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Sie im alle Mdse verworfen. am Sonntag ' yßN M "77^^/lsr/r ^L-cks« !t/»r^«nVSn i (/—MÄ^rrsilaLL«» ori«' As^eLL LSi/cov^r? SLt»e^/r<«y- innnschaft schon am ^«s v« »n»jäo >g, >r- ein _^Ind- »warzig _i Dentisten Ehrestfried Ewald Uhler ein Mädchen. Eheschließungen und Ster,« ine. Ans Bischofswerda und Umgegend »ischostwertg, 19, September. Velkgmeiifcheft e»d teidrMwg« «In« Hau»fmr an ihm unzüchtig in Haft genommen worden. Da der Unterfuchungsha (40. Fortsetz Sie nirm saß die Ged, Sie, hat etr einmal Sora, ihrem Dasein einer von ihr verlässige Kai Die nach br, defekten Öfen. .. Auch wir selbst treten dem Kanwf mit eindringender Kälte ener gisch entgegen: Keine Tür- oder Fensterrihe darf bestehen bleiben, -. Durch keine Fug« dürfen wir dem rauhen Wind« Gelegenheit geben, einzudringen. In unserer FückeNkiste findet sich, auch wenn pe noch ch«y Mch » recht* frohU glaubst nicht, aufreae, aber Wenige 3 k-E .Es wirl krank, Hanna nun auch toi, und M st «Li -oa» ' Pro, zu langsam, ^ ist üb» sie h tommt «n H kür da» Ren, Aufmerksam« eigenllich so Wochen fest» deaen und F Nue^tl So allein nicht allein. ( in Hanna» L SNi.« mehr — «i, schützen, di« r al» Gelegenh kommissar fik W-1Ä MÄF M die träge geschäsf. Am Sonnabend und Sonntag stellt fich der Nationalsozia listische Reichsbund für Leibesübungen ganz in den Dienst der Volksgemeinschaft. Zur 1. Reichsstraßensammlung für da 2. KriegS-Winterhilfswerk am Sonnabend und Sonntag gilt eS für alle Ausübenden und Anhänger der deutschen LeiÄS- Übungen mitzuhelfen am Erfolg dieser Sammlung, die mit dazu oeitragen wird, die im Kriege besonders vielfältigen Auf gaben der sozialen Betreuung deS ganzen deutschen Volke- zu meistern. Sicher ist, daß die große deutsche Gemeinde der Lei besübungen nicht zurückstehen wird, wenn es gilt, dem Führer und seinen Soldaten den Dank der Heimat avzustatten durch ein Opfer. Auch im Bereich Sachsen hat der NSRL. umfassende Vor- " Io werden am Sonnabend und eranstaltungen und Vorführungen ab- :roße Aufgabe des NSRL.. ein Volk in len, veranschaulichen, und di« vor allem M derer, hie al» Zu« ameraden" der schwarzen Bestien find aber, die Soldaten, die v-r wenigen Wochen noch unseren iöhnen und Männern im Kampf auf Leven und ^verstanden und M Besiegte setzt ebenso wie die . verdiente Los der Kriegsgefangenschaft zu tragen aranl E» ist würdelos, sich mit Gefangenen ein»»- mit ihnen zu unterhalten oder ihnen Irgendwelche lten zu erweisen. Und, strafbar macht sich, wer , schungen oder andere Geschenke gibt. I»: Haltet Abstand von den Kriegsgefangenen l d in rechtswidriger Absicht adaekaß» habe. Di« 2 Straf- Landgericht» SLchen bob aber in der Derufunasverhand- Gruch -uf. Siesand ^M*ntz«^-b,zWch der Unter- Berger" einer PrivaturhnchinW «soweit t e^Mätzät «n eit» zweimal heml^"^ au» Zittau «äg«» lich4n yersonen erteilt, «»hach nix und Verlust der Ehrenrechte^ »bezüglich der Unter- «mg wr schuldig und Gefängnis. latte da» Amtsgericht ..,^.1g«n Karl