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48L Erstehungslustige werden daher hiermit geladen, obgedachten Tages vor Mittags 12 Uhr dahier zu er scheinen, auf vorgängigen Nachweis ihrer Zahlungsfähigkeit zum Bieten sich anzugeben, und gewärtig zu sein, daß Demjenigen, welcher bei der nach 12 Uhr Mittags beginnenden Subhastation das höchste Gebot be halten, fragliche Immobilien als gesetzlich erstanden werden zugeschlagen werden. Dippoldiswalde, am 30. Septbr. 1853. Königliches Jnstiz-Amt. Lebmann. Bekanntmachung. Auf Anirag des für das Schuldenwesen des Fleischergesellen Friedrich August Busch zu Brdst» nitz bei dem Königl. Justizamte Hain bestellten ConcurSvertrelers, soll bas genanntem Busch gehörige Fol. 166 des Grund- u. Hypothekenbuchs für Glashütte eingetragene, sub Nr. 174 des Brand-CatasterS gelegene, in dem an hiesiger Amts- und zzn Glashütter Gerichtsstelle aushängenden Patenten näher beschriebene Wohnhaus nebst Garten «ul, 189b des Flurbuches, von denen, ohne Berücksichtigung der A^aben, das mit HerbergSbefugniß belastete Wohnhaus auf 525 Thlr. —- —der Garten hingegen an 10 ORuthen Flächenraum, auf 20 Thlr. —- —- gerichtlich tarirt worden ist, am 26. Oetober 1833 au Amtsstelle zu Dippoldiswalde nothwendiger Weise subhastirt werden. Erstehungsluftige werden daher andurch geladen, obgedachten Tages vor MiitagS 12 Uhr an AmtSstellr zu Dippoldiswalde zu erscheinen, auf vorgängigen Nachweis ihrer Zahlungsfähigkeit zum Bieten sich anzu melden und gewärtig zu sein, daß Demjenigen, welcher bei der nach l2 Uhr Mittags erfolgenden Subhasta- tion auf dreimaligen Ausruf das Höchstgebot erhalten hat, fragliche Immobilien als gesetzlich erstanden wer den zugeschlagen werden. Dippoldiswalde, am 12. Aug. 1853. Königliches Justiz-Amt. * Lehmann. S u bh a sta n o tts - B e k an n t m n chu n g. Die dem Zimmergesellen Carl Gottlieb Jäckel zu Niederkreischa gehörige, Fol. 75 des Grund- und Hypothekenbucheö eingetragene, 163 UMuthen enthaltende und ohne Berücksichtigung der Ab gaben auf 200 Thlr —„ —„ ortSgerichtlich tarirte Feld- und Wiesenpareelle Nr. 236 des Flurbuchs, deren Abgaben und Oblasten in der Beifuge zu den Patenten näher angegeben, soll am 16 Deeember 1833 nothwendigerweise an hiesiger Amtöstelle subhastirt werden. Erstehungslustige, werden daher hiermit geladen, obgedachten Tages vor Mittags 12 Uhr dahier zu er- scheinen, auf vorgängigen Nachweis ihrer Zahlungsfähigkeit zum Bieten sich anzugeben und gewärtig zu sein, baß Demjenigen, welcher bei der nach 12 Uhr Mittags beginnenden Subhastation, auf dreimaligem Ausrufe daS höchste Gebot behalten, gedachte Parzelle als gesetzlich erstanden werde zugeschlagen werden. Dippoldiswalde, den 4. October 1853. Königliches Justizamt. Lehmann. Bekanntmachung. Die dem HauS« und Feldbesitzer Johann Carl Gottlieb Franke zu Oberhäßlich gehörigen, Fol. 11, 35 und 36 des Grund- und Hypothekenbuchs gelegenen Immobilien, bestehend in einem Wohn- und Wirthschaftögebäude Nr. II des Brand-Cat. und 12 Garten-, Feld- und Wiesengrundstücken, von wel chen bas in den Beifugen der Patente mit den übrigen Grundstücken näher beschriebene Gebäude km Jahre 1849 auf 259 Thlr. — - —die übrigen 3 Acker 119 lURuthen enthaltenden Grundstücken hingegen auf 682 Thlr. 8 Ngr. — - ortSgerichtlich, aber ohne Berücksichtigung der darauf haftenden Abgaben, tarirt wor den sind, sollen am 24. November 1833 an hiesiger AmtSstellc nothwendigerweise subhastirt werden. Erstehungslustige werden daher andurch geladen, gedachten Tages vor 12 Uhr Mittags an hiesiger AmtSflelle sich einzufinben, auf vorgängigen Nachweis ihrer Zahlungsfähigkeit zum Bieten sich anzugeben und nach 12 Uhr Mittags des Zuschlags gedachter Immobilien gewärtig zu sein. Dippoldiswalde, am 7. Sept. 1853. Königliches Justiz-Amt. Lehmann. Freiwillige Subhastation. Auf den Antrag der Erben weil, deö Häuslers Carl Friedrich Zimmermann s zu Reichstadl soll zum Behuf der Erbtheilung das von demselben hinterlassene, hier Orts unter Nr. 91 des BrandcatasterS gelegene, auf Fol. 88 im Grund- und Hypothekenbuche für Reichstädt eingetragene Haus sammt dazu ge hörigen Gärten auf nächstkommenden den2S. Oktober 1833 an hiesiger Gerichtstelle freiwillig versteigert werden. Diese Häuölernahrung, deren Größe und Beschaffenheit aus der Beschreibung zu ersehen ist, welche so-