Volltext Seite (XML)
zu Dors »LÄet öte Höst Deutsche DSrfer vren«e« iS :r se Französischer GeleWg von englischen Kriegsschiffen überfallen ' Der neueste Piratenstretch Englands gegen -en ehemaligen Bundesgenossen Paris, 31. März. Aus «ichh wirb gemelkt: Englische See, geschickt verhalten habe, so daß es den vier Frachtschiffen «mtt Lase WZugoslawle« splhl M M Terror gegen Deutsche uud Italiener — Sude« und serbische Ehaudiniften im Hintergründe !le ,!s'j ichttaen Dienst«, in derHeimat zu helstn, ivo st« nur Sn«." Generalmqjor Frießner schloß mit demArwell an di« »«sammel' ten jungen Soldatin: „Wutz^, Di« dl« Zeit^rer Wehtdi«^ persönliche Erleben dkl«, Krieg«», dl« aroße Alt neuer g«st Gestaltung unsere» nationalen Leben, oiezur Meige, um Ke zu gewinnen dl« auf den aeistigm W«rt»n ye» Sowatentum» beruhen, da» die große deutsch« Wehrmacht so möchttg und in ast« Wisst, g«-! fürchtet werden ließ? Sodann nahm Rekchsleiter vchn Sch i rach da» Wort. Et «- innert« an dl« inn«r« <Sl«ichh«it der Sd«al« bei Wehrmacht uqd nationalsozialistischer Gemeinschaft, ivo jeder wisse, daß er sich aus den anderen verlassen köqn«, wenn es ums Ganze gehe. Hier wie dort gelten reit,« Phrasen, sondern über allem stehk der Grundsatz: „Mehr sein als schein««? Da« Gesetz d« Menschenführuna sei hier wie dort da, Ksich«. Die Jugend hab« dseGemeinschyst stttstm Sinne einer autoritären Ordnung und Zucht, der Disziplin und de» bedingungslosen Gehorsams empfunden, in der jeder einzelne km Führer da» auch ihn verpflichtend« Vorbild sehe. In diesem Stsine werde da« deutsch« Volk, voran die deutsche Jugend, weiterkämpfelt,' > bi» England besiegt sei. Die Kundgebung schloß mit der Führerehrung und den Liedern - der Ration. geschickt Verhalten habe, so daß es den vier Frachtschiffen unter seinem Schutz Mang, die Bucht von Nemours unversehrt aufzu suchen.^ ' ... Wieder jchrverx TomraAeverÜrfte Äuch die abgelaufene Woche hat bSV englischen Handels flotte unerhörte Einbußen gebracht. Es sind rund 300000 BÄT. versenkt oder schwer beschädigt worden. Diese Ziffer ergibt sich auf Gründ der OKW.'Berichte. Darüber hinaus werben über , 20 Schife genannt, die das gleiche Schicksal Mitten haben, ohne daß es möglich war, ihre genaue Größe zu bestimmen. Nimmt , man die Einbußen der Engländer in den voräusgegangenen Wochen Hinz«, dann ist nicht nur die Millionengrenze erreicht, sondern üb erschritten. Eine kurze Zeitspanne -hat also für die britische Handelsmarine Ausfälle gebracht, die so- sowohl in England als auch in Amerika eine regelrechte A l a r M- si immun g heraufbeschworen haben. Hinzu kommen die schweren Beschädigungen an den eng lischen Einfuhrhäfen. Englands Rückgrat ist nun aber die Schiffahrt und die Einfuhr über See. Ohne die Seeschiffahrt / sind die Engländer erledigt. Das wissen sie, das wissen genan t so gut ihre amerikanischen Freunde. Darum auch die sich mehren den Anstrengungen der Amerikaner, um den Engländern mit - Macht Schiffsraum zur Verfügung zu stellen. Aber was auch von amerikanischer Seite noch kommen kann, wird nicht ausreichen, um die sdgenannte Schlacht im At lant ik zugunsten der Engländer umschlagen zu lassen. Auch > die vereinigte Kraft der englischen und amerikanischen Werften reicht nicht aus, um die Versenkungen aufzuwiegen. Im Gegen teil, die Versenkungsziffer steigt