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ü" Vor wcickgemachtem Wasser sckaumt das Waschpulver viel besser, ^um Weichmachen bes Wassers verrubrt snau 50 Minuten vor Bereitung der Waschlauge einige Handvoll f>enko--Bleichsoda im Waschkessel. Weiches Wasser schont die Wasche und spart Seife. Im O8 Mttmann Diese Man» lauern zur machen. Am Boi auf. ES spi II Uhr: « spielt i« » Sportklubs. karte gelöf Reise »usa zugebrn. Reisen frei gegebe auS Vie Ri lastungSkai den gewür ren Zeit j hierfür vo Wer u ^etzt sich lx wegen Bai Die D nähme Be nochmals. Morgen von vber-u und Sports Mannschaft aufaeben. B werdaer Hal sichen. Die lag der Wehrmacht am 2Z. Mürz- Vorverkauf -er S-eisenmarken Zum Tag der Wehrmacht am 23. März findet Vorver kauf statt im Sächsischen Erzähler, Buchhandlung Grafe, Polizeiwache nnd in der Geschäftsstelle der NSV-, Dresdner Straße. Das I. Sonntag in tag in Bisch tau mit b : ihre» Gegue den etnwant lediglich die Tressen»um retchbaren L Dadurch fiel iich billig de Kampf auSg Elf, die ber Darunter b« Instern nur ring und de dung-spiel i zu ein Wm dcruRdrchte Die» ist kam ling zur i wen» der S --- Hui Ein Hund Ser bereits wurde. D durch sein sam. DaS Wiedervele waren. D ist noch nie riet. Zwe aufgespürt - So strager Pr »er vor, k vtraßen n tueren, oh »ieFarbfic -ncht die b m Ort ur lem wer!» m Straßen .rrtungen valtungSst - Fol neu» Verl bura (Pen genschwere ivurden be reifen auS hinderte dl laufende ? sung von mit Webri von Zett», Plätze tm Die Z (Nachdruck verboten) Ungebührliche» Verhallen im Lustfchuhraum Lin Monat Gefängnis Während eines Fliegeralarms hatte sich in der Nacht voin 21. Ok tober vorigen Jahres der ledige Johann Anton Dwaranowskt in Sebnitz im Luftschutzkeller des von ihm bewohnten Hauses «n- gebührlich benommen. Der Luftschutzwart Mertlick und andere Haus bewohner hatten es gerochen, daß er Alkohol zu sich genommen hatte Trotz des khm zugerufenen Verbots des Luftschutzwartes, im Luft schutzraum nicht zu rauchen, hatte sich Dwaranowski erst eine Zigaret te und dann eine Zigarre angebrannt. Im Aerger über das Rauchver bot hatte er dem Luftschutzwart Beleidigungen und Schimpfworts zu gerufen und dies bis zum Ertönen der Entwarnung fortgesetzt. Nach erstatteter Anzeige hatte die Staatsanwaltschaft die Strafverfolgung im öffentlichen Interesse übernommen. Das Amtsgericht Sebnitz hatte ner alS der alte Lusinger, mit LarlWerh al» Sprecher der Bauern neben vielen anderen für bäuerlichen Rollen geeignete Schanfpielern gibt dem Film eine gesteigerte dramatische Wirkung und stempelt ihn zn einem Erlebnis in der Welt der BolkSschriftsteller GanghoferS und An zengrubers. Alfred Möckek Aus Bischofswerda und Umgegend BifchofSwerdo, Mär,. Zum Hel-errgederrktag „Mögen Jahrtausende vergehen, so wird man Nie von Hel dentum reden und sagen dürfen, ohne deS deutschen HeereS de» Weltkrieges zu gedenken. Dann wird au» dem Schleier der Per- gangenheit heraus die eiserne Front deS grauen Stahlhelm» sichtbar werden, nicht wankend und nicht weichend, ein Mahn mal der Unsterblichkeit. Solange aber Deutsche leben, /werden sie bedenken, daß dies einst Söhne ihres Volke» waren." Adolf Hitler in „Mein Kampf". Auf die Hingabe der gefallenen Helden sind wir verpflichtet: „Ihr müßt frei sein, ihr müßt mutig sein, ihr müßt tapfer sein und untereinander eine große, herrliche Kameradschaft bilden! Dann werden