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Ä?Äa MM«! ch«s L »i Straf, IV ^.W m>» Part folgte, ha fischen H WrHtt za ' ',»erl bt-DK maßnahm« Die E gMdRech angevroch« Kriegserll tischen nannten I liche Wut synen ans griffen w Schutz bei sche Botsä Die »Eva! ren tlmfa gekommen Ruhe und Die» schleunigst zu verwo Svortanla wrad, bekannt i Pierre C eitzr »os erschossen Dami Yrankreiö folgen setzt I ,T«mp». d «» der Tat bücht, um r LiMflert. , Genf, 1 beabsichtigt Tour» zu i deutsch« L Kabinett«, fi berttt» die streite man LN«" Börsenschieb geben. Ob oder die F der Pariser « >. ' Es i «s bie.Auü -afür so wartiaen Besonde, Uebergär Meunigl 'mert stn! Lervorr-l licher Kr Es.r Deutschen erzielt w, einer fr« sondern Der Krieg im Norde« Europas beendet Neuguinea, Wie No rsoi erst ssein- «ner len. «V ,u mit wacher ' HEGiW» td» «tche «eSÄMS d le ntcht im «t- iemfien Änset ooa Nicherläcchisch» die die ihnen anöer» ler äus Kärnten und der «nen noch Daladier gehofft e Darsle deit verkommenen -folgen, brst^elten hier Av t unveraana- Admiral Marschall Admiral Marlchall, unter dessen Führung deutsche Seestreitträste. darunter dl, beiden Schlachtschiffe ,Ln»isenau" und «Schorn- horst', zur Entlastung der um Narvik rümpfenden Truppen im Nordmeer operierten hierbei wurde durch eine .Kampfgruppe der englische Flugzeugträ ger „Gleriou»" (22ö0l> Tonnen), «in feindlicher Zerstörer und durch ein« wettere Kampfgruppe der 81000 Tonnen -roste Truppentransporter »Dra ma", der englische Marine tanker ..vflpioneer" G10V Tonnen) Und ein moder- ner U?Boot-2äa»r vernich tet. (EcherdBilderb.-M.) Isü) »Vs«) KVM ME vMfM»E» WHSstzE» IMEVEssVEtzELH. Der holländische «eH in Am«r«a ist »ter »em «-wen «über, ländisch - Destiudi» n bekannt und besteht au» dem NH, der de» Holländern au» der Zeit ihrer -roße« koloniolen Snittattv« -ebüebeu ist. dieser Besitz zerfällt in zwei schr unterschiMlch« Telle: Surinam oder NirberlSndtsch^tzuayana, «oischen VrMschBuanana im Les und Französisch-Guayana im Osten m der Korbküste Südannert gelegen, und da» Gouvernement Luraca», da» den hoslüadisö Befitz der westindische» Inselgruppe umfaßt. vttd« Teil» stehe» sehr bescheidenem Warenanetausch (Natzrungsmttkl und Erdöl) , Jas niederländische Kolonialreich Ausdehnung «nd vrdeukung Da» niederländische Kolonialreich ist sechzigmal so-rost «le da europäische Mutterland und weist gegenüber den acht Millionen Hol ländern 65 Millionen Einwohner aus; seine mehr als zv»t Millionen Quadratkilometer bedecken etwa eineinhalb vom Hundert der gesam ten Erdoberfläche, und der bedeutendste Teil auf den Inseln Südost- allen» zählt zu den wertvollsten Rohstoffgebteten der Welt. Die in jeder Hinsicht wichtigste holländische Kolonie ist dt« Insel Java, di, sehr dicht bevölkert ist und ein au,gesprochene, Agrarland darstellt. Di» sehr genügsamen ä2 Millionen Einwohner find teil» selbst Bauern, teil» verdingen fi» sich al» Landarbeiter, nur ein ganz kleiner Teil betätigt sich in Handel und Industrie. Java wurde durch fein« unerschöpfliche Fruchtbarkeit da» entnickeltst, Trov,»gebiet der Erd«; wett« angebaut, Flächen verdrängen den ursprünglichen Ur wald, di» gebliebenen Wälder find säst all» durchforstet, überall wird der wertvoll« Teakbaum gezüchtet Di« Hälft» der angebauten Fläche dient dem in Lerrassenform angelegten nassen Neirbau, der in der Hauptsache der Ernährung der Javaner zugute kommt, daneben wird auch in kleinem Ausmaß der Trockene,s»bau gepflegt, und »wischen den -rosten Maiefeldern wird seit etwa »ihn Jahren der An bau der Sojabohne besonders gefördert. An Stelle der stark zurückgegangenen Zucker- und Kaffeekulturen ist dir Te«kultur getre ten, ferner werden Kautschuk, Tabak, Kavok, Hartfasern, Lbtnarinde, Pfeffer, Kopra und Harze auigesührt. DI« wichtigsten Städte liegen ab, Handels- und Hafenplähe an der Küste: sie werdrn von neun internationalen Schiffahrt,linlen berllhrt und find damit an da» Welt verkehrsnetz ongeschlossen. , Wegen der schwer zugänglichen Westküste und der au»ged«hnt«n Nlmdo» (Urwälder) wurde Sumatra, dessen Vevölkerung sehr kriegslustig war, erst verhältnismäßig spät erschlossen. Die eigentlich« Entwicklung der Ostküste Sumatras begann «m Jahr« 186S, al« der holländisch« Pflanