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keine ycrr: km und durch- angen waren. le die Karten eser unglaub- sgemeinschaft. kannt wurdet die Bolksge- Marken and ^r.Boünariu, Ä in Linden lufammerchrüch rem Gedanken e»O inS Grab greit erkennen. Wirken diese» »ll-Kommisston rengebrochenen «erlich. Allein zu dreiviertel vpe schnüffelte tungen. Rollet über irgend wer Bürger ge- rtteS Lumpen, orin unerhört« iei stellte üch i Forderungen Paris Verein- enregieruugesi , etchjelwm die henZvhälter utchtMr die d verschwand , der Führer LieMmister. et und beide erregte, und kea^inzwischen Mitglied deS wresperksperron > und alle die Ntokratismus, ien Sinn der letzt auch die» hier dagegen rweise ist in- sen im Kran- ^ernch^ent- ZrdnungSpoli- >Oe tu twar »s Rei e Der .. . Bolle damals «rigkeiten, als r den verhetz, Regierungen r Glauben an gflenD für die r. nschwinaeuden S- Deutschland «st. uGr chatte Igeüd fiir die pftichft^Von vom Vreutzi- Gastspiel« als cg" und als als Mitglied tet worben. In Kloster- atzsch, der fich te, von einem »ungen mutzte le ereigneten Löbauer Ge- batte sich M Hanger geM, igrstürzt, daß aondemUn- nofahrer auf Freitag, dem7. Februar 1941 96. Jahrgang den mm !ost- . leicht zu nehmen^pflegen. - Am schlimmsten sieht es natürlich bei denjenigen Frauen auS, die auf wahre Hungerlöhne oder die Arbeitslosenunterstüt zung angewiesen und an grundlegenden Lcbensnotwendigkeiten Mangel leiden. Der Untersuchungsbericht schildert die verzweifelte Lage in solchen Familien. Die Mütter stehen nicht nur vor für den Le bensunterhalt unzulänglichen Einnahmen, sondern unter dem dauernden Druck der Ungewißheit, den der Schat ten der Arbeitslosigkeit hervorruft, unter dem Druck der Furcht vor einer Verringerung des schon unzureichenden Lohnes und der Furcht, in Schulden zu geraten bei dem Bemühen, Verpflich tungen, wie Mieten, Versicherungen usw. zu erfüllen. Zahlreich und im einzelnen in ihrer Fülle nicht wiederzu geben sind die Einzelschicksal?, die sich in dem 214 Druckseiten um fassenden Bericht' finden. Wenn man an die riesigen Dividen denbeträge denkt, die eine dünne Oberschicht scheffelt, erscheint die Demokratie „in seltsamem Licht, die einer Mrs. v, W. in Croydon die „Freiheit" gibt, mit neu« Kindern im Alter von Dirser FamilienernShrer ist — iS Jahre alt! Er be kommt in deutsches Gelb umgerechnet etwa sechs Mark wö chentlich. Der ISjähriae Junge muß um 3 Uhr früh be reit» zur Arbeit gehen, während der erwachsene Battr zu Hause sitzt. Die Mutter Hat sich bet de? schlechten Ernährung eine ganze Reihe ernster Leiben -»gezogen;, aber — wir zitieren dm Bericht — der ärztliche Rat lautet immer wieder: »Ruhe und Weniger Arbeit." Diesen Rat kann sie aber nicht befolgen. Datz diese sech-köpfige Familie in erbärmlich- stett Verhältnissen wohnt, kann man sich vorstellen, wenn der Bericht die Behausung mit dem schlichten Wort „schrutzlich" bezeichnet. Erschütternder find die Gesundheits verhältnisse der Arbeiterfrauen Die Feststellungen darüber geben einen Querschnitt durch die gesamte britische Arbeiterschaft, da die befragten Frauen in ver schiedensten städtischen und ländlichen Gegenden wohnen. Richt weniger als S1 Prozent befanden sich in einem „ernsten Gesund heitszustand", den der Bericht dahin charakterisiert, datz diese Frauen überhaupt niemals ohne irgendwelche KrankheitSbe- schwerden sind und an ernsten chronischen Erkrankungen leiden. Zu diesen 81 Prozent