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Der sächsische Erzähler : 04.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194103044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410304
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410304
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-04
-
Monat
1941-03
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 04.03.1941
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lukreii Sing ,) <21. F . "Mo tnel rn der Luftschutzgemeinschast sorgen in Eimern. Radeburg, uaruppev- Benutzung von Türen, Mauervorsprün- « Brandbombe gerichtet. di« Brandbombe Schaufel oder aus " ' ' 7 '7: - ,, ch Umkippen von von «öderen Kistendeckeln, »um Schutz gegen Zerknall- . „ e Brandbombe glüht unter dem Sand weiter: der Haufen muß deohalb mit Eimer oder Schaufel in« Freie gebracht werden. Insbesondere müßen Brandbomben, die auf Sttaßen, Höfen und auf freiem Gelände eknschlagen, mit Sand versorg« lolch« G Obwohl können « triebe ur vortion io« Esse fertige ü Bi bereich l ler zusi hundert Männer Küchench Vyichlaguna he« Deotscheq Siedler-Vmdtt Unttr der Leitung Les Gaugruppenleiters Pa. Linke, DrikÄwr^ . fand am Sontttag in der Bahsihofsaastwirtschaft in Bischofswerda eine starkbesuchte Bezirkstagüna des DSB. statt. Im Namen der Kreisgruppe begrüßte dies.» der Kreisgruppen leiter Pg. Otto Htz pro, Bautzens v. Dev Gaugruppemeiter Pg. Linke wies darauf hin, daß solche Äezirkstagungen außer in Bischofswerda noch ist Zwickau und Würzen stattfinden, um neue Richtlinien für die Zukunft entsprechend der im Januar d. I. in Dresden abgchaltenen Gautagung des DSB. zu gebest. Nöstvendig sei ganz beson ders die Mitarbeit der Siedlerfrauen. Die in Ober- rochlitz geschulten Kreisfrauenberaterinnen w»rden ebenfalls in engster Züfawmenarbeit mit dem Kreisführerstab an den gro ßen, vor uns liegenden Aufgaben Mitarbeiten, um uns von un seren im Felde stehenden Kameraden, nicht beschämen zu lassen. Um ein richtiges Bild gegenüber dem Wirtschaftsministe rium über die große Bedeutung der Siedler-Kleintierhaltung zu bekommen, müssen alle Siedlergemeinschaften ihre Berichts bogen rechtzeitig cinsendcn; leider taten dies nur 461 Siedler gemeinschaften. Es wurden ansehnliche Beihilfen für Frost- und Wildschaden an Obstbäumen gegeben an die Siedlergemein schaften, die sich rechtzeitig gemeldet batten. In Sachsen werden zehn Gemeinschafts-Bienenstände durch die Gangruppe Sachsen eingerichtet, die auch die Un kosten für die Teilnehmer des am 15. und 16. März d. I. in Pillnitz stattfindenden Siedlerlehrganges für Bie nenzucht übernimmt. Zusammenfassend bemerkte er, daß die sächsischen Siedlerbeweaung recht gute Fortschritte gemacht und man auf dem besten Wege dazu sei, die in dieser Beziehung ge äußerten Wünsche unseres Führers zu erfüllen. Gausachberater Pa. Wilhelm Stuhr, Dresden, sprach in seinem Vortrag» zuerst über seine Bemühungen zur Beschaf fung des Hühners utters. Danach habe man die Siedler in die Klasse der vorstädtischen Kleinsiedlung eingestuft. Die Auflösung der Siedlerstellen werde künftighin in die Hästde des Bürgermeisters und des Trägers der Siedlergemeinschaft gelegt. Bei Besprechung der richtigen Betreuung der Siedler kameraden wies er eindringlichst darauf hin, daß die Siedler stelle der Kreisgruppenbetreuer stets vorbildlich sein muß, ebenso solle di» Siedlung nach den Worten unseres Gauleiters Martin Mutschmann das Landschaftsbild verschönern und auf lockern. Die Ein tags kücken für den Siedler sollen in der Zeit vom 15. 