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Donnerstag, -en 14. November 1S4V Nr. 268 adel ssv vom Aus- Lein legen, 65. Jahrgang in di« de in Pferd!' n rief gei> nieri" en » !ue« Lnord- st nur noch «n Fisch- nenaufdruck« Dafür er bringen hat. mtrolle über i Fortgang. » bl« übtt Miere Kauf, nlt standen Pater Bau- etrugen di« nt an, Lah- ich Schering t. Die zu- ait 1S7 zur steigerungen igungen 3,5 «tfche Kauf, mar» lagen rgehend vis en zeitweise elebte Nach- inweistnlgen Folge der n Beträgen konzentriert icn wurden bgeschwächts t für junge ig kommen. te er ganz cSnuna d« den stehen «findet sich und klagt« istboten zu zufehend« Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ou Uch«ge,p-«u>, MIIIInnUvII, 4 p,. u> R«Um,I«uU, r, «. u»k«r« N»Nl»e»»reINIst> und Seschöft»«dln,u>vn, «, »« vo-s-Uft« d«4 Werdet« do doitsch« Wirtschaft «»pro»«», find »"« «»n'gmaufi^g« mnfigednid. »o,l»fd»o Amt SI,ch^a»od, 7>,. .44 and 4V - rwsts«oNsnt?0rk«m ». rnu Stad,,tn>,»nt. St,ch„4wod. 7N. »4. - On»ck m» «ot^ mm A Lisch«, ch die An- nd Statzlbe- Retchsstell« mgerlassen, Ilagnahtnten cherre« und « BewiiLe hefcheid des Altreich zw , die Sand- ng zwilchen Ne deutsche Luftwaffe auch am Mittwoch sehr aktiv „Neue Massenangriffe auf London, Woles und die Midlands" EWsang des SowjetboWasters zu Wen Molotows Berlin, 14. November. Zu Ehren des als Gast der Reichs regierung in Berlin weilenden Vorsitzenden des RateS der Volkskommissare für Auswärtige Angelegenheiten, W. M. Mo lotow, veranstaltete am Mittwochabend der Botschafter der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Schkwarzew, einen Empfang, an dem der Reichsminister Les Auswärtigen von Ribbentrop und führende Persönlichkeiten von Staat, Partei und Wehrmacht teilnahmen. Ferner waren die Begleiter des Herrn Molotow und die Angehörigen der sowjetrussischen Botschaft zugegen. Tokio verfolgt die englischen Wirtschaftskriegspläne gegen Japan Tokio, 14. November. (Ostasiendienst beS DNB.) „Tokio Asahi Schimbun" befaßt sich mit den Versuchen der Engländer, Japans Import soweit wie möglich immer stärker abzudrosseln, und verweist dabei auf die jüngsten Exportverbote der britischen Behörden Indiens, die praktisch ein völliges Exportembargo gegenüber Japan darstellten. Das Blatt stellt fest, daß die ja panische Regierung dieses Vorgehen der Engländer mit größ ter Aufmerksamkeit verfolge. MW KM SlWIM Mil W Weil bei tmiUM VeiSMmi „Das Bombardement Londons - ein Witz" Berlin, 13. November. Man muß es der „Propaganda" Duff CooperS lasten, daß der bisherige Verlauf deS Luftkrieges sie völlig unberührt gelassen hat, wenigstens was ihre Verlaut barungen nach dem Ausland hin angeht. Mögen noch so schwere Bombenanschläge auf Englands kriegswichtigste Anlagen herab sausen, vor dem Ausland zeigt man — wenn auch mit verzerr tem Gesicht — die unbekümmerte Miene. — Duff Cooper rea giert nach dem berühmten Rezept seine- Meisters Churchill im mer in der gleichen Weise — er tut so, als wär« nicht- ge schehen, al- mache da- alle- gar nicht- auS! Diese- Krastmerer- tum Ware natünich vor den ««gen der Engländer selbst vergeb- ovember hat > und Wert en betragen chahwcchfel» n RD^, an stigen Wert- > und Devi- an Rrnten- an Siheide- ld aus 17N lionen RM. i RM. aus- hre alt ein stein einer ch zur all- Millionen- «den nicht >aren nicht rlteßen ein klonen ae< Nachlasses ieser Reich' Es wird » einzelnen rm dürsten Nächtlichen ner fast «in t bl diesem Ndustrie w wellerm Um irische Häsen Churchill hatte in seiner pessimistischen Uebersicht über die Lage Englands beklagt, daß die irischen Häfen jetzt nicht mehr zur Verfügung Englands ständen und daher die englische Flotte in eine ungünstige Lage gebracht hätten. Die englischen Zeitungen unterstrichen dieses Gezeter und logen, die Iren stellten diese Häfen deutschen U-Booten zur Verfügung. Viel leicht hatte Churchill die Absicht, mit einer Klappe verschiedene Fliegen auf einmal zu erschlagen und sich auch den Buckel zu säubern, denn Churchill war von jeher ein Feind der Iren und ein Gegner der irischen Selbständigkeit; es ist sein großer Kum mer, daß Llohd George angesichts des irischen Widerstandes gegen die britische Tyrannei sich 1921 genötigt gesehen hatte, wenigstens Süd-Irland Freiheit und Unabhängigkeit zuzuge- stchen, allerdings erst, nachdem jeder Weg, Irland unter die britische Faust zu zwingen, ungangbar geworden war. Der Führer des irischen Freistaates, Eamon de Valera, hat Chur chill sofort eine klare und unmißverständliche Antwort erteilt. Er sagte, die irische Republik sei nach dem Willen deS Jren- volkes und seines Parlamentes sowie seiner Regierung voll kommen neutral, Irland werde niemals Häfen verpachten oder abtreten, und jeder Versuch, diese Neutralität zu brechen, werde Blut kosten. Hinter de Valera steht eine reguläre irische Ar mee von hunderttausend Mann, und was die tapferen Iren leisten, haben sie bewiesen, als sie und nebenbei die Schotten in vergangenen Zeiten die Schlachten Englands schlugen, die jetzt natürlich nicht diesen beiden Nationen, sondern den Briten, die damals nur Kriegsgeschäfte „wie üblich" machten, angerechnet werden. Die Häfen des Freistaates Eire sind erst 1938 vollständig von britischer Oberherrschaft befreit worden. Jahrelang hatte die Regierung des Freistaates um die völlige Souveränität in; ihren Häfen gekämpft. Der Vertrag, der Eires Souveränität erst voll herstellte, ist vom englischen Parlament feierlich rati-' fiziert worden. Die Neutralität ist also rechtens, und jeder Bruch durch Gewalt würde das irische Volk in die Schranken fordern. Darüber kann kein Ztveifel bestehen. Nun ist die Bedeutung eines neutralen Irland für Eng land besonders in Kriegszeiten in die Augen springend. Ir land liegt auf halbem Wege zwischen den Orkney-Inseln und dem Kanal. Im Süden ist es am Sankt-Georgs-Kanal der britischen Westküste um rund 80 Kilometer vorgelagert, im Nor den wird es von Schottland durch eine Wasserfläche von nur 20 Kilometer Breit« getrennt. Irland hat 18 Häfen, darunter sind fünf erster Klasse. Die besten Häfen öffnen sich gegen den Atlantischen Ozean, die einzige und übrigens von Deutsch land gefährdete Zufuhrstraße, die England in diesem Kriege noch aufzuweisen hat. Nun hatte Churchill schon im Januar 1940, bevor er Ministerpräsident wurde, öffentlich die Frage gestellt, ob man nicht mit der Neutralität des Freistaates Eire kurzen Prozeß machen solle, und seine letzte Lamentation liegt auf der gleichen Linie. Die Stellungnahme der irischen Öf fentlichkeit hat ihn belehrt, daß sich Eire nicht willenlos der britischen Tyrannei unterwerfen würde, dnd Ehren-Chnrchill ist dadurch in eine Löse Zwickmühle geraten. Deshalb hat er^ ausgerechnet den Führer der Konservativen Kanadas, Hanson, vorgeschickt, der jetzt im Parlament zu Ottawa erklärte, die ka nadische Regierung solle — in Eire anfragen, ob nicht mehrere, Flottenstützpunkte an der irischen Westküste den Kanadier« Pachtweise überlassen werden könnten. Das heißt natürlich: den Engländern. Churchill versucht also, die Iren durch die Fürsprache eines Dominiums Herumzukriegen, aber diese echt" Churchillsche Methode scheitert an der ganz klaren Uebcrlegung der Iren: eine pachtweise Ueberlassung irischer Häfen würde eine Kriegshandlung des Freistaates Eire gegen eine der krieg führenden Mächte bedeuten, d. h. Eire würde seine Neutralität brechen, die cs zu behaupten gewillt ist. Der Staatsmann des 19. Jahrhunderts, den die Engländer selbst den „great old Man" nennen, Gladstone, beklagte einst im Unterhaus die brutale Unterdrückung der Iren und sagte bei dieser Gelegenheit, England würde die Iren nicht so scheuß lich behandeln, wenn Irland nicht zwischen England und dem Ozean gelegen sei. Das ist der Grund, weshalb Churchill jetzt mit den brutalsten und abgefeimtesten Mitteln versucht, den Freistaat Eire genau so zu mißbrauchen, wie daS irische Volk schon immer von den Briten gepeinigt worden ist. Privatnutobusse täglich schätzungsweise. 