mutz man Noch weiftte mehr all IS hinzu rechnen, die ebenfalls an zahlreichen ernsten und langwierigen Krankheiten leiden". Weitere 22H Prozent haben eine „fchwan- kende Gesundheit". daS heißt, nach den Worten de» Berichts: „Tie leiden an einer oder mehreren Krankheiten von chronischer Na tur", die eine Klassifizierung in dir Gruppe »Lute Gemndhett" nicht zulasten. Nur etwas ' über 81 Prozent smd „in einiger, matzen guter Gesundheit", wobei der Bericht einschränkend «- Der SSGsche LrMer Tageblaü furZWoßwerda .Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk B e r l i u, 7. Februar. Der britische Schatzkan-lrr, Gir KiugSletz Wood, hatte am Donnerstag die untzmlvare Auf- gäbe, im Unterbau- Le« von ihm eingebrachten Antrag zu be- gründe«, für da» laufende Finanzjahr noch «0 Milnonen Mmd und da» kommende Finanzjahr eine weitere Mil- liarde Pfund zu bewilligen. Sir KingSleh Wood erklärte dabei unter anderem: Er müsse an den vergangenen Oktober erinnern, al» er vor dem Hau- erklärte, man brauche rund 64 Millionen Pfund wöchent lich für bie Wetterführung des Krieges. Aber bereit» damals Lk Scht versäumt, Anzuzufügen, daß. dieser durchschnitt, liche Wochenbetrag für die Zeit nach May 1S41 nicht mehr au-reiche. In der Tat seien nun inzwischen die englischen Kriegslasten wesentlich gestiegen, und rr müsse bekanntgeven, datz Eiwland an KriegSansgaben wöchentlich rund 73 Mil lionen Pfund benötige. Wenn das Hau» die zusätzlichen 600 Millionen Pfund für daS laufende, Finanzjahr bewillige, dann habe der Krieg in dem Finanzjahr, da- am 81. Mäy diese» Jahre- ende, SF Milliarden Pfund gekostet. ..... . Air KingSleh Wood mutzte bann zugeben, datz dieser «tte« der kostspieligste sei, den Großbritannien bisher in seiner Ge- schichte geführt habe. Die Kriegsausgaben Englands seien so gewaltig, und nähmen in einem solchen Matze von Toa zuTag zu, Latz er fetzt nicht einmal sagen könne, auf welch« Zahl sich uqgefähr die wöchentliche AuSgabeziffer in den erste« Monaten des kommenden Finanzjahres belaufen werde. Man könne der Hansestadt Köln gezeigt werden. Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ea oAH, «t «ilims» ch- zum, ü» »chchw» »W rnftMNW. » I«. -- Der Sächsische Erzähler ist da, zur Derössentlichung de, amtlichen Bekanntmachungen de, Landrate, zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirck iLaulttü behvrdlicherseil, bestimmte Blatt und enthält seiner di» Bekanntmachungen de» Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. ir-austy) Nr. SS Großzügige Verdung Kr -en Gedanken -er deutschen Seegelknng Zu dieser Arbeit kommt zusätzlich die Werbung für den Ge danken der Seegeltung, die von der Kriegsmarine selbst auSgeht. Hier nannte der Vortragende insbesondere die Ausgabe von 800000 Schul-Wandkalendern für jedes Klassenzimmer. Eine solche mustergültige Zusammenarbeit -wischen Partei und Wehrmacht, zwischen Srzieh^rwaft und Jugend ergibt -inen eindrucksvollen Ausschnitt jenes Dillen»-zu gemeinsamer Lei stung. die daS Geheimnis nationalsozialistischer Erfolge ist. Sie verbargt auch, batz dieser ernste Wille, den Gedanken der See. fahrt in den Heyen der Jugend fest zu verankern, dazu führt, daS Reich -Ur Weltmacht auf den Weltmeeren zu machen. In der Großkundgebung vor der Schul- und Berussjugend Berlin» im Sportpalast sprachen Konteradmiral Gadow und der bekannte U-Boot-Kommandant Kapjtänleutnant S ch e p k e, Träger des Ritterkreuze» mit