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Der sächsische Erzähler : 15.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194103155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410315
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-15
-
Monat
1941-03
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 15.03.1941
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»MW Erni r ejn ten Der heutige Wehrmachtbericht Ak SßkkMM M Mffltzk M MkMlUkM M MeW Wenn < oder ml eS mit Ematosc allaemei L!LL He^bek! Ematost und kof Sie Pr> Marie« Bischofs SLO: Geben 11r Kindera Karfreitag, SroKv mit Heil. A mandenmlltt kn («irä Sven » Mr Auslo Da» Ob Reichsnährst mittelschwer« S—ISjähr. « IN angenom Interess unter genau den Pferde erfolgt in n noch bekann Sollten klassen II ur rechnet wert das industrielle Zenttum Schottlands Sch« 300 Hi Am Fr Explosion, d Aguila war Mehrere HS Die Wirkun! nur leicht g< Umkreis zus begruben. ! Toten wkrd Madrid, macht den <l die nicht v abgerissen « mundeten ü> tonen brhan »fort in dl« Zu der städl dachlose Aus werde«. Aal aufopfernd I Opfer der « Der Zii Instituts fü rung des B< der Provinz für die Leb tcln für die Infolge schwer beel geknickt. Jül w« Berlin, scheu Poliz kcitsverbrec schossen. i UNt« Berlin, C. Hottelet, wurde Son 'iage zngur Adolf Hitler ist der Sieg US«. Seit vielen Jahren ist der Politiker Adolf Hitler al» Verkünder einer kommenden neuen Ordnung aufaetreten und hat Entwicklungen vorausgesagt, die seiner zeitgenössischen Um- Welt al» so abwegig, unmöglich und phantastisch erschienen, datz sie »ft nicht mehr al» ein höhnische» Lächeln für ihn übrig batte: Nach Ablauf weniger Jahre bereit» haben sich die Voraussagen de» Führer» Punkt für Punkt erfüllt. Der Spott aller Widersacher hat sich nicht selten in staunende Bewunderung gewandelt, sofern er nicht in ohnmächtigen Hatz umschlug. Dem rückschauend«» Betrachter aber erscheinen in den meisten Fällen sowohl die Prophezeiungen Abo» Hitler» wie ihre Erfüllung al» ganz natürliche Ereignisse. Vielerlei Vorgänge, für unsere Empfindung früher vom Schleier tiefsten Geheimnisse» um woben, erscheinen un» heute al- so natürlich und selbstverständ lich, -atz wir un- die um sie entfachten erregten Au-einander- fttzungen von einst kaum noch zu erklären vermögen. Von frühester Kampfzeit an, da Adolf Hitler als einsamer Kämpfer gegen eine ganze Welt aufstand, bis zur heutigen Stun de, da in seiner Hand das zukünftige Schicksal Europas liegt, gibt es nicht eine Entwicklungsphase seines Kampfes, in der seine Feinde nicht seinen Untergang vorausgesagt und seinen nahe bevorstehenden Zusammenbruch verkündet hätten- Wir mögen heute solche falsche Propheten als lächerlich und belang los abtun, doch dürfen wir nicht vergessen, daß sie zu ihrer Zeit und in ihrer Umwelt jeweils Machtsaktoren darstellten, die dem jungen Nationalsozialismus an Mitteln und Möglichkeiten weit übenegen waren. , ° Das Bild, das ein Politiker sich von der Zukunft macht, ent- . spricht naturgemäß seinen Voraussetzungen, Nur gibt cs in die sem Falle zwei Klassen von Politikern: solche, deren Vor aussagen ei «treffen, und solche, die von der Geschichte Lügen gestraft werden. Adolf Hitler hat von Stufe zu Stufe seines Weges mit nie mals erschütterter Sicherheit vorausgesagt, was