Volltext Seite (XML)
stzichaer, der alt «I ier mit zum Felndflag aeflartel war und nach der Landung dem unmittelbaren Erlebe« tzlich «in« weiß leuchlead« Stichflamme, Fetzen spritzen nach allen Sellen - di« dril ' 'r ¬ ein ag in Höhe Maschine flieg», »o« der eigenen VomdeNlafi in Alom« zerrissen, in der Last anleinander. (PK-Adolph-Scherl-M.) Miesem Lahr« «ich« zahlreich« Einzelpersonen zur Errüetzilf«, tr U-ndere Arbeiter. Angestellte und Beamte, die während ihre» Ui nm rttskammer rksam, daß 10« istung eines h besonderen Steuern und > von Vier, ult IM», der lern, Tabak» rrem Anmel- Mt. umnensteuer» August IS« Außerhalb der Aktionen größer«, Umfanges melden sich auch in - -- -- "'s«, tnsbe» Mau- Raum!>eS coS so l<W M besten ,an öfter Dörrobst Auch im nen halt» men «ig» irz über- jnen alle neckendes getaucht, nd zwar fest ver» cht ent» >, Müh' in feine Siedler als sich wieder er ist und ShalL ent- deS Nie» ? 70 bis 80 ' Lest vom 1. «n Löhn« und ml Suli IS« nierpfltchttaen. ch zu leisten e von de» Finanzamt. ! für da» Rf. ezahlnua für zeugen. Zahl» Zeit vom 1« bi« «inbrbal« RM. Übers ezatzlnng für FvettvMge zuv ErrrtehUfe! ArbaitrSmter hock«n geelgueie Skeven zu vermMM — Die Verpflegung -es Erntehelfers Die Erntezeit rückt heran. Viele Bauern und landwirtschaftliche Arbeitskräfte stehen in den Reihen der Wehrmacht. Die Landwirt schaft wird daher die umfangreichen Erntearbeiten nicht allein be wältigen können. Gemeinschaftshilfe ist notwendig. Die Partei und der Staat tun alles, sie zu organisieren. Wie steht es nun mit der Verpflegung derjenigen Volksgenossen, die ihre Arbeitskraft während ihres Urlaubes oder zum Wochenende zur Verfügung stellen? Der Bauer kann sie aus seinen Vorräten nicht mit verpflegen. Die ihm zut Versorgung stehenden Selbstoersorgerrationen liegen zwar der schweren landwirtschaftlichen Arbeit entsprechend etwas über den Normalverbraucbersätzen; sie lassen aber nicht zu, daß davon noch Dritte verpflegt werden. Die landwirtschaftlichen Betriebe erhalten deshalb für die aus hilfsweise Beschäftigten Zusätze, und zwar je Arbeitstag und Ar- Rach einer Viertelstunde liegen vor den Männern ein Hausen egter Schachfiguren «nd in schönem Oval eine Perlenkette. " "" fehlt. id!" stößt der Zahlmeister hervor. „Die also mit ihm Hand in Handl" -Sie ist seine Frau. Dieser -tmann Dirksen — „hat da iah . .er wirst ihnen einen stiert hier nicht. FeineS Ge- wer Fahrt glatte Hunderttau» «Ich liehe dich!" Er ist ganz nah, preßt seinen Mund an ihr Ohr. „Jchliebe dich wahnsinnig!" Lexi glaubt. daS Herz mMe ihr stehenbleiven vor Glück. „Ich liehe sich über alle Vernunft. In der Tat, ich habe eS selbst nicht für möglich gehalten. Aber Veit wir vorhin mitein ander tanzten, ist eS mir Nar. Seit diesem Augenblick bin ich wie verzaubert... es ist wirklich ein Wunder mit mir ge schehen. Werden Sie meine Frau, Gräfin! Ich bitte Sie darum! . .. Gräfin LadinSky mag vornehm klingen, aber eine Lady Tavlor wird immerhin in ihrem Leven nie etwa- entbehren müssen. Ich hol« Ihnen die Sterne vom Himmel, wenn Sie wollen!" Für einen Augenblick steht Lexi wie erschlagen. „Werden Sie meine Frau, Gräfin . . .!" Wie konnte sie sich soweit ver gessest? WaS dieser Mann denkt und fühlt, gilt sa gar nicht ihr, sondern der andern ... der Frau, deren