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100 Es werben daher Diejenigen, welche diese Grundstücke unter ben vorgeschriebenen Bedingungen, die im Termine bekannt gemacht werden sollen, auch vorher in hiesiger Nathserpedition eingesehen werden können, zu etpachten gesonnen sind, geladen, sich rorgedachten Tages Vormittags 10 Uhr an geordneter Rathsstelle im Stadthause allhier einzufinden, ihre Gebote zu eröffnen, und daß mit Denjenigen, welche das höchste Ge bot behalten, nach Befinden der Pacht über die gedachten Parzellen abgeschlossen werden wird, sich zu ge. wärtigen. Dippoldiswalde, am 21. Febr. 1854. Der Stadtrath. Rüger. Bekanntmachung. Nachdem wahrzunehmen gewesen ist, daß bei Abhaltung der Jahrmärkte in hiesiger Stadt die bisherige Einrichtung, nach welcher alle Feilhaltende das Standgeld auf dem Rathhause erlegen sollten, nicht dem gewünschten Zwecke entsprochen hat, so ist beschlossen worden: daß hinfort besagtes Standgeld den Marktfie- ranken in ihren Ständen wieder abgefordert werden soll. Wir bringen Solches hiermit zur öffentlichen Kennlniß. Altenberg, am 25. Febr. 1854. Der Stadtrath. Fischer. Dein geehrten hiesigen und auswärtigen Publi kum hiermit die ergebene Anzeige, daß ich von heute an neben meinem zeitherigen Gewerbe auch ein Cigarren- und Tabak-Geschäft, eigner und fremder Fabrik, im Hause Nr. 147 in der Schmiedegasse etablirt habe, und bin ich in den Stand gesetzt, meine geehrten Ab nehmer mit guter abgelagerter Waare zu bedienen u. werde ich mich bestreben, mir das geschenkte Zutrauen durch reelle Bedienung zu erhalten. Um gütige Ab nahme bittet W. Reiniger. Dippoldiswalde, den 27. Febr. 1854. «SSM- Einige Schock Schüttstroh sind zu verkaufen beim Töpfermeister ZMM Neff. 3SV Thlr. Kirchengelver sind zu Mitte Mai gegen hypothekarische Sicherheit auszu- leihen. Theuerkaus. sRasllllhai* wurde am 24. d. M. im hohlen v5/t f tNivttt Wege ein Shawl, u. kann in Em pfang genommen werben beim Bäckermstr. Günther. Anfrage. Ist es denn erlaubt, daß man das ganze Jahr hindurch die Asche auf die freie Gasse schüttet, wie es in der Rosengasse der Fall ist ; kann da nicht leicht ein Unglück entstehen?' Einige Bürger. HW— Zur Fastnacht und fortwährend frische Pfannkuchen. H. A. Wassergasse Nr. 53. k?üi' Alulilmaeder. Eine Parthie Kirschbaumholz liegt zum Verkauf und kann nach Belieben geschnitten werden bei F. Weichold, Mühlenbesitzer in Obercarsdorf. Verkauf. Neue Cannapee's, das Stück 3 ..^M5Thlr., roth und gelb lackirt, sind zu ver- MMWMkaufen bei m Sattlermstr. Wilke. Alle Sorten trockne Gemüse, worunter vorzüglich schöner ungarischer Hirse, empfiehlt billigst ^^Reiniger. Af. kr. »KIM. » Flasche 20, 1b, 121/2 u. 10 Ngr., Kf. HV. » Flasche 20 Ngr., sowie feinste »unsvk-LsseiRL empfiehlt Ferd. Liebscher. Arac, Num, Cognac, Weinpunsch und Grog-Essenz, Bischoff, Tafel- und Pul- ver-Chocolade empfiehlt H. A Lincke. Heute, Dienstag, Pfannkuchen in Berreuth, wozu ergebenst einladet Garten. GW- Heute, zum Fastnachts-Dienstag, Pfannkuchen und Tanzvergnügen. Um gütiges Wohlwollen bittet Gelfert in Oberheslich. Heute, zum Fastnachts- ienstag i Carl Querner. Am Fastnachts-Dienstag Tanzvergnügen in Elend, wozu ergebenst einladet Einhorn. Zum Fastnachts-Dienstag wird bei mir Tanzmusik stattfinden, wozu mit der Bitte um zahlreichen Besuch freundlich einladet Garten in Berreut h. Viertes Kränzchen der „Erholung" Freitag, den 3. März. Druck und Verlag von Earl Jeh„e in Dippoldiswalde. !