alle Opfer der Vergangenheit, die für das Leben unsere» Volkes gebracht werden mußten, nicht vergeblich sein; dann wird auS all den Opfern am Ende doch eine glückliche Ent wicklung des Leben» unseres Volke» kommen." / * Adolf Hitler, - am Parteitag „Sieg deS Glaubens". ck „Aller Tod in der Natur ist Geburt, und gerade im Ster ben erscheint sichtbar die Erhöhung des Lebens. Es ist kein tötende» Prinzip in der Natur, denn die Natur ist durchaus lauter Leben; nicht der Toh tötet, sondern das lebendigere Le ben, welche» hinter dem alten verborgen, beginnt und sich ent wickelt." Tod und Geburt ist bloß das Ringen des Lebens mit sich selbst, um sich stets verklärter und ihm selbst ähnlicher barzu- stellen." Joh. Gottl. Fichte in „Bestimmung des Menschen". Aus den Lichtspieltheatern Kammerlichtspiele Bischofswerda „Der ewige Quell". Nach der Erzählung „Lohwasser" entstand durch die Bavaria ein spannender Film, betitelt „Der ewige Quell". Die Hand lung spielt in der herrlichen Alpenwclt und schildert das Schicksal der Bauernfamilie des Lohhofs. Dbrt ist im heißen Sommer erstmalig der Quell versiegt, der zur Erhaltung des Leben» nötig ist. Bet der Grabung nach diesem köstlichen Naß vermeint man, das glänzende Ge flimmer im Sand sei Gold. In dieser Annahme wird der Lohhofbaner durch einen in Afrika gescheiterte» Dorfbewohner, den jungen Lukinyer, bestärkt. Der Bauer gibt sich den verführerischen Ratschlägen diese» Leichtfußes hin und gräbt nun anstatt nach Wasser verbissen nach Gold.. Dieser furchtbare Irrtum, in den der Bauer verstrickt'ist, bringt den Los fast an den Rand des Abgrundes. Die Familie versuchte immer, den Bauer von seiner Verblendung abzubringen, cs kommt dabei zu heftigen familiären Zerwürfnissen, bi» die gute Einsicht bei dem dickschädligcn Bauer doch siegt, nachdem er gesehen hat, daß der betrügerische Lnsinger nur darauf ausging, ihm den Hof abzunchmen. DaS eine Gute bei der ver hängnisvollen Goldgräbcrgeschichte ist, daß nach all den Wirrnissen doch Wasser gesunden wird. Der Bauer fand sich wieder zn sich selbst und zu seiner Pflicht zurück. Die Besetzung des Films — den Fritz Kirchhoff inszenierte — mit Eugen Klöpfer und Lina Carste » s, die da» bodenstandig-herbe Bauernvaar darstellen, mit Bernhard Mtnetti, al» der junge Lusin ger, mit Käte Merk al» Maria, mit Alexander Trojan al» Hanne», mit Hannes Keppler al» Ludwig, die Bauernsöhne, mit Lui» Rai - Lichtspiele Neukirch „Der Auch» do« Glenarvan". Packend und dramatisch schildert dieser Spitzenfilm der Tobi» vor dem politisch aktuellen Hintergrund des irischen FrcihettSkampfes um IS20 da» Schicksal zweier Liebender und die Beseitigung eine» skrupellosen Verbrecher» und Verräters. Der Fuchs von Glenarvan ist der englische Friedensrichter Grandisön. Ein ehrgeizi ger, durch Glück und Gunst zu seiner Stellung gekommener Handlanger der britischen Tyrannen, der die seiner Gerichtbarkeit unterstellten Iren seine Macht durch brutale Polizejschergen spüren läßt. Dieser dunkle „Ehrenmann" treibt ein hinterlistiges Doppelspiel. Er gibt sich als Freund der Iren au», um ihren heroischen Freiheitskampf um so wirk samer unterdrücken zu können. Skrupellos schreckt er — um seine» Vor teil» willen — auch vor schweren Verbrechen nicht zurück. — Der Hüter de» Recht» wird aus Gier nach Besitz zum Kriminal-Verbrecher. AIS seine grau — eine patriotische Irin — seinen