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Der sächsische Erzähler : 07.11.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194011071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19401107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19401107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-11
- Tag 1940-11-07
-
Monat
1940-11
-
Jahr
1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.11.1940
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IMMMIMN! kom liche C daß es Nachstli ihnen j in der .das N> md fr« j bekannt I arbeitet emtrete ten, > ehren! I L' liiarl i!i! erd< 'die S< inelstei geheilt «oerdei scheu», menge hiesig« - tv, Leben aus d aus« , bcil« Dr Stemm dröhnte Geb rußten von Ve Eis seines leinen k Hofsuhl > Er tungen paar i! das er Ne! »ach ih ünschlü herum. Eis Hände. D vom U liebel s recht a für sed ruhig l seinen gibt ni> Hinweis weibliä weibliä ihren e nerung man si Iünalii Klatsch Frage I sich am Ei, den. I um di« zu küni Rein pe geschalt, lichen u lhnders lim bei Ivie da- i md Fr »ihren A fen. U g tgegenüb Imlpru-i I führen I HSI I dafür, ! der Gei geachtet Junge sich nn! ! Ab« Die klartet ien bat Eisi und iib« Mü Schilder Eise iveit vc nrel. S blies ihi Im >en Kos iallen si >Ie naß Ob iens au Leid lang de I, 7. 11., 20.15 Uhr, zum Dienst, 'amte Sturm ihr, am Keg- Neuktrch (Lausitz) und Umgegend Neuikirch (Lausitz), 7. November, vormilitärisch« Wehr erziehung. Aus Wehrmänner Gruppe 1, 2 und 3 und die SA. erscheinen heute Donnerstag, 7. 11., !77.77 777, , . Dorische Elche. Sonntage 10. 11., steht der gesai um» alle Webrmänner (Gruppe 1, 2 und 3) 10.45 ÜI lerheiry. Gevekikfeier. ,, Steinigtwolmsdorf, 7. Nov. Dienstplan für November 194». Sonntag. 10. Nov.. Gefallenengedenkfeier in der Aula der Schule zu Steinigtwolmsdorf. Anfang 10 Uhr. Die Politischen Leiter m Uniform. Nachmittag 16 und 20 Uhr im Erbgericht Stei nigtwolmsdorf KdF.-Beranstaltung .HoHisteiner Puppenspiele". — Dienstag, 12. Nov., Parteiaüfnahme im Geschäftszimmer. — Sonnabend, 1L Nov., SOM Uhr, Dienstappell der Politischen Leiter bet Zweiniger. — Freitag, 22. Nov., Filmveranstaltung der Gaufilmstelle im Erbgericht Steinigtwolmsdorf „Do lll 88", Anfang 20 Uhr. — Sonnabend, 23. Nov., 20 Uhr, der gleiche Film im Erbgericht Wrifa. . . - , Gaußig, 7. November. Standesamtliche Nachrichten für Monat Oktober: Geburten: dem Steinarbeiter Karl Alfred Reinhard in Medewitz eine Tochter, dem Steinarbeiter Fritz Herb. Voelmke in Costern ein Sohn, dem Metallarbeiter Josef Walter Dorn in Gaußig ein Sohn, dem Kraftwagenführer Al win Max Schütze in Medewitz ein" Söhn, dem Steinärbeiter Franz Robert Paschwitz in Medewitz ein Sohn, dem Erbhof bauer Rudolph Hänsel in Kleingaußig ein Sohn, dem Stein arbeiter Johann Marfin Schattet in Gaußig ein Sohn. Ehe schließungen: Keine. Sterbefalle: Marie Emma Grund geb. Strobel in Costern, 65 Jahre: Ernst Salomo, Sol dat, in Montoir in Frankreich, 22 I.; Gudrun Ursula Schreiber in Gnaschwitz, 7 Mon.; Martha Lina Seiler, Weberin in Gau ßig, 45 I.; Karl Hermann Anders, Rentenempfänger in Brö- sang, 74 Jahre. Göda, 7. November. Bauer Klemm zur letzten Ruhe ge bettet. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung unseres Kirchspiels wurde am Dienstag der Bauer Osk. ErichKlemm zur letzten Ruhe geleitet. Der Beisetzung war eine erhebende Trauerfeier in der Kirche vorangegangen. Der prachtvolle Blumenschmuck und das zahlreiche Geleit waren ein schöner Beweis für die Achtung und Wertschätzung, deren sich der Ver storbene nicht nur in Fachkreisen, sondern auch darüber hinaus auf Grund feiner früheren ehrenamtlichen Tätigkeit in der Ge meinde, als Friedensrichter, als Mitglied des Kirchenvorstandes usw. erfreute. Vater Klemm wurde am 17. 