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Ise auch 8a hatt s» »M «MM »M» «W, »« IM«, Nr. IS« 98. Jahrgang W WllkkiSn Mliff WM»« MM M°L nse«W«SesAMlikI8Mli »ffer hin- »schold polfa, «ich e Hetzer in Laub»» llchkeu elner fried- und in verschiedenen n und die Zwtlbevöl- , erkannt hatten, tour, »en der Freundschaft Mittwoch, de» Ist. S«N 1940 ie andere zeigt. in wenig > ist ietzt iftatten? !ter Ber- erforscht. empörtes schwere- Leri wü- jcht ab- sich, so er dann cht doch. K-L? c steht da »en »Win- und der Eugenen Tfa, da ' Italien, uer wer- WMe See- M »Wse N Meimi Vlrksmues Nugreifeu italienischer Vombersor der wMen-ev MM Rom, 10. Juli. Line« Funkspruch de» KriegSberichterstat- ssmen funkenteleg trx» der «genzia Stefani bei der italienische« Marin« »«folg« tienische Bom er bet Ha« mter ^'r. IrMua und und «inen die Speye wurde.«« l an eine» chnUng bei Fasern de ö«Sen uni »wascht»» rrstört. An eorgenbrtt! »r and. da inte. D« chenst, ubei d^ eabsichttgt - zu d«l bereit» ir m «M dem Ker ick werftM mats »uw Geföhrllche Zuklmflsträume Seitdemdie französische Regierung nach Vichh üSergesiedelt rst, haben sich dort gewisse politische Strömungen bemerkbar ge- macht, die auf eine Reorganisation Frankreichs nach dem Vor bild der autoritären Staaten hinauslaufen. Wenn man nach den Nachrichten und Verlautbarungen dieser Kreise urteilt, so scheint das früher in Frankreich so beliebte Wort Demokratie jetzt bei ihnen nur noch sehr niedrig im Kurs zu stehen. Man macht zwar gegenüber der Vergangenheit noch keinen allzu radikalen Schnitt, weil man die Gefühle früherer Anhänger und Verbündeter nicht verletzen möchte. Aber man betont doch deutlich, daß. es von Deutschland uud Italien sehr viel zu ler nen, gibt. Manchmal hat man säst den Eindruck, als ob gewisse JmitattonSbestrebungen wirksam werden, von denen man zu gleich« auch Gutwetter für die künftigen Beziehungen der Völker im europäischen Raum erhofft. Die Franzosen können sich nicht wundexn, wenn die in Vichy gesponnenen ZukunstSträume der -französischen Rechten in Deutschland nur mit ein-er etwaSlä ssigenAufmerk- samkeit betrachtet werden. Wir erkennen gern an, daß sich gewisse Franzosen nach den niederschmetternden Schlägen des Krieges um eine Neuordnung ihrer Nation bemühen und daß sie die uralten Fehler einer Unterschätzung oder gar Verachtung Deutschlands nicht noch einmal begehen möchten. Aber im Grunde sind dies durchaus innerpolttische Ange legenheiten Frankreichs, deren außenpolitischer Wert außerordentlich gering ist. Auch daS deutsch-französische Ver hältnis wird durch derartige Reorganisationsversuche, die zu nächst doch mehr oder weniger Versuche bleiben müssen, kaum irgendwie beeinflußt. Dieses Verhältnis ist nicht LaS frühere zwischen zwei gleichberechtigten Großmächten, die je nach Können Politik betreiben. Es ist das deS Siegers -um Besieg- i eit, und zwar eine- Besiegten, der an dem letzten Krieg iurchtbare Schuld trägt und dessen jetzige Nöte ausschließ- ÜL auf ein Ver.brechen -urückgeheu, daS vow dsn Verant wortlichen Frankreichs unter Zustimmung fast der gesamten Na tion selbst begangen wurde. , ES ist in diesem Zusammenhang wenig bedeutsam, daß jetzt gewisse Persönlichkeiten Frankreichs ihre Unschuld an den ver nichtenden Ereignissen herauS-üstellen wünschen. Diese Männer waren gewiß nicht so verbohrt wie die eigentlichen Kriegshetzer, die mehr oder weniger im Solde Englands und der jüdischen Freimaurerei standen. Einer von ihnen, der frühere Minister Bonnet, war auch sicher bereit, den italienischen