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Kamme Der 3 lon läuft, kenborf ui außerorde eine Musi Die ehern Olympisch einmal tvi letenbig. reizimbä» Koch keuu d-r Geliek teilt ist. auSeinand stellbar zr Di- L ihn als F eingesetzt, salhaft eir zu errink rate», um sagt, daß Die Z sich Kurts Kampf in England, lich aufl« Wunschlor Stimme , Heinz Rü Wilhelm 4 Lautsprech und ein lichen, in Run zi al» der si Inge «a> Brendl charmante Weltmeise Miet Schi! re« Roll« sucher An sich widri, Maria St welch« n< Bruch ihr mit seine! kärtzert« in einem Wil Am !k am sie aus dir- teu SU « ein k vo» Atclieraufn BiS 10 !ü?sttn« noch daS sollte s m und er w man, lstler der Äier ! schon damals durchaus nicht )eile wiederzufindcn, die ihre Auf gier: Ein Armband für Hermine... durchstrichen, gleich darunter stand: Ein gab. »' Der Mutter scheiden zu sehen. MM» Meisters «rer «Me die !, nun« Muster iaueFaLpin- er »» erinnern. kermeister neue Läden vor den l i...I 2 Bürger kamen, ui Meister Limpert "... gutbezahlten Arbeit geholt. Jene alte ausgenommen, hatte eine stille Tochter, « Not gelitten und guten MütS Kberwun! er heim und in eine kle' jedes Stück von ihm sei Sieben Söhne wu, heran. Doch al- sie die er keinen von ihnen in. aus der den, ki deutschen Erlebnis jene Mi Der! theater i Jahren, und ein schaffen! Gelegenh Film UN hort'zu 8euflche^ Lichtsviel -*A« Werden s Feuerlös Sund bet HI. und Ue-V Pylizei c meisten I gleich do grotze M neu ents, Volkes P zu besuch au» eig« zu könne t daran hätt« iukr" fingen, ochziehen oee « eMg, N, der , sogar g, «euen i der einer kultzrs« Wr! Film» in genossen, dem d«« durch di« auf Münz« mn »eg er Dir StM hatte einen I -ine Ausstellung sedier «em« w sollte würdig empfimgenw, »mden Auftrag »u geben, bi« '«» M schon Marin spürte Mitleid, doch diese» Mitleid war kleiner als dienatürliche l^rufsfreude. Er war heiter gestimmt al» er die hellSlinkenben Bürofenster wiedoffah, als Ihn der Bo -«'m Besetzungsbüro hinauftrug. „Dr.Kochow, Be chef", stand dort an derTür. Ich werde Nu- vertzcknl schloß der Schausvieler. Ich werde vorgeben, büß ich « Ditona hat angerufe« Erzählung von K. H. Mund i l Der Schausvieler Hans Marin wurde vom Läuten« Les Te- lekonS aus dem Schlaf gerüttelt. Bom Karo-Könia hatte er ge träumt, ÜM er mutzte erst begreifen, dätz dieser Traum-Karo- König nichts mit dem Ungeduldigen Schrillen des Telefon» -u tun hatte. »Hier ist der Ditona-Mm..Herr Marin, sind Sie heute auf nahmefrei?" "Aann^bitte, kommen Sie doch um 10 Uhr ins Büro. Die sel Zeit, Wer während der Schausvieler hastig die Garderobe auswählte, waren^eine Ge danken doch bei dem Karo-König. WaS hatte er nur von ihm geträumt? Da steckte doch etwa» Besonderes dahinter? Er überlegte daS noch, als er in der oberen Friedrichstadt M Hedemannstraße einbog, und dort bemerkte er denn E der an deren Straßenseite seinen Kollegen Bernd Meist. Marin tat daraus alle Gedanken an den Karo-König beiseite und richtete ls seinen Kollegen. Er hatte Grund genug dazu. Der Zufall hatte diese beiden Menschen auf der Schauspielschule zusammengettthrt. Innerlich ähnlich und darum zu einer jungen Freundschaft geschaffen waren sie auch äußerlich ähnlich. DaS war tragisch, da sie sich in die gleichen Rollen verliebten, das gleiche Fach spielten und, zu einer gewissen Kleinrollen-Prominenz gelangt, bei allen Mm- besetzungen als Konkurrenten auf den Plan traten. Und diese letzte Tatsache löste in Marin Mißbehagen aus, als er Bernd Meist auf der anderen Straßenseite gewährte. Eben überquerte Bernd den Damm. „Hallo, HanS, wohin so früh?" Rasno» legte