Johanne» MöernasärlÄer Unzucht mit WÜNn- lhn pnt 8 wch ö Monaten Gefäna- ' > Lauer von S Vahren bestraft, weg« atmeinschafillcher Sachbeschä- steiü' Da» alles hatte ihn nicht ob- »fällig zu «erden In der Nacht SchaNktokal in Zittau «Inen 17ftiK uf dem Heimweg hatte er sich in «rgMen Am 1. Juni war Mierdel Awtegtricht Zsiian hatte ihn unter zu «itzem Jahr Gefängnis ite.Berufung hatte lewen Erfolq. igründet uw mif Mierdel» Kosten allen Misten»- und UnterbaltungSgebieten steht dem Leser eine reiche Auswahl zur Verfügung. TrSbigau. A Septemlxr. SchnMuder samuwlten Alt- Mterial. Die Kinder der Schule zu Lröbigau haben h, den letzten Monaten fleißig ave Altmaterialien gesammelt und an die Sammelstelle abaeliefert. Der Ertrag der Sammlung wird restlos bem Roten Kreuz überwiesen. So konnten die Kinder bei der letzten Gtratzensammlung des DRK. säst IS Reichsmark don Sammlern übergeben. -Weitere Einzahlungen werden in nächster Zeit folgen. Neukirch (Laufitz) und Umgegend Reukirch (Lausitz), 19. September. I» der Großkundgebung am Sonntag, 22. September, spricht üm 18 Uhr tm Saale Le» LU LL'iiÄ.S Anläßlich de» Sammeltages deS NSRL. kommenden Sonn- gbend und Sonntag sind verschiedene sportliche Leranstaltun« gen festgelegt, und zwar: ») s am Sonntag spielt in Reust kirch / Wilthen gegen eine «SNl Die bl»h, Berufrzählun, havspunkt« ü gerade inZ«! große Roltzs völkerung de» baten uw Up Gebiet vor « sugehürtg n Land- und F Industrie uw handel und k Oeffentl. Dien häusliche Dtei Selbständig»! von 1988 auf fiahl btr «eio .ückgegangen, >zw. um IS v Mast als mt sierheblichg -roßen Sesani »ei und v iörige vorhan! »in ISS 000 ll »ustrl« un »eidlichen Kri H. Den 'icher Die fO4 VW Kräfte «U der allge, >eige susann 0» Wiederauf fölkischen uw t»n mußte«. lrbeitskrSsten «uf rvsoao ob Ml SH v. H. ntfielen im I tzerufszuaehör 1928 muh «a pnnte. Die Hilfskräfte für vnders mang« chastlichen Psi «en. Doch dm «eutige Zahl r khen uw der wsgelSstenB, Ermittler ol urvetfe in tcagged« ein eiw voltrwft bei der v«, wird. Sm a Musikkapelle konzertiert naq beim Fußkyllsvtel auf bem Sportplätze. Nenkf-ch (Lausitz), 19. September, wn. In der Mt vom 1. bis IS. Sepie: , hiesigen StandeSavte folgende Eintragungen: Geburt« 1. S. , dem Steinmetz Martin Richard Sauer in Neukirch Knabe, 4. 9. dem kaufmänn. Angestellten Lürt Erhard Schi: ler ein.^Knabe, 10. S. dem Steinmetz Ernst Richard ein Mädchen, IS. ' Knabe, 13. 9. dem Knabe und ein ML befalle keine. Weif«, W. September. NSRL. HM »em Kriewwinter. ülfswerk, Der kommende Sonnabend und Sonntag stehen im Zeichen des Sports, der die Sammlung für daS KriegSwin- «rhilfswerk durchführt. Die diesem Verband angeschlossenen OrtSverefne, Turnverein, Wanderverein Heimallust und Schießverein Haven ddzu die Sammlet beauftragt, und eS er geht an ave OrtSeinwphner der Ruf: Beweist auch am zwei ten KriegS-WHW-Sonntag eure Opferfreudigkeit. Steiaigtwmmsdorf, 19. September. Thraterrina de« Orts- «uppei Für unfern Theaterring ist. folgender Spielplan fest gesetzt