Kostüme sie trägt...! Sie lacht hellauf. „Gräfin? . . ." Fred packt sie hart an der Hand. „Wenn Fred Tahlor Ihnen seine Hand anträgt, so ist daS bestimmt kein Grund zum Lachen!" Da reißt sie die MaSk« von den Augen. ' -Haven Sie Fmer, Fred?" Im aufleuchtenden Zündholz erkennt er Alexa von Winter- stetnl ' S-E'' „Jawohl. Nur ich!" stößt sie mit zuckenden Lippen hervor, dann läuft sie ihm davon, so schnell es geht. Fred aber steht, al- sei der Blitz vor seinen Füßen in» SchiffSdeck geschlagen. 18. In der Kabine 1- hat Hauptmann Dirksen eS sich bequem gemacht. Er sortiert Briest. Sorgfältig legt er Stück für Stück beiseite, allerdings nicht ohne seine Abscheu vor dem süßlichen Geruch zu verbergen, der dem Papier entströmt. Ein leises Klopfen läßt ihn aufspringen. Er öffnet erst, nachdem ihm draußen eine Stimme geantwortet hat. Die schöne Spanierin schlüpft schlank und geschmeidig in die Aun?" fragt Dirksen Wit neugierigen Auoen. in denen Antwort. be« M -K Erptehelstr zur Verfügung stellen. Der Reichsarbeito- mtnifstr Hot Mgeördnet, daß die Arbeitsämter dtn sich bet ihnen als freiwillig« EkNtehklstr meldenden Kräften beschsektnigt geeignete Stellen auf pW Lände nachzuweisen haben Erntehelfer können Fahr» preiserrNäßigung nach besonderen Bestimmungen des Reichsoerkehrs- ministerüuvsi in Anspruch nehmest. Ueber die Möglichkeit dieser tzahtPvMlänüßigung sollen E die Arbeitskräfte unterrichtet wer» den, die bei H'ren Verwalten od«? Bekannten auf dem Lande Ernte- hllfe leist«, wollen Und sich wegen MMise dorthin oder wegen der späteren Rückreise nist den ÄtbeiMcktrMn Verbindung setzen. Ge; gebenenfälls ist ihnen nach ÄStlageMM Befcheinlgiing des betreffen» den bäuerlichen Betriebes über die beabsichtigte bzw. erfolgte Beschäf tigung als Erntehelfer ein entsprechend ausgestellter Antragsvordruck vom Atcheitsämt auSzühändigen , ' > >ard Eurt Lorenz, Bischofswerda, 1 Sohn. — Eheschlie- ! unge n: Keine. — S t erb efä l l e: Gustav Hermann Zim- neryrann, Rentenempfänger, Bischofswerda, 1877^geborm. „Geklappt?" „Programmgemäß. Er hat nichts gemerkt. Vascos hat mich für die Gräfin gehalten." . „Erzählen Sie doch, Fräulein Lexi! Spannen Sie mich doch nicht auf die Folter!" Mit müder Gebärde nimmt die schöne Spanierin die Maske vom Gesicht, und nun schaut das traurige Gesicht Lexis dar unter hervor. „Zuerst einmal... wie geht es unserer Patientin?" Dirksen lächelt beruhigend. „Die schläft bis morgen früh ohne aufzuwachen. Wenn sie die Augen aufschlägt, sind wir in Genua. Das arme Mädchen hat das Fest nicht mal von weitem gesehen. Ein Glück, daß sie so schnell seekrank wurde. Ich Abe ihr das Schlafmittel vom Arzt eingeben lasten, ohne daß sie auch nur den geringsten Verdacht geschöpft hätte." „Aha! Deshalb fragte mich Vascos, ob ich nicht seekrank sei?" „Er hat Sie nicht erkannt?" „Es ist finster auf dem obern Promenadendeck. Dieses Kostüm, die Maske, der Kopfputz ... er schien das alles sehr gut zu kennen.". „Hat er gesprochen?" „Ja. Heute nacht, gegen Mitternacht kommt backbords eine Jacht in Sicht. Eine Stunde später will er über Bord gehen . .. wenigstens schließe ich das aus seinen Worten." „Toll! Und weiter?" „Er scheint Papiere bei sich zu tragen, die von Wert sind. Er sagte, sein Sender sei entzwei. Er könne zwar