er Mün demie gehen konnte, men, zu schauen und < dem Künstler an sicht iternöster UMS- eigentlich « Arbeit, will die igen. weNn Meist'äbsagte, wer- treüten t denem et noch der Film große« g zum deu! Der Schauspieler dachte bei sich nur: Karo-König gewinnt. > , erwiderte er,-wenn Sie schon abgeschlossen haben .. - der bann unnötig, doch eS bleibt Sei unserer : hätte eS sowieso heute nachmittag schlecht ge- Der BesetzungSchef atmet« zufrieden Ür heute zwei Menschen, die im TYP b riefen wir Sie uyd Herrn Meiß an. sagt hat, können wir Este leider auch ^r ungut!" — — — - ^Nachdätklich ging Hans Maxin di« Treppe hinab. Er blieb noch im Flur stehen, «me Zigarette «rtzündend, und fragte den Hauswirt: „Wiebeißt eigenmch der Finn, der heute in-llltelier geht?" ^karo-König verliert." Erzählte Meinigreiten Der Wagnrrsänger Albert Riemann faß einmal mit Freunden beim Wein m einem Lökal in der Nähe der Staateoper Unter den Anden in Lettin. Der Aufbruch fiel ihm recht schm«, obwohl er Vir denken müssen, denn er sollte nn ersten Akt des „Tam und « fehlten nur noch wenig« Augenblick« bis zum Vorhang«. Da kam aufgeregt «in Angestellter des Theater» hertwigeftürzt: .Herr Kammersänger, « ist höchst« Zeit! Wir fangen gleich an!" Doch Riemann war nicht au» der Ruh« zu bringen; „Keine Aufregung, mein Lieber! Ohne mich "könnt ihr ja doch nicht beginnen!" - » Ein Pächter einer staatlichen Domäne in einem märkisch«« Lors hatte sein Lnw«i«n durch Fleiß und Sparsamkeit in dl« -öhe'aebrocht Da» schuf ihm, der aas den Ramen Och» hört«, «in« Meng« Rrider. Al» nun dl« Pachtzeit abli«f, b««arb sich «in Rachbar mkt Rainen Kreb» um di« frrtroeNkndr Stell« und bot d«r Behörde 6000 Mart mehr Pacht an. al» bl» dahin lich, g«zahü hatt«. Dl« Behörde stellte nun an Och» da» Ansinnen, entweder auch «in« solch« Summ« mehr zu zahlen oder da» Anwesen zu räum««. Och» wußt« sich keinen ander«« Rat, al» sich an iw« Köniz FriÄrich zu winden und ihm d«a Fall vorpüragen. Er schrieb in seinem Gesuch: „Bei d«r bk»h«r gezahlten Pacht haben sich Ew. Majestät Unter tanen auf dem mir onverlraut«« Amt« sehr wohl befinwen, und sic haben mir all« d«n Ram«n „Vater" g«g«b«n, weil ich väterlich für sie soraen kmmte. Sollt« ich aber I . yengen Pachtjumme bezahl««, so würde ich die» mir durch Ivedrückun- arn d«r Bauern leisten können, und unter dies«« Umständen will ich lieber auf da, Amt al» auf den mir erworbenen Ramtn Verzicht tun! L«r KVnkg gab da» Gesuch mtt folgender Randbemerkung an da zuständig« Amt «eiter: „E, bleibt der Och», der fest« steht, und nicht der Krebs, der rückwärt» geht!" Wir warten! Wir alle gehorchen und schweigen und warten, bis letzter Befehl an uns Deutsche ergeht, in einem Willen ein Volk aufsteht, da- britischen Schächern die blutigen Karten entreißt und in Len Staub verweht! Wir dienen der Pflicht mit Faust und Schwerte, bis mit pochenden Pulsen die Stunde reift, der Sturmwind von den Bergen Pfeift und wegfegt, WaS nach deutscher Erde mit Vampirarmen frevelnd greift! Wir alle gehorchen und schweigen und glauben, biS morgenhell die Lande blüh», die SiegeSfeuer flammend glühn, kein Feind kann unS die Sterne rauben, die leuchtend über Deutschland -iehn! Rudolf Stelzner Gin Armband für Hermine Kleine Ehegeschichte von Else Lu- Erst um zwölf Uhr erinnerte sich Hermine daran, baß heute Gehaltstag war. Sie war mitten in der Arbeit, als ihr Hugo mit seinen Kartoffelpuffern einfiel. Hatte er nicht etwa- von Kartoffelpuffern gemurmelt heute morgen, ehe er die Tür schloß? Seit neunzehn Jahren äußerte er am Zahltag seiner Firma den Wunsch nach einem