worden: 1. Dienstag, den 1. Oktbr.: „Die lustige Witwe", L Dienstag, den 29. Oktober: „Madame Butterflys, 3. Diens- ag, den S8. NopeMber: „Ein ganzer Kerl", 4. Donnerstag, >en 30. Januar 1941: „DHomas Paine",- 5. Mittwoch, den Ä>. März: „Da»° kleine Hofkpnzert", 6. Mittwoch, den 23. April; „Die vier Gesellen." Dieser Man, den man sich ausschneiden Und aufheben, möge, wird gewiß Anklang finden. Steinigtwolmsdorf, 19. September. Die Kriegerkamerab. chaft hielt am Sonntag in der Gastwirtschaft des Kam. Rein old Mehnert einen gutbesuchten Appell ab. Räch einem gro- cn Dank an den Führer und seiner beispiellosen, tapferen krmee gab Kameradschaftsführer Lvske eine Einladung der llSDAV. bekannt, in der alle Einwohner, besonders aber alle Kameraden, zu der am kommenden Sonntag 20.80 Uhr stqtt- indenden Großkundgebung eingeladen werden. Erscheinen ist fflicht. Viele Dankschreiben aus dem Felde für gesandte Lie- esgaben wurden vorgelesen. Der Propagandawart brachte in einem Vortrag alles, was in der jetzigen KriegSzeit dringend nottut, den Kameraden zu Gehör. Wann wir- verdrmrett? »eginu mtt Soanenuntergaag am D 0 naer »kag IS S» Ahr. «we mit Sonnenaufgang am Areikag V.42 Ahr. . (Nachdrulk verdott«) Heirai»s<hwiwler. Der bereit» geschlrdao« Max Pohle in Senftenberg hatte Anfang dieses JpM» van seinem schr«ibge- wawten Arbeitskameraden, dem verheirateten Wllt Spangen berg ein Heiratsaesuch abfasten lasten uw es im Kamenzer Tage blatt bekanntgemacht. — Es hatten sich u. a. dir Witwe Pohlina uw die lebige Seidel au» Kamenz gemeldet. Am 21. 1. 40 hatte Span gewerg an die Pohling einen Brief mtt der Unterschrift „Max Pohle" geschrieben. Am selben Tage hatten sich Pohle uw Spangenberg mit der Pohling upd der Seidel, in Kamenz erstmalig getroffen. Dort hatte flch Spangenberg «st» „Willi Bersfer" vorgesieUt. Er hatte flch weiterhin an die Pohling herangemacht. Am 11 2. hatte er einen wetteren Brief mit der Unterschrift „Willi Berger" an sie gerichtet. Darin hatte er sie mit „liebe Flora" angesprochen, sich al» Heirats kandidat aufgespielt, eine Zusammenkunft in ihrer Wohnung vorge- chlagen uw angefragt, ob sie ihm „ganz gehören" wolle. Antwort atte er unter der falschen Anschrift „Willi Berger" erbeten. Di« iohling hatte dann bald den wahren Namen Spangenberg» erfahren, daß er verheiratet uw mehrfach vorbestraft war. Sie batte ^rgen ihn An-«kge erstattet. — In der Verhandlung vor dem Amtsgericht Ka menz am 10. 7./40 war Spangewerg von der Anklage einer Privat urkundenfälschung freigesprochrn worden. Diese» Gericht hatte nicht als widerlegt angesehen, daß er den ersten Brief im Einverständnis mit Pohle bzw. auf besten Aufforderung hin geschrieben uw mit fei nem Namen unterzeichnet uw den Brief mit der Unterschrift „Willi Thea Kaver, GetßmannSdorf, 1940 geboren: Alfred Herbert Kuw, Bahnunteryaltung»aroeiter, Vischos»werba, 1918 ge boren. k —- - -—— -,1 - Mr sichern schon jchtzt nnjere Wohnung gegen hre Kittle Es ist ja Sott sei Dank noch nicht so «eit, baß der Winter un