kommen werde. Was die Welt vielfach erst nach vollzogener Tatsache begriff- war für ihn seit langem Gewißheit. Adolf Hi t l e r hati in- mer Recht behalten, und seine Widersacher sind kläglich gescheitert. Eine Fülle von Tatsachen tritt dafür den Wahr heitsbeweis an. Noch mag heute vielleicht ein Teil der Mensch heit glauben, in der Schlußphase der Auseinandersetzung zwischen England und Deutschland werde das Reich unterliegen. Viel leicht, daß diese Menschen auch des Führers uneingeschränkte Voraussage „Ich Weitz, es wird England sein!", als hochtra- zur Beseitigung der mit dem Krieg zusammenhängenden Aus gaben zur Verfügung gestellt. Sprengstoff gehör! zum Hand werkszeug englischer Diplomaten Vergebliche Bemühungen Reuters, die Schuld an dec Istanbuler Explosion den Vulgaren anzuhängen — Ener gische Abfuhr durch die bulgarische Telegraphenagentur Sofia, 15. März. Die Engländer fahren fort, die Explo sion im Istanbuler Hotel Pera-Palast in lügenhafter Weise zu Verdächtigungen und Beschuldigungen gegen Bulgarien auS- zuwerten. So bringt am Freitag di; Reuter - Agentur zwei Meldungen aus London, die an der englischen Verdächtigung, die Koffer mit Sprengstoff seien bereits in Sofia unter das Gepäck der Mitglieder der englischen Gesandtschaft eingemengt worden, festhalten. Die bulgarisch; Telegraptzenagcntur sieht sich deshalb veranlaßt, in Ergänzung ihrer am 12. März er folgten Erwiderung noch folgendes mitzuteilen: „Einige Tage vor der Abreise der englischen Mission aus Sofia wurde der Polizelschutz der Gesandtschaft mit noch einem Polizeiposten verstärkt, während gleichzeitig vier Polizeidoppel posten zu Pferde das Gkfandtschaftsgebäude Tag und Nacht umkreisten. In den Abendstunden war eS niemandem er laubt, sich der Gesandtschaft zu nähern, und insbesondere war es niemandem gestattet, oaS Gesandtschaftsgebäude ohne ausdrückliche Genehmigung der Gesandtschaft zu betreten. Wie die bulgarische Telegraphenagentur bereits am 12. 3. berichtete, ist das Einpacken, die Ueverführung und die Ver teilung des Gepäcks im Zug unter unmittelbarer und ständiger Kontrolle der Mitglieder der Ge sandtschaft erfolgt. Zieht man dies alles in Betracht, so ist es ausgeschlossen, datz die beiden fraglichen Koffer von außenstehenden Personen in der Gesandtschaft, während des Ueber- führrnS oder im Zug unter -as Gepäck gemengt wurden und daS um so mehr, als in dem Telegramm der Naentur Reuter selbst zugegeben wird, daß unterwegs diese Koffer von einem englischen Reisenden geöffnet wurden, der ihren Inhalt gr- Mehr, für Krepp» sind. Von besonderer wehrwirtschaftlicher und rüstungswirtschastlicher Bedeutung sind die Wersten Und Dockanlagen von Glasgow. Diese Werften sind so groß, datz auf ihnen neben Zerstörern, Minenlegern und Kreuzern auch Flugzeugträger und sogar Schlachtschiffe gebaut werden können. Dke Dockanlagen von Glasgow sind modern ausge rüstet .und verfügen über. DaMfkräne und elektrische Kräne grober Leistungskrast, so gibt es Im Kdfen von Glasgow Kräne mit einem Hebevermögen von 17N Tonnen. , > Jch Glasgöwer Industriegebiet sind zahlreiche Hochöfen, Stahl werke konzentriert, Rund ein Fünftel dtt eisenschaffenden Industrie Englands ist hier vertreten. Die Schwerindustrie der Stadt stützt sich auf die Kohle- und Eksenvorkomwen im