bescheidenen LieblingSgericht. „Ich Meine, heut' könnt« e» mal wieder Gulasch geben", (oder Apfel strudel oder gebackenes Kraut) sagte er freundlich, und Hermine nickte nur. Neunzehn Jqhre lang, hatte sie ihrem Manne — mit wenigen Ausnahmen — den Gefallen getan, einmal im Mo nat besonders für ihn zu kochen und gemeinsam mit ihm zu essen, während sie sonst die Mittagsmahlzeit der Kinder teilte. Und ebenso brachte ihr Hugo all die Zett ein Sträußchen mit, das er verlegen lächelnd aus der Rocktasche zog. .Hermine", sagte er daSn, „eigentlich wollte ich ja " Sie erfuhr me, was er eigentlich wollte, denn der Satz hatte kein Ende. Anfangs drang sie in ihn, wetterzusprechen, aber ohne Erfolg; später gab sie'- E. .Hast gut sein", meinte sie, während er sich an seiner Licken Geldbörse freute, gab die Blumen in» Wasser und sah mit Vergnügen, wie gut eS ihm schmeckte. Heute mußte er einmal mit dem aufgewärmten Essen vom Mittag vorlieb nehmen. Sie hatte keine Zeit, mutzte sich sogar heranhalten, um überhaupt rechtzeitig fertig zu werden. HugoS alter Schreibtisch machte ihr wieder Sonderarbett, denn als sie ihn von der Wand rücken wollte, brach ein Fuß ab> und er neigte sich schwer vornüber. Rasch stemmte sie sich dagegen und ver- suchte, den Fuß wieder an seinen Platz zu schtwen. Er rollte ihr jedoch davon, und der Schreibtisch kippte erneut nach vorn. Diesmal gab unter dem Druck deS rutschenden Inhalts die eine Tür nach und streute Papiere, Hefte und Älechrästen auf den Fußboden. Seufzend begann Hermine Ordnung zu machen. Sie war niemals neugierig gewesen und auch jetzt nur bestrebt, alles möglichst rasch wieder einzuräumen. Dabei fiel ihr ein offenes Heftchen in die Hand, Uno ehe sie eS zuklappte, las sie ihren Namen: „Ein Armband für Hermine... . 40 Mark." Ein Armband — wieso? Sie hatte doch nie eins besessen! Sie schlug das Büchlein wieder aus. Es stammte aus dem ersten Ehejahre und enthielt Eintragungen über Zahlungen, die längst geleistet waren: Miete, Licht, Kohlen, Steuern, Wirt schaftsgeld — ach, wie klein das Gehalt gewesen^ war. Mit dem sie angefangen hatten! Sie entsann sich, daß sie "" zu sparen versucht hatten, doch die Summe wollte i wachsen. Sie blätterte, um die Zei merksamkeit erregt hatte. Hi 40 Mark. Es war durchstriu,^,., Ring für Hermine .... 22 Mark. Der Rest war verwischt und unleserlich; sie erkannte nur noch das Datum ihres Geburts tages. Nun, am ersten Geburtstag ihrer Ehe hatte sie keinen Ring, sondern die Tapete fürs Wohnzimmer bekommen, die sie sich so dringlich wünschte, denn die alte, langjährig verwohnt von ihren Vorgängern, war giftgrün und erregte in ihrem Zu stand Uebelkeit. Richtig — da stand es ja auf der nächsten Seite unter den realen Dingen des Lebens: Wohnzimmer tapezie ren .... 22 Mark. Hermine setzte sich auf einen Fußschemel und sah nun alle Hefte durch. Jedes gab Rechenschaft über Einnahmen und Aus gaben eines Jahres. Hugo hatte sie mit Genauigkeit geführt. Immer wieder kamen Seiten, auf denen er Geschenke für seine Frau errechnete, ja, sie wuchsen mit dem steigenden Gehalt. Einmal verflieg er sich zu einer Halskette für 120 Mark, aber ge rade da kam die Krankheit der beiden Jüngsten und zehrte die letzte Mark auf. Die. Halskette wurde gestrichen, es ging zurück zum Armband, weiter hinab zum Ring. Vorsätze, immer neu gefaßt, aber niemals ausgeführt. Was blieb, war ein Blumen sträußchen, schüchtern dargeüoten: ,Hermine, eigentlich wollte ich ja - -" Nun wußte sie, wie der Satz enden sollte. Neunzehn Jahre lang hatte ihr Mann sie nicht vergessen, weder in der Sorge Les