55000 Fahrgäste zu den Arbeitsstellen und von ihnen zurück gebracht. Aber der Einsatz von Privatwagen ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Verkehrsproblem für London mit sei nen vielen durch Einwirkung der deutschen Bombentreffer ent standenen Verkehrsstörungen ist damit längst nicht beseitigt. Aus den übrigen Teilen Englands sind daher zur Verstärkung des Londoner Autobusverkehrs Omnibusse anaefordert worden. So werben auS Schottland und dem übr,gen England in diesen Tagen wieder 450 Omnibusse erwartet. Jedoch auch diese Zahl reiche bei weitem noch nicht aus. Immer schwieriger werdende Lebensmittelversorgung Ein anderer Londoner Eigenbericht desselben Blattes be stätigt die immer schwieriger werdende Lebensmittelversorgung Englands. Nachdem der Bevölkerung von feiten des Lebens mittelministeriums gerade erst die zunehmende Verknap pung der Belieferung Englands mit Eiern und Speck angekünbigt werden mutzte, wird jetzt von amt licher Seite auch die ernste Lage der Futtermittel- versotgung für die englische Landwirtschaft zugegeben. Als bedrohlichste Folge des Mangels an Futtermitteln ist eine im mer fühlbarer werdende Senkung der Milcherzeu gung etngetreten. Man ist sich dabei im klaren, datz auch selbst bei der geplanten Einführung von Rationierungsmaß nahmen nicht die alte Höhe der Milchliefermig wird erreicht wer den können. Gleichzeitig hat eine lebhafte Propaganda für die Anlage von Schrebergärten eingesetzt. Diese reichlich spät ein setzende Propaganda soll ausgerechnet von der englischen Geist lichkeit getragen werden. Das Landwirtschaftsministerium hat sogar besondere f ü'r^ Pro Pagand «predigten geeig nete Texte ausgewählt, die die Kirche für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat. Man hofft, dadürch im nächsten Jahre die Gemüseversorgung' bessern zu können, obwohl nicht recht, ein zusetzen .ist, warum die blutdürstigen Haßtiraden der englischen Hetzpfafjen vom Schlage des Reverend Whipp den Kohl besser zum Wüchsen bringen werben. DNB 13. Novbr. (P.K.) Hier war die Stelle, au her der Geleitzug nach menschlicher Berechnung und der Berechnung des Beobachters hätte sein sollen. Die Aufklärer hatten doch genaue Angaben über Zahl, Größe, Richtung und Geschwindigkeit gemacht . Seit einer Viertelstunde kurvt die gute „He" schon in der Gegend herum, kein Geleitzug ist zu entdecken. Ja, ein paar Borpostenboote hatte man Passiert, aber mit denen fängt man mit so schweren Brocken im Bauch keinen Krieg an, es wäre schade um die deutsche Wertarbeit. Vor Minuten waren vom abendlichen Himmel noch ein paar Fetzen zu sehen, jetzt haben die Wolken alles zugedeckt. Es wird dunkel, die Sicht wird schlechter, die englische Küste drüben ist kaum mehr zu erkennen. Plötzlich ruft der Funker: Dahinten Flak! Wo? Dort hinten! Links tatsächlich, dort ist etwas los Deutlich sind die roten Mäuse, die Leuchtspurmunition der leichten Flak, zu erkennen. Dazwischen sieht man daS Mün dungsfeuer der schweren Geschütze aufblitzen. Der Flugzeug führer drückt dre Maschine hart auf das Wasser. Beim Näher kommen können die Männer in der Maschine erkennen, daß von mehreren Zerstörern aus Flugzeuge beschossen werden; Das sind Flugzeuge eines anderen Geschwaders, erklärt der Kom mandant. Zu sehen sind die Kameraden nicht, aber scheinbar Machen sie denen auf den Schiffen gehörig warm. Die zahl- mw dang«» dem Berge,, erfüllt. »er, wichtig, n Luft und im Wintw, » von Wasser lebelbekänip. besonderem ei unermüd. Stockholm, 14. Nov. Die deutschen Flugzeuge find am Mitt- woch hier eingetroffenen englischen Berichten zufolge schon zet- tig über England erschiene« und haben sich lange dort aufgehal- te«. Auch nach Einbruch der Dunkelheit erschiene» die deutsche» Bomber wieder, wie eS heißt, ,Lu ihrem gewöhnliche« Besuch in der belagerte« Hauptstadt". Nach dem amtlichen Bericht des, britischen Luftfahrtwinisteriums und beS Ministeriums für in- nere Sicherheit wurden in der Nacht zum Donnerstag Bomben in der Londoner Gegend «ab an „gewissen Orte« im Osten und Sübosten Englands" abgeworfen, durch die „Gebäude beschä digt wurden. * Die amerikanische Agentur „Afsoriatrb Preß" drückt sich er heblich deutlicher au- und spricht von neuen Maffenangrlffen, di« am Mittwoch während -es ganze« Tages auf London, Walr und die Midland- durchgeführt