4. 1880 in Dresden- Äruna geboren. Frühzeitig schon mußte er auf eigenen Füßen stehen, nur betreut und erzogen von seiner ältesten Schwester. In die Lausitz kam Bauer Klemm, der sich auch einen guten Namen Mter den Lausitzer Pserdezüchtern machte, zunächst als Inspektor nach Bischdorf bei Löbau. Hier lernte er seine Le bensgefährtin kennen und wurde 1906 auch dort getraut. Im gleichen Jahre erwarb er sich das Stiftsaut in Göda, daS unter seiner Leitung zu einem vorbildlichen landwirtschaftlichen Be trieb ausgebaut wurde. Hier schaffte Bauer Klemm bis zu sei nem Lebensende. An seinem Grabe würdigte Rittergutsbesitzer Lr. Heiber noch einmal das Leben des Heimgegangenen und rief ihm im Namen seiner Kameraden von der Jagerschaft ein letztes „Horridoh" nach. Alle, die Bauer Klemm näher kann- Prmkte — schlau verteilt E» ist manchmal oerteufelt mit dies«» Punkt«« auf d«r Kleider, kart«. Da meint man, w«r ««iß «te schlau aewejr« -n lein und etwa» «kauft zu hab««, «u» nur wenig« Punkt« kostet, und findet hinirrh» hrrau,, daß man es noch „billiger^ hätte erstehen können. L» gibt manchmal in den Ä«schäft«n Reste oder angestaubt« oder fehlerdaste Laren zum halben Punktprei» oder waren, dl» man sich bri einigem Geschick bequem selbst herstrklen kann, di« aber verarbeitet eine Menge Punkte verschlingen. Blusen z. B. kosten bi» zu 20 Punkte, aber viriletcht ist mancher Frau damit gedient, wenn st« ein paar vunktftet« Phnder oder Spitzen ersteht und sie in geschmackvoller Weise zusammennäht. Die Rachmittagebluse ist dann fertig. Oder wie ist es wenn man sich vor dem Kam einer Sache genau die beiden Kleidertarten ansteht und miteinander vergleicht. Man benützt dann die Karte, die die wenigsten Punkte erfordert, Bei gleicher Punkt, zahl ist es ohne weiter» möglich, beide Kletderkarten „in Zahlung' zu geben, während bet verschiedener Punktzahl genaue Bestimmungen einzuhalten sind. So bei Abgabe von Strickgarn. Jetzt vor Weihnachten wol- len viel« Mütter ihren Lieben «in« warm« Sacke, einen Pullover oder Strümps« stricken. Auch der Ausenthalt im Luftschutzkeller ist dazu angetan, die fleißigen Hände weiter zu regen und zu stricken. Des halb ist » wichtig, zu wissen, daß man diese» Strickgarn auf die neue Kart« billiger erwerben kann als auf die alte, aui der 1l>0 Gramm Strickgarn auf jeden Fall 7 Punkt« kosteten, während die gleich« Menge je nach Material (Wolle, Baumwolle, Zellwolle) 4—6 Punkt« erfordert. Sind auf der alten Karte noch vier Punkte vorhanden, dann wird eine öO-Gramm-Vocke dafür abgegeben, sind es dagegen nur noch drei, dann können sie mit der zweiten Karte zusammen in Zahlung gegeben werden. Mit dem Nähgarn kann man allenthalben sparen, wenn man auch die anscheinend „kürzesten" Fädchen noch benutzt, für eine kleine Naht usw. reichen sie oft noch bequem Bei der Zusammenstellung von Seiden- und Baumwolltwist reicht man meist mit bis zur nächsten Zuteilungsperiode aus. Für Flickarbeiten.wird man manchmal wohl auch ganz kleine Nestchen kaufen können, die man verwertet, ohne die Sleiderkarte zu belasten, aber noch bester ist es. «inen Flicken, schon bevor ein Loch entstanden ist, unterzu- setzen. Denn einen solchen, in d«r Farbe auch abweichenden Flik- ken findet jede Hausfrau in ihrer Fllckenktste. Wie manche Frau hat sich zu helfen gewußt, wenn sie keine 75 Punkte für einen Wintermantel opfern konnte Cie