Berufes, noch in der Sorge um die Kinder. Stets war es sein Wunsch gewesen, ihr eine besondere Freude zu machen, die aber immer wieder von Tapeten oder Kinderbetten, Wintermänteln und Schulgeld geschluckt wurde. Vier Jungens und ein Mädel wuchsen mit steigenden Ansprüchen heran, so rasch wuchs das be scheidene Einkommen nicht mit. Ohne die tatkräftige Hilfe von Hermine hätte cs überhaupt nicht so weit gereicht und sie war stolz darauf gewesen. Aber daß ihr Hugo noch mtt der zarten Liebe seiner Jugend an sie dachte, die dem Alltag doch so fern zu liegen schien, oaS beeindruckte ste mehr, als eS alle HalSketten, Ringe und Armbänder je vermocht hätten. Sie sah auf die Uhr: schon eins! In einer Stunde kamen die Kinder aus Schule und Werkstatt, hungrig wie die Wölfe, dann hatte sie keine Zeit mehr zu besinnlichen Gedanken. An derseits: Heute mußten ihr die Kinder einmal helfen; sie taten es für ihren Vater, der so viel für sie getan. Im Begriff, die Hefte in das Fach zurückzulegen, warf sie noch einen Blick in da» letzte, für das laufende Jahr-gültige. Die Seiten der zwecklosen Wunschträume waren leer, doch tauchte bereit- im Jaimar eine monatliche Rücklage in der Abrechnung auf: „Für eine Reise mit Hermine." Gut, Laß ich's weist, dachte sie, denn diesmal werde ich dafür sorgen, daß sie Wirklichkeit wird. Als Hugo gegen sechs die Flurtür aufsperrte, roch eS nach Kartoffelpuffern. Er war durchnäßt und abgespannt und emp fand die wohnliche Wärme seines Httms wie eine Erlösung. Her mine, in einem kurzärmeligen Kleide und weißer Schürze, kam gerötet und gutgelaunt aus der Küche. „Da bist du ja, Hugo, ich warte schon auf dich." Er nestelte einen Strauß roter Astern aus dem Papier. ,Hermine —", und ganz unprogrammäßtg sagte er: „Du siehst ja äuS wie zwanzig ...?" Sie fiel ihm jäh um den Hals. Ihre nackten Arme dräng- ten sich an sein regenfeuchte» Gesicht. „Tue ich das? Eine ältere Frau könntest du ja auch gar nicht brauchen", flüsterte ste ihm sür Blmnengrranke, di« er Wohl «och Wer die I U« wolltL Der l^amte batihn, sichrer De DoLder Maler gab dem Beflissenen den Zet Für die Menschm der Zukunft." „Der Ruhm kann wo», so lange auf mich .warten, St» ich da» Werk meine» Vater« beendet hab-*, sagte der Maler. Am." - , . gedacht. Die Ditona braucht für heute nachmittag eine Filmttzve, und sie hat un» beide angerufen. Wer wird nun die Rolle bekommen?" Die beiden Schauspieler sahen sich an. Sie starrten in da» blanke Licht, in dem die Ditona-BÜroräume in der Sänne fun kelten. Ihre Phantasie verwandelte die winzigen Weißstrahlen in kraftstrotzende Atelierlichter. Wer würde diesen Nachmittag im Atelier stehen? Da purzelte in Marin» Gedanken der Karo- König hinein. „Bernd", sagte er, „einer von unS beiden Sekorümt die Stolle. Wir erhalten die gleiche Gage — 100 Mark für den Nachmittag. Ich schlage vor, daß einer von UNS beiden avsagt. Dann muß die Ditona den anderen nehmen, er kann mit dem Daumen aus die Schraube der Zeitvedrängni» drücken und die Gage auf 150 Mark hochpreffen. Diese SO Mark gibt er dem Absagenden al» kleines Schmerzensgeld. Warum sollen wir beide immer konkur rieren, zum Schaden unserer Herzen und unserer Filmgäge?" „Lu hast recht" antwortete Bernd Meiß, „aber wetz soll von unS beiden absagen?" „Das wird daS Schicksal entscheiden!" Und zwei Minuten später saßen sie in einem kleinen Kaffeehaus, hatten einen Stoß Spielkarten kommen lassen und legten die Kampfregeln de» Duells fest. Der Herz-König wurde aus dem Kartenstotz ge zogen. Nun nahm jeder fünf Karten, und sie hoben vom Stoß nacheinander eine Karte dazu. Ergab