4. bis 15. 5. 1941 angeseht und somit rechtzeitig geliefert werden. Von den in Sachsen bei der letzten Zählung festgestellten 500 000 Hühnern gehörten nur 120 000 den an erkannten Wirtschaftsrasscn an. Die neuernannte Fraucnbcraterin vor der Gaugruppe, Heinrich, Dresden, berichtete über die Frauenarbeit auf den Siedlungen und über düs große, ideelle Auf gabengebiet, das in gemeinsamer Zusammenarbeit bis in die kleinste Siedleracmeinschäft liegt, tvelche Ausführungen Kreis gruppenleiter Pg. Hyvko besonders unterstrich. Pg. Scherer, Lektor der Universität Leipzig, sprach über die große Brdcutuilg der Siedlcrkameraden und die grundsätzliche Betreuung derselben. Er wies dabei auf die große Verantwortung der Siedler an der sachge mäßen Bearbeitung des deutschen Grund und Bodens hin und gab zum Schluß besonders wertvolle Ratschlag? über den Obst und Gemüseanbau, Kompost- und Bodenbearbeitung, Siedler schulung usw. Nach Berichten der Kreisgruppenleiter über die KreiSgruppen Pirna, Bplsi Leipzig, Dresden, Zimm, leiter Linke die aufschb .. . . neu Darbietungen der Singaruppe der StMung Bautzen-West unter Leitung von Pg. Biekücha, Bautzen, tvirkungsvoll um rahmt war. - > - . . Frankenthal, 4. März. KdA.-Veravstaltung glänzender Er folg. Mit der am Sonntagabend im Saale des. Erbgerichts durch die OrtSwaltung drr DAF. inVerbinLung nnt der NDG- „Kraft durch Freude" abgehültenen Veranstaltung erfreute-die DAF. die Besucher wieder einmal im wahrsten Smne des Wor tes. Die DarbietungSfolge des bunWn Wbends mit Muslk, Ge sang, Tanz und Humor befriedigte die belfallsfrruLigen Be- sucher in jeder Beziehung. In vortrefflicher Weise verstand es Franz Baumgarten Mit sein«« feinsinnigrn Humor, fröh liche Feierabendstimmung'in die Kerzen der Anwesenden hin- einzutragen. Sophie Wagner mit ihrem vorzügliche Stimmorgan vermochte gar bald die Besucher M^gWmNen. Klaus Paretz fesselte alle mit seinen , erfMtmlichen. Kunstfer tigkeiten. Hildegard v o n H a rAeni selb in ihren. Nms- wch Sportvorführungur vollbrachte Glanzleistungen. Ein Mitwir- kender der Künstlerschar löste als Schnellzeichner viel Heiterkeit aus. Die gesamten Darbietungen wurden durch Max Kraft am Klavier mit ansprechenden musikalischen Weisen stimmungs voll umrahmt. Frankenthal, 4. März. 8». Geburtstag. Heute Dienstag ist es dem Rentner, und Wirtschaftsbesitzer Traugott Gnauck in seltener körperlicher Rüstigkeit und geistiger Frische vergönnt, rm Kreise seiner Angehörigen seinen ,80. Geburtstag zu feiern. Seiner Ehe entsprossen sieben Kinder, die alle noch am Leben sind. Trotz seines vorgerückten Alters bestellt er noch die Felber seiner kleinen Landwirtschaft. Früher war der Jubilar nahezu 40 Jahre auf dem Rittergut beschäftigt. Seine Enkelkinder, Schwiegersöhne und der eigene jüngste Sohn befinden sich bei der Wehrmacht bzw, im Felde. Möge dem Jubilar noch ein freundlicher Lebensabend in Gesundheit beschießen sein. Putzkau, 4. März Der Kursus der NS.