mittelbar vor der Tür steht, aber die letzten kühlen Tage mahnen, uns daran, daß wir einer Tages doch vor der Tatsache stehen werden. Dabei denkt jede Hausfrau daran, daß st« in diesem kommenden Win ter mit ihren zugeteilten Kohlen haushalten muß, wenn sie während de» ganzen Winters «in« warm« Wohnung haben will. La gilt daher, Vorsichtsmaßregeln gegen di« Kälte zu treffey und zwar schon jetzt! Es hantiert flch leichter, solang« es «arm draußen ist; uw. der Ofen- - letze« hat.später nicht mehr di« Zett, sich unser«,Oefen und den Küchen herd anzuschauen, war unbedingt notwendig ist. Ost kann er «inen kleinen Schaden, den wir erst lm Läufe dtr, Heizzelt merken würden, mtt einigen Ziegeln uw Lehm für wenig Geld behoben Durch den ständigen Gebrauch läsen sich im vkeninnem manchmal Ziegeln, di» die Heizkrast de- Ofen» ungünstig beetyflusten. Wird da» behoben, aücht man ««Niger Kohlen uw sitzt trotzdem wärmer al, mit dem. >lbst tret«, dem Kampf mit «iwringender KStte ener- Keine Tür- oher Fensterrihe darf bestehen bleiben, ,. , .ie dürfen wir hem rauhen Wind« Gelegenheit geben, einzudringen. In unserer FNckeNkiste findet sich, auch wenn pe noch so lehr' geplündert wurde, immer noch etwa», was für andere Zwecke nicht mehr zu verwenden ist, zuM Abdichten ber Ritzen aber/seinen Zwecke erfüllt. Man schneidet Stpffreste in, schmale Streifen uw ' nqgelt ste iw den betreffenden Nitzen fest. Besonder, zu beachten sind di« Balkon- uw Korridortüren. Bei erster«, genügt meist nicht' das > Perstopfen der Fugen. Eine Ktste sn der Weite de, Türrahmens., stellt man am besten von außey gegen di« Balkontür und füllt sie Mt; Sägesttänen oder SSgemehb Aus .Stoffresten fertigt man PoWr- wükfke an, Mit dem gleichen Mntv^al gefüllt, die einen Schutz gegen die Kälte von Lußentüren und Fenstern bieten SchWhafte Fenster scheiben müssen schon jetzt ty Ordnung gebracht werden. Denn ersten» hat thr Glastr Nicht die Zeit, die Lieferung prompt zg bewerkstelligen, uw außerdem sSrt bei der jetzigen lauen Jahreszeit «in offenes Fen ster Vicht. Haben wir bet der Wohnung , alles zum Schütz« geg«n di« Kält« unternommen, dann geht e» in den Keller uw auf den Boden. Hier muh beachtet werden, daß oben wie unten die Fenster gut ab schließen uw nicht etwa verquasten sind, was im vergangenen stren gen Winter leicht zutraf. Wer. im Erdgeschpß wohnt, kann bei schad haften Fensterscheiben des Keller», gegen. Fußkälte nicht an-, und wer im lchten Obergeschoß wohnt, heizt umsonst, wenn über ihm ständig die Modenfenster nicht schließen, vergessen wir auch nicht,, unser« eigenen Borratsräum« gegen Kält« zu sichern, damit uns im Winter kostbare» gesparte» Gut nicht elnfriertl Box allem wer wollen wir uns schon jetzt an diese Arbeiten machen, denn wird es erst empfind lich kält, dann ist es unangenehm, an offenen Fenstern und Türen die Stoffstreifen anzunageln. . , kleine Gewerbetreibende m-SffeMche MstrSge Der Retchrkommiffar für die Preisbildung hat mit dem Dqtum vom 48. September im RelchsgeseMqtt, Str. ,164 