rapide an und innerhalb der. britischen Admiralität gibt man sich keinen Illusionen mehr darüber hin, daß Englands Situation heute ernster als iitt Jahre IS17 ist. streitkräfte haben, wie von amtlicher französischer Seite mttge- teilt wirs, am Sonntag um neun Uhr in französischen Hoheits gewässern unweit der Küste zwischen Nemours und Oran eine« französischen Gelritzug von vier Frachtschiffen, der in Begleitung eittieS LorpedovootszerstSrerS von Casavdmra nach Oran in Marsch war, angegriffen. Der Geleitzug konnte sich im Augen blick des Angriffs in den Schutz des Hafens von Nemours be geben. ' Die Batterien der Küstenabwehr und der Luftwaffe haben auf das Feuer der an greife «den englischen Kriegs schiffe geantwortet und diese zurückgeschlagen. Die englischen Kriegsschiffe umfaßten einen Kreuzer Und fünf'^Tor pedoboote.' Jranzösischerseits sind bisher keine Verluste festge stellt worden. Von -zuständiger Seite wird zu dem' erneuten englischen Ueberfall auf französische Schiffe erklärt, daß der angegriffene französische Geleitzug unter symbolischer Eskortierung- nämlich unter dem Schutz eines Torpedobootzerstörers fuhr, wie dies schon seit vielen Monaten der Fall sei. und wie dies übrigens hei allen . Nichtkriegführenden Ländern üblich sei. Andersens Weist man in Vichy darauf hin, daß sich der englische Angriff nicht nUr in französischen Hoheitsgewässern ereignete, sondern, was er schwerend wirkt, in unmittelbarer Mähe der Küste. Der Gcleitzug habe sich aüf dem Wege nach Algier befunden, das heißt:- von einem Punkt des französischen Imperiums nach einem anderen. England könne, so unterstreicht man in zustän digen französischen Kreisen, diese Maßnahme in keiner Weise rechtfertigen, zumal es sich bei diesem Transport um die Ver sorgung des französischen Imperiums gehandelt habe. Die französischen Schiffe hätten.Reis, Zucker und Gerste für die Eingeborenen Algeriens an Bord gehabt , Bei dem französischen Kriegsschiff, das den vor der nord afrikanischen Küste angegriffenen Geleitzug eskortierte, handelte es sich um den 1500 Tonnen großen Torpedobootzerstörer „Simoufl". In französischen Marinekreisen erklärt man, daß sich der „Simoun" trotz der gewaltigen Uebermacht des Feindes hörn» an diesen Haßau,brüchen bi« Jude» ihr« nwhigmuss«»«» Anteil. > ' vor Aufregung hätten sie, die^ Reichedeutschen» M Limen kein Auge zugetan. Ll» e, sich dann in Anbetracht der immer drobenderrn Lag« al, «In Gebot der Stunde erwies, unverzüglich äbzureistn, hät ten sie nur da, Allernotwendkgste in die Koffer packen «innen. Jetzt lagen sie alle mit «Mem hörbaren Seufz« der Erleichterung: „Gott sei Dank, jetzt sind wir in Sicherheit." Bisher sind 1000 Volksdeutsche angekommen. Weit«« 600 «er den noch erwartet. Auf dem Villacher Bahnhof trafen 16S reiche detüsch« FlüchUIntz« ein . Roofeveit-Gl0ckmü«fche auf -er AlAftUe Belgrad, 31. März. Di» Belgrader Zeitung „Breme" veröffmtlicht «in Glückwunschtelegramm, welch«, der amerikanisch« Präsident Roose velt an König Peter ll. sandte, in großer Aufmachung auf der ersten Sekte. Großkundgebung der Sowalen und -er Zügen- OffizlersaawSrler «per Vehrmachtteile la -er Deijtfchlan-Halle B«lin, 1. Avril 2a der Deulfchlaadhalle batlea stch am Bkoalag p»- HI.