hat dafür eben einen aus Pelzwebstoff oder 'einem ändere» Gewebe erstgnden, der nur 40 Punfte erfordert«. Al» postende Winterfreude und zu Weihnachten wird auch immer Dekorationsstoss für Tischdecke^ Kiste» usw. willkommen sein, der im Rest bi« zu 2 Meter keine Punkte kostet. Allerdings sind solche Reste ja auch nicht gerade reichlich vorhanden, so daß nur wenige Frauen so glücklich sein werden, «inen Dekorationsstoff ,^>unktfrei" einzukaufen, denn im anderen Fall mutz ein Bezugschein vorgewiesen werden. Es ist also möglich, bei geschicktem Aussuchen und Zusammen stellen Punkte zu sparen und trotzdem alles, was man für sich und seine Familie benötigt, zu kaufen. E- Sch. beifällig aiiigenommenen Vortrag sprach der Kretsiugendwart ,um Theaterbesuch in Barchen. Der Vezirkriugenrwart tRe» auf einen am 13. November in Bischofswerda stattftndenben Obstbautehrgang für die Landjugend hin. —* Keine Beflaggung am ». November. Der Reichsminister beS Innern und der Reichsminister für VolkSaufklärung und Propaganda geben bekanjn: Die am Gedenktage für die Ge fallenen der Bewegung (9. November) übliche Beflaggung der Gebäude unterbleibt in diesem Jahre. —* TPLterleguna der 1. Briefzustellung. Um Schwierig- keiten, insbesondere Unfälle während der bet der 1. Briefzustel lung zum Teil noch bestehenden Verdunklung zu vermeiden, wird diese Zustellung je nach dem Grade der Helligkeit und dem Ende der Verdunklung allmählich später beginnen. Spä tester Beginn im Dezember und Januar 8L0 Uhr. —* Auch morgens mit Licht fahren! Nicht allein abends, sondern auch in den frühen Morgenstunden muß fetzt bei den« früheren Eintritt der Dunkelheit bzw. beim spateren Tagwerden vor allem an unsere Radfahrer die Mahnung gerichtet werden, nicht ohne Licht zu fahren. Wer ohne Licht nihrt, macht sich nicht nur strafbar, sondern bei Unfällen ersatzpflichtig für mög licherweise ««gerichteten Schaden. Ordnungsmäßiges Licht ist auch für den Radler selbst der beste Schutz. —* Gelb - Blau - Gelb — die Fliegerwarnflaggr. An den Ausfallstraßen der Städte kann man fetzt gelegentlich Fahnen in den Farben Gelb-Blau-Gelb mit drei waagerechten Streifen sehen. Da Zweifel über die Bedeutung dieser Fahnen laut ge worden sind, wird darauf Angewiesen, baß es sich hier um Fliegerwarnflagaen handelt. Sie sollen z. B. von auswärts kommende Kraftfahrer darauf aufmerksam machen, baß sich die Stadt im Zustand des Fliegeralarms befindet. Die Flieger- Warnflagge soll am Tage das akustische Sirenensignal deS We- geralarms, das Kraftfahrer nur schlecht hören können, ergän zen. Sobald die Fliegerwarnflaggen gesehen werden, sind un- veyüglich die bei Fliegeralarm erforderlichen Luftschutzmaß- kahmen zu treffen. Der herankommenbe Kraftfahrer mutz also halten, seinen Wagen an einer zulässigen Stelle parken und schnell den nächsten öffentlichen Luftschutzraum aufsuchen. Fliegerwarnflaggen werden an einzelnen Häusern der Ausfall straßen und an sonstigen verkehrswichtigen Punkten in den Außenstraßenseiten bei Fliegeralarm gefetzt. —* Gute Gästebetreuung auch im Kriege notwendig. Mit Bezugnahme auf Klagen darüber, daß Gästeanfragen von Be trieben des Gaststätten- und Beherbergungsgewerbes, von Pri- vatzimmervermietern usw. entweder überhaupt nicht oder erst Nach mehrfacher Mahnung beantwortet wurden, hat der Präsi dent des ReichsfrembenverkehrsverbandeS Anordnungen er lassen. Danach können derartige grobe Verstöße gegen die Gastlichkeit auch nicht mit Personalmangel oder anderen kriegs bedingten Erschwernissen., entschuldigt werden. Vielmehr ma chen es