Vermitt- lungsvorschlag vor Ausbruch des polnischen Krieges anzuneh men und sein Land an einer internationalen Konferenz zur Be seitigung der KriegSunruhe zu beteiligen. Aber einmal darf man, nicht vergessen, daß diese Tatsache schon aus den deutschen Weißbüchern bekannt war, so daß sie Herr Bonnet heute nur noch einmal und sicher beweiskräftig unterstreicht. Auf der an deren Seite ist doch allgemein bekannt, baß die wirkliche Ent wicklung radikal über die letzten. Verständigungsapostel hinweg ging. Churchill und Chamberlain wärm stärker als die wenigen Franzosen, die ihr Land nicht an England verkaufen wollten. Das französische Volk aber raste in Weißglut gegen den deutschen Nachbarn. Und auch häS Schicksal, daS es unseren Gefangenen bereitete, die jetzt heimkehren, war so, baß für irgendwie geartete „Freundschaftsangebote' noch auf lange Zeit hinaus keinerlei Raum mehr vorhanden ist. ES mag sein, daß die Franzosen heute diese Entwicklung bedauern. Aber auch Mörder bedauern bisweilen ihre Tat, wmn sie im Zuchthaus sitzen. Und um blanken Mord an Deutschlands Frauen und Kindern und an der Größe des Deut schen Reiches handelte eS sich in den letzten Monaten! Wir kön nen also verstehen, daß besonders die französischen Flüchtlinge, die mit deutscher Hilfe wieder in ihre Heimat zurückkehren, eifrig beteuern, sie hätten es bei ihren wilden Tiraden im Stil des Dreißigjährigen Krieges nicht so Löse gemeint. Sie wären nur dem englischen Einfluß erlegen und hätten sich ein falsche-Bild von dm deutschen Boche- und Hunnm gemacht. Aber gerade der Hinweis auf England wirkt auf un» Deutsche sehr viel an der» LIS auf die Franzosen. WaS Frankreich jetzt durch Eng land erlebt, die UeVerfälle auf seine Flotte, dm Raub der Ko lonien, die Ströme von Schimpf und Schande, die über die lei tenden Männer der französischen Politik auSgegossen werden, alle» die» hatten England und Frankreich zu- fammen noch vor wenigen Wochen Deutschland zugeb acht. Genau .dieselbe Methode, die jetzt London an Paris exerziert, sollte auch gegenüber Deutschland zur Anwen dung gäangen. Wir warm zu stark dazu und zerschlugen die Angreifer. Frankreich ist jetzt schwach und erlebt in bitterster Verzweiflung, wie Eiland und wie auch die französischen Ge nerale mit schwachen Völkern umzugehen pflegen. Nein, so schnell vergißt auch ein Volk wie da» deutsche er littene Schmach und erlittenes Unrecht nicht. So schnell reagiert e» nicht auf Anbiederungsversuche oder freundliche Nachahmun- gen seiner großm politischen Leistungen. Solange zwischen Deutschland und England unerbittlicher harter Krieg herrscht, bleibt auch da» Tischtuch zwischen Deutschland und Frankreich zerschnitten, «ir sind »war nicht racheerfüllt, aber wir find durch da» Schicksal gewitzigt und klug geworden. Mr müssen dafür sorgm, daß sich vergangene Sünden nicht noch einmal wiederholen und die allzu weichmüttgen Gemüter butter un» mit falsch« GemütStönrn eknMllt Werben, anstatt Erste deutsch» Zeitung im befreiten Elsass StraßbMH. o. Lust. Am Montag erschienen zum ersten Male nach der vefteiuNg de» Elsaß in der alten deutschen R«Ich»stadt Straß bur, die „Straßburger Neuesten Nachrichten". Lt» Zeitung wird in Zukunft nicht nur die langsam zurll-kkehrende Straßburger Bevölke rung mm dem wirtlichen Geschehen unterrichten, sondern wird auch den deutschm Soldaten al, Rachrichtenblatt uad Spiegel der elsässi schen Leben, dien«. Berlin, S. Juli. Wenn die Veröffentlichungen de, deutschen Weib buch— über di« Kttegischuld England, und Frankreich, überhaupt «ine» Beweise, für