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532 Dank. Für die schnelle und thätige Hilfe, die unS bet dem am 4. Novbr. hiersxlbst entstandenen Feuer votz vielen Seiten geleistet wurde, sagen wir unfern lieben Nachbärgemeinden hierdurch unfern herzlichsten und innigsten Danh Reichstädt, den 9. Novbr. 1853. Der Gemeinderath. GW— Allen Freunden und Bekannten für die vielseitig bewiesene Theilnahme während der Krank heit und beim Begräbnisse ihrer vollendeten Ehegattin und Mutter, Frau Johanne Christiane Beil zu Wilmsdorf, Herrn IVlvä. prrret. Sonntag in Ra benau für die unermüdete ärztliche Sorgfalt, inglei chen dem Herrn Pastor Lehmann und Herrn Cantor Schreyer zu Possendorf für die tröstende Grabrede amd erhebenden Gesänge, sagen hiermit- den herzlich sten Dank Wilmsdorf, den 8. Novbr. 1853. Die trauernden Hinterlassenen. GW— Die unterzeichneten Eltern der Kinder, welche im Laufe des Sommers und bis 1. November in der hiesigen Klcinkinder-Bewahranstalt Aufnahme, Wartung, Speise und Trank erhielten, fühlen sich ge drungen, den Vorsteherinnen und Mitgliedern dieser segensreichen Anstalt hiermit ihren innigsten Dank auszusprechen. Dippoldiswalde, den 9. Nov. 1853. C. Fleischer. A. Fleischer. C. Schröter. Fr. Werner. Fr. Fischer. GW— (Thierquälerei und Schinderei.) Am 3. Novbr. schlachtet der Fleischermstr. Schmidt in Lauenstein in den Vormittagsstunden ein Rind, und zufällig kommt mein kleines Hündchen dazu, um vielleicht ein bischen Blut zu lecken. Aber der grobe Goliath-Fleischer als Tyrann kommt sogleich mit sei nem Fleischer- oder auch Schinder-Messer auf das Hündchen zu, und schneidet ihm dermaßen über die linke Hinter-Seite eine 3 Zoll lange und auch tiefe Wunde, daß beinahe die Därme herauöhängen. Das kleine Thier weiß vor Schmerz nicht zu bleiben. — Ob dies wohl menschlich ist, lasse ich Jeden beur- theilen. ' Gruber. Außerordentliche Versammlung des land- wirthschastlichen Vereins zu Dippoldiswalde, Mittwoche, den 1«. November, ' - Vormittags 10 Uhr; wobei Hr. Professor I)r. Stock har dl inTharand eine chemische Feldpredigt zu halten freundlichst zuge sagt hat. Sämmtliche Mitglieder des Vereins ladet dazu hiermit ein Das Direktorium. Von habe ich Lager erhallen und verkaufe dieselbe znben bekannten Preisen. H. H. Reichel. Die zahlreichen Anverwandten, welche mir bei meiner „unvermeidlichen Abreise" ein schmerzliches Lebewohl zuzerufen, werden freund lichst gebetm, mir. ihre hochachtungsvollen Namen zu nennen. Denn da ich noch in Schmiedeberg wohne und von meiner Reise zurückgekehrt bin, würde mir Gelegenheit geboten, mich persönlich bei ihnen zu be- danken. F. Kretfchmar in Schmiedeberg. Ganz feines schönes Sauerkraut, sowie Krauthäuptchen und Kohlrüben, sind zu verkaufen beim Fleischermstr. Grundig svn in Attenberg. Frankfurter Brühwürstchen sind angekommen bei - F. W. Munckett .Hans-Berkaaf Erbtheilungshalber soll das dem Topfhändler Carl Gottfried Fischer hietselbst eigenthümlich ge wesene, mit 33,14 Steuereinheiten belegte Wohn* Haus, Nr. 125 des BrändcatasterS, nebst 8 lllRuth. Garten aus freier Hand verkauft werden. Auf Verlangen kann das ohnweit beS Hanfes gelegene, 65 ID Ruthen enthaltende Stück Feld dazu verkauft werden. DaS Weitere ist zu erfahren bei dem Schnei dermeister Carl Hartmann Hierselbst. Attenberg, den 7. Novbr. 1853. Verkauf. Auf dem Rittergute Berreuth stehen 2 noch brauchbare Zugpferde wegen Entbehrlichkeit zu verkaufen. Scheffel. GW— Neue süße —WG spanische Korb-Feigen, sowie auch Ak(chökN (kleinste See-Krebse) sind angekommen.' Lincke. Kommenden Sonnabend, den 16. Novbr., von Mittags 12—2 Uhr, kann der Braupacht der brauenden Bürgerschaft in Empfang genommen wer den beim Rechnungsführer A. Gäbler. Altenberg, den 9. November 1^53. Künftige Mittwoch, den 16. Novbr., L. öerK-Ooneert in Cinladung zur Tanzmusik, am Sonntag, den 13. d. M-, wobei ich mit selbst gebackenem Kuchen und einem guten Töpfchen Medinger bestens aufwarten werde. Kretfchmar. in Schmiedeberg. Nächsten Montag, den 14. Novbr., sind bei mir »»El UratZviirsL zu haben, wozu ergcbenst einladct verw. Hofmann im Stern Druck und Verlag von En-rl Jehne in Dtppvl diowaldc.