gerade die besonderen Kriegsverhältnisse und die in manchen Reichsteilen zu erwartende weitere Zunahme deS Ver kehrs erforderlich, daß die Gäste rasch und reibungslos unter gebracht werden. Die Landesfremdenverkehrsverbände, Bäder- ünd Kurverwaltungen und sonstigen örtlichen Fremdender- kehrSstellen werden daher angewiesen, für die Einhaltung von Richtlinien zu sorgen, die u. a. besagen: Anfragen von Gästei an die Wohnunqsgeber usw. finL'mit aller Beschleunigung zu beantworten. Bei Vollbesetzung oder Schließung eines Hauses ist dem Gast mit dem Linzufügen abzuschteiben, daß seine An frage an ein aufnahmefähigeres anderes Haus oder an die ört liche Fremdenverkebrssstzve weiteraegeben worden sei. Die ört liche Fremdenverkebrsstelle hat für die anderweitige Unterbrin gung deS anfragenden Gastes zu sorgen. Ist die Unterbrin gung jn der Fremdenverkehrsgemeinde oder der Nachbarschaft Nicht möglich, so obliegt dem LandeSfremdenverkehrsverband dik, Pflicht, den ansragenden Gast in benachbarte Fremdenver- köhrsorte zu verweisen. vslm vrotsSnkLuk rtts kuqen sukk Mir Vattkvrnd«»« Dienstverpflichteter Einsatz entlassener oder beurlaubter Soldaten Der Reichsarbeitsminister hatte die Arbeitsämter angewiesen, von der Dienstverpflichtung aus dem Wehrdienst entlassener Kriegsteil nehmer in Zukunft grundsätzlich Abstand zu nehmen, um ihren Rechtsanspruch auf Rückkehr in ihre alte Arbeitsstelle nicht zu beein trächtigen. Ausnahmen sind nach dem Erlaß zulässig: allerdings nur aus unbedingt zwingenden Gründen der Reich-ver te idigung. Ueber die bereits früher ausgesprochenen Dienstver pflichtungen entlassener Kriegsteilnehmer äußerte sich der Erlaß nicht Man wird aber, wie das „Reichsarbeitsblatt" erklärt, unterstellen kön nen, daß grundsätzlich zwar eine gleichmäßige Behandlung der Kriegs teilnehmer erwünscht ist, daß aber unabweisbare Notwen digkeiten des kriegswirtschaftlichen Arbeitsein satzes iS dennoch verbäten, den Arbeitsämtern die Auf hebung einmal ausgesprochener Dienstverpflichtungen nahezulegen. Ergänzend ist noch besonders darauf hinzuweisen, daß der in dem er wähnten Erlaß entwickelte Grundsatz nur mit starken Einschränkun gen bei denjenigen Kriegsteilnehmern angeweüdet werden kann, die aus dem Wehrdienst nicht entlassen, sondern zum Zwecke der Ar- beitsaufnahme in der Wirtschaft zeitweilig beurlaubt werden. Gewiß werden die Arbeitsämter- auch bei den Urlaubern Mit einer Arbeitsaufnahme im allen Betrieb einverstanden sein, wenn dse allgemeinen arbeitseinsatzpolitischen Erfordernisse dies gestatten. Wenn diese Voraussetzung aber nicht zutrifft, z. B. weil der alte Betrieb ausreichend mit Arbeitskräften versorgt ist oder weil seine Aufgaben nicht vordringlich sind, so wird das Arbeitsamt den Urlauber für einen anderen Betrieb, in dem Bedarf an Arbeitskräften illr vordringliche Aufgaben besteht, ver pflichten müssen. Dabei wird es nach Möglichkeit dafür Sorge tra gen, daß verheiratete Urlauber bei ihrer FaMtue bleiben können. In jedem Falle aber muß der Zweck der Beurlaubung gewahrt werden, nömllch der Kriegswirtschalt an den Stellen des dringendsten Bedar fes Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen. Lin grundsätzlicher Ver zicht auf hie Anwendung der Dienstverpflichtung ist also bei diesen Beurlaubten nicht möglich . . Wann wird verdunkelt? Begin« mit Sonaerwllkeraang am Donnerstag, 7. Nov., 1720 Ahr End« mit Sonnenaufgang am Freitag, S. Nov., 6.09 Ahr. Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 7. November. Mutterschaftshelferinnen auf demLande In Dresden sprach auf einer Prestetaguna die Gaufrauen- schastSleiterin Lotte R ü hlemann (Leipzig) über den Einsatz der Frau im Kriege. Dabet ging sie auf drei wichtige Gebiete des Deutschen FrauenwerkeS ein, auf den sozialen Hilfsdienst, auf die Mitwirkung der Hausfrau und auf den Einsatz der Frau in der Industrie und der Kriegswirtschaft. Im sozialen Hilfs dienst spielt vor allem die Nachbarschaftshelfertn eine große Rolle. DaS ist die Frau, die in vielen Orten schon in jedem Hause vorhanden ist und dort mithilft, wo eS nottut. Ihre ehren amtliche Tätigkeit erstreckt sich auf die Haushaltbetreuung in Krankheitsfällen und oje Beaufsichtigung von Kindern berufs tätiger Frauen. Auch daS Einholen besorgt sie gelegentlich mit. Die Hausfrauen selber wirken, so weit es ihre Zeit erlaubt, bet mancherlei Sonderbetreuungen mit. U. a. Haven sich im Gau Sachfen 20 000 Frauen für die Betreuung der umgestedetten Wolhynien- und Galiziendeutschen eingesetzt. Auch jetzt sind schon wieder viele in den Lagern der Bestarabtendeutschen . tätig. Zur Unterstützung der Wirtschaft haben in Sachsen die Frauen im Deutschen Frauenwerk 2000 Kilo Haar gesammelt und einer' Haavsptnnerei in Thüringen zugeführt. Ferner sammelten sie über 50 YOO Flaschen, die ebenfalls von der Industrie dgnkbar cntgegengenommen wurden. Bemerkenswert ist ferner, daß jetzt die Frauen in Gemeinschaft mit dem Deutschen Roten Kreuz Wasche, Strickjacken, Handschuhe und Strümpfe für die Soldg- ten .aüsbessern. Allein während des letzten Vierteljahres wür de» in, Sachsen annähernd 70 000 Paar Soldatenstrümpfe ge stopft. Verstärkte Aufmerksamkeit wird in Zukunft der Heranbil dung von Haushalthilfen und Mutterschaftshel fe ra n n e n zugewendet. Werbung und Schulung dieser Kräfte übernimmt das Deutsche Frauenwerk, den praktischen Einsatz leitet die NSV. Es sollen Mädchen und Frauen im Alter von 20 bis 40 Jahren dazu ausgebildet werden. Die Ausbildung dauert sechs Wochen. Der Einsatz der Mutterschaftshelferinnen erscheint besonders auf dem Lande notwendig. Der Reichs ärzteführer hat erklärt, daß man es möglich machen müsse, auf dem Lande jeder Frau eine Mutterschaftshelferin zu geben für' die Zeit, da sie besonders überlastet ist. Die Mutterschaftshel ferinnen bekommen 50 Mark Taschengeld und Kleidung. Mit Nachdruck wies die Frauenschaftsleiterin noch auf die Notwendigkeit des Fraueneinsatzes in der Industrie und Kriegs wirtschaft hin. Zwar seien in Sachsen schon 63000 Frauen ge wonnen worden, die noch nicht oder nicht mehr in Stellung waren, aber es wäre gut, wenn sich noch mehr melden würben. Gebraucht würden sie immer. „Bauerntum und Agrarpolitik" Kreisbauernführer von Watzdorfs sprach zur Landjugend Vor der zahlreich versammelten Landjugend Abteilung 1 Bezirk Bischofswerda sprach am Mittwochabend im „Sonnen saale" über obiges Thema der Kreisbauernführer, der außer dem Kreisjugenowart Rostock, Auritz, vom Bezirksjugendwart Haufe, Frankenthal/ begrüßt wurde. Jn seinem fesselnden Vortrag führte der Kreisbauernführer u. a. aus, -- daß es Bauerntum bei uns seit 2000 Jahren gegeben habe, wie Bo- dcnfunde und Forschungen beweisen« Unseren Vorfahren, den alten Germanen, war Grund und Boden heilig. Hoferbe wurde der Tüchtigste der Sippe nach denk Odalgefch, das bis zum. Jahre 800 galt. Nach und nach verlor der Bauer seine Freiheft und geriet unter die Lehxnsherrschitft, aüs. der die Bauernkriege entstanden, um das schwere Joch der Unter drückung abzuschütteln. Freiherr v. Stein erreichte in den Freiheitskriegen die Befreiung des Bauerntums vott der Leih-^ eigenschaft. Der