ihr« absolut« Richtigkeit und unantastbare Auf richtigkeit bedürften, so wird er jetzt eindeutig erbracht durch «in Ge ständnis d« früheren französischen Außenminister» Georg« Bonnet. vor einer bedeutenden Gruppe französischer Abgeordneter in Vichy, di« sich mtt der Frag« der Krieg,schuld beschäftigte, erläuterte Bannet am Montagnachmittag die Ereignisse und diplomatischen Schritte, die der Krieg»erkliirung Frankreich-, an Deutschland am S September litSS voraiwgingen. Bonnet gab sein« Koll«»» bekannt, daß er am 1. September im Aer SächsWe LrzWler Tagekkck firMHoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk ormalivnen - Verfolgung "der ltelegraphtschen Alarm hin stiegen sofort ita» . . ombekfnrmattonen auf, die nach 800-Kilo- meter-Flug über dem Meer den Feind erreichten und ihn, un geachtet des lebhaft« Feuer» seiner Flak und trotz deS Ver suche», sich hinter künstlichem Nebel zu versteck«, mit schweren Bomb« velegt«. Ein Schlachtschiff und etn Flug zeugträger wurden beschädigt, ein Kreuzer ver senkt. Alle italienisch« Bomber kehrten unbeschädigt zu ihrem Stützpunkt zurück ., - Der italienische Wehrmachlberichk Leder 50 feluMM Vmzerwagen DRD Bo«, 9. Juli. Der italienisch« wetzrmachibericht hat fol gend« Vorllaulr Da» Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Di« Zahl der iu den letzt« Lagen «m der Grenz« von Lur«aika zerstört«» feindlich«» Panzerwagen bÄnft sich «lndesken, aus S0. 2n Vst-Afrika bombardlerte unser« Luftwaffe feindlich« Stell«»- gen im GetA voa wastr (Kenia) »nd traf eia Moultlomtzig-r. 2m Sebielva» lurcona (Kenia) wurden ewige englisch« Solda ten z« Gesang«« gemacht. Nachdem «in Lufibomdardemenl vorher- aeganaeu war, gingen unser« Trupp«« auf Surmuk kniaNs" ' «cheu Sudan vpr .nnd zerstörtru rtn« AWkfiatw» und Bach Jelndliche Flugzeuge führt«» AugrM auf Masfaua. vir Omch. Dt« VmkdrA« helavku sch avk rw« Tot« Ärw»Ä!A»,.mäteriellnSchÄ!«n^°M nicht «gerichttt. ter» der Agrnzia Stefani bei der italienisch« Marin« zufolge find DienSta, ttattrnische SerstrritkrSfte mtt englisch« Tee- strettkräften zusammengestotzeu, bi« italienische Einheiten, die einige Dampfer «ach einem Hafen der Lyrenaika geleitet hatt«, «F -er, Rückfahrt angreifen wollten. Die Ualieuischen und eng- NsM, Einheit« träfe« um 14H0 Uhr südlich Cap Gpartivrnto (der äußersten Düdspitze Kalabrien») auf de« 88. Breitengrad u«d 18. Längengrad aufeinander. An der sechseinhalb - stündi^en Schlacht nahmen auch zahlreich« italienische BoOberformationeu teil Me in aufeinanderfolgenden Wellen die feindlichen Kriegsschiffe angriffen. Beim Einbrach der Dunkel- ütt zagen sich Li« englische« Einheiten nach Süden zurück, ver- sok-t vou den italienischen Seestreitkriften. lammen mtt dem italienischen Außenminister kam der deutsche tschafter in Rom, von Mackensen, und der Chef de» Proto- _ " 'rr von Dorenberg, im Sonderzug an. Zum Empfang de» Grafen Ciano und seiner Begleitung hatten sich auf dem mit einem Wald von Lorbeerbäumen und Fahnen geschmückten Bahnsteig des Münchener Hauptbahnhof versammelt der Reichsminister des Auswärtigen Ribbentrop, Reichsstatthalter, Reichsleiter General Ritter von Epp, Mi- nisteHriisident Ludwig Siebert, Gauleiter und Staatsminister Adolf Wagner und weitere Vertreter von Partei und Wehr macht. An den Bahnsteigen und in der Bahnhofshalle bildeten HI., BdM. und Jungvolk zusammen mit Abordnungen deS Münchener Fascio mit ihren schmucken Uniformen Spalier und bereiteten dem hohen Gast em stürmische- Willkommen. Bor dem Bahnsteig schritt der hohe Gast die Front der Ehren kompanie ab. Ungarischer Besuch in Deutschland Der ungarische Ministerpräsident und der Außenminister zu kurzem Besuch der Reichsregierung avgereifi Berlin, g' Juli. Der köntglich-ungarische Ministerpräsident Graf Telekt und der königttch-ungarische Minister Le- «eußern, Graf Lsakh, begaben sich am Dieu-tagnachmittag zu einem kur- zen Besach her Reich-regieruug nach Deutschland. Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «MMwpti,, p,, w -mim«»»» «nm« »» »«ff«« »imaG «ff>«q«, st»» » »t. «ÜmÄÄ »litt »sch^«m»« ». «« «» «, - vrttdrn wt. - vntt «» Akl»»fw d" «E. und N.ud.-« «.> wiWM Er hab« tt»«wMg<, »aß in de» folgenden w^ie» ei», Kmckennn staMand. Vies« Konfer«, fei aber dnrch die p»wssch, und brMfcheLe^ernn, nnwS-Nch ^wochi wordrn, indem sie »MnuMadie MrunAttgr »arderig« Banmnag de» ao» Deutschland bereit» besetzte» dB^attbeWatr da«» eindniNg die Kri «n-lmüw. vff« Hbi er,«, dap « «r alle» d<r«.Y^»st«rrigkeU dies« letzte B Nchu» Lösnng schrttmtt. Ei« Schlachtschiff un- ein Flugzeug- träger beschä-igt—EinAreuzer versenkt Rom, 10. Juli. Einew Funkspruch deS KriegSSertchterstat- kcrs der Agenzia Gtvfüni bet der italienischen Marine zufolge, sichbete ein italienische» Aufklärungsflugzeug am Monjag in der Nähe der Jnsel Kreta ein englisches Geschwader, bäS aus einem Linienschiff, zwei schweren Kreuzern, zwei leichten Kreuzern, Weiteren Einheiten und einem Flugzeugträger bestand. Auf Graf Ciano bei de« deutschen Fliegern und an der KauaMfte Berlin, 10. Juli. Der Königlich Italienische Anßemninifter Zusammen « Genf Lian» setzte mit den Herren seiner Umgebung sein« Reise Botschafter i durch da» Operationsgebiet im Westen fort. Auf eine« Feld- koll», Freihei flnghasim besichtigte Graf Ciano, der selbst einer der erste« Alie. -er Italien» ist, «nd sich als Flugzeugführer bei der Eroberung Abessinien» hervorragend anSzeichnete, deutsche Kampfflugzeug«. Er ließ sich bereu Einzelheiten durch Generalleutnant Loerzer eingehend erklären. Der italienische Außenminister interessierte sich besonder» für die Berichte seiner deutschen Fliegerkameraden, die eben Von den lohten erfolgreichen Flügen gegen England zurück- ^Ewaf Liano besichtigte ferner die trichterbebeckten Rückzug», stychen der vernichteten feindlichen Heere aus der Flandern, schlacht und Re eindrucksvollen Spuren de- feindlichen Zusam- menbruche» am Strande der Kan »Hüfte «nd in den Kanal- häftm Zu den Städte« der Kanalküste Orten Nordbelaien», wo die Fronttrnppei kerung den hom^n italienischen Gast rasch den Graf Ciano herzliche Kundgevung berettet. -kl WkMe WWWll m MW München^ 19. Juli. Am Mittwochvormittag um » Uhr traf m»f der Durchreis« der italienische Minister de» Aeußre«, Graf Ciano mit Begleitung, in der Hauptstadt der Bewegung eia. Franzöfifche Kriegsschuld-Enthüllung Londoner Plutokraten als Kriegshetzer Nr. 1 angeprangert I Gleichzeitig klagt der frühere Außenminister flch damit selbst an Die französisch« Regierung bat in jenen kritischen Tagen » nicht nur geftissentlich verfäumt, da» französische Volk über di, letzt« Phase der diplomatischen Verhandlungen zu unterrichten, Bonnet hat sich sogar erdreistet, die deutschen Veröffentlichungen, di« undeMniselbar die Friedenebereitschast de». Führer» auf der Last» de« stalitnlschen ver- mittlung-varfchlage» zu erkennen gaben, zu dementieren. Statt auf di» Summ« de» Gewissen» zu hör«, ist Bonnet damal» de« Kriegohetzer Nr. 1, dem pluwkratischen Eäglaad Lhamberwin». Lhnrchill«, Eden» «ad Geaossen in die Schling« gqzimgm. Bonntt «G bi« «ngwadhöri« «imw Hal dem Druck an» London »achgegebrn