Glasgower Revier, sie stellt das Material für die auf den Glasgower Wexften gebauten Kriegs schiffe, besonders schwere und schwerste Panzerplatten, zur Verfügung. Nach der Schwerindustrie ist die Schisfsmaschlnenbauindustrie charakteristisch für die nordenglische Industriestadt, rund ein Viertel der gesamten englischen Schiffsmajchlnenbau-Kqpazität ist in Glasgow vertreten. In dieser Industrie werden Schiffsmasthinen aller Arten, vom U-Boot bis zum schweren Schlachtschiff, hergestellt. Am Rande der Stadt und in allen Stadtgebieten verstreut befin den sich zahlreiche wichtige Werke der englischen Rüstungsindustrie, z. B. Werke der Kampfwagen-, Munitionssprengstoff« und Flugzeug- Industrie. Die Flugzeugindustrie verfügt auch über mehrere Motoren werke, die teilweise zu den größten Englands gehören. Von «rehr- wlrtschaftlicher Bedeutung ist auch dke optische Industrie, die in der letzten Zeit fast ausschließlich für den Wehrmachtbedarf arbeitete. Der Angriff auf Glasgow hat der Welt wieder einmal gezeigt, daß die deutsche Luftwaffe die Anlagen der englischen Rüstungsindu strie in allen Teilen des Landes nachhaltig angreifen und wirksam zer stören kann. Glasgow Der Wehrmachtbericht vom Freitag meldete erfolgreiche stundenlange Angriffe starker Sampffiiegerverdände gegen Glasgow. Glasgow, mit rund 1.1 Millionen Einwohnern die zweit groß t e S t a d t Englands, ist das wirtschaftliche und besonders industrielle Zentrum Schottlands bzw. ganz Nordeng- londs Diese Stadt ist sowohl als Ein- und Ausfuhrhafen von groi her Bedeutung, als auch als Standort der eisenschaffenden Industrie Englands. Ueber den Hafen von Glasgow wird ein Industriegebiet von rund zwei Millionen Einwohner» versorgt. So wurden im letzten norma len Friedensjahr über diesen Hafen rund 700 OVO Tonnen Getreide und Mehl, rund 100 000 Tonnen Frischobst und Gemüse sowie rund 80 000 Tonnen Futtermittel eingeführt, ferner Schlachtvieh, Fleisch, Bacon, Butter und andere Lebensmittel. Für die Industrie wurden über Glasgow besonders Eisenerz und Schrott — im Jahre 1937 rund 650 000 Tonnen — sowie Holz und Mineralöl importiert. Ausgeführt wurde über Glasgow besonders Kohle, Eisen. Stahl und Eisen- und Stahlerzeugnijse sowie Maschinen und Metalle. Die Größe und Bedeutung desHafensvon Glas gow kann man schon daran erkennen, daß er über rund 190 Kilo meter Kailänge verfügt. Daß Glasgow ein sehr wichtiger Stapelplatz für Lebensmittel, Äerbrauchsgüter und industrielle Rohstoffe und Er zeugnisse aller Art ist, ersieht man aus dem großen Umfang der Spei cheranlagen, die sich über 30 Hektar erstrecken. Neben diesen über dachten Speicherungsanlagen sind im Hafengebiet noch ausgedehnte Lagerflächen vorhanden, die nicht überdacht sind, wie z. B. für Holz mit 10 Hektar. Wehrwirtschaftlich besonders wichtig sind die großen Tankgnlagen für Erdöl im Glasgower Hafengebiet Im Hafen gibt es große Verladeanlagen, die an die zahlreichen Eisenbahnverbindungen zweier Eisenbahngesellschasten angefchlossen Berlin, iS. März. Dn« Oberkommando brr Wehrmacht gib, Luftwaffe fetzt« in der letzte« Nacht ihre Operatiaven gegen Großbritannien mit unverminderter Kraft fort. Starke Kampffliegerverbiinhe griffen erneut «laögow tei gutsch Vetter und klarer Sicht mit durchschlagender Wirkung an. Jp Hafen-, Werft- und