-Frauenschaft zur Anfertigung von Hausschuhen beginnt am Mittwoch, 5. März, in der Schule Oberdorf, 15 Uhr. ES ist jeder Frau Gelegen heit geboten, dies hier zu erlernen. Stoff, Nadel und Zwirn sind mitzubringen. Aus dem Meißner Hochland Seeligstabt, 4. Mär?. Jahreshauptversammlung der Tur nerschaft. Am 28. Februar hielt der hiesige Turnverein im Erbgericht seine Jahreshauptversammlung ab, die gut besucht war. Turnwart Erich Leich gab einen ausführlichen Bericht über das turnerische Leven des letzten, JahreS. Trotz zahlreicher Einberufungen könnt» der Turnbetrieb aufrechterhalten blei ben. Es war auch noch möglich, sich an verschiedenen größeren Veranstaltungen des Bezirkes zu beteiligen, wobei wiederholt hiesige Turnerinnen und Turner sieggekrönt, heimkehrten. Ebenso ist noch der Stand d»s Kinderturnens befriedigend. Den Kassenbericht erstattete Kassenwart Otto HöfgeN. der schon seit vielen Jahren mit Geschick und. großer Umsicht die Ge schäfte des Vereins führt. Der Stand der Finanzen ist befrie digend. Einige Mitglieder, die durch Wegzug ukw. verloren gingen, wurden durch Neuemtritte ergänzt, so daß der Mitglie derbestand unverändert blieb. Den Abschlußbericht gab der Vorsitzende Helmut Förster. Im Berichtsiahre haben vier Mitgliederversammlungen stattgefunLen, deren Besuch unbe friedigend war. Der Vorsitzende bat, auch diesen Zusammen künften ein größeres Interesse entgegen zu bringen. Für In standhaltung deS Röderbades und Sportplatzes wurden von Vereinsmitgliedern 175, freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Der Badebetrieb hatte im Berichtsjahre einen Rückschlag, bedingt durch das regnerische und kühle Sommerwetter, zu verzeichnen. Zum Schluß bat der Borsitzend; noch, daß künftig alle tat kräftig Mitarbeiten sollen. ßlugfchnsdenl ßlvfbewahr«»! Vraudbekümpfimg im Luftschiltz Abmnrf EEn Bronbbombrn Die feindlichen Luftangriff« richten sich bewußt gegen die Wohn stätten der deutschen Bevölkerung. Durch Massenabwurf von Brand bomben sollen gleichzeitig so viel« Brände verursacht «erden, daß ihr« re^eittg« Bekämpfung erschwert wtkd und dadurch Großschaden Es muß daher mit allen Mitteln erreicht werden, daß die Brand bomben in Wohnhäusern durch die Lustschutzaemeinschaften unschäd lich gemacht werden. Mit der Hille de« Feuerlöschdienst«, wird häufig nicht zu rechnen sein, du dieser ost an anderen Stellen eingesetzt ist. Der Feind verwendet hauvtsächlich Stabbrandbomben, durch welche Gebäude, Lager und Vorräte in Brand gesetzt werden sollen. Di» Stabbrandbombe ist sechseckig, hat «in« Läng« von ö4 Zentimeter und ein Gewicht von 1,7 Kilogramm. Di« Stabbrandbomb« zündet so fort beim Ausschlagen und brennt etwa 20 Minuten mit grellwetßer Glut ab. Unter den abgeworfenen Brandbomben befindet sich ein ge ringer Prozentsatz, der nicht wie di« übrigen mit ruhiger Flamme ab brennt, sondern während des Abbrennens etwa A—ö Minuten nach Einschlag mit lautem Knall zerplatzt.. Dabei werden Nein« Telle der Brandbombe umhergeschleudert. Die Durchschlagskraft der fortge schleuderten Telle ist jedoch gering. Offenbar soll durch diese Art von Brandbomben nur die Bevölkerung bei der Brandbekämpfung «inge- schüchtert werden. Die Stabbrandbombe wird in Bündeln abgeworfen und durch schlägt im allgemeinen dar Dach und dl« overste Geschoßdecke. Sie kann jedoch auch schräg durch Fensteröffnungen in Wohnungen ein schlagen. Da der Abwurf von Brandbomben vom Luftfchutzraum nicht immer gehört werden kann, muß der Lustschutzwatt wiederholt den Lustschutzraum oerlassen, um sein Hau« und di« Nachbarschaft zu be obachten. Stellt er den Abwurf von Brandbomben fest, so veranlaßt er, daß sofort da« ganze Haus — besonder» das Dachgeschoß