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Der sächsische Erzähler : 07.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194103077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-07
-
Monat
1941-03
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.03.1941
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ZeichmiNg: Stehr/Dchurn-Dienst einer Doppel werden Vinnen, der Wlgemein- ling bestanden, werden sie hinestschen Konfliktes nun- Deutschlands Bekenntnis zur Kunst im Kriege Das stolze Ergebnis der Grasten Deutsche» Kunstausstellung München 1940 Unmittelbar an die Provinz Kwangtung schließt sich west lich mit einer Biegung nach Süden die französische Kolonie Jndochina an, in der japanische Truppen auf Grund des Tokio- München, 6. März. Nach einer Dauer von 31 Wochen hat am 2. März die Große Deutsche Kunstausstellung 1940 km Hanse der Deut schen Kunst ihre Pforten geschlossen. Sie hat in diesen sieben Monaten Hunderttausende kunstfreudiger Volksgenoffen angezogen und alle bis herigen Ausstellungen, auch die des Einweihungsjahres, weit über flügelt. Mit dieser Feststellung begann am Donnerstag vor den Vertretern der Presse in Anwesenheit von Vertretern des Reichspropagandamini- sterkums, der Reichspresfestelle der NSDAP, und de» Reichspropa gandaamtes München-Oberbayern Direktor Kolb vom Haus der Deutschen Kunst seinen Rückblick auf die nun geschlossene große Reichs schau der deutschen Kunst. Sie hat bewiesen, daß das tylturelle Leben in Deutschland auch während des Krieges weitergeht und daß das deutsche Volk auch in der Kriegszelt nicht auf die Anteilnahme an der Kunst und an den kulturellen Gütern der Ration verzichten will. Direktor Kolb konnte einen wahrhaft stolzen Crgebnisbericht er statten. Danach betrug die Zahl der ausstellenden Künstler insgesamt 900 gegenüber 857 im Jahre vorher. Die Zahl, der ausgestellten Werke der Malerei, Graphik, Bildhauerei usw. war mit 1397 um 70 Werke höher als im Vorjahr. Bei der Äustauschaktiün, di« im Oktober 1940 durchgeführt wurde, kamen 318 Werke zur Neuaufnahmd und damit bei den beiden Ausstellungsbauten zusammen ISO Werke mehr als bei der vorausgegangenen Ausstellung. , Die Besucherzahl betrug K03 895. Damit hat sich bei gleicher Ausstellungsdauer die Zahl der Besucher gegenüber dem Vorjahr um 180000 erhöht, ein eindrucksvoller Beweis sowohl für die große An ziehungskraft dieser repräsentativen Schau der bildenden Kunst, wie Boden zerstört. England in überaus kritischer Lage Eine ltaNenstche Stimme zu den Erfolgen der deutsche« U-ooote Ko«, 7. März. „Popolo di Roma" befaßt sich mit den Er folgen des deutschen Handelskrieges gegen England. DaS Blatt betank, man mußte zweifellos, wie die bereits erwiesenen engli schen Bertuschungsversuche des Weltkrieges zeigten, die von England zugegevcnen Verlustziffern mit 3 oder 4 multiplizieren, um die wirklichen Zahlen zu erhalten. Wenn man dann noch berücksichtige, daß die gewaltigen Versenkungsziffern von Februar nur den Auftakt zu dem vom Führer anackündigten U-Bootkriea darstcllten, dann könne man sich ungefähr ein Bild machen, welch überaus kritischer Lage sich England gegenübcr- sehe. ' Wieder zwei britische Frachter mit zusammen über 1l OVO BRT. verloren Neuhork, 6. März. Neuhorker Marinekreise melden, daß der britische Frachter „Politician" (7939 BRT.), der