Eichenlaub. Konteradmiral Ga dow würdigte in einem geschichtlichen Rückblick die Leistungen der deutschen Krieg-marine seit Beginn deS Krieges. Wir blicken, so schloß Konteradmiral Gadow, für die deutsche See macht Mit fester Zuversicht in eine Zukunft, die noch größer sein soll als Ke ruhmreiche Gegenwart und die Vergangen- Kavttänleutnant Schepke wandte sich an die Jugend als U-Bootmann. „Bet dem Schwergewicht", so betonte er, „daS in der heutigen Seekrtegführung bei der U-Boot-Waffe liegt, ist eS unbedingt nötig, baß die deutsche Jugend unmittelbar an diesem Kampf mit ihren Gedanken und ihrem ganzen Herzen teilnimmt. Soll sich doch aus ihren Reihen immer wieder der Strom der Menschen ergänzen, die ihr Herz der U-Boot- Waffe verschworen haben und mit dieser Waffe ihrem Vater- lMde den ShvendieNst erweisen wollen,". „Weltmacht bedeutet Seemachtk« Io schloß . Kapttänlrutnant Schepke nnter den ju belnden«. ^Zurufen der Berliner Jugend. „Die Freiheit des GroßdeutAm Mriches mutz auch auf der See erkämpft werben. Darum rufe ich heute euch, der deutschen Jugend, zu: Hinaus auf den Lqean, güf LaS- freie Weltmeer!" Der kostspieligste Krieg der englischen Geschichte" Gin einziger Kriegstag 1S,S Millionen Pfund" — Das britische Volk so« den letzten Penny für die Plutokraten opfern aber schon von der Gegenwart sagen, Latz ein einziger Krieg», tag England 1S,S Millionen PmnL koste. Da» Land habe schwere Lasten und schwere Opfer bisher zu tragen «habt, Loch wolle er brr Bevölkerung nicht vorenHaUen, Latz sich Liese Lasten n«L Opfer in nächster Zeit «och erhöh«» würben. Jeder ÜLeHihlige Penny müsse daher Ler Staatskasse zur Verfügung gestellt werde«. DaS englische Volk soll also seinen letzten Penny für l von den Plutokraten angezettelten Krieg opfern, der sich zi großen Mißvergnügen seiner Urheber al» so überaus „b. spieiig" erwiesen hat. Eine aufschlutzreiche Ergänzung zu den von Minister Kingsley Wood genannten Riesenzahlen aivt im übrigen der „Daily Telegraph*, der unter anderem ftststellt, datz die Ausgaben weit über die Erwartungen HInausaeaanaen seien, die Lord Simon im April 1940 oder auch Sir KingSleh Wood im Juli ausgesprochen hätten. Gegenüber der Schät zung von Lord Simon in Höhe von 2667 Millionen Pfund uni, derjenigen von Str.KingSleh in Höbe von 3467 Millionen Pfund werde die tatsächliche Ziffer wahrscheinlich an 4 Mil. Nardrn Pfund herankommen. Noch bezeichnender al» die Ge. samtsummc sei aber daS Tempo der Erhöhung während de» Jahres. Von einem Tagesdurchschnitt .von ungefähr 7F. Mil. uonen Pfund im -weiten VierteliÄr seien die StaatSauSgaber. für militärische und zivile Zwecke im dritten Vierteljahr au, 1t,9 Millionen gestiegen. Im Jamw« seien sie dann weiter M WWk ZlklMWiskk S«l Lß« Blutzeuge für dm deutschen Volkstumrgedanken: Vor einem Jahre wnrde er von dm Franzosen in Nancy erschossen Straßburg, 7. Februar. Als am 7. Februar 1940 unter den Kugeln französischer Soldaten in Vollstreckung des durch den Appellatwnshof in Paris verworfenen Urteils der erste Vorkämpfer deS Deutschtums und hervorragende Führer der Helmatbewegung im Elsaß Dr. Karl Roos, tödlich getroffen zusammenbrach, hat dieses unter fremder Herrschaft stehende deutsche Land ein Blutopfer für den Volksdeutschen Gedanken gebracht. In den Schießständen von Nancy hauchte ein Mann sein Leben aus, dessen Weg gekennzeichnet war von Verhaftungen, Verfolgungen und . Prozessen. Karl Roos bezahlte sein un