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Thlr. 1,168,465 2,034,224 3,000,000 Versicherungen in Kraft während d. I. 1852 Dippoldiswalde, den 25. April 1853. Garantien Thlr. 6,206,689 „ 586,342,424 niedere Vorstadt Nr. 203. Durch Verordnung der königl. KreiSdirection zu Dresden vom 19. März dieses Jahres ist nicht nur die Vereinigung der hiesigen Dospital- mit der Armenkasse, sondern auch zugleich genehmigt worden, baß in Folge der vermehrten Ansprüche an die Armenversorgung, dem Anträge der städtischen Collegien gemäß, folgende erhöhte Beiträge: a) vom Grundbesitz pro Einheit . b) vom Gewerbe und Einkommen vom Hundert der Abschätzung .... c) von öffentlichen Tanzbelustigungen je ä) von öffentlichen Schaustellungen, Concerten und Theatervorstellungen je . jur Armenkasse erhoben werben. ES wird solches, und daß die Stadtkassenverwaltung zu Erhebung der Armenkassenbeiträge nach diesem erhöhten Maßstabe angewiesen worden ist, hiermit zur Nachachtung öffentlich bekannt gemacht. Dippoldiswalde, am 27. April 1853. Der Stadtrath. die bei unserem Unglücke sowohl von hiesigen, als auswärtigen Freunden unS so vielfach bewiesene gü tige und herzliche Theilnahme haben unseren großen Schmerz zu lindern vermocht. Wir fühlen uns daher gedrungen, für alle Beweise dieser Theilnahme, ins besondere für die zahlreiche und ehrenvolle Begleitung unseres guten Gatten und BaterS zu seiner ewigen Ruhestätte, und für die von dem Hrn. Superintendent IA. v. Zobel gehaltene trostreiche und erhebend« Grabrede, sowie für die durch Herrn Musikdirektor Fischer besorgte Trauermustk hierdurch unfern in nigsten und wärmsten Dank zu sagen. Möge der Himmel von Ihnen Allen jeden Kum- mer und jede Sorge fern halten. Dippoldiswalde, am 23. April 1853. Christ. Wilh. verw Hofmann nebst ihren 7 Kindern. Dank. Nach dem unerforschlichen Rathschlusse des all weisen Herrn über Leben und Tod haben wir durch den plötzlichen Tod unserS guten Gatten und Vaters, des GasthoföbesitzerS und Fleischermeisters Friedrich Traugott Hoftnann allhier, einen unersetzlichen Ver lust erlitten. In der tiefsten Erschütterung unserS GemüthS über die entsetzliche Schnelligkeit, mit welcher die kalte Hand des Todes unsern theueren Entschla fenen von unS riß, vermögen wir kaum den bittern Schmerz zu ertragen, welcher unsere trauernden Her zen erfüllt. Wir hätten ja ihn, den Theuern, noch lange, lange bedurft, da er unS stets ein treuer und guter Versorger war und sein Leben und Wirken stets mit der liebevollsten Hingebung unserm Wohle ge widmet hat. Nur die Tröstungen der Religion und -^Ngr. 4 Pf. 20 15 Rüger. Bekanntmachung. Die Grundsteuer auf 2. Termin 1853 ist mit 3 Pf. von jeder Steuereinheit am I. Mai dieses Jahres gefällig. Dippoldiswalde, am 28. April 1853. Stadt - Steuer - Gürnahme. Allmer. ^aoliener un6 Nünetiener ^euer-VersiekerunAs-Kesellseliatt. von 1852 Prämien- und Zinseneinnahme für 1852.' Gesammte Reserven Grundkapital Kremmler und Gölckel, L1LL Ausschnitt und Modewaaren Handlung in Dresden, empfehlen ihr in den neuesten Frühjahrs - und Sommerstoffen, Tüchern, Doppel - Shawls u. s. w. reichhaltig assortirtes Waaren-Lager, und versprechen bei nur solider Waare, wie bisher die möglichst billigsten Preise zu stellen. Auch können wir in Folge sehr vortheilhafter Meßeinkäufe, bei verschiedenen Ärmeln besonder billige AusnahmS-Preise eintreten lassen. Vr Borchardt s aromatifch-medieinifche Krauter-Seife, als ein bewährtes Mittel gegen die so lästigen Sommersprossen, Finnen, Pusteln, Schuppen, Leberfleck« und andere Hautunreinheiten rühmlichst anerkannt, ist in hiesiger Stadt nur allein bei mir echt zu haben. Ferdinand Jehne in Dippoldiswalde.