von Hali fax nach England fuhr, bei Kriegsoperationcn versenkt worden ist. Der kanadische Frachter „Naplecourt" (3388 BRT.) ging gleichfalls auf derselben Route verloren. Eile tut not Berlin, 7. März. Wie der britische Nachrichtendienst meldet, rich tete Minister Benin über den Funk einen Appell an alle englischen Echtff« in Südamerika, immer «ieder so schnell wie möglich au» d«n südqmerikanischen Hüten in, Mutterland MÜckzukehren. Venso wütden auch di« Schiffe au« England möglichst schnell abgefrrW «erden. Minister V«vln hat allerdings nicht in Rechnung -»stellt, daß dabet di« deutschen U-Boot« und Flugzeuge in immer steigendem Maß« «in gewichtig«, Wort mltzur«drn haben. In dies« BeAehung wird er noch, trotz aller Appell« und Notschreie, sein bläu«, Lunder erleb««. Todesurteile gegen vier Araberführer Protestkundgebung der Bevölkerung von den englischen Hästhern blvkig unterdrückt Low, 7. März. Wir „Mrssaggrro" au« J«rusal«m «rfwrt, kam «, im dortig«» britisch«» Militärgericht während, der Berlesung der Todesurteile gegen vier Araberführer trotz verstärkten Polizeiaufge botes zu Protestkundgebungen der arabischen Bevölkerung. Di« PA- zei schoß darauf rücksichtslos in di« Menge, Diele Araber wurden verwundet. Die Schergen Churchills nahmen «ine Reihe von Ver haftungen vor. Exkönig Carol «ach Portugal geflohen Sevilla, L März. Wie die spanische Agentur Eifra meldet, hat der ehemalige rumänische König Larol mit Madame Lu- peScu ohne Genehmigung der spanischen Regierung Spanten verkästen und sich auf Portugiesisches Gebiet begeben. Zmttki- imk wÄMn kmki Gens, S. März. Wie aus Vichy gemeldet wird, nimmt die fran zösische Presse die Veröffentlichung der letzten Mitteilungen über di« Versenkung oder Aufbringung französischer Handelsschiff« durch bri tische Kriegsschiff« zum Anlaß, di« unmenschliche Aushungerungspoli tik Englands gegen die Frauen und Kinder des einstigen Bundesge- nassen erneut anzuprangern. In den Monaten Januar und Februar find 15 französische Handelsschiffe, die dringend benötigte Ware für das Mutterland geladen hatten, aufgebracht oder vernichtet worden. Die bekannte französische Wochenzeituna „Gringoire" fordert un ter Hinweis auf diese Handlungsweise, daß oi« französischen Behörden nun Schluß machten mit dem Treiben sener Engländer an der Tot« d'Azur, die selbst noch nach dem Waffenstillstand in Badeorten der französischen Riviera ein Luxusleben führen. Während Churchill Hk« Frauen und Kinder Frankreichs aushungere, führten die Engländer in Golfanzügen und Goldbrillen im Süden Frankreich» «In paradie sisches Leben. - . Die englischen Plutokraten, die die Rückkehr in die Heimat nicht verlockend finden, werden von den französischen Behörden zwar über wacht, lasten sich dadurch aber nicht daran hindern, zusammen mit reichen französischen Juden an der Cote d'Lzurj di« schon beinahe eine britische Kolonie geworden ist, ein geradezu skandalöser Leben zu führen. Bichy-BertraaeS schon seit Monaten stehen. Der Zweck der neuen japanischen Unternehmungen ist ganz klar zu erkennen. Die von Xschiang-kat-schek SeherHchten inneren Provinzen Chi nas werden auf einer Stwck von vielen tausend Kilometern vom.Klben Meer, vom Ostchinesischen Mer und vom Süd chinesischen Meer abgeriegelt, so. -aß nur die weiter im Westen durch englisches Kolonialgeblek führende Bürmastraße