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<sr«;.or!l Ik vortheilhasten acht wundern, köninst. ' 7/M kl L ^irusrE n-1 77p»"7 ctzr-irarK t'L« Freitag. Erscheint DtensiaqLimd SDK allePoflanfial» ten. Prettprö Quart,tM»r. Ausbeute gtebt, ist aM b/stnstt. .Darüber M-geiW ober auch kein billig Denki°ijdrr Mel. Aber mit Recht muß man, unwillig sind Me fetn-'' westst sWe. auf Kosten der üvbrnstii^test VolfSclässen astSgedeUtet'Ustd den Armest der Weg äbgWMeii "wiH, sich nach deS TagrS Mühe und Last durch eine Kanne guteS «US« gegoreNLS, ,MM .auch, nahrhaftes undaesundeS Bier zu laben. — Wohin führt aber DipskSk Dec Arme ... ^.kLArrtüL ..... . Eilr untethsütender Wochenblatt für -en DLW' Httd LMvtann - -/ MDchck-MckMuBeMM LÄ A Ap A tzN^LNiL. nr xrsSu in):.7 - Aus dem Voterlande. * Bo« der böhmischm Grenze. In Rr. 74 derWeiß.-Ztg. wurde tn einem Artikel aus Dresden berichtet, daß, nachdem mehrfache Beschwerden über Btvoriheilungen beim Biere in Schankwirthschaften und sonst zur Sprache.-^kommen, mit dem Jahre 1853 durchgängig vollhvlkGeS und gerichtlich gestempeltes Maaß eingeführt werden sollte. Gewiß eine Maßregel, die Jedermann mit Freude begrüßt pnd ' dir den Behörden der Residenz alle Ehre macht.- Möchte sie doch durchgängig zur Ausführung kommen, was um so erwünschter für unsere arme Ge birgsgegend fein möchte, als das Vierpfennigstüch das der Arme zu seinem Seidel Bier verwendet, erst sauer verdient werden muß, «nd man doch hin und wieder wahre Finkennäpfchen vorgesetzt bekömmt. Hört'S, die Ihr immer die kleinsten Töpfchen aussucht, bedenkt aber auch die Sünde, die Ihr begeht, wenn Ihr durch Euer schlechtes Maaß die Armen um ein Theilchen der Stärkung betrügt, die sie sich bei Euch durch sauer erworbene Pfennige erkaufen wollten. § , ,e , " So geringswM, wie ber Inhalt der Quantität noch ist, so ist er über auch noch der Qualität. Man wSß.mW gut^ daß Backen und Brauen nicht allemal grräth, und trinkt deshalb auch einmal eine Kann« .schlecht^ Bier tu ,Gesellschaft mit, ohne sich darüber bitter MMujMchM;-allein wenn solches Mondm lang-ftsitgiht.ultnd Aier auS dem Brauhause k°mmt.MM^GrM und jetzt zu einer Zeit, wo die Ingredienzien gut und auch nicht zu Kömmt 'nusi Bier von diesem Gehalte vollends in eitlem Rtiheschapk (dieses löbliche Institut haben wir noch itiimrr auS dem 'Zopflhuwe), wo ihm bei gut« Keller und sorgfältige Abwarksing ab-, wpyl abep Wässerigkeitnl ausreichend genug zugcht, bst mast gern von 4- Rabatt wenn r 24. Septbr. 1852 VE ZtttttjtüOZnstrate ' - " mit will doch auch ffttvÄ haben. Ehe r^HMtM-lei: trinkt, trinkt er lieber SchkapS, und weyn es Va auch Fusel fein sollte. — Die'Geschichte Hai abkr gelehrt, daß Ortschaften, die längere Zelt schlechtes Bier pro- duciret, zu ihrem und bek Nachk-Müien Aegemiß viele SchnapStrinker fabricirt. Wmqnd aber wird woyk ist Abrede stellen, daß da, wo diese Cöuleur ihre Bude aufschlägt, die Sittlichkeit Und mit ihr der' häuSkiche Wohlstand auf imMer untergrabest wird. Die leidige Habsucht, dw Pest unserer Zeit, kommt leider auch hier in'S Spiel. Eine Prallerer soll, öM- erachtet sie schon überreiche Zistsen gtwährt, isnMer noch mehr geben. DstS rst^svabpscheintich auch Mit Grund, weshalb Man selbst.ilt. Böhmen) chatz Wege« seines Bieres immer «men Men Klang hatte, nicht mehr daS kernige Bier braut, wie früher. Könnte und dürste die HtHtMlMchh dse gewissen. - hast über die Quantität deL^LchWeS wacht, auch solchen der Qualität nach rinsehen, und den Hopfen prüfen und schlechte Qualität zur Bestrafung anzei gen , so würbe sich bald ein anderes Fartt Heraus stellen. Da von hier auö aber eine Costtrole nicht zu erwarten sein möchte, so steht doch eine gewissen haftere zu erwarten von Denen, di« Brauereien, Schank wirthschaften, Reihschänken u. s. w. zu beaufsichtigen und zu controüre» ° habG,'„ Chemnitz, 18. Sept. Heute Nachmittag gegen 4 Uhr fiel eine große, mehrere Millionen Phoöphor- stceichzündhölzchen enthailtettde hölzern« Kiste von einem durch die hiesige LanggW fahrenden Wagen, entzün dete sich durch die Erschütterung im Augenblicke und konnte nur mit Mühe gelöscht worben. Wir checken dies hier mit, um beispielsweise auf die größte Vom sicht beim Umgänge mit diesen Hölzchen und beim Verpacken derselben aufmerksam zu machen. (DrL.) AuS hem Freiberger BergamtSrefier, 20 Sept. Bekanntlich kauft die königl. GeneralschmelzabMinistra- tion sämmtlichen Gruben der fünf BergamtSrefiere ihre Mze ab. Diese Administration hat den betref fenden Gruben für Silber-, Blei«, Kupfer,» Nickel« und Ko,Haltern in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres bezahlt: 575,203 Thlr. 20 Ngr. 1 Pf. Von dieser Gesammtsumme erhielt die Nelbergec BergaMkS« rester allein auSgezahlt 5V.307 Thlr. 26 Ngr. L 'M wprstuS auf die überlegene Bedeutung deS FieibMet Bergbaues ein stchfrtt ,Schluß gemacht werbest, kann. An Silber erzeugten 'dse Freiberger Grüben in .tM erwähnten ZeitraMe 22,200FfV., qtt Pltt MZW Ctr. 86,» Pst-, an Kupfer 198 W. M, Pst/ DaS bedeutendste Ausbringen Halle, wtö'Lbtthaupk Meiner Reihe von Jahrx», die HimWelsah«: sie empfing für