worden feien. Besonder- in -M Liverpool sei, wie die britische Regierung zugegeben habe, weit verbreiteter Schaden entstanden. Ferner berichtet bie amerrka- aische Agentur von heftigen Luftgefechte« längs der Küste und behauptet, daß Hunderte von Flugzeuge« in Richtung Londons geflogen seien. ' Wachsende Verkehrsschwierigkeiten > Einen anschaulichen Begriff von dem riesigen Um fang der in London bereits entstandenen und täglich neu ein tretend en Zerstörungen gibt ein Londoner Eigen bericht einer schwedischen Zeitung, der über Meinungsverschie denheiten zwischen der oberen Transportverwaltung Londons und der britischen Rundfunkgesellschaft berichtet. Danach for derte die Transportverwaltung Londons die British Broad casting Company auf, täglich sogen. Verkehrsberichte auszu geben, in denen den Millionen von Londonern nutgeteilt würde, auf welchem Wege sie ihre Ziele erreichen könnten nach dem durch Einwirkung her deutschen Bomber so viele Verkehrs mittel und Verkehrswege ausgeschaltet würden. -Die British U Broadcasting Company lehnte eS ab, diese Mitteilung im Funk W neben, „um nicht dem Feinde die Möglichkeit zu geben, den Vmfang der Zerstörungen und Verkehrsstockungen in London kmnenzulernen." Nach dem gleichen Bericht werden jetzt durch Der SSHWe LrMer Tageblatt MZWOwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «KL» »Ul» «Wei« dl »4- «UchAmftUU >»«ch«Mch 41 «. 40 u «4 A, -4» d-der-- »4« der Sqlch« «Ua« vnlpnich M LIrlenin, w wer Nfichahl*!« bei Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Zn 10 Minuten drei Dampfer aus einem Geleitzug vernichtet! (Von Kriegsberichter Günter Brack.) , reichen Leuchtspurfäden setzen die Szene in ein gespenstisches Licht. Zwischen den Zerstörern sind dunkle Schatten zu erken nen: der: Geleitzug ist dal In geringer Höhe Prescht die Maschine zwischendrein. Dort ein Dampfer — noch etwas rechts. Gut so, Bomben raus! Zu weit geworfen! Der Kahn hatte bestimmt 4000 BRT. Aber dort vorn ist wieder einer, der ist sogar, noch bedeutend dicker! Noch einmal der Anflug. Sorgfältig „fluchtet" der Kommandant den Flugzeugführer in die Richtung ein. Gleich ist es so weit. Jetzt! „Treffer" brüllt der Funker, er hat die Wirkung gesehen. Eine Bombe traf nahe der Bordwand, die andere mittschiffs, kurz hinter dem Schorn stein. 8- bis 9000 Tonnen schätzten die Männer das Schiff. Nach den Explosionen schlagen dunkelrote Flammen aus dem Schiff, und schwarzer Rauch zieht über das Wasser. Drüben wird noch immer geschossen. Vorsichtig pirscht sich die „He" aus der Feuerzone. Zu Hause bei der Gefechtsmeldung. Eben haben die Flie ger des Nachvargeschwaders angerufen und gemeldet, daß sie einen Dampfer von etwa 8000 Tonnen brennend erkannt haben. Kurz vorher hatten sie selbst zwei Schiffe durch Treffer ver senkt, einen 8000er und einen von 6000 Tonnen. Das sind Sachen! Drei Handelspötte innerhalb 10 Minuten vernichtet! Peinlich, Herr Churchill, sehr peinlich! Der Staatsbesuch des russischen Regierungschefs UM« Saft Oes Mm im licken Me Berlin, 13. Nov. Der Vorsitzende des Rates der Volkskom missare der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten, Herr Molo tow, war heute mittag Gast des Führers im kleinen Kreise. Anschließend wurden die Politischen Besprechungen fortgesetzt in Anwesenheit deS Reichsministers des Auswärtigen von Rib bentrop und des Stellvertretenden Volkskommissars für wärtige Angelegenheiten Dekanosow. Abschließende Unterredung Ribbentrops mit Molotow Berlin, 14. November. Der Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, hatte Mittwoch abend mit dem Vorsitzenden des Rates der BolkSkommissare und Außenkommiffar W. M. Molotow eine mehrstündige, abschließende Nnterrednng. Molotow auch bei Göring und Heß Am Mittwochvormittag empfing der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches, Hermann Göring, den russischen Staats- mann Mo lot w und hatte mit ihm eins längere Unterredung im Sinne der deutsch-russischen freundschaftlichen Beziehungen. Anschließend fand ein Empfang heim Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, statt.