Liberalismus als Folge der französischen Revolution wirkte sich besonders Ende des 19. Jahrhunderts und nach dem Weltkriege unheilvoll für das Bauerntum und damit für unser ganzes deutsches Volk aus trotz des verzwei felten Widerstandes des Bauerntums, das in der Folgezeit durch Bodenspekulation, Börsenmanöver, Einfuhr von Lebens mitteln usw. zu einem großen Teil von Haus und Hof Ver trieben wurde. Wäre nicht 1933 der Nationalsozialismus zur Macht gelangt, dann wäre cs um unser Bauerntum geschehen gewesen! Dieser erkannte, daß Bauerntod VolkStod bedeute, und dieses kam dann auch in allen Gesetzen und Verordnungen unseres Führers zum Ausdruck, daß nur ein starkes Bauern tum ein Volk erhalten kann! Diese ganzen Gedankengänge fin den auch in unserer nationalsozialistischen Agrarpolitik- ihren Niederschlag, besonders im Reichserbhofgesetz, das das Bauern tum wieder fest mit der Scholle verwurzelte Das verlangt na türlich auch von unserem Bauerntum ganz besondere Pflich ten; es soll nach dem Willen unseres Führers der BlutqUell und der Ernährer unseres Volkes sein! Die Frage: Wer ist bauernfähig auf einem Erbhofe? habe sich von Jahr zu Jahr verschärft. Landwirtschaftliche Schulen, Landjugendaustausch, Berufswettkampf, Lauswirtschaftslehre usw. weiten Len Ge sichtskreis und die Ausbildung unserer Landjugend. Segens reich wirkte sich auch das Entschuldungsverfahren aus. Bei dxr Erbhofübernahme ist den Eltern ihr Lebensabend zu sichern und die anderen Geschwister mit Hilfe von Versicherungen ent sprechend abzufinden. Auf dem Siedlungswege wurden zahl reiche Neubauernhöfe geschaffen, und dadurch neue Ausörei- tungsiyöglichkeiten für unser Jungbauerntum. Der Reichs nährstand als eine gewaltige Organisation des ganzen Land volkes wacht darüber, daß alles, was für unser Volk notwendig ist auch zur Durchführung kommt, und zwar mit Hilfe der Marktordnung und der Erzeugungsschlacht. Mit Stolz kann unser Bauerntum auf seine einzig dastehenden, vom Führer wiederholt anerkannten Leistungen zurückblicken, um die Er nährungsfreiheit unseres Volkes und damit den Endsieg zu sicherst! Jeder muß in dieser schweren Zeit seine Pflicht weiter erfüllen und dem Führer treue Gefolgschaft leisten, um vor späteren Geschlechtern in Ehren bestehen zu können! Nach dem 9.» I.S.elck», 4» Sw» lila: 50l>, st)»iMM«di. k r (1 >,st». 1-N.) llk. 0»ck»k „vackin-, 55 «(t,»dtust»k kfti.) Zuck»e. 1 PLckckm vr. 0»ck»r Vanillin,uck«». 1 kiwlis. ki^ld. 5 kftVlftl «ntkadmt« skisitimllck, 50 ss Marzarin« ad«» Sckinrinesitnnotz. »Nun,: -p) 750 « kps«. 50 , öeklnvm, ad»» Kosin«,. iHflWchin vr. VW« k«m - Kroma. 1 PHcksM vev« 0oMin,qck". eisli»,M»l, IN« IW W PA«, au»»««« un» i . ....... Kn 7 L 0«n lei, dknim man na» d,k «nwkisun, ,,a»st!past»l»- Im »saft „Zeii,«nW keze^»" »s« nackl ,.qalelnusi»kanz" im va<»duck> „Sack« mtcki srtuL«" oder nack ^In^tei^Neyüa? im.Sckat- - »miiduck Nu»,ad» ll »dir k". Sui di« siLifte dm !«!»»» wird fii» drn vadin »in»» Spring »d»r N^Iaustmm pa/stnd au»««E und In di» ,»f»«i«i sarm ,^i. van d«, ßlift, «»» üdkipn r,!«»» ft»IU mm» «i»«a «doal V> <m »«»« kand t«. lll» ,»sidLU»n Npfck u>md«n in f«i« Sch»id«n mit k«intd«n plasin«) und »»nnisidt und mit Zuck»»-»«»silüimdi. lll» siiliun, „iid auf d»n r»ii ,»^d«n. dm k»ft dm 1«ij« wird dünn au»«»roUt und in »voa 1 cm dr»it» Stmif« " " "" ,»I»et und mit ki,G dtstklcktn mmd«. vack,»it: -<-) Man dann auch fai««nd« fiUll»», n»dm«n: 500»^>««m»ft», ftampottlp»»is»ld<»c«n. " " d'i.'Leut^iu^»i.sao^, 40 Minute d«i Wm MWVn,».
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