wahren Eharakter erkennt, tritt sie, bestärkt von ihrer Liebe zu dem aus der Verbannung zurückgekehrtcn Freiheitskämpfer Enni», für ihre verfolgten Landsleute ein. Sie verbin det ihr Schicksal mit dem deS Geliebten, dm ihr rachsüchtiger Gatte ver nichten will, zeuat vor dem geheimen Feqngericht der »Mndermämwr' gegen ihn und die Freiheitskämpfer richten den Schurken. Der Nationalsozialismus gestaltete ein« Volksgemeinschaft, die vo« Kind an beginnt und beim Greise endet. Niemand kann diese Symphonie be» deutschen Leven» »um Schweigen bringen. (Adolf Hitler- Schon in etwa 30 Dörfern und Städten unser« Kreksgebletes steht man die weißen Tafeln mit der schwarzen NSB.-Run« und der Aufschrift: „VSV.-kinderlagttfiätte". Genau mit der Sorgfalt, mit der dl« nationalsozialistische Volks- Wohlfahrt Mitter betreut, umhegt sie auch da. Kostbarst«, was ein Volk hat, sein« Kinder. In vorbildlichen, gapz auf unsere Jugend abgestimmten Heimen werden dke Kleinen und Kleinsten von gut ausgebildeten Kindergärt nerinnen geführt. Gerade in den letzten ereignisreichen Jahren und dem verstärkten Arbeitseinsatz aller Volksgenossen nahm auch die Arbeit in der Ab teilung Kindertagesstätten der Kreisamtsleitung immer mehr zu. Ueberall wurden Dauer-, Hilfs- und Erntekindergarten errichtet, um so vor allen Dingen der berufstätkgen Frau und Mutter Entlastung zu bringen und ihr di« Sorge um ihre Kinder abzunehmen. So entstanden vornehmlich auf dem Lande Kindergärten, die der Bäuerin ihre schwere Arbeit wesentlich erleichterten. Beruhigt können nun die Litern ihrer Arbeit nachgehen, wissen sie doch ihr« Kleinen in den Kindergärten der NS.-Bolkswohlfahrt gut und sicher aufgehoben. Unter vielen gleichaltrigen Gespielen findet das Kind sich schnell in die Gemeinschaft, ordnet sich der Kameradschast unter und lernt dabei vieles spielend, was zu Hause bei der viel beschäftigten Mutter ost schwer war oder nur unter Tränen möglich ist. Alles ist in den Hei men der NSV. auf die Kinder abgestellt. In modernen, schönen, wei ßen Waschräumen mit zweckmäßigen, kleinen Waschbecken, den Mund spülbecken, Bad und Braus« kann das Kind alles selbst gut erreichen. Handtuch, Zahnbürste und -bechrr stehen auf kleinen Regalen, vor dem das Bild des. Kindes, da» es bet seinem Eintritt in den Kinder garten bekommen' hat, hängt, und so erkennt auch bald schon das kleinste Kind an dem Gockelhahn oder dem Käfer, den es erhalten hat, wo sekn Handtuch und die anderen Sachen hlngehören. Ordnung und Sauberkeit sind da» oberste Gebot in einer Kindertagesstätte. Aber auch der Aufenthalt in den anderen Räumen mit den bunt abgesetzten Möbeln ist ganz auf die Welt des Kindes abgestimmt. Große, lichteinlassende Fenster, Märchenfiguren an den Wänden und ein immer »ytt Blumen geschmücktes Führerbild sind tagsüber die Welt der Kknder. Daß selbstverständlich ein großer Spielzeugschrank nicht fehlen darf, ist begreiflich. Was gibt es da nicht alles zu sehen! Diese vielen'Spiele. Soldaten, Puppen, Autos, Wiegen, Eisenbahnen und vieles andere mehr! Für jeden etwa»! Denn schon der Kinder vater Fröbel lehrte, daß Kinderspiel Kinderarbeit ist, und kn den Kin dertagesstätten wird ja das kindliche Spiel geführt und geleitet. In Altersgruppen zusammengefaßt spielen und tollen die Kleinen unter ein gibt grrne aus der Fülle seiner Erfahrungen Auskunft rber die oben angeschnittenen Fragen. Zettel mit solchen An ragen können in den Briefkasten eingeworfen werden, der rechts im Vorraum der Polizeiwache (unter dem Rathaus) hängt. Putzkau, 15. Mär». Der nächst« GemeinschaftSavenb der NS.-Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerkes findet Dienstag, 18. März, 20 Uhr, in der hiesigen oberen Schute statt. Lehrer Schöne, Neukirch, wird einen Lichtbildervor- traa über Selbsterlebtes in Norwegen halten. Erscheinen der Mitglieder ist Pflicht, Gäste sind herzlich willkommen. Neukirch (Lausitz), 15. Marz. Helbengebenktag. SA. 23/103, die Wehrmänner und Männer vom Lager 50 stellen morgen Sonntag früh -vünktlich 9.30 Uhr auf dem Platze vor dem Ge meindeamt. Die anderrn Formationen stellen 9.15 Uhr am Keglerheim. Aus der Arbeit der NS.-Bolkswohlfahrt II Unsere Kinder, betreut von -er NTV. der Leitung von Helferinnen in den verschiedenen Kindergaxtenrau. men. Die Größeren aber spielen und basteln im Hortraum, der auch gttichzeittg für die Schularoeiten dient All« Kindertagesstätten stehen unter ärztlicher Aufsicht, und wenn wirklich einmal «in ernster Krankheitsfall «intrtst, werden sofort all« Kinder mit mttersucht, um so «kN« Ansteckung zu verhin dern. Durch Spiel und Turnen und viel Aufenthalt im Freien werden die Kinder gesundheitlich gestärkt und wachsen so fürsorglich und vor sorglich betreut froh und frisch auf. Nachmittags natürlich kommen die KÜtnen in lustigen Schlafraumen auf bequemen Lkegestühlen unter der Aufsicht einer Helsrrtn zu ihrem unentbehrlichen Nachmittags- Schläfchen, während di« Größeren in dieser Zett ihre Schulaufgaben Aj„j>«rküch« sorgen besonder» geschulte Kochfrauen für da» leibliche Wohl der Kircher, vkel Obst uno Gemüse schaffen di« für die Kinder notwendigen Mamin«, und in den sonnearmen Wintermonaten verhindern gutschmeckender Lebertran, Cebion- Tabletten oder andere Stärkungsmittel, daß ein Vitaminmangel ein- treten kann. Ekn Blick in «ine Kindertagesstätte überzeugt jeden Besucher vom Wert dieser sozialen Gemeinschastselnrichtuna der NSB. Schon die strahlenden Ktnderaugen und die frohen Gesichter zeugen vom Wohl befinden der Kinder. Ihre Spiele um> Lieder sind schon ber Ausdruck einer neuen Erziehung, die sich an die Gemeinschaft «endet und trotz dem die klekne Ligenperjönlichkeit der Kinder nicht au» dem Auge verliert. Man muß die kleinen Jungen pnd Mädel einmal gesehen haben, wie sie gläubig mit leuchtenden Augen den Märchen ihrer Tan- trn lauschen, oder vom Führer und feinem Kampf um Deutschland hören, um zu verstehen, daß hier eine Arbeit geleistet wird, die sich später noch viel erfolgreicher kN der Schul« und In der HI. auswirken wird. So bienen auch diese vielen Kindertagesstätten der NSV. der großen Volksgemeinschaft. Sie sind Zeugen de» sozialen Willens eines Volkes und legen schon frühzeitig in die zarten Kinderherzen die Lkebe zur Heimat, zu Volk und Führer. Sie erziehen die kleinen Jungen und Mädel zu einer stolzen, aufnahmebereiten deutschen Jugend. ' Drei schön«, neuzeitlich eingerichtet« Heime besitzt die NSV. schon tm K reisBautzen. Zwei weitere Neubauten werden 1041 fertig. Aber auch die vielen anderen find schöne, lustkge und sonnige Heime für unsere Kleinen. So find auch für 1VS1 schon viele umfangreiche Vorarbeiten getroffen, um z^ den bestehenden SO Einrichtungen wei tere zu schassen. Sie helfen mit, den Endkampf unseres Führers zu bestehen, sie sorgen mit für den kommenden großen Sieg und werden uns das soziale deutsche Sroßretch aufbauen helfen. Sie dienen alle der Jugend und helfen, ekn gesundes und frohes Geschlecht heranzu ziehen, den Jungen zum tapferen deutschen Manne und das Mädel aber zur aufrechten deutschen Mutter! Nu. Neusai Hochzeit»« rilchutretr in die dar erschrocken! heil nur t mit größt« verunglück tiefen Sen die Braut Sednmwachmg desSrie-MalerWnvrrkIM 41 Ortuwaltuna VkstAsknroortza. Achtung! WHW.