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/reitag. Ar-HA. SS. Kept-r. 1853. alle ten^ .ErMn« . VttWg»W nsü Ku/) ürcd 1..' - „ Z»ü»at» m^ M.^nz.chtz ,is. kü.^to«GmqMt -,. -ZM-r.s M M/M G«4 disa-W « .!>^ chEaueMUenKt'S!'/ ur-Lk) .irch»WWM^ , ., en ses W . 7 / SrsösttT ks<t. <la!ßl,z! m te wtM ag '7'»^ b " > - -- D^ ' neuestf ^dex Esch -türkischen «: 'u,l^ .-.- ../.- r/ ' Bor einigen Tagen fst die Lage?' der Dinge ü» Ptt TScht chedeMch ' geworden. > Die pkerMestlichen GrSß» chte, England, Oestreich. FtankreWW^ Mustn»?Ptt»' Vklner" Konferenz in Wirti'ÄÜlMmM Dttoorfttt, W »HM Ml« Weiteres ljtnfAHkMM Und drillst! kttrsvang ienven foute/ um-den Zotn des groß«!, s-W ÄrfMi.'-' Durch, dich, Bemühun- g« en orr' westliches Großmächte den Frieden zu er- hLu^..^ aMn M'begingkn den Fehler, daß fle die Tür- kej ntcht^üw ihre Meinung ftagten, sondern ohne Um- stände ihr einÄbkommen mit Rußland zuschickten, welches tief in die Selbstständigkeit des türkischen Staates ein greift. Der Divan hat sich nun, exlauht, jenes Wiener Slctenstück abzuändern Md hqf MM « ,daß eS nur dich abgeändert« Uebereivkunft zu nftferzeichnen vermöge. Ohne langes Zaudern hat in djchn .Tagxn der Czaar die Er- klarnug abgegeben, daß er .die türkische Abänderung der Wimep Vorschläge-unbedingt ablehne. ^ij Mtßlandl hat äußerst geschickt und klug manövrirt und,jwie< PilAiseid genug Gelegenheit gefunden habnl„ die!WehKhkjt>!Unh,En>W?denheit des Petersburger üabinets zu b«p«Rder,^ßorfhnMz wir auch jetzt dem ge- meffnen und sich,rn nBortzeh^,ß!ußlaudö das Lob klug berechneter Consrqnenz, micht > i persqg e u,w c n u wir auch die Eroberungssucht, die Knechtung Andrer und die religiöse Heuchelei noch so gründlsch verabscheuen. Die europäi schen Mächte haben eine Niederlage erlitten durch die Vor- theile, welche Rußland faktisch erreicht hat. Rußland hat verstanden, alle Großmächte gegenseitig zu lähmen, ja es dahin zu bringen, daß sie für seine (Rußlands) Pläne arbeiten. Rußland hat durch den Erfolg gewonnen; es >"t ö, "V. ,-e Äf'. ,W 1 ... , 'MM« « Mq»» :f?.»:ckr,zrrrttu ,»'E K,ÄL ", '. " ' ----- - ----- H'' ''»»« >''br-"^rA Ni Mius»L , . ...>'.?.u.-,'rLpn M»K,K Snu -OZchnn ftittt? Berantwvltkicher Sirdacttur: Carl Iehne in Dippoldiswalde--.' ^MimchE Msrfi m^-sükk'M ,'i! ,^,ÄchD HM l . .. . 7 'l»SSSS«M»WMMMWWKu - . l -r unr^ nrckvm scknE roheo Naturvölker wach gerufen MErreich»n--iM:-gik. littschen Zweckes. Solche KreuzzugSpredstgt Wt srGMyu zeu ein mehr und mehr ernsthaftes Ansehe». .MesSslKOegM?' manifest des Kaisers, neben welche» l«d»seisrlich«3^jt,' in die! Ifaakskirche als solenner Actz h«Dcht>zi.bjchlMllkW- halben »ntstziedenen Tadel gefNuden. MM.g«ar-/tMu«,r weit ' «»' die tiefsten Leidewschafiey. ekutst^ßahs«icha«MaWhu M'einen Krieg 'ü»Me Tcht-M« »«fiü.DeFmr WkHlW' gMS! abgesteckt ist- ünduveffe» :Ksr-Sn ßi^WstAftjch "E seinen Millionen UotriHanen griechischen MckMnchjM eben so nnhelkvoll wie M Vie TübKi nrildeN Rußland hat durch diese KrruWgShpehWt^K,»lMd' so sehr, wie durch dm Uebergang über hur'PrMch Ä» Brücke hinter sich abgebrochen,, ohne bedmteNdeuKrchtg» kann es nicht mehr zurücktreten. Rußland hat, vM.jrstl» gen Augenblick für günstig gefunden, tineu gewaltigen Schritt zur einstigen Eroberung der, Türkei.