Speicheranlage« entstatthe« MI- Wche Grpßftuer. Die letzten Staffeln stellten eiae autzervrtz^t- liche Rauchentwicklung über ben Angrtffszielei " Ei« anderer starker Kampffliegerverbanb - - - - W Wn Kaliber» traft« mehrere Stahlwerke Io! fttvrtt und rftftn starke Brände hervor. Weitere erfolgreiche Angriffe richteten fi burv-Dock» bei London sowie hie Haftneickriq moüth uyd Southampton. Auch in verschick«, Werken von Leeb» entständen nach Abwutf 1 Brandbomben Grotzfeuer. Bei einem Angriff gegen einen Grleitzug an der britischen OMste versenkte die Luftwaffe zwei H-ndel-schifft mtt znfäw. wen etwa 1100» BRT. und beschädigte ein dritte» Schiff, ftMP. Dkr Feinb warf ist -ersetzten Nacht Wit schwächeren Kräfte« an verfthiebenen Stellen Westdeutschland» Spreng- uNd' BnM- howben. Die SchÄ«r" an JMsMeanläge« find'tzeMsWg EiäD-Zivilpersonen wurden getötet oder PerHft.' U . : »ei Rachtjagd schätz Hauptmann SMib se^ fttzen hat. Außerdem wird darin ftstgestellt. däß M-^HM eineit der Engländer, - der einen von bieftn "MsfeM hat, Wh beeilte, ihn söfort wegzuwersen) als er -die - Gfiloswsi des zweiten Kosfers verNähm. Alle diese Tatsachen-könsteniMr attf den Gedanftn bringen, daß die fraglichen Koftetatgend- ektieitt-der im Zuge relftUben EngländerÄetzDMLM Kit dieftw'Zug sind außer bem PeiesowÜ' der'Gssakhtschkft »M noch . MttAieder der englischen Kolönte,' iN'sglesMt/übeieiW Menschen/gereist. > " ' ' ' K Es ist nicht überflüssig MitzuteM, dak-derMWMHe- sandte Rendell der bulgarischen Polizei 5000 Lewa 'M VeiM- lung Unter die Poljzeibeamien fur die gute BMtMtz der Ge sandtschaft und für die Ordnung, die während Der Röise"Ler Mission-gesichert Wörden war, übergeben Wt. - ' - - Vor weiteren Rationierungen in Englarrd Stockholm, 1t. März. Wie der Londoner Korrespondent von ,Nha Dagligt Allehanda" meldet, stehen in England Wei tere Rationierungen bevor. Das für Wochenende verfügbare Fleisch ist äußerst knapp. Den Hauptbedarf hofft man mit aus Australien eingeführtem Kaninchenfleisch decken zu können. Fisch ist so gut wie überhaupt nicht zu bekommen. Wichtiges Kriegsgerät ging zu -en Fischen Berlin, 1t. März. Die Überlebenden des am 12. Oktober v. I. 230 Meilen von Gibraltar entfernt versenkten Dampfers „Orao", der unter jugoslawischer Flagge für England fuhr, sind jetzt nach abenteuerlicher Irrfahrt in Split eingetroffen und schilderten, wie der stark gesicherte Geleitzug von deutschen Un terseebooten binnen weniger Minuten auseinandergesprengt wurde. Die Geretteten gaben an, daß die meisten Schiffe dieses Konvoys kriegswichtiges Gerät geladen batten, Flugzeug- und Panzerwagenteile, die bis aufs Deck hinauf gelagert waren, gingen mit den Schiffen im Atlantik unter. ' Gedämpfte Hoffnungen , auf die amerikanische Hilfe Berlin, IS. März. Ueber den Wert der amerikanischen Hilfe ist man in England auch nach der Annahme de» Leih- und Pachtgesetzes noch sehr geteilter Meinung. Nun hat auch Innenminister Morrison Stellung genommen und erklärt: „Wir müssen uns bewußt sein, daß die wirkliche Arbeit bei un» istl" Die Aussicht auf größere Kriegs lieferungen aus den USA., so führte Morrison wekter aus, dürfe keine Ausrede sein, in der eigenen Rüstungsindustrie nachzulassen.' Para dox klingt die im selben Atemzug getroffene Feststellung, daß die Hilfe Amerika» sehr viel für England und auch für die ganze Well bedeut« Morrison gehört zu jenen Engländern, denen ein Sperling in der tzanh lkeber ist als eine Taube aus dem Dach. Daß auch er nach der Churchill-Rede selbstverständlich auch voll Lobes über Amerika sein muß, um die Zweifel, die die osfentliche Meinung über die schwierl-c Lage Englands beherrschen, zu zerstören, versteht sich von selbst. Wieder ein USA.