und die oberen Stockwett« — nach Brandbomben sorgfältig abgesucht werden: hkerbei sind Luftschutzbrandsptttze, Feuerpatsche usw mitzunehmen. Die Bekämpfung der Brandbomben Dl« Brandbombe muß sofort «ach Einschlag unschädlich gemocht werden; jede Verzögerung kann zu Bränden größeren Umfang« füh ren. Zur Bekämpfung von Brandbomben kann sowohl Wässer als auch Sand benutzt werden. Wasser ist anzuwenden, wenn die Brand bombe leicht brennbare Gegenstände getrosten hat und eine rasche Brandausbreitung zu befürchten ist. Beispiel: Brändbombeneinfchlag in Bett, Sofa oder Schrank. In allen übttgdn Fällen ist Sand oder Asche zu verwenden. Da» Ablöschen der Brandbomben mit Wasser geschieht am besten mit der Lustschutzhandspritze. Zuerst werden m Brand geratene Ge- wsnn man sparsam nar aln dikckaa nimmN WWMAWW -tztlsA Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 4. März. NiWkbmg der Schale bei dem Sriegehilssdleast -er sächsische« Zagend Die Sebketsführuna Sachsen/ der HI. hat mit Genehmigung der Reichsstatthalters und Gauleiters di« Kriegsdienst karte «inge- führt. Die Kriegsdienstkarte dient gegenüber der HI., der Schule, dem Betrieb und der Elternschaft al« Nachweis über den Dienst in der HI. und den Krtegseinsatzdienst der sächsischen Jugend. Sie soll den an der Erziehung der Jugend beteiligten Faktoren eine Ueber- prüfung des gesamten Einsatzes der Jugend ermöglichen. Soweit die Schule hierbei beteiligt ist, ist vom Ministerium für Volksbildung folgendes angeordnet worden: Die Lehrkräfte haben dem Jungen oder dem Mädel für jeden Monat auf einem von diesem vorzuleaenden und auszufüllenden Bor- druck durch di« Unterschrift zu bescheinigen, an welchen Tagen und auf wieviel Stunden sie den Jungen oder das Mädel zum Kriegshilfsdienst im Rahmen der Schulerzkehuna herangezogen haben und welcher Art dieser Dienst war. Nach Ablauf eines Kalenderoierteljahres haben die Klassenlehrer auf der vorzuleaenden Kriegsdienstkarte der HI. durch ihre Unterschrift zu bestätigen, daß sie von den durch den Scharführer erfolgten Eintragungen über den Kriegseinsatzdienst des Jungen oder des Mädels Kenntnis genommen haben. Welter haben zu den gleichen Zeitpunkten dke Lehrkräfte auf der Kriegsdienstkarte unterschristlich zu bescheinigen, zu welchen Zeiten und in welcher Art sie den Jungen oder das Mädel in dem abgelaufenen Kalendervierteljahr zu Kriegs hilfsdiensten im Rahmen der Schulerziehung herangezogen haben. Im Rahmen der Schulerziehung können die Lehrkräfte Kinder und Jugendliche zu besonderen Kriegshilfsdiensten heranzkehen. Dazu gehören beispielsweise Hilfeleistungen in der Schulbücherei, in den Lehrmittelsammlungen, in den Schulwerkstätten und Lehrküchen, in den Schulgärten ober in den Lichtbildstellen, ferner Ordnungs- und Reinkgungsarbeiten sowie leichte Instandhaltungsarbeiten in den Klas senzimmern und sonstigen Schulräumen, zusätzliches Sammeln von Altmaterial, Boten- und Hilfsdienste für Schulen. Es handelt sich da bei um Maßnahmen der Schule. Sie unterliegen daher auch der Auf sichtspflicht und damit der Verantwortung der Lehrkräfte. Der Einsatz erfolgt in Gruppen; sein Umfang und seine Art richten sich nach den örtlichen und zeitlkchen Gegebenheiten und nach der Zahl der verfüg baren Lehrkräfte und der zu erfassenden Kinder und Jugendlichen. Als Einsatzzeiten kommen das Wochenende und die Ferienzeiten, im übrigen alle Tagesstunden