ermüdliches und unerschrockenes Eintreten für daS Elsaß mit seinem deutschen Charakter nach Art, Kultur und Sprache mit seinem Blute. Alles Hoffen seiner elsässischen Mitgefangenen im Gefäng nis zu Nancy und seiner getreuen elsässischen Anhänger, daß der eingelegten Berufung doch noch stattgeaeben werde, wurde zunichte gemacht durch die damaligen französischen Machthaber, die seinerzeit entschieden: ... das Schicksal möge seinen „ge rechten" Lauf nehmen ... Die durch nichts und durch keinerlei erhärtete Anklage warf Roos Spionage vor, wegen der er im Oktober 1939 von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt wurde, und am 7. Februar 1940 vollstreckten sodann französische Kugeln ein ewig mahnendes Schandurteil, die einem Leben ein Ende setzten, das sich stets überzeugungstreu und charakterstark eingesetzt hatte bis zur letzten Konseguenz. Dir unerschrockene, opferbereite Standhaftigkeit, mit der der Elsässer jede Möglichkeit verweigerte, sein Leben und vielleicht seine Freiheit um den Preis des Verrats seiner Ideale und seiner Kampfgenossen zu erkaufen, stellt Karl Roos in eine Reihe mit den großen Vorkämpfern des Volksdeutschen Gedan kens vom linken Oberrhein, an die Seite des Heimatgenossen von der anderen Seite, A lb e r t Leo Schlgaeter, der sein Leben mit der gleichen Bewußtheit für das ersehnte und einige Großdeutschland dahingab, das sie beide nicht mehr erleben durften. Am heutigen einjährigen Todestage von Karl Roos wan dern die Gedanken nicht nur der Menschen im wieder deutschen Elsaß, sondern auch die aller übrigen Deutschen zu dem schlich ten Grab auf dem Friedhof von Champigneulles bei Nancy, das die sterblichen Ueberreste des toten Helden birgt. Hier schläft der erste Blutzeuge des Elsaß für Großdeutschland, für die großdeutsche Idee. Wie schon am 9. November 1940, so werden auch am Jahrestage zusammen mit der Witwe des Er mordeten seine engsten Mitarbeiter und Mitkämpfer am Grabe ' von Karl Roos auf dem Friedhof von Champigneulles seines Heldentums gedenken. Sein Opfertob war nicht umsonst. Die Fahnen des Dritten Reiches flattern nun seit vielen Monaten auch über dem elsässischen Lande. Karl Roos ist tot. aber sein Geist und seine Treue werden ewig weiterleben, sind Mah nung und Verpflichtung für die Lebenden. fünf Monaten bis zu 10 Jahren «ach Abzug der Miele mit IS Mark wöchentlich für 11 Personen zu Wirtschaften. Sie trinkt nach ihren eigenen Worten keinen Tee, aber „sehr gerne Wasser". In einem anderen Fall ist die Einnahmequelle einer Mut ter von acht Kindern neben der Arbeitslosenunterstützung des Mannes der Lohn, den ein I6jähriger Sohn heimbringt. Nach dem Lesen dieses Berichts kann man die Angst der britischen Machthaber vor dem Einbruch einer neuen Sozial ordnung ermessen, und man versteht, warum die „freie Presse" Englands kein Wort über das größte Sozialwerk aller Zeiten und Länder, das Deutsche WHW., kein Wort über das Hilfs werk „Mutter und Kind" und kein Wort über die NSV. und die zahlreichen sozialen Errnngenschaften des nationalsozia listischen Staates schreiben darf! Die Dividenden könnten dar unter leiden! Bersin, LMbruar. Anläßlich der Großkundgebung im Ber- liner Sportpalast, die der NS.