-Betreute! Für die WLW.-Betreuten findet in den Kammerlichtspielen am Dienstag, dem IS. März, pünktlich IS Uhr, eine Kino-Vorführung statt. Der Ortsbeauftragte Dwaranowskt, der wegen Sachbeschädigung, fahrlässiger Körperver letzung, Gewerbevergehens und Betteln» Mehrfach vorbestraft ist, wegen Beleidigung zu 2 Wochen Gefängnis kostenpflichtig verurteilt. Die 2. Strafkammer des Landgerichts Bautzen als Berufungsgericht hielt diese Strafe für zu mild. Mtt der Begründung, daß ein Luft schutzwart in Ausübung seines Amte» ein«« besonderen Schutzes be dürfe, wurde gemäß dem Antrag de» Vertreters, der Staatsanwalt schaft dke Strafe auf ekn en Monat Gefängnis erhöht. Unterlaßt Osterreisen! Die Reichsbahn lm Dienste wichtiger kriegsmaßnahmen Aulafsungskarten für EU- und Schnellzüge Die Deutsche Reichsbahn ist ununterbrochen durch die Aus führung von Kriegsmaßnahmen stark belastet, hinzu kommt noch der umfangreiche lebenswichtige Güterverkehr. Sie ist daher nicht in der Lime, darüber hinaus noch einen gesteigerten Personenverkehr zu bedienen und, bittet deshalb dringend, an den kommenden Osterfeiertagen jede nicht unbedingt nötige Reise zu unterlassen. In der Zelt vom Donnerstag, 10. April, bis Mittwoch, 16. April, sieht sich die Deutsche Reichsbahn genötigt, auf ver schiedenen Bahnhöfen mit starkem Reiseverkehr die Benutzung bestimmter Eil- und Schnellzüge von dem Besitz einer für diese Züge gültigen besonderen Zulassungskarte abhängig zu machen. Diese Zulassungskarten sind neben dem Fahrausweis bei den Fahrkartenausgaben und Reisebüros der Bahnhöfe zu lösen, die von den zuständigen Reichsbahnbirektionen zugleich noch mit näheren Bestimmungen bekanntgegeben werden. Mit der Ausgabe wird vier bis fünf Tage vor dem Ver- kehrStag begonnen. Die Zulassungskarten werden in zeitlicher Reihenfolge und in beschränkter Zahl gebührenfrei abgegeben. Schriftliche und fernmündliche Bestellungen sowie Voraus bestellungen werden nicht berücksichtigt. Befreit von der Lö- Hel-enge-enkfeier Auf die militärische Veranstaltung am morgigen Helden gedenktag in unserer Stadt wird noch einmal besonders -in- gewiesen. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal findet unter Mitwirkung eine Militärkapelle die Helbengedrnkfeier auf dem Marktplatz mit anschließendem Vorbeimarsch statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Flagge auf Vollstock Der ReichSminister des Jnnern und der Reichsminister für VolkSaufklärung und Propaganda gebe« bekannt, daß am Hel- dengedeaktag, dem ie. März 1S41, die Beflaggung Vollstocks zu erfolge« hat. —* Wilhelm-Gustloff-Schule. Am Donnerstagvormittag versammelte sich im Festsaal der Wilhelm-Gustloff-Schule eine größere -Zahl von Eltern und Vertretern aus Partei und Stadt, um der Entlastung der Reifeprüflinae beizuwohnen. Fahncneinmarsch, der Vortrag eines Mozartschen Klavierstücks (durch Stübienrat Striegler) und eines