für den Verkehr nach Tschungking übrig bleibt. Diese BehelfSstraßc aber führt durch ein außerordentlich schwieriges Gelände, über steile sKnäle GebrrgKbache und reißende Bergflüsse. Eine ein zige richtig schenbe Bombe, die nur einen einzigen Uebergang zerstört, legt den. Verkehr aE Wochen lahm. Die japanischen Bomber sind, wie die ErfaMrna der letzten Monate gä§rt hat, immer dann prompt zurStelle.wenndie mit unendlichen Schwierigkeiten verbundenen ReparäturarbeiteN nahezu be endet sind. i Angriffe javanischer Mottenflugzeuge auf das chinesische Hauptquartier Tokio, 7. März, (vstafiendienst des DRB.) Dar Pressebüro der japanischen Flotte in den zentralchinefischen Gewässern gibt bekannt, daß Formationen japanischer Flottenflugzeuge Freitag morgen in Zu sammenarbeit mkt japanischen Lanhstreitkräften dos chinesische Haupt quartier angegrtsfen hätten, dos westlich von Jtschang liegt. Die ja panischen Flugzeuge fügten dem Hauptquartier sowie anderen mili tärischen Einrichtungen schweren Schaden zu. Obwohl die chinesische Luftabwehr das Ftuer eröffnete, kehrten sämtliche japanischen Flug zeuge wohlbehaltek nach ihren Stützpunkten zurück. / der Kunstfreüde, die weiteste Kreise der Bevölkerung auch im Krieg« besitze». , Hocherfreulich ist auch das Verkaufseraebnis der Aus stellung. Es würden nämlich insgesamt 1003 Arbeiten verkauft, das sind nahezu zwei Drittel aller ausgestellten Arbeiten, ein ungemein günstiges Ergebnis für die Künstlerschaft, die einen Gesamterlös von 2227897 RM. erzielt«, das sind 199 090 RM. mehr als im Vorjahre. Da» «esamtergebni, ist also, daß die zweite während des Krieg« veranfiallete Reichsschau der bildenden Kunst in München alle bisherigen Ausstellungen weit übertroffen hat, ein sprechender Be weis dafür, daß der vom Führer eingejchlooene weg sich al, richtig erwiesen hat und daß die seht abgeschlossene Ausstellungak ein wei terer Maüstein ans dem vom Führer vorgezeichneten weg angesehen werden kann. Dieser weg wirb denn auch unbeirrt weitergegangen werden» Rach , dieser Rückschau auf die vergangene Ausstellung gab Direk tor Kolb dann noch in großen Zügen Hinweise auf die schon seit Wo- chen aufgenommenen Vorbereitungen für die neue Reichsschau der bildenden Kunst im Jahre 1941, die wiederum der Malerei und Plastik lebender deutscher Künstler gewkdmet sein wird und die in engster Fühlungnahme mit der Künstlerschaft des Reiches und mit der Reichskammer der bildenden Künste aufgebaut werden wird. Di direktor Kolb gab die Versicherung, daß das möglichst« wr das Zu standekommen einer noch großartigeren Ausstellung im nächsten Jahr getan werde. Er sprach die Hoffnung aus, daß die Künstler dieser Ausstellung Werke zur Verfügung stellen werden, mit denen di« kom mende Ausstellung alle bisherigen in den Schatten stellen könne. Daß den deutschen Erzeugnissen trotz des Krieges ihre Wettbe werbsfähigkeit erhalten geblieben sei, ist eines der vielen bewundern den Urteil«, die man immer wieder von selten ausländischer Fach kreise auf der Reichsmesse Leipzig zu hören bekommt. Wenn solche Feststellung«» schon ganz allgemein ein bezeichnendes Licht auf di« Güte der deutschen Fertigwaren werfen, dann kötmtn wir ohne Ueber- heblichkeit hinzusügen, daß die deutsche Wirtschaft auf dem besten Wege ist, auf einzelnen Gebieten ihre Weltgeltung noch erheblich zu