-LehrerbunL im Rahmen ber vor- tragsreihe^de- ,Hilf-mtt".Wettbewerb» „Seefahrt ist not« ver- anstattet hatte, sah der NSLB. in den Räumen seiner Berliner Verbindungsstelle Offizier- der Marine, de» Heere» und der Luftwaffe bei sich zu Gast. OberretchSleiter Hansen konnte bet dieser Veranstaltung im Namen de» R-ichstvLlt«r» d<S NS-- Lehrrrbunde» Gauleiter Wächtler im klttnm «reift al» Ver treter des Oberbefehlshaber» der Kriegsmarine Vizeadmiral Warzeche, als Vertreter des Oberbefehlshabers des Heere» Gene- ralmajor Frietzner und M Vertreter dF Oberbefthlshahers der Luftwaffe Oberstleutnmtt Adler k«,rützeru Mtt besonderem Stolz nannte Oberr-ich-letter Hansen die Ritterkreuzträger Ka- pitäuleutnant Schepke/der durch da» Eichenl-ub zum Wtftrkreu- besonders geehrt worden ist, ftrner Korvettenkapitän TrdmStiger und Korvettenkapitän Hartmann. t Der Beauftragte de» ,Hilf-mit".WerkeS, Wilhelm Molitor, ' gäv in einem kurzen Lichtbildervortraa einen interessanten Ein blick in die Werbearbeit deS NSLB. fiir den Wettbewerb .Her fahrt ist not". Er verbüßte , von vornherein di- tz-wünschte Breitenwirkung. 300000 deutsche Erzieher stellten sich freiwillig ist den Dienst dieser wichtigen Aufgabe. Wenn man bedenkt, daß durch-dte Zeitschrift ,Hils mit" nicht nur Schüler, sondern aUch die Elternschaft beeinflußt wurde, sp kann dar Ausmaß de» EWS gar nicht genug eingeschSht werden. Fünf Millionen Schüler find stanmgS Bezieher oieser Zeitschrift. Vom 1, Oktober 1940 bi» zum 81. Marz diese» Jahre» find di? Monate der Arbeit, in denen fich Lehrer und Schüler aussen Modevwettbewerb kon zentrieren. In ZehntauseNben von Schulaurstevüngen sehen am Ende dieser, Zeit alt Und jung.daS GeschafftNe. Jin ,April wer- LenZie besten «Seift« auK -hftftn SchülEeöunaen zu Ke, 1000 KreisauSstellunaen zufatnmengezogen. AuS WSn- wEm Die LebensverhAlnlffe -er Arbeiterfrauen im Lan-e -er Multimillionäre IS Mark Wirtschaftsgeld für 11 Personen pro Woche nach Abzug -er Miete Stockhoftm 7. Februar.' Charakteristisch für die sozialen merkt, daß gerade diese Arbeiterfrauen gelegentliche Erkrankuw und wirtschaftlichen Verhältnisse in England ist die Tatsache, gen leicht zu nehmen*pflegen. daß diese» Land der Multimillionäre selbst im Kriege nicht in - - - der Lage gewesen ist, die Arbeitslosigkeit zu beseitigen. Frauen- und Kmderarbeit ist weit verbreitet, während Hunderttausende von Männern — denen natürlich höhere Löhne «Wählt werden müssen al» Kindern — auf die kümmerlichen Schillinge der Erwerbslosenunterstützung angewiesen find. Der UntersuchunaSbericht, den Margery Spring Rice über die LebenSvSrhLltnisfe der britischen Arbei terfrauen auf Grund von Stichproben bei 1250 Familien veröffentlicht hat, kann natürlich auch an ber Frage der Er- werbSlosigftit nicht vorühergehen. „Arbeitslosigkeit ist das schwerste Unglück, da» tapfer getragen werden muß", heißt es darin, ^rnh oft genug steht e» nur an der Spitze anderer Prü fungen, die das Lebm «r Mütter bedrücken." Sechs Mark wüchentttch für sechsröpfigeSamMe Als typische» Beispiel sä der Fall einer Frau aus Durham erwähnt, deren Mann, ein Bergarbeiter und Vatrr von vier Kindern, arbeitslos ist. Er bezieht lediglich eint Erwerbslosen unterstützung, während zum Lebensunterhalt „der älteste Sohn" beisteuert, der im Gegensatz zum Vater Beschäftigung hat. Dirser FamilienernShrer ist — iS Jahre alt! Er l. kommt in deutsches Geld umgerechnet etwa sechs Mark wö chentlich. Der ISsährige Junge muß um s Uhr früh b< reit» zur Arbeit gehen, während der erwachsene «aftr zu Hanl sitzt. Die Mutter ^at fich bei der! schlähten Ernährung ein ganze Reihe ernster Leid " — wir zitteren dm Bericht — der c