empfangen, aber nicht mehr senden, und dje wichtigsten Nachrichten hätte er beute morgen aufgefangen und müsse ne nun, schriftlich nieder gelegt, vom Schiff bringen. Ich verstehe das ja nicht alles . . ." „Aber ich!" lacht Dirksen und . reibt sich die Hände. „Ich habe ihm in seinen Sender eine taube Röhre eingebaut. Uno nun will der Bursche um ein Uhr über Bord gehen?" „Ich nehme es an. Ich soll ihm helfen und Schmiere stehen, damit eS keiner merkt." „Herrlich! Fräulein Lexi, Sie sind ein Prachtkerl! Daß Sie meinen Vorschlag so . . . sachgemäß ausgeführt haben, verdient höchstes Lob. Wünschen Sie sich irgend etwas von mir! Wenn ich eS kann, wird eS erfüllt!'' Lexi lacht müde, hockt sich auf einen Stuhl und bittet zu nächst um eine Zigarette. „Sprechen Sie mit meiner Freundin Erika einmal offen und ehrlich, Herr Hauptmann!^ sagt sie dann nachdenklich. „Mnn mich ^nicht aveS täuscht, ist sie Ihnen nicht ganz gleich- Dirksen steht wie ein ertappter Schuljunge vor ihr, so baß Lexi unwillkürlich lächeln muß. „Hat man ... da- etwa ... gemerkt?" fragt er mit ent setzten Augen. „Wenn man nicht gerade blind ist, dürfte man eS bemerkt Haven. Aber trösten Sie sich! Meiner Freundin geht eS nicht anders als Ihnen!" „Wirklich? Glauben Sie daS im Ernst?" ES ist rührend, wie der stille, bedächtige Mann vor Erwartung glüht, wie er aus LexiS Lippen starrt, als hinge von ihren Worten alles für ihn ab. „Glauben Sie mir! Erika ist ein stiller, aber sehr, sehr lieber und wertvoller Mensch, der Ihnen so sehr gleicht, baß ihr beiden Dickköpfe euch getrennt hättet, ohne miteinander zu spre chen. Das hätte mir leid getan. Sie bekommen mit Erika die beste Frau ,die Sie sich wünschen können, Herr Hauptmann!" Dirksen preßt seine Lippen aus ihre Hand. Er kann nichts sagen, ihm quellen die Worte im Halse zu einem dicken Knoten. Da schweigt er lieber, um seine Bewegung nicht zeigen zu müssen. Fortsetzung folgt) erlegter Schachfiguren und sterle für Perle, nicht eine fehl „Go ein Schweinehund' chwarze Gräfin arbeitet« . „Klar!" nickt Dienstmayer. aerr hier" — er weist auf Ho stätstt schnell gelöst. Wie LaS y< «dmtunaSvoÜen Blick zu, „ink chäft, m«ne Herren, WaS? Bei .— , end Marl BerfichenmgSsummel Wenn daS alle Jahre einmal leltngt, kann man ganz leidlich davon leben." ^Und WaS nun?" „Protokoll aufnehmen, unterschreiben, dann Dirksen in meine Kajüte! Soll hier mit Ihnen allen warten. Ich mutz erst mal unter» Volk, damit keiner was merkt." . . * Auf dem oberen Promenadendeck ist es dunkel; man mutz Augen offen halten, um nicht über einen stehengebliebenen lestuhl ,u stolpern oder daS Schienbein an der Reling zu _en. Dazu bläst ein ekliger Wind, bockig und mit Nnterbre- hungen, al» müsse er sich immer wieder besinnen. DaS Schiff collt merklich. Lexi folgt bttlommenen Herzens dem schlanken schwarz- iaartgm Mmm, der seine Hand auf ihren Arm gelegt hat. Sie nutz aufpassen, batz ihr der Wind den spanischen Kopfputz nicht jerunterreitzt, solange sie in Luv auf der Steuerbordsette sind. „Angst?" hört sie eine spöttische Stimme. Dann folgt ein üy«S Lachen. „Da» erlebe ich zum ersten Male bet dir, Vera, scheinst doch Nerven zu bekommen. Aber seekrank scheinst du üeSmal gottlob nicht zn werden." SS wird erst drüben auf backbord ruhiger. Lexi schweigt. Sie fürchtet