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tz I »ritr- Die Luft- -er Rüstungs* 4f feindliche Flugzeuge vernichtet Der im Wehrmachtbericht bom L8. s. bekanntgrgebene Er. folg eine» U-Boote» mit einer BersenkungSziffer von ssvoo BRD. hat fich, wie Ler zurückgekehrte IkommanLant, Kapitän- leutnant Knorr, melbet, auf 4« 811 BRT. erhöht. Schnellboote versenkten bei einem erneuten Borstotz gegen die englische Südküste ein britische» Bewachung-fahrzeug. 2« England gstkf dle Luftwaffe Hafen- und Tankanlagen, AiugplStze fowle Werke der Rüsiungsindusirieund Schlffszlele an. Getroffen und schwer beschädigt wurden dle Wersten von Devonporl, r-nkanlagen in Ipswich, Lanvey^Island, Thames yaven einen klaren Kopf zu behalten. Die deutsche ZukunftSparolelheit der eigenen Entscheidungen in diesem großen Schicksal»- lautet noch auf lange Sicht nicht Frieden, sondern — Kampf, stampfe um die Zukunft Europa» bereit» verloren. Daran be- Da» französische Volk aber hat durch seine Niederlage die Frei-! steht kein Zweifel mehr. Da» ist ein Faktum. fangenen haben Deckung gesucht. Auch die BewachungSmann- schaften sind in den Wall» geflüchtet. Der Leutnant erkennt die Situation, gibt den Befehl, die Bewachungsmannschaften zu entwaffnen. S» gelingt. Urtsere sich nähernden Truppen be- kommen kein Feuer uns kommen bi» an den Wald heran. Leut, nant Sopf rüst: -Deutsche Truppen?" - „Ja" schallt al» Ant- wort zurück. Die Gefangenen springen aus den Wäldern. Es ist ein Jubel der Begrützung. Da» ist die Befreiung au» unsag barer Kot. Neger standen zur Slbschlachtung bereit Ein Schützenregiment ist e», da» hier eine Anzahl deutscher Gefangener vom sicheren Tode befreite: denn wie ein französischer Offizier sagt, haben sie gewußt, daß die deutschen Truppen sich näherten und »Wei Ortschaften Wetter haben dir Neger bereitgestanden, unsere Kameraden abzu- schlachten. Da» ist ein Wort au» dem Munde eine» franzö sischen Offizier». Go behandelten sie unsere Gefangenen. von dieser Blutschuld kau« fich Frankreich nicht befreie«. Unsere Gefangenen haben nicht nur Hunger und Durst ge litten, haben nicht nur Schmerzen ertragen müssen, sondern mußten die größten Schmähungen über den Führer anhören, ohne sich wehren zu können., Sie selbst bekamen immer wieder zu hören: „Schlagt sie tot, die Httlerhundel" Aber daS erschütterte unsere Kameraden nicht. Sie blieben bei allen gemeinen Drohungen furchtlos. Als man ihnen gesagt hatte- sie sollen nachsprechen:,Hitler ist ein Schwein", da stand in den Gesichtern unserer Kameraden ein kaltes Verachtung» kündende» Schweigen. Sie sterben eher, al» baß,selbst unter Brachialgewalt ein Wort gegen unseren geliebten Führer über ihre Lippen kommt. wir aber vergesse« diese Haltung de» Gegner» «le. Die ge. meine Völkerhetze, die in Frankreich gewütet hat, ist durch «U- sere wafftn nieoergezwungeu; sie wird auch restlo» au»ge. rottet werde«. Nu« find unsere Kameraden wieder bei ihren Truppenteilen. Die Rot de« letzten Tage steht noch in ihrem G«fiA Sie hat sie «ur stärker gemacht für den weites« Kampf. Sie harren der neue« Befehle de» Führer». Berlin, 9. Juli. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die dentiche U-Vootwaffe hat -em Aeind wiederum schwere Verluste beigebracht. Sapltanleutnant Hans- Gerrit vottS t o ckhausen hat mit feinem Boot SS 50S Vruttoregistertonnen feindlichen Handelsschiffsraumes ver senkt. Lin weitere» U-Boot hat -en britischen Zerstörer „Whlrlwind" nnd mehrere bewaffnete Handelsschiffe, dar unter einen britischen Marinetanker von 11 SSV BRT. vernichtet. bracht waren. Ihre Proteste und Hinweis« auf ihren au der frauzSsd scheu Arant stehende« Manu nutzten nicht«. In