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Freitag. «E 30. Septbr. 1853. ^,Ma WtW für. den Bürger uyd SanDanj^ ss^j'W r-,iu ,rr^r.5 '.chnkS, mrniliscktcht,» »i)äc>.- . / . .>^5/ tMsi ll-llUtptzffiK ^:Mrü)n ", wkdiü «1t - , ^P- MV l Httertr-chiM K.'^ mü> 1« alle» ist dies ein Werk des Herrn Senator Klug, der auch in Zukunft seine Apotheke dahinein Mrlegm JVird. Außerdem könnten wir noch erwähnen, daß der Um bau des hiesigen lreeMgt.und diesem al ¬ ten Gebäude dadstrch etne recht.freundliche Gestalt gegeben worden ist.' Auch das Rathaus, wenig stens der größte Theil des Erdgeschosses, hat sich hin ter Gerüste, Kalk- und Lehmfässer verpuppt, um bald '. r:-> - . i?.t,i.-u-.'ir-.ü Lis Slim .M, -t.'j^-i ;.«e«mtw»ttlichrr!!Rt-adteur: Earl Jehne in DipP.oldjSwä.'lLt.'i'.i-^m --iS Ai» IkHss '» rr»L'^".'^ ttr«-; ",Mn LU 4st,LG. mrß.sn- N-rtft.^rÄ srm VtiÜag?''M bezl^cn d«H >i all» Postaitsttil- trn. PtekS pw" Qaast. 10M ./ -- 's/» in neuer Schönheit daraus hcrporzugehetu'Ha/wHM Alles, - recht wie ScMer sagt ist M sWZ ch^A Das Alte fällt» es ändern sich WMiPst,-LütS. Und neues Leben spriesst aus den RUMY»r,MZ Dresden, 86. Sept, Hm LM 25 Jahre gewesen, daß Met hochverdient diger I)r. Ktastk'e ftUe-Stelke bei ^tlnS-„.. Stadtrath und StadtvSrördstete wollten schon ^bstM'ss dem verehyU-Httbiger ihren Dank, " ihre Wünsche 'darbringen. Eine Hasset sie daran, Heuie, wenn wir nicht irre/ Geburtstage, konnte es erst geschehest, l! Pfotenhaüer, Stadtrath Neubert und l ordneten Adv. Ackermann und Redetet Übergaben dem vr. Franke, unter der herzkichstenÄÜ-' spräche des Erstgenannten, eine kalligraphisch schAW Prachtschrift folgenden Inhaltes-, „Dem gefeierten Kanzelredner, dem erleuchteten Verkündiger und Pfle»" ger des göttlichen Worts, Herrn CoiisisioxMach i)r. Friedrich August Franke, verleihet, ist Astlast,Hiner, am 31. Juli d. I. vollendeten 25jährige,y Llmthfuh/- rung als evangekischen Hofprediger, der, MG Mr königl. Residenz- und Hauptstadt Drxsd/ss, ssstte^M stimmung des Stadtverordnctencollegistm'S, Zei chen dankbarer Verehrung das Ehrest bürgerrecht dieser Stadt. Dresden, am f. August 1tz53, Der Rath der königl. Residenz- und Hauptstadt Drestz^l. Pfotenhaüer, Bürgermeister." Gerührt und snijs Hist- weis auf seine geschwächte Gesundheit, dankst Pep Ge feierte den Vertretern unserer Commun in wenigen, aber herzlichen Worten; wir aber setzen ssinztu MöM der ehrenwerthe Ehrenbürger noch lange zu DresdeM Heil und Ehre unter uns wirke», , , , — Unter den, wegen der MaiereigNisst Vevu^ theilten, welchen in letzterer Zeit durch die Gnstpe VeL Königs ein gänzlicher Erlaß oder -eine Mindorung> ihrer Strafe zu Theil geworden, befindet sich auch Ur. Th eile aus Lungwitz bei Kreischa. Derselbe wird am Schlüsse dieses Jahres zu den Seinigen zurückkehren. i . m .> 'U < . . .... -1) Magdeburg, 25. Sept. Ein schaudererregendes Verbrechen wüMd"Mr einigen Tagest in MsftM Stadt verübt. Ei»rs«Pher Schiffsmann verzehrte in ein« Rt-«irätM stWW Ranges sein Mittagöessen, als ein anderer Schiffsmann eintrnt und ihm mit den Worte«». .„«in-e(stch>M «stdlich, dich habe ich Kraft ist hie Kehle stieß, daß es auf Per anssepn Seite wieder IHMSkgtst, -Der sogleich ergriffmis WöWr i^ Tagesgeschichte. Dippoldiswalde. Das braust und tobt um unsre Fenster her, als ob die rasthest Weste die letzten - Erinnerungen der sonnigen Sommerszeit histauS- Und hintvegblasen wollten. Man dankte- eben Gott für die glücklich hereingebrachte.Ernte und sah nstn ganz vergnüglich., dem reiche» Herbste mit seinen übervollen FrstcWiümest'ttit^egen, ja feierte ihm zu Ehren wohl gMetp Mist,abtt wenn das Ding mit dem Winde sö' W^eM MV M Wetterpropheten, die einen nahen und harren WMer'iius dem frühen AuSwandern der ZüMögtsl - üW jddr dichten Behaarung und Befiede rung, spwie äuS der Feistigkeit des Geflügels und Wil de- ünd Gott weiß, woher sonst noch, vorher ver künden, — also wenn diese auch Recht haben, dann kann Jeder froh sein, der sein Holz im Trocknen hat und sonst auch das Nöthige beisammen, um sich auf ein paar Monate zwischen Thür und Fenster einschlie- ßeu zu können. Es wird aber damit noch keine Noch Haven jdie-Kartoffeln sind ja auch noch in der Erde ustd.jsglsen unS, wie wir hoffen können, noch eine gstst.Ernte gehen. >* De.t. bevorstehenden Kirmeß wegen brauchte man sich nicht mit Wünschen bezüglich des Wetters tsirum zst schlagen; denn die ses Fest geht bei uns gewöhnlich so unbemerkt und geräuschlos vorüber:?>dass Unsere Kirmeß getrost noch später., als die Dresdner (die bekanntlich drei Tage vor dem. ersten Schnee ist) fallen könnte. Wir wollen uns aber über solchen Mangel an Vergnügungen nicht weiter erbosen. Einen Gegenstand müssen wir aber noch zur Sprache bringen, im Interesse dessen ein schöner Herbst ganz besonders zu wünschen wäre. Der hiesige Marktplatz gewann in den letzten Jahren eine Zierde durch daS.-moustbaute Neichel'sche Haus. Seit Frühjahr dieses Jahres sah. man nun auch die übrigen, Jämmllich alten Häuser der unteren Markt sein:,.! die sm vvrigkst) Jahre vor des Feuers Macht wie durch oistüWunber gerettet wurden, unter der Hand der Bauleute nsedersinken. Aber aus den Trüm- merty erheben sich Säulen und Mauern, und schon