erweitern. Wir denken da z. B. an die Erzeugnisse der deutschen Photo- und Kinotechnik sowie der optischen und feinmechanischen Industrie, an Gebiete also, aüf denen Deutschland von jeher eine führend« Stellung eingenommen hat. Di« von diesen Produktionszweigen auf einer Sonderschau gezeigten Fort schritte berechtigen zu der Annahme, daß der Borsprung vor allen anderen Ländern mindestens gewahrt werden konnte. Sowohl für den Photoamateur wie für den Berufsphotographen sind eine ganze Menge Geräte neu entwickelt oder verbessert worden. So gibt es jetzt u. a. Kleinbild-Betrachter im Taschen format, die gleichermaßen bei Tageslicht und bei künstlichem Licht verwendet werden können und dank ihrer neuartigen Konstruktion «ine besonders strahlende und stark vergrößerte Wiedergabe von Far benaufnahmen und «infarbig'en Diapofltkv«, ermöglichen. Auf dem Gebiete der Farbfilmorojektlon erregt ein Bildwerfer mit automati schem Bildtränsport besonderes Interesse. Erwähnt sei ferner «in elektromagnetischer Kopierapparat, der sich nament lich für die Maffenanfertigung von Photokopien eignet, die ermüdend« Tätigkeit des Vervielfältigens erleichtert und dadurch wesentlich zur Arbeitsbeschleunigung beiträgt. Mit welchem Eifer sich unser« Indu strie bemüht, den Wünschen der Verbrauchers»«« Rechnung zu tra- gen» dafür noch «in anderes Beispiel au« dem Gebiet« der Farben- pbotographi«: Wenn es auch schon vor längerer Zeit beharr licher Forschung gelungen ist, bi« Farbe auf di« Platte zu bannen, jo bot doch die Uebertragung des farbigen Bilde» auf da» Papier sehr groß, Schwierigkeiten. Di* verschiebenen Berfahren waren zu kompli- Zapaus VloMeriegel geschloffen Die neuen Truppenlandungen schatten die letzten chinesischen Einfuhrhäfen aus Rach Meldungen an» Lotto sind umfangreich« Aktionen der - - - - - "" japanische« Kriegsmarine, der Luftwaffe und de- Heeres gegen die drei chinesische« Küstenprovin»«« Tschettang, Fu- Ne« und Kwangtung gerichtet Worten. Die Japaner haben ihre Positionen in den chinesischen Ostgebieten von Peking, Tientsin, Tschili, Schantung und Kiangs» so lückenlos gestaltet, daß auf dem Wege über das Gelbe Meer jede Zufuhr für Tschiangkaischek unmöglich ist. Unterhalb der Zone von Schanghai aber dehnen sich am ostchinesischen Meer mit einer Küstenlänge von fast 1000 Kilometern die Pro vinzen Tschekiang und Fukien aus, durch die eine Ueberlandver- Sinbung mit dem chinesischen Widerstandszcntrum von Tschung king immer noch möglich war. Gegen diese beiden Grenzpro vinzen sind in den letzten Tagen umfangreiche japanische An griffe unternommen worden, und zwar von der Kriegsflotte und von starken Kräften der Luftwaffe. Der erste Teil der Aktionen richtete sich gegen die Häfen und der zweite Teil galt den rück wärtigen Verbindungen: Die Flottenangriffe wurden von der japanischen Insel Formosa aus vorgetragen, die wie eine Bar riere etwa 200 Kilometer vor der chinesischen Provinz Fukien liegt. In der Richtung von Süd nach Nord wurden die Häfen von Amoy, Futsch», Santuao, Fuing, Namkuan, Wukiang, Wentschou, Huangjan und Ningko mit Granaten eingedeckt, und bei diesen Beschießungen hat es sich in der Hauptsache um den Einsatz von japanischen Kriegsschiffen gehandelt. Die japani sche Luftwaffe, die über starke Geschwader von Fernkampfbom bern verfügt, hat die ins Hinterland führenden