einer alten Kaserne, unter dem Befehl ein« französischen Kapitäns, mit einer einzige« wasch- und sanitären Einrichtung, verbrachte« 8000 Menschen, Man ner und Araueu, ihre Tage. Um ihre jämmerliche 0rganisation»kunll zu beweisen» brachten die Franzosen es fertig, sedem Gefangenen eine einzige bestimmt« Arik am Tage zum Auftreten festzusetzen. Mochte» sie sehen, wie sie fettig wurde«. Auf Reinlichkeit kam es weniger an. Di« ersten fünf Tage ihrer Gefangenschaft verbrachte die Frau zu dem ohne Schlafgelegenheit. Der mitgebrachte Handkoffer war ihr« Bettstatt und Sitzgelegenheit. Ms der aufsichtführende Kapitän sie ein mal weinen sah, brachte er es fertig, sie zu fragen: „Aber, meine Dame, fühlen Sie sich hier nicht glücklich?" Im Januar d. I. würde der an dex Front stehende Mann trank. Zur Erholung erhielt er einen Heimaturlaub, den er mit einem Besuch seiner Frau im Anhaltelager antrat. Die Gefühle des französi schen Soldaten mag man sich leicht vorstellen. Mer erst nach geraumer Zeit hatten sein Toben und seine schriftlichen Proteste Erfolg. De? Hastentlassungsschein von Frau Emmy B. hat uns.vorgelegen un^ zeigt «in späteres Datum. " Doch damit war es auch nicht getan. Die Frau blieb nach wie vor unter strenger Aufsicht. Sie erhielt einen vorläufigen Ausweis, mit Daumenabdrücken versehen. Auch diesen haben wir eingesehen, sowie die Vermerke einer frrmdenpolizellichen Kontrolle, der die Frau des französischen Soldaten alle vier Wochen sich unterwerfen mußten Der deutsche Vormarsch brachte wieder einige Ungelegenheiten, eine Verschärfung der Ueberwachung — bis die einmarschscrenden deut schen Truppen auch hier Erlösung brachten. Als wir diese Geschichte vernahmen, haben wir verstanden, warum die Frau des Poilüs den deutschen Soldaten Blumen zuwarf. Sie fügte dann noch hinzu: ,Zch bin halt doch eine Deutsche und kann es nicht verbergen ..." DNB 0. Juli. (BK) Mit welchem verdoppelten Miß- trauen die französischen Behörden nach Kriegsausbruch allen fremden Staatsangehörigen begegnet sind, ist in der ganzen Welt allmählich be- kanntgeworden. In der Art ihrer Behandlung war — zumal wenn es sich um Deutsche handelte — von der demokratischen Freiheit und Zivilisation, für die die Plutokratien zu kämpfen vorgaben, wenig zu merken. Daß sie durch ihr rigorose» Vorgehen dozu beitrugen, die Unzufriedenheit in der eigenen Bevölkerung und — wie in diesem Fall — sogar hei den eigenen Soldaten zu wecken und zu schüren, mag ihr eigenes Pech gewesen sein. Es «ar die gerechte Strafe für das un duldsamste und willkürlichste aller politischen Systeme der Welt, das sich das demokratisch-liberal« nennt. In einer lothringischen Stadt lernten wir Frau Emmy B. kennen. Al» die deutschen Truppen einmarschierten, stand sie vor ihrer Tür, wirkte den feldgrauen Soldaten zu, warf ihnen Blumen zu. Denn Frau Emmy L. war Reichsdeutsche, eine Deutsche aus dem saarländi- .schen Grenzbezirk, seit etwa» mehr al» einem Jahr mit einem Loth ringer dorthin verheiratet. : Zugeworkene Blume» letten leicht ein Gespräch ein, zumal in der damaligen Situation. Und'au» dem Gespräch schält sich bald das Schicksal einer Deutschen heraus, die trotz ihrer Heirat mit einem sran- zostschen Staatsangehörigen, der dazu zu Beginn de» Krieges noch Sergeant-Ehes in einer Lustabwehreinheit an der Maginotfront war, von den französischen Militär- und Alvilbehörden al« ein Fremdkörper innerhalb der französischen Nation betrachtet und behandelt wurde. Das französische Gesetz sieht nämlich die Uebertragung der Staats angehörigkeit des Mannes auf die Frau nicht unbedingt vor. Sie muh sich naturalisieren lassen, um französische Staatsbürgerin zu werden. Frau