eine Verordnung erlassen, die auch für den kleinen Gewerbetreibenden uw Handwerker, sofern er direkt wer iwirett öffentliche Aufträge durchführt, von sehr erheblicher Bedeutung ist. Zw vollen Ausnutzung der In kleineren Betrieben vorhandenen Kapazität werden, heute vielfach Großausträg« der Behörden uw der Wehrmacht unterteilt und in kleinen und klein sten Partien auf die kleinen Betriebe in Stadt uw Land verteNt. Für die Organisation dieser Verteilung sind im Laufe de» ersten Lriegsjahres bewährte Einrichtungen geschaffen worden. Teilweise haben die Selbstverwaltungsorganisatlonrn de» HäWwerks sich um die Hereinnahme uw Weitergabe der Aufträge bemüht, «in großer- Tell der Aufträge wird ferner durch di« Bezirksausgleichstellen vermit- teltchpw neuerdings sind in verschiedenen Gauen sogenannt« Auftrag» bvrKn geschaffen worden, auf denen di« Gewerbetreibenden selbst Zu sammenkommen uw Gelegenheit erhalten, Aufträge zu Übernehmen. 80 ist in Berlin vor «enigen Tagen erst die ostdeutsche Auftragsbörs« geschaffen worden, di« sich um di« Verteilung der Aufträge in Schle sien uw im Swetengau bemüht. ' Bet dieser Form der Auftragserteilung kommt man in der Regel ohne Vermittler au», so daß auch in der Regel keine Bermittler- 2>««Wo«W Atttau der« Mierdel äi« lichän Personen erteilt. S» «l»mdv«ckust Außerdem heckn diauna 8 Wock> g-halwn, zum 21.1. d. S rigrn Burschen einer Hau»fmr Anr Anhänger dazu beltragen wird, die im Krieg, gaben der sozialen Betreuung deS meistern. Sicher ist, daß die große und /seinen Söl ein Opfer. bereitun'gen getroffen, und ft ... Sonntag »«»gezählte Veranstaltungen und Vorführungen ab rollen, die einmal die große Aufgabe des NSRL., «in Volk in Leibesübungen zu '7 *7 - 7 .7 7..... dazu beitragen wollen, daß sich die Herzen derer, hie als Zu schauer -auf die Straßen, Plätze und Sportanlage» kommest, , öffnen und ihrs Opfer die Sammelbüchsen füllen. So bat Vie große Masse der NSRL.-Angehörigen am Sonnabend und Sonntag die Aufgabe, die Opfergaben entgegenzunehmen, während einem ausgewählten Teil der Sportler u»d Sport lerinnen die Aufgabe zusällt, durch Einsatz und Leistung zu beweisen, daß die sportliche Ertüchtigung der ganten Nation auch im Kriege erfolgreich durchgeführt wird. * Auch in Bischofswerda wird der NSRL. alle- daransetzen, um der edlen Sache zu einem dollen Erfolg zu verhelfen, lieber die geplanten sportlichen Veranstaltungen tvird noch berichtet werden. 0S I Bischofswerda fplell gegen eine Siandorlelf au» Banken Wie wir gestern mitteilten, sollte der Gegner für 08 int Opferspiel für das KWH. eine Nachwuchsmannschaft deS Be zirks Öberlausitz (Nord) sein. Nun ist aber ander- verfügt worden. 08 erhält einen weitaus stärkeren Gegner, nämlich eine Mannschaft des Standortes Bautzen. In den Reihen der Bautzner Soldaten befinden sich große Könner deS Fußball sportes. Die Aufstellung wird in der SonnabendzeitUNg tNit ^bekanntgegeben werden. ' Ein Gericht mehr auf -er Speifekarte Für S0 Gramm Fleisch. Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beher- bergungsgewerbe hat auf Veranlassung des Reichsernährungs ministers und mit Zustimmung der beteiligte» Ministerien die Anordnung 'über die Vereinfachung der Speisekarte dahin er weitert. daß ab 23. September statt der bisherigen dtei nun, vier Eintopf- oder Tellergerichte geführt werden dürfen. AuS Gästekreisen wurde wiederholt darüber geklagt, daß in Gast stätten überwiegend Fleischgerichte angeboten. werde», für die 150 Gramm Fleischmarken verlangt werden, während Gericht« für 100 oder 50 Gramm yus der Karte fehlen: Diesen Klagen soll jetzt abgebolfen werden. Voraussehüna für das Angebot eines vierten Eintopf- oder Tellergerichtes ist, daß dieses gegen eine Fleischmarke von SO Gramm abgegeben wird. Außerdem muß ein weiteres Gericht kür 100 Gramm angeboten, werden, wenn kür eines der vier Gerichte 150 Gramm gefordert wer den. Aus diesem Anlaß wird besonders betont, daß die Ab gabe von 150-Gramm-Fleischgerichten im allgemeinen uner wünscht ist. Gaststätten- ynd Beherbergunqsbetriebe. die bis her außer dem Stammgericht nur ein Fleischgericht geführt Haven und weiterhin führen, sind von dem Zwang, ein Ge-cicht für 50 Gramm anzubieten, befreit. Sie dürfen aber für ihr Fleischgericht höchstens 100 Gramm Fleischmarken verlangest.- Werden außer dem Stammaericht nur zwei Eintopf- oder Tellergerichte geführt, so muß eines von diesen Gerichten für 50 Gramm abgegeben werden, während für das zweite Gericht höchstens 100 Gramm genommen werden dürfen. Bei dem 50- Gramm-Gericht wird an ein Eintopfgericht mit-Fleischeinlage oder an ein Tellergericht aus solchen Fleischteilen gedacht, von denen das Dovpelte oder mehrfache des Markenwertes abge geben werden darf. Soweit Fett für die Zubereitung dieses Gerichts benötigt wird, dürfen dem Gast Fettmarken bis zu 10 Gramm abver langt werden. Weiterbin ist von den Gästen darüber geklagt worden, daß die zu den Tellergerichten gereichten Kartoffel beilagen nicht ausreichend sind. Von den Betriebsinhabern wird erwartet, daß sie in solchen Fällen den« Wunsch der Wiste, Rechnung tragen und auf Verlangen Kartoffeln, nachreichen.. Von den Gästen wird anderseits Verständnis dafür verlangt, daß die Fleischportion im gekochten oder gebratenen Zustand nicht dem abgegebenen Markenwert entsprechen kann, da auch dem Gastwirt ein Knochenabzug gemacht wird und das Roh gewicht des Fleisches sich durch den Zubereitung-Vorgang ver ringert. —* Beförderung. Der Polizeihauptwachtmeister Walter Kotsch ist nach seiner Versetzung nach dem Warthegan zum Polizeimeister befördert worden. —* Beurkundungen beim Standesamt Bischofswerda vom 9. bis 14. September. Geburten: Max Richard Richter, Bischofswerda, 1 Tochter; Richard Erich Hartmann, Bischofs werda, 1 Sohn; Willi Albert Motzeck. Bischofswerda. 1 Sohn; Paul Kurt Pelocke, Bischofswerda, 1 Tochter. — Eheschlie ßungen: Georg Martin Franz, Bischofswerda, mit Me Herta Haufe. Bischofswerda. — Sterbefälle: Richard Ger hard Loch, Eisendreher, Bischofswerda, 1916 geboren; Hedwig