in Betracht, an denen die Jugendlichen nicht nachweislich von änderen Stellen beansprucht werden. Es liegt im Interesse der Schulen wke vor allem auch der Jugend, daß von solchen Einsahmöglichkeiten weitestgehend Gebrauch gemacht wird. Um s-htgkekt Deutsche Berabre Ihrer F Berstänl mit w» eines I« Bor regelmäs ger al» Aeih« o gungsab mng der un Bett nur w«j in Angr lebhafter sier Zeit Semeil rund - —* Die K. Reichsstraßensammlung am 1. und 2. März für das Kriegs-Winterhilsswerk stand im Zeichen der Kampforgä- nisationen der Bewegung. Im Ortsgruppenbereich Bischofs werda erbrachte die Sammlung den vorläufigen Endbetrag von 1950,12 Reichsmark. —* Bestandene Prüfung als Optikermeister. Der aus dem Felde beurlaubte Hans Resch, Sohn des Juweliers Ludwig Resch, hier, hat in Berlin s»inc Prüfung als Optiker meister bestanden. i —* Fundsachen. Auf der Polizeiwache wurden als gefun den abgegeben: ein Armkettchen, ein Parteiabzeichen, ein An hänger mit Eisenbahnfahrkarte, eine große Einkaufstasche aus Kunstleder, mehrere Geldtäschchen mit größerem und kleinerem Inhalt, Handschuhe, paarweise und einzeln, verschiedene Schlüssel.' Trotz mehrmaliger Bekanntgabe der Fundgcgen- ständc haben sich die Verlierer Lis jetzt noch nicht gemeldet. Jeder Verlierer sollte sich auf die Polizeiwache bemühen, es wird ihm dort bereitwilligst Auskunft gegeben werben. —* Kriegstrauung auch für Soldaten auf Arbeitsurlaub. Das Oberkommando der Wehrmacht hat klargestellt, daß die Lis auf weiteres zur Arbeit beurlaubten Soldaten, auch wenn sie Lei ihrer Arbeit Zivilkleidung tragen, die Möglichkeit haben, sich kriegstraucn zu lassen. Voraussetzung ist, daß der Heirats erlaubnisschein des zuständigen Truppenteils vorgelegt wird. —* Postkarten mit Anschriftklappe. In der letzten Zrit nimmt die Zahl der Postkarten und Druüsachenkarten mit An schriftklappe zu, bei denen die Anschriftklappe durch Drahtheft klammern, Zangen, Laschen oder durch die Freimarke festgehal- tcn werden soll oder überhaupt nicht festgelcgt ist. Derartige Postkarten sind unvorschriftsmäßig und können nicht zugelasscn werden. Die Anfchriftklappcn müssen entweder der ganzen Fläche nach oder wenigstens mit einem mindestens 1 Zentimeter breiten Streifen am oberen Längsrande aufgeklebt sein. —* Schützt die Vögel vor den Katzen, eine Bitte an die Katzenhalter. Die Brutzeit der Vögel naht, die bis zum 31. Juli währt. Die Katzenhalter werden darum gebeten, die Katzen während dieser Zeit nachts tunlichst im Hause zu halten und in dieser Zeit besonders ausreichend zu füttern. Vor allem dürfen die Katzen morgens nicht hungrig aus dem Hause gelassen wer den. Auch eine unerwünschte Vermehrung der Katzen ist zu unterbinden. Kater, die nicht zur Zucht verwendet werden sollest, sind spätestens im Alter von 6 Monaten zu kastrieren. Neugeborene Würfe, von denen keine Tiere aufgezogen werden sollen, sind sogleich schmerzlos zu töten. Baume, in denen Vogelnester beobachtet werden, sind dadurch vor Katzen zu schützen, daß um den Stamm in 2 Meter Höhe Vogelschntzgürtel gelegt werden. —° Wer will Marine-Sanitätsoffizier werden? — Neueiu- stellungen zum Herbst 1941. Das Oberkommando der Kriegs marine stellt Herbst 1941 Offiziersanwärter für die Marinesant- tätsoffizicrslaufbahn ein. Bewerber hierfür müssen Schüler höherer oder glcichzuachtcnder Lehranstalten sein, das Reifezeug nis besitzen oder mindestens in die 8. Klasse versetzt sein. Letz tere erhalten, sofern sic angenommen sind, das Reifezeugnis, wenn die zuständige Schulbehörde Führung und Leistung als ausreichend anerkennt. Meldefrist bis 15. 