation gerichtete Proklamation, worin er ankündigt, »atz er -er ungäeischen Armee befohlen hab«, die ungarische Be völkerung be» 1918 von Ungarn abgetrenütrn Gebiete» Jugofla- Wien» gegen bie Anarchie in Schutz zu nehmen. Wie der GeneralsnabSchef ter ungarischen Honvrb mitteilt, habe« die ungarische« Truppe« die in Trianon gezogene Grenze zwischen ter Dona« «nt ter Theiß sowie im sogenannten Ba- ranya.Dreirck zwischen ter Donau und ter Drau überschritten. Die ungarischen Soldaten wurden von der Bevölkerung mit großer Begeisterung und lebhaftem Jubel begrüßt. Der Honvet-eneralstabSchef meldet am Freitagabend: Die urmarischen Truppen erreichten im Laase te» 11. April trotz stellenweise ziihen feindlichen Widerstande» in Befestigungen überall ihre gesteckte« Ziele. nlchtete dier weitere Flugzeuge. Der «esamtverlust de» Feinde» beträgt damit »«»gesamt 15 Flugzeuge. Acht eigene Flugzeuge werden vermißt. , «m Durchbruch du>:ch die von griechische« Elitetruppen vollbesetzten, zum Teil in Fel» gehauene« Buvkerftelluagrn der Metaxas-Linie haben Gebirgsjäger au» den süddeutsche« Gauen entscheidenden Anteil. Besonder» au»gezeichaet habe« sich -irr- bei ter Leutnant in eine« GebiraSjäaerregimrnt, Ager, der trwd schwerer Berwundung noch die Wegnahme von zwei Bun. kern erzwang, sowie Major Ens, der*Kommandeur eine» In fanterieregiment», Ler nach Durchbreche« der feindlichen Befesti gung mit einem Bataillon tief i« Rücke« de» Feinde» eine wich- tige »rücke in die öand nah« und trotz «ehickacher windlicher Angriff, di» zum Eintreffen weiterer Kräfte ossenhielt. Verist der feindl! det:DWZ ««w,»je