Straßen mit Bomben belegt. Die Entfernungen, die zu der wirksamen Unterbrechung der Verkehrswege zurückgelegt werden mußten, sind sehr groß. Man muß bedenken, daß Tschungking, der Regierungssitz des Marschalls Tschiangkaischek, von jedem Hafen des ostchmesischen MeereS etwa 1500 Kilometer entfernt ist. Die japanischen Flugzeuge sind zur Ueberwindung derart weiter Strecken durch aus in der Lage, denn Tschunking ist wiederholt von ganzen Geschwadern angegriffen und bombardiert worden. Die Ent fernung von den japanischen Stützpunkten zu der vyn England wieder sreigegebenen Burmastraße gehen mindestens über die gleiche Strecke; auch auf diesem Verbindungsweg sind Hunderte von Tonnen schwerer Bomben niedergegangen und haben Brücken und Uebergänge zerstört und jede Verbindung von Weste;: her auf lange Frist hin unterbrochen. Bei den neuer lichen Angriffen gegen die chinesischen Südostverbindungen über Tschekiang und Fukien sind die Bombenabwürfe nach Meldun gen aus Tokio „umfangreich" gewesen, und das will bei der knappen und jeder Uevertreibung abholden Art der japanischen Berichterstattung allerhand besagen. Außer den Angriffen gegen Tschekiang und Fukien ist eine zweite wichtige Aktion gegen die Provinz Kwangtung unter nommen worden, deren Grenze sich in einem südwestlichen Bo gen mit einer Länge von 500 Kilometern an die Provinz Fukien ansibließt. Tschekiang, Fukien und Kwangtung haben eine Ge- sannküstenlängc von über 1500 Kilometern, und daS bedeutet also auch eine Kampffront, die diese Länge hat. In dem süd lichen Abschnitt von Kwangtung sind starke japanische Truppen formationen gelandet worden. Hier ging der Angriff von der durch Japan besetzten Insel Hainan aus, die dicht unterhalb der Provinz Kwangtung liegt. Daher kommt es auch, daß die chine sischen Garnisonen :n den Küstcnstädten von dem japanischen schnell durchgeführten Angriff vollkommen überrascht wurden lind fast ohne Widerstand die Waffen streckten. Eine Strecke von 400 Kilometern zwischen Pakhoi im Westen und Macao im Osten ist besetzt; damit sind auch von Süden her die Versorgungsmög- Iichkeiten für Tschungking auf ein Minimum reduziert worden. Den Häuptwert haben die Japaner auf die Besetzung sämtlicher Häfen gelegt. In dem Gebiet, in dem jetzt japanische Streit kräfte operieren, liegen aber auch einige europäische KonzessionS- häfen. So steht der Hafen von Kuangtscho», der durch ein star kes Fort geschützt ist, unter französischer Kontrolle; in Macao be sitzen die Portugiesen einen ausgedehnten Freihafen und in Hongkong haben sich, wie allgemein bekannt ist, die Briten fest gesetzt. So ixeit aus diesen Konzessionsgebieten überhaupt Ver bindungswege nördlich nach Tschungking, bestanden, werden sie wohl für die Dauer deS japanisch mehr ihre Bedeutung verloren hab M sialieilische wehrmachlbericht RtzW, S. Märr. Der Wltenische Weyrmachtbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: An der griechischen Front nichts von Bedeutung. Die Hafenanlagen von Mythflene sind von unserer Luftwaffe bombardiert worden. In Nordafrika intensive LufklärungStätigkeit zu Lande und tn der Lust. Flugzeuge deS deutschen Fliegerkorps bom bardierten am Dienstag einen feindlichen Flugstützpunkt. In Ostafrika haben wir im Abschnitt von Keren einen Gegenangriff auf feindliche Streitkräfte durchgefübrt, die ver- suchten, im