5. 4l. Meldungen sind an die Inspektion des Bildungswesens der Marine (Ein- stellungsabteilung), Kiel, zu richten. Merkblätter über die Ein stellung, aus denen alles Nähere hervorgcht, sind bei jeder Wehr- ersahdienststellc sowie bei der Inspektion des BildungswescuS der Marine in Kiel erhältlich. SÄN L.b^UH«bW,.d« «um Schluß wwv mo vranooomve lewi» vtlampil- «um wegun gegen unenv-r ttt« Zerknall- oder Gprühmtrkungen der Brandbombe wird dabei der Wasserstrahl möttichst unter Bl , gen u. dal. al» Deckung auf di« Brandbombe gettchtl Bel der Verwendung von Saud oder Asch« muß völlig zugedeckt «erden. Der Saud wird mit der S-,—, B^fieruiten auf di« glühende Bomb« gefchüttet. Auch hterbek ist jede DeSun-smSgiichteit auszunützen, B. auch duri' Stühlen oder Mchen odet durch Vorhalten i_„. ' Ofenschirmen, Waschzubern oder ähnlichen zum Sck oder Sprühwittung der Brandbombe. Die Bram in» Freie gebracht auf Straßen, Hösei , . .. oder Erde abgttxckt werden, da die Hellen Lichterschelnunaen der ab- brennenden Brandbombe den feindlichen Fliegern da» Auffinden ihrer Ziele erleichtern. Vie Bekämpfung von Brände« . Hat sich wegen zu späten Eingreifen» «in Brand entwickelt, so ist sein« Au»drhnung mit allen Mitteln zu oerhkndern. Lei Verqualmung ist mit aufgesetzter Gasmaske an die Brandstelle h«ran-ukttech«n. Das Löschwasser ist mit der Lustschutzhandspritze au» möglichst geringer Entfernung auf den brennenden Gegenstand (nicht in den Rauch oder Feuerschein) zu spritzen. Dabei führt ein« Person da» Strahlrohr, eine zweite bttüent di« Lustschutzhandspritze, di« übrigen Angehöttaen der Luftschutzgemeinschast sorgen für ständige Zuführung von Wasser in Eimern. Dehnt sich bei besonders ungünstigen Verhältnissen der Brand trotz aller Bemühungen «etter aus, so muß da» U«bergr«ifen des Feuers auf andere Raume auf alle Fälle verhindert werden. Hierzu sind Türen und Fenster de» Brandraunte» geschlossen zu hallen. Di- Türen und die Umgebung des Brandraume» sind von außen mit Wasser zu kühlen. In angrenzenden und gefährdeten Räumen sind brennbare Gegenstände (Gardinen, Schränk«, Kisten, Betten U. dal.) zu entfernen. Wird die Lustschutzgemeknschaft des Brandes nicht mehr Herr, so veranlaßt der Lustschutzwatt sofortige Benachrichtigung de» zuständigen Luftschutzreviers. Geräte für die Brandbekämpfung Für die Brandbekämpfung muß Vie Luftschutzgemeinschast fol gende Geräte bereithallen: Lustschutzhandspritze mit mindestens zwei Wassereimern, Feuerpatsch«, Schaufel oder Spaten, Axt oder Beil, Einreißhaken, Lever, Sandriste oder mkndestens 10 fest«, mit Sand gefüllte Tüten, Wasserbehälter. Di« Geräte such im Treppenhaus ver teilt aufzustellen. Dl« Lustschrchhandspritz« ist jedoch tm Luftschutz, raum aufzubewabren. Die Gerate müssen ständig in Ordnung gehal ten werden: besonders die Lustschutzhandspritze ist nach jedem Ge- „Uni »3n, hm, gest Vaic Das wai kränzchei und die einzuren Richter I Das Lratsch, achte ur mder ui Die w;i Leu ins Wie Rudi .. »Sie tlcme ehr I, Iris I fröhliche, chlua ke uchfig b Baranko! Lris ger Nach "Sie auch"mch Juni Ihn sich iung Em Mm leden fest mess»n se würdiges Aber ncn verl beschwicht
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