Emmy v. hatte dle Naturalisation nicht vornehmen laste« und so wurde sie, als der Krieg ausbrach, al» Reichsdeutsche in ein Anhaltelager gesperrt, in dem tund V000 weitere Personen unlerge- DND. ....,9.7. (P. K.) Im Zimmer eines französischen GutShauseS. Mir gegenüber sitzt ein junger Leutnant, der eine Jnfanteriekompagnle über die Aisne geführt hat und dann in Gesangenschaft geraten ist. Er schildert mir seine Erlebnisse. An dem Sonntagmorgen, an dem der Aisne-Uebergang erzwungen worden war, ist der Leutnant als erster über den Fluß gestoßen. DaS feindliche Feuer bat den Uebergana fast unmöglich gemacht. Die Schlauchboote sind zerschossen abgesackt. Mit SO Mann hat der Leutnant daS erste Ziel erreicht; dann hat sich die Hölle an d er Aisne geöffnet. Unser Nachschub ist weggemäht wor den und mancher ist hier an der Aisne für den Führer und Groß- bsutschland auf dem Felde der Ehre gefallen. Die SO Mann un- »ter der Führung des Leutnants haben sich tapfer gehalten. Gegen dle Uebermacht deS Gegners ist nichts auSzurichten ge wesen. Von den 30 sind noch etliche verwundet worben. Für sie hat der wackere und schneidige Offizier zuerst gesorgt, Hat sie !von Kameraden in der Dunkelheit schwimmend über die Aisne bringen lassen, er selbst ist mit zwei Mann in den feindlichen Linien geblieben, hat sich im Schutze der Dunkelheit eingegrabcn und so die weiteren Dinge abgewartet. 15 Meter neben einem schweren MG-Nest In der Dunkelheit haben die drei MaNn nicht bemerkt, daß sie 15 Meter neben einem schweren MG.-Nest gelegen haben. Als am anderen Morgen der Kampf um die Aisne erneut ein setzte, schicken die Franzosen einen Zug durch den Wald. Er durchkämmte das Gelände, und ehe die drei Mann sich verteidi gen können, blinken Gewehrläufe und Bajonette in ihren Gra ben. Jeder Widerstand ist zwecklos. Sie werden zum französi schen Bataillonsgefechtsstand gebracht. Der Leutnant betont, daß die Offiziere und Soldaten, die hier in erster Linie den Deutschen gegenübergelegen haben," sich anständig benommen haben. Sie haben den drei deutschen Soldaten nichts getan, haben sie als ritterliche Gegner geachtet, . Am Abend sind sie dann M einem Sammellager geschafft worden, und dann hat der Leidensweg begonnen mit unsagbaren Qualen. - Zivilisten stürzen mit Messern aus unsere Soldaten Auf einem Truppenübungsplatz zwischen der Aisne und der Marne liegt das Gesangenenlager. Die Franzosen haben hier nochmals eine Verteidigungsstellung gebaut. 30 Kilometer wer den die in die Hände der Franzosen gefallenen deutschen Sol? daten mit einem Fahrzeug gefahren; datin geht es in Eilmär schen zurück. Immer marschieren, marschieren und nochmals marschieren. Viele unserer Soldaten sinh ohne Stiefel. Die Haut hängt ihnen an den Füßen. Sie tau fen auf wundem Fleisch. Jeder Schritt schmerzt. Als sie durchs die Dörfer kommen, haben die Bewachungsmannschaften Mühe, die Gefangenen vor der Zivilbevölkerung zu schützen. Die Zivilisten stürzen sich, mit Messern bewaffnet, äus ihren Häusern und wollen unsere Soldaten erdolchen? Wehblös sind sie diesem Pöbel ausaeliefertr aber-rmsere gefangenen Kameraden behalten- die Ruhe, bewahren Disziplin und zeigen sich auch hier in größter Not als deutsche Soldaten, die niemals ihr echtes deutsches Mannestum vergessen. Allen voran marschiert der Leutnant mit noch einem Offizier. Weil der Leutnant die Handschuhe angelassen hat, wird et von fran zösischen Offizieren ins Gesicht geschlagen. Wer sich muckt, wir- erschossen! Die Franzosen befürchten, daß deutsche Truppen den Ge fangenentransport einholen. Sie laden die Gefangenen in einen Güterzug. Er fährt in zehn Stunden 15 Kilometer und bleibt dann