-8üdrer und »auebild« bei der Waffe ständen, verpflichtest mehrere Lausend au» der HI. hervorgegaugene OffizierSanwärt« der anderst« die Wehrmacht, der HI. bei V« W^M«haltung chte, drei Wehrmachtteile und d« Waffen-ff zu Au« große«, im Zeichen wichtigen Dienst«, in d« Heimat zu helfen, Wh st« nur Vinn«. d« V«bund«nhelt zwischen Soldat uud Jugend stehende» Kundgebung " " " " zusammeagefunden. d« viele hohe Offiziere al» Ehrengäste bettvotzn- ien. Auf den Rängen der riesigen Halle hatten HZ. und Jungvolk Platz genommen. Nach Bearüßungsworten betonte Reichsjugendsährer Axmann, das heilige Vermächtnis von Langemarck habe zutiefst di« Gemein samkeit der Ide« empfinde» lassen, die den Soldaten mkt der Jugend verbind« Ein Ausdruck dies« Zusammengehörigkeit solle auch dieser Abend sein. Möge er, so erklärt« der Reichssugendführ«, dazu die nen, uns aufs neue zu verbinden in unser« alten Kameradschaft und in unserem gemeinsamen Dienst am großen geschichtlichen Werk de» Führers. ' ' ' Als Vertreter des Oberkommandos dankte Ätyrralwäjor Frteß- ner, der Inspekteur des Erziehung», und Bildüngswesen, des Her-" res, dem Reichsleiter von Schirach für die Einladung und! unterstrich die groß« Bedeutung der vormilitärischen Er ziehung ksi der Htz. Führer seien jetzt auch Führeranwärter in der Wehrmacht. DI« vielseitigen Aufgaben, die der Wehrmacht und der HI, gestellt seien, gipfelten in der eindeutigen Ausrichtung auf das Ziel des Endsieges. Dir. Tatsache, daß 9S Prozent wird, ist em veurfches Dorf m Her tvuruuiu — b zwischen Drau uud Datum mit zahlreichen Siedlungen — Von serbischen Demonstranten an- völlig eingeäschert worden. eschburg sind, wte aus Bukarest gemeldet wird, vlkSdeutschen Flüchtlinge eingetroffen, Vie sich nach Erlebnissen auf rumänischen Boden gekettet haben. l der Flüchtlinge betrug vpreitS am Sonnabend über . ,W Intendant und der Kapellmeistxr deS Linzer LanheS- s. die soeben aus Jugoslawien zurückgekehrt sind, waren ^yl in Marburg wie in Tillt Zeugen voll Demonsträ- .onen, die von Goköln organisiert waren und zAwüsten An griffen auf Deutsche ausarteten. Wer deutsch sprach oder verdächtig war, Deutscher zu sein, war seines Lebens nicht mehr sicher. Die beiden Zurückgekehrten selbst könnten sich nur mit Mühe in ein Hotel retten, wo sie ln polizeilichen Gewahrsam genommen und am nächsten Tage über die Grenze abgeschoben wurden. Die Ausschreitungen gegen Italiener Rom, 31. März. „Giornale d'Stalia" meldet im Zusammenhang mit den. achsenfeindlichen Demonstrationen in Jugoslawien folgende Einzelheiten: . Der Geschäftsflh der italienischen Kkaftwagenfirma Fkat wurde gestürmt und zerstört. Die größten Zerstörungen ereigneten sich'im italienisch«» Reisebüro und in der italienischen Büchtrei. Bei dem talienkschen Reisebüro wurden die kostbaren Auslagen, Kunstgegen stände und Bücher zerschlagen und zerfetzt. Bel einer gegen die italienische Gesandtschaft gerichteten Demon stration wurde das Gesandtschastsgebäude mit Steinen beworfen. Bor der nahegelegenen englischen Gesandtschaft versammelten sich die De monstranten von neuem, wo von einem der britischen Militärattaches in Uniform zahllose englische Fähnchen »erteilt wurden. Die Vertei lung hielt den ganzen Tag hindurch an. Ebenso wie die deutsche Kolonie hat nunmehr auch die Italienische Kolonie Belgrad verlassen Belgrad beginnt sich zu leeren Rom, 1 April. Stefani meldet aus Belgrad: Hie Stadt beginnt sich