-Armeeflugzeug übgeftürzt Reuhork, 15. März. Ueber Oakland (Kalifornien) stürzte eilt Armeeflugzeug ab. Zwei Mann der Besatzung wurden ge tötet. — Privatsternwarle eine» Mechaniker». Der Elektrotech niker H. Balner in Walachisch-Meftritsch in Mähren ist Be sitzer einer Sternwarte, Pie er selbst konstruiert und errichtet hat. Vor einigen Jahren hatte er sich mit Hilfe von Brillen gläsern das erste Fernrohr hergestellt. Inzwischen hat er eilt viel besseres Beobachtungsinstrument gebaut, das in einer regelrechten Sternwarte mit Betonkuvpel rmtergebracht ist. — Bootsunglück auf der Elbe — fünf Personen ertrunken. Aus Wittenberge wird gemeldet: In der Nähe von Dabrun geriet auf der Elbe ein mit Neben Personen und Futtermtt- teln stark beladener Kahn in einen Strubel und kenterte. Fünf Personen ertranken, während die zwei anderen geratet werden — In glühender Asche verbrannt. InGünzbu r g an der Donau wollte ein fünfjähriger Junge eine Schüssel voll Wasser in die fast vollgeflillte Aschengrube entleeren. Als ihm die Schüssel auS der Hand fiel, stieg er in die noch glühend heiße Asche, um sie wieder herauSzuholen; er verbrannte sich dabei so sehr, daß er starb. , „ — Zwei Millimeter vor dem Tod. In Lhrustenitz (Pro tektorat) lebt ein Siebzigjähriger, dem seit vier Jahren eine Re- volverkuael im Hinterkopf steckt. DaS Projektil befindet sich in unmittelbarer Nähe de» Kleinhirns. Eine Verschiebung um irur »w« Millimeter würde genügen, um den Tod des Greises herbei zuführen. Eine operative Entfernung ist aber nicht möglich. Mr Mann ist zwar gelähmt und ans Bett gefesselt, jedoch ständig Sc gutem Appetit, und auch da» Pfeifchen schmeckt ihm noch tmmßr Der italienische Vehrmachtberichl Rom, 11. März. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: An der griechischen Front Infanterie- und Artil- lerietätigkcit von örtlicher Bcdentung,im Abschnitt der elften Armee. Zahlreiche Luftverbände haben > in aufeinanderfolgenden Wellön feindliche Verteidigungsstellungen und Truppen ange griffen. Es wurde außerdem ein wichtiger griechischer Flotten stützpunkt bombardiert, fünf feindliche Flugzeuge wurden von einem unserer Jägerverbänbe abgeschoffcn. Drei unserer Flug zeuge sind nicht zurückgckchrt. In den Morgenstunden des 13. März habe» feindliche Torpedoflugzeuge versucht, im Hafen von Valona vor Anker liegende italienische Dampfer anzugreif;». Von heftigem Ab wehrfeuer der Marincslak empfangen, konnten nur zwei Tor pedoflugzeuge zum Angriff kommen, wurden aber beide abg;- schoffcn. Die Besatzungen wiirden gefangcngcnommen. Ein einziger Dampfer wurde beschädigt. Abteilungen brs deutschen Fliegerkorps haben in der Nacht zum 1«. März Flugzeug, und Flottenstützpunkte in der Mar- marika angkgrifftn. Am Boden stehende Flugzeuge, Kraft- wagen und Stellungen verschiedener Art wurden zerstört. Feindliche Flugzeuge "oben einen Bombenangriff bei Nacht