Schutze der Nacht in unsere Stellungen einzudringen, und dabei einige Gefangene gemacht. Der Feind führte Einflüge aus einige Ortschaften in Eritrea durch. Keine Opfer und nur g»ringe Schäden. Verbände deS deutschen Fliegerkorps griffen wie derholt Flugzeugstützpunkte auf Malta an. Flugplatzanlagen, am Boden befindliche Flugzeuge und Artilleriestellungen wur den wirksam mit Bomben und Maschinengewehrfeuer belegt. Im Verlauf des Angriffs wurden drei Hurrikane im Kampf av- geschoffen und weitere drei Flugzeuge verschiedener Typen am Reichsmeffe Leipzig im Zeichen deutscher Wertarbeit Fortschritte sichern unseren Erzeugnissen die Weltgeltung (Bon unserem nach Leipzig entsandten K. P.-Sonderberichterstatter) ziert und infolgedessen nicht zuverlässig, so daß sie nur selten unge wandt wurden. Nunmehr wird auf der Bugra-Schau «in Berfahren gezeigt, das diese Nachteile ausschaltet und der Farbenphotographie sicher sehr viele Freunde gewinnen wird. Unter den Bellchtungsmes- fern verschiedenster Konstruktion fällt ein optisches Instrument in Form eines handlichen Rechenschieber» auf, das uv« «inen außer ordentlich weiten Meßbereich verfi it. tu dem tnfolg, messuug noch die feinsten L . b«ü< Wenn auch manche dieser For , , ' " " - ich zugute kommen können, so sind den Leistungswillen uns«« Jndu- dem unser* Arbeiter d« Stirn, und für da» fachnÄrmisch« Kinnen, mit dem unsere Arbeiter der Faust zu Werke gehen. , Landwirtschaftliches Leipziger Allerlei Agrarprobleme auf der Reichsmefle Die außergewöhnlich starke Beteiligung dts Auslandes an der diesjährigen L«q>ziger Frühjahr,meße ist der Beweis für die wachsen de Konsolidierung der wirtschaftlichen Verhältnisse KovttneMal- ffuropas. Die Staaten diese» Erdteil» haben zweifellos «könnt, daß di« deutschen Auffassungen über kachel und Wirtschaft im besten Sinn« konstruktiv sind, und daher wird da» Bestreben immer stärk«, sich in die europäisch« Zusammenarbeit «inzuschalten. Diese Tatsache wird vor allem dadurch demonsMert, daß di« einzelnen Läiw« in die sem Jahr« darauf verzichten, nur aus Gründen d« Repräsentation tn Leipzig vertreten zu sein, sondern allesamt «ine umfaßende Hau ihre, Arbeitsfleiße» geben. So können wir di« überraschende Fest stellung treffen, daß in diesem Jahr« a u ch die Landwirtschaft stark b «t«iligt ist, «ährend Leipzig bisher bi« maßgebliche Meffe industrieller, gewerblicher mW handwerklicher Arbeit war. vielleicht ist da, d« erst« «kennbare Ausdruck jener Bewegung, die heute die aqrarpoMsch, Arbeit der kontinentaleuropäischen Staaten weitgehend „stimmt »usläust. Entsp «dienen ffußla, onver^.« lüch Ko» UU ,et«n Erz ,-türliche ,-ischen < Mionen !ei «art vLhrend Vein, vl ffg auf« einer in Kulturen, »ar dazu mszustill iojen vo sas. in ei «in, Zii Selbst«« land ni cinheimls Schau sn Beobacht Zig« M« nnrtschasi Eli in NSS „Shqnu verletz»: ab, das rvna d Auffehtz ihre Ve deutsche Schaden geblichei vielen n Frisco Bouldit Meine erster Z Leute a bringen Boro, t der Ele gestellte Attenta einer el mundet Explosi, Passaat drei M zn dem die von ten aui einer tr Am düng it der Fal vormitt deutsche befände, durch Z konnten Märchen rcn unt lichc Re Jahre r gang d den hüt Am Ueberfa letzrer k Bei der den Bet Verleb» »nerwa schiff m Insasse! So letzte» i die Sch als vor
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