sich dabei ein „Paar", also zwei schwarze Sieben etwa oder zwei rote Buben, so wurde da» Paar abgelegt. Dann zogen sie untereinander. Wer den Karo- König zuletzt behielt, sollte gewonnen haben, und der andere mußte absagen! Es war ein sehr ernste- Spiel, zu dem die beiden sich hin. setzten. Hier ging «S um eine Rolle. Eine Rolle hieß nicht ^IdO Mark". Eine Rolk hieß: Spielen können^ vielleicht auffallen können — hieß: Wieder einmal auf der Sprosse der großen Leiter stehen. Die Mr über dem Büfett sprang von Minute »u Minute mit grobem Metallschlag weiter. Kurz vor lO Mr hielt -au» Marin den Kan-König in der -and. „Ich habe gewonnen, Bernd." er, !ein kleiner Schönheit L Welt » auf die Kunstaka. üe LE«, aufzLxh- krfchaffung drr Welt nttüt wurde. am Nachmittag eine Bühner der Red« nicht wert, aber v Ditona nicht in Verlegenheit do ich e» au-führen. - .Herr Dr. Klockow läßt bitten." Marin verstand e», in ein Zimmer zu treten. Er spielte 1 hauen auch vereitS Mit Herrn Meiß telefoniert. ^Oh , rrwioerie er Weg hierher war l Freundschaft. Mir patzt." „Da» freut mich!" „Mißbrauchten niWÜir zu. Dann öffnete sie die Tür zum Zimmer. Der Tisch war ein- < ladend gedeckt, «in BlumenglaS wartet« schon auf die Astern. Während Huao sich Wie immer mit s«ä«r gut gefMten Geldbörse zu schaffen machte, füllte Hermine ihm den Teller. Sie lächelte ihm ,u. „Eigentlich wollte ich ja . ..sagte sie bedeu tungsvoll und machte eine Pause. < Hugo sah da» Lächeln, aber auf die «orte hörte er nicht, sondern ergab sich n«h Mannesart ungeteilt dem Genutz dös Esserä. Niemand konnte so gut üuhen wie -erikine, da- stand sür ihn fest. Und so erfuhr er nicht, datz sie ihm heuw Lgentltch ein Huhn ,»gedacht hatte, von dem sie nur mit Rücksicht E ihren Beitrag zur gemeinsamen Reffe Abstand nahm. Sieben Söhne gehen in die WM « Erzähftmg von Walter Persich. Meister Limpert war nach seinen Wanderjahren in unserer Stadt geblieben. Er lebte anfangs Lei einer Witwe in einem ärmlichen Viertel und besserte alle ihre schadhaften wlndschHen Stühle, den Tisch, Schrank und die Betten au». Dann begann er bet armen fremden Menschen da» gleiche Tün. Und diese! nahmen ihn an ihren Tisch und sahen ihn ungern ziehen. Seine erste größere-Arbeit war, für einen vegüwrtrn Bäk- Fensterläden zu machen. Bald prangten grüne Auslagen, so wundervoll gearbeitet mit Schnitz werk und Ornamenten, daß von überallher qn Sonntagen die -Meisterwerk zu bewundern. Run wurde .. -WM. u mancher ltwe, die ihn gleich . ie Wohnung, in der st verfertigt war. „ xn unter Meister Limpert- Augen schulran-en in die Eck« warfen, nahm — ine WeEtt E. Einem ieden sagte er mrt seiner strengen Güt«: , „Bewähr, dich , in, der Fremde — dann wirst du der Heimat ein guter Sohn sein!" Der erste ging zu den Soldaten. Der »weite geriet zu einem ManU« in- Kontor. Bald wurde er mit-mancher Aufgabe betraut und, al» er älter wurde, E Reisens fremLe LLnder geschickt. Dem Lrittm, kxm, schwächsten, brachte «tn Schneidermeister bei, wie man alt und jung in den richtigen Rock steckt. Da eiy Kunde eilig den Mantel haben mutzte, lies er durch eiskalte RathEr» W schaffen, aus. Ein Abgesandte berühmte Gast.denno stiegen war — dort s« Mit seinem Wagen so Emerkscmt wvchen^o KE „Tischlerwerksi 8er Suchende zwei M Der Tote saß ne-en dem , Dor H« «Äh ein Sarg « Alter soll die Jugend nicht im «tz! stören!" sagte er nur und ließ ste wieder adsahren, und er -achte stumm und voll Schmer, -r» an den Jüügft«», von Hem niemand etwa» wußte. Meister Limpert wurde ein führ alter Mann. Eine» hatte der Meister kedren Gesellen mehr, zur er s