-darwärt^jM thnu. . in--as rchv«'. asst.'«su Die übrigen Großmächte haben aW .WgLchx auf- geboten, um Rußland wieder zu friedlicher MtiMmuuH M vermögen. Man hat Seitm der Großmachtü MsK^ßudir- ter Vorsicht jeden Schritt gemieden, dchr . krN '>vt4chti8eU Herrscher des Nordens etwa reizen könnte. AKnKKmst -llt, so viel Selbstverleugnung gehabt, daß rSi.ausf.M Be setzung der Donaufürstenthümer nicht durch. riy.UnWuftn seiner Flotte in's Marmarameer geantwortet -hat.2 Eng land hat es mit großer Mühe bei Frankreich »Nd. der Pforte dahin gebracht: daß man den friedlichen Einmarsch der Russen in die Moldau und Wallachei nicht Meinen Kriegsfall ansieht. Inzwischen ist die Stellung Rußlands bedeutend bessert, seitdem der vollständige Einmarsch, in die Wrstesto thümer geschehen; denn fetzt braucht Rußland einfach nichts zu thun, nm im Vortheil zu bleiben. ^lDgtzegM hat schon vor Monaten ides Krieg mit Kühnheit und Muth angebotm Md Alle»'hüt sich-beeilt, den Krieg ab zuwenden. ' Rußland! jhatt,-«'Mil es so sein Plaifir war, die Donauförstrnthücked wider Recht und Vertrag besetzt und' W «ndern Mchte-,' habe» gute Miene zum bösen Spül gemacht und «ine D grobe Verletzung fremden Ge biet^'für keinen Kriegsfall erklärt, d. h. mit andern Wor- tMü^stk'chabeN l Rnchtand da- Recht zngestanden, die Mol- Lau «vch beliebig lange zu brsetzm und sie zuletzt ganz für sich zu behattem, Dies ist eine Niederlage, die darum nicht..kleiner wird. daß fick auch da- stolze England mit hlMthtilt^ ' " ,, . Dez russssche Kaiser scheint diesmal ernsthaft an ei- NtN Kts^ mit der LgM'zu gehen. Er hat in einem Manifest gü, seine Mssm den bevorstehenden Krieg für «inen hellisten Kreuzzug gegen die Unglänbigtn erklärt; was mögen die Popen dem gemeinen Manne weiß gemacht haben! Der Czaar hat die religiösen Leidenschaften seiner haben seine Widersacher vorerst keine Mittals M eS ikuh seiner vortheilhaften Stellung, die sie bereits als M Recht bestehend äneMnttt haben, zu vertretbar. Ts'Mt M einer großen Kindlichkeit, wenn man wähnt, Rußland suche nur aus einer diplomatischen Verlegenheit, in die es ge- ratben, mit Anstand wieder heraus zu kommen. Ruß lands Appetit nach utid feine Absichten auf die Türket sind ernstlich gemeint. Diese Pläne find nicht etwa in diesent Frühjahre beschlossen. Rußland hat bereits 30,00V Mann Kirgisen, Kalmückin und Baschkiren von dm West- grenzen Asiens seit Jahresfrist herbetgezogen und dieselben jüngst über de» Pnith Men lassen. Ueberhaupt wtrvjm die diesmalig«» Rüstungen Rußlands als viel furchtbarer geschildert, wid in dem ^»tgartschtn Kriege. .-ms" IM England rüstet fest "dem r. Decbr. ltzül in all« Stilles es tiaiit einem Bündnisse Mit Frankreich nicht nNd filrchtet irgend einen überraschenden Streich. Auch Frank reich rüstet; aber mäk weiß noch nicht recht, wem diese