infolge der ernsten inneren Lage zu leeren. Die Züge sind oön Italienern, Deutschen, Ungarn und Bulgaren überfüllt. Die Kroaten und Dalmatiner strömen nach ihren Heimatbezirken zurück. Belgrad steht noch ganz unter dem Eindruck der vergangenen Tage und bietet ein klägliches Bild. Die schweren Zwischenfälle haben sich infolge der inneren Unstimmigkeiten und vor allem infolge der klaren Stellung nahme des kroatischen Volkes gegenüb« dem in. Belgrad von den Militärs und den Geistlichen der orthodoxen Kirche geschaffenen Re gime wiederholt. Viele Serben, die es aus Jnferesse oder aus Sym pathie mit den Engländern halten, tragen ostentativ ein Abzeichen mit den englischen Farben. 1500 Montenegriner, die zu den Waffen ein berufen wurden, sind in ein Konzentrationslager in Swedorevka Pa- lank eingeschlossen worden, andere haben die Flucht ergriffen und hal ten sich kn den montenegrinischen Bergen versteckt. In einem Londoner Eigenbericht von „Aftonbladet" heißt es, daß das Polizeipräsidium in Belgrad von 80 Offizieren der serbischen Luft waffe besetzt wurde. Verschiedene höhere Polizeibeamte, die deutsch freundlicher Sympathien verdächtig waren, wurden verhaftet. , „Gott sei Dank, wir sind in Sicherheit?" Ueber IM volksdeuffche Flüchtlinge in Gra; angÄommen Graz, 1. April. In der Nacht zum Montag traf der erste Sön- derzug mkt Reichsdeutschen aus Jugoslawien von der Grenze her in Kraz ein. Damit betreten die ersten Deutschen, müde und aufgeregt, aber sichtlich erleichtert, de» Boden des Reiches. Gleichzeitig steht be reits die Organisation unter persönlicher Führung des Gauorganisa- tionsleiter-, ist der Einsatz von Auslandsorganksationen, NSV., NS.- Frauenschast, SA., DRK. usw. angeläufrn. Die Männer, Frauen und Kinder wurden zunächst in einen Saal in der Nähe des Bahn hofs geleitet. SA.-Männer halfen ihnen, ihr Handgepäck zu tragen Allzuviel ist es nicht, was sie i» der Eile des Aufbruches mitnehmen konnten. Die NSV. hatte.warme Verpflegung berektgestellt, die NS> Frauenschast ist wie stets mit zahlreichen Helferinnen zur Stelle. Das' Deutsche Rots Kreuz springt ein, wo es nvttut. ! ' ' > Cs seien schlimme Tage für sie gewesen, erzählen dse Män ner und Frauen, Tage- in denen sie nicht den Mut hätte», ihre Woh nungen zu verlassen. In der gleichen Nacht, in der König Peter die Regierung übernommen habe, feien die Demonstrationen losgegangen- Es habe den Anschein gehabt, als wäre das alles vorbereitet gewesen. Meist seien cs Mittelschüler mit ihren Lehrern gewesen, die mit britischen Fahnen durch die Straßen zogen, Schmähruse gegen Deutschland aus den Lippen, auch Sokoln und gelegentlich Offiziere mit Soldaten. So seien letztere in ein Lokal des Kulturdienstes einge drungen, hätten alles kurz und klein geschlagen, die Anwesenden be droht und verprügelt. Schwer mitgenommen fei der Sportplatz dos deutschen Sportvereins „Rapid" in Marburg, auf dem alles verwüstet, sämtliche Scheiben zertrümmert und alle Geräte zerschlagen worden, sind. Die Juden, so erzählen sie weiter, hetzten nach Kräften, und wenn man in den Straßen immer wieder den Ruf höre: «Rieder mit dm Schwaben" und „Wir werden Euch in kleine Stücke schneiden",, dann Außenminister Ratsrioka in Carinhall <PK.-Eitel Lange Scherl M.) Reichsmarschall Göring schreitet mit seinem Gast die Front der Ehrenformatton ab.