sich vor dem Augenblick, in dem r ihre Stimme hört. Er wird sie erkennen, und ein Verratener >ürfte auch vor dem Letzten nicht zurückschrecken. Zunächst aber spricht er ruhig weiter. Gibt mit leiser »in- dringlicher Stimme Anweisungen. „ES ist sehr wichtig, begreifst du daS? Mein Sender ist -um Leusel, ich habe älleS ausgeschrieben. Natürlich kommen die wichtigsten Angelegenheiten morgen Wir können aber nicht wagen, in Genua damit an Land zu gehen. Die italienische Polizei ist sehr unangenehm und ... kennt mich. Ich werde ilso unser« gewohnten Weg wählen. Ein Uhr ... hier back bord, Boot acht. Du bist hier?" Sie nickt stumm. Kleintier- >er. KriegS- ildung der -führt. Die des, Deut ler Stuhr- Allendet seinen Satz nicht — schon ver- betäubt, unh bemüht, ihre Gedanken zu k. ^ Gestalt aq» der „Laube", dem höchsten uf sie zükvmmt, versteht sie, warum Vas- j macht keinen Versuch, ihm zu entfliehen. Sie!" DaS klingt, als falle ihm ein Stein vom"Herzen. ',Marüm verschwanden Sie sd lautlos?" Er macht nicht Vitt Aufhebens. Er nimmt sie in beide Arme, und Lexi spürt seine Lippen auf den ihren brennen. Ihr ist, als stürzten Himmel und Erde über sie zusammen. Ein Kuß kann eine ganze Ewigkeit bedeuten. Eine Bewe gung deS Schiffes etfl laßt sie auSeinanderfahren. Fred muß aufpassen, daß sie nicht gegen die Reling taumeln. « ^Neptun ftgnet unSl" lacht er leise. . Md Meder fühlt sie seine Hände, die sich um ihre Arme spannen, vernimmt seine werbende, lockende Stimme. „Bitte, schweigen Siel Bitte, jetzt nicht die Stimmung mit dummen Worten verscheuchen! Ist Ihnen schon einmal unter ähnlichen Umständen eine Liebeserklärung gemacht worden? Unter unS das Mittelmeer und rundherum Sturm, Wolken und a«L «tt« Köm»» vouKurt kiemunn (Nachdruck verboien.) „Also aut. Die Jacht unserer Freunde mutz gegen Witter- Kajüte. «acht sichtbar sein. Wirf ein Auge drauf Und vor allem ... „Nu.^ .»»»l »alte mir alles Volk vom Leibe! Ich brauche eine halbe Stunde die Spannung wartet. SewegungSfreiheit. Wirst du .. Ein hartem warnender Sin Nicken ist die t und im sSL Fortsetzung.) k Viertel Da« Nvrk-i M nicht -Kmstmaver irachtbienen fangen. Wo rum Tausende von diesen Räubern vorkommen, vernichten sie die Imkerei ober schädigen sie derart daß sie keinen Reinertrag mehr bringen kann. Da» Weibchen d«S Bienenwolfe» hat etwa die Gröhe der gewöhnlichen Wespe. Der Hinterleib deS Räuber» trägt schmale schwarze Bänder, die ,uf dem Rücken leicht zugAitzt verlaufen, während diese Sün der befi der gewöhnlichen Wespe mit seWarzen, runden Necken verbunden , find. Da» Weibchen gräbt Mnge bi» zu -0 Zentt- neter tief in die Erde. Am Ende dieser Gimge befindet sich die Srutkammer, In jede Brutkammer werden drei bi» sechs tote gienen oetragA Auf diese Bienen legt da» Weibchen ein Et. Daraus entwickelt sich eine futzlose Larve, die sich von dm toten Simen ernährt. Die Larve wächst schnell heran und umgtHf ich mit ttnem festen Gespinst. Go ruht sie etwa elf Monate in >er Brutkammer., Im Mat und Juni -geht die Verpuppung >or sich. JmLuli und August erscheint der Bimmwolf. Än »ese beiden Monate soll die Hauptflugzeit fallen. Dem Bie- > «mfühlm, > »schneiden gut, wenn Saft mehr st erst an > nehmen, i. Sollen le, ehe sie halbieren für Teel), er dick — >ie Lie ros collt merklich.