Gedichts von Anacker gingen der Abschiedsansprache des Konrektors Pa. Dr. Kor.mann voraus. Im Anschluß an Wallensteins Wort: „Wenn ich nicht wirke mehr, bin ich vernichtet" sprach der Red ner vom Hohen Lied der Arbeit unserer Tage und forderte die Reifeprüflinge auf, sich in ihrem. künftigen Leben nicht aL- seits'zü stelle«, sondern mitten hinein in die nationalsozia listische Aufbauarbeit, an den Platz, den ihnen das Schicksal bestimmen werde. Ihr Kamps und ihre ganze Arbeit solle ge tragen sein von dem politischen Wollen, das Dritte Reich so zu gestatten, daß es die wahre Heimat aller Deutschen werde, die Heimat, in der ein freies, gesundes und schaffendes Volk glücklich die gottgewollte Aufgabe echten deutschen Menschey- tums durch Arbeit und Kampf löse. Bei Aushändigung der Reifezeugnisse gedachte der Redner auch der schon im Heeres dienste stehenden Klassenbrüder. Ein Gedicht von Max Koep- pen, ein gemischter Chor von Waldemar von Baußmann (un ter Leitung von Studienrat Striegler) und der Fahnenaus marsch beschlossen die schlichte Feier. —* Wilhelm-Gustloff-Schule. Die Veranstaltung der Schule für das 2. Kriegs-Winterhilfswerk erbrachte einen Reinertrag von 179,78 Reichsmark. —* Soldatenkoffer suchen ihren Eigentümer — Aufschriften fehlen. Bei der Deutschen Reichspost lagern noch zahlreiche nufschriftslosc Soldatenkoffer mit Wäsche- und Kleidungs stücken, deren Aushändigung bisher an den Empfänger nur deswegen nicht gelungen ist, weil nach, den Koffern bisher noch keine Nachfrage gehalten oder weil in den Anzeigen der Ab sender oder Empfänger der Inhalt des fehlenden Koffers un vollständig und unrichtig angegeben worden ist. Soldaten oder deren Angehörige, die zur Post gegebene Koffer mit Zi vilsachen noch nicht -erhalten haben, werden aufgefordert, beini Einlieferungs- oder Bestimmungspostamt die Anzeige über daS fehlende Stück alsbald nachzuholen oder die bisherige un vollständige oder unrichtige Inhaltsangabe richtigzustellcn, da mit die Nachforschungen nach dem Verbleib der Stücke einge- leitet oder wieder ausgenommen werden können. —* Bogel-, aber auch Katzenschutz. Vom Tierschutzverein wird uns geschrieben: Der ß 16 Abs.1 der Staturschutzverord nung lautet: Den Grundstückseigentümern, den Nutzungsberech tigten oder deren Beauftragten ist gestattet, fremde, unbeauf sichtigte Katzen, die während der Zeit vom 15. März bis 15.Aug. und solange der Schnee den Boden bedeckt, in Gärten, Obst gärten, Friedhöfen, Parken und ähnlichen Anlagen betroffen werden, unversehrt zu fangen und in Verwahrung zu nehmen. In Verwahrung genommene Katzen sind pfleglich zu behandeln. Der Jagdschutzberechtigte darf nach 8 60 des Rcichsjagdgesrtzcs Katzen, die wildern oder unbeaufsichtigt be troffen, in einer Entfernung von mehr als 200 Meter vom nächsten bewohnten Hause oder in Fallen gefangen wer den, töten. Strafbar macht sich der, der Katzen unbeaufsichtigt in einem Jagdbezirk laufen läßt. Zum Schutze der Rester auf Bäumen werden sogen. Katzenschutzgürtel empfohlen, da solche aber zur Zeit nur schwer oder gar nicht erhältlich sind, wird empfohlen, ähnlich wie die Staat!. Vogelschutzwarte des Säch sischen Landesvereins für Heimatschutz handelt, solch; Bäume durch eine Manschette von dürren Zweigen Besten oder Dor nen am Fuße des Stammes zu umgeben, um Katzen fernzuhal- tcn bzw. sie zu verhindern, hochzuilcttern. Tierschutzver-