auf Tripoli» durchgeführt, leichter Schaben. Unsere Luftwaffenverbänd« haben Flugzeug- und Flotten- stützpunkte auf der Insel Kreta bombardiert. In der Nacht zum 13. März haben britische Flugzeuge Brand- und Sprengbomben auf einige Dörfer und ans ein Kloster auf der Insel Rhodos abgeworfen. Es wurden zwei Eingeborene getötet und zwei verwundet, einiger Schaden an Wohnhäusern. In Ostafrika wurde ein feindlicher Angriff im Abschnitt von Keren abgewtesen. Im oberen Sudan haben unsere Flug zeuge Kraftwagen und Truppen bombardiert. Weitere 2H Milliarden Lire für Kriegsausgaben Rom, IS. März. Dem Italienischen KriegSmtnisterium wer den durch Königliche» Gesetzdekret weitere 20 Milliarden Lire Jedes Wort nmrde Tat Adolf Hitlers Vorausschau Prägt fein Jahrtausend — An ihren Illusionen stirbt die alte Welt - Zeugnisse blinden Hasses durch zwei Jahrzehnte — Koalition der Blinden von Kahr bis Churchill Von Ernst Süaier Dlckmann l- benbe Anmaßung deuten. Wenn aber je ein Mann au» seiner ganzen Vergangenheit heraus da» Recht hqtte. einen sokchÄfMuS» spruch zu tun, dann Adolf Hitler. * Plan hielt ihn für einen Phantasten, , als er in den Straßen Münchens zum.erstenmal mit einer Handvoll Menschön'aNfträt, und war überzeugt, die gegnerssche Ueberniacht würde ihn zer malmen. Er setzte sich durch. > Die großen Parteien machten ihre Witze übex die ersten nationalsozialistischen Abgeordneten im Reichstag Md ,in den Ländervarlamenten — heute find sie fortgewischt, und da- Äraunhemd ist zum alleittigen Symbol der beutfchen Volksver tretung geworben. . ,, Die marxistischen, demokratischen, jüdischen und bürgerlichen Machthaber im Zweiten Reich haben so lange über Hitler M ° .. . . . .... lacht, bis er sie auf legalem Wege auS ihren BonzensesselU ver- A Stahlzentrum Sheffftld am Bombrn jagte. ..... L'.././Q.-.Mw>-kr»Pe-» trafen mehrere Stahlwerke Hitlers Machtübernahme wurde vow gesamten -Auslaad mit fast mitleidigem Lächeln quittiert. Man hielt den innen politischen Agitator für unfähig zu irgendwelcher Außenpolitik. Jeder Schritt des Führers seit 1933 wurde von emigrierten Besserwissern und ihren ausländischen Gesinnungsgenossen als folgenschwerer Fehler verhöhnt — von der allgemeinen Wehr pflicht bis zur Besetzung Norwegens; der Aufbau seiner Wehr macht wurde als unpraktisch, seme Innenpolitik als unzuver lässig, seine Strategie als stümperhaft, seine Wirtschaftspolitik als katastrophal verschrien. - Zu allen, diesen Meinungen, so buntschillernd sie auch ftin mögen, so weise sie klingen, so überlegen sie sich ausnetzmön,-patzt nur eine Tatsache nicht:'Der Erfolg ist immer auf Hil lers Seite. In den nachfolgenden Kapiteln bemühen wir Uns, seltsamen Widerspruch auf den Grund zu gehen. dabei bis in die Frühzeit der Hitlerbcwegung zurückgehen ünd jede Phase seines Kampfes verfolgen. Das Agebnis Ft: Hst- lers Feinde waren und sind alle von'BEM-' heit geschlagen. Die Götter wollen sie)ver'Mr'-- b en, sie sindN u.l l e n. ' Das Schicksal hat unserem deutschen Volke den Führer sind in ihm das politische Genie des Jahrtausends geschenkt,'.MM seiner Führung fühlen wjr uns oem Schicksal und der-. ZUkÜnft verbündet. Er ist der Sieg. , - In der nächsten Ausgabe folgt Abschnitt II: - D .,3m Schaffen des Gmses"
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