vor einem Bahnhof stehen. Es ist Abend geworden. Da erscheinen unsere Stukas und bombardieren den Bahnhof. Unsere Gefangenen spritzen aus den Zügen, um nicht von unse ren eigenen Stukas bombardiert zu werden, die hier die Rück zugslinien der Franzosen zerstören. Die Wirkung der Bomben, die unsere Soldaten hier selbst spüren, ist verheerend. Sie ver stehen jetzfgut die Furcht der Franzosen. AM anderen Morgen geht cs weiter. Vor dem Abmarsch erklärt ein französischer Offizier: „Wer sich muckt, wird erschossen". .... Unsere Soldaten können kaum noch marschieren; seit siegln. Gefangenschaft gekommen sind, haben sie nichts zu essen und trrnkenbekommen. In der Nacht sind sie in der Markthalle, in der sie untergebracht worden sind, im Kreise her umgelaufen, um sich ein wenig vor der Kälte zu schützen. Nun geht es weiter. Einige brechen erschöpft und ermattet zusam men. Sie werden mit Bajonetten malträtiert und weitergetrie- ben. Ihr Weg führt zwischen den Kolonnen der Flüchtlinge, der zurückflutenden Franzosen und den endlosen Kraftwagen kolonnen hindurch. Das Schicksal einer Reichsdeutschen Obwohl ihr Mann französischer Sol-at war — In ein Konzentrationslager ge sperrt — Eine Waschgelegenheit für 6000 Personen — „Liebe Fran, fühlen Sie sich hier nicht glücklich?" fragt -er Kapitän Bor. Kriegsberichter Fritz Philipp» ' So behandelten die Franzosen wehrlose deutsche Kriegsgefangene Die französische Zivilbevölkerung stürzt sich mit Messern auf deutsche Gefangene — Gin deutscher Offizier von französischen Offizieren geschlagen — Bajonette für fuß kranke deutsche Gefangene Bon Kriegsberichter Willi«ahlert Die Deutschen kommen . In der Nacht sind unsere Soldaten Lei Nitry, nördlich Aval- lon, anaekommett. Sie glauben fich weit in Frankreich und sehen einem schweren Schicksal entgegen. Den größten Hunger Haven sie mit weggeworfenem Brot der Flüchtlinge gestillt und den Durst mit aufgefangenem Regenwasser ein wenig gelöscht. WaS mag der kommende Tag, WaS mag die Zukunft bringen? Sie wissen eS nicht, ahnen nicht, daß ihnen die Befreiung in wenigen Stunden bevorsteht. In der Dunkelheit nähern fich zwei Fahr zeuge. ES find Panzerspähwagen, die ihren Truppen schon 30 Kilometer vorauSfahren. Unsere Gefangenen erkennen sie nicht. Der Leutnant, ruft: „Rechts heran!" Die Männer im Panzerspähwagen haben e» gehört, wie sie nachher dem Leut nant erklärt haben. Aber fie wissen nicht, wie e» möglich ist, daß hier deutsche Soldaten sein sollen. Bor sicherem Lode bewahrt Drei Stunden später kommen die deutschen motorisierten Truppen. Zunächst zwei Kräder und ein Lastkraftwagen mit einem schweren K. M. Unsere vorfioßenden Truppen schießen in die Wälder, um festzustellen, wo der Feind sitzt. Unsere Ge- Verschärfter Seekrieg gegen England Ein U-Boqt versenkte 56500 BRT. feindlichen Handelsschiffsraumes — scher Zerstörer un-mehrere bewaffnete Handelsschiffe vernichtet — Di« Waffe griff Häfen nnd Tankanlagen, Flugplätze sowie Werke Industrie und Schisfsziele an — Elf feindliche Flugzeuge v und Ti Hcknd An, gien Ui Westbeu te« «tth Die, zeuge, a« Boi hindert deutende durch FI eingetrei «er suchte« Blenheii Das l Bett« führen 5 v Radio? Mal dem im« land und land au» kierte« g temdiei sche »lat aber fie j könne «u EnglSnd« ficherM und zu 8 setzt. U« KönigSha stände pe, »er«, Wirkung, bei der en lisch« Real leit stark Office seit die Schlack Seit s würden je gereiht. 5 daß die ar reorganisü worden sei matveri Aufgaben werden. ! Franzosen, englischer Die W für ihre Z auch, daß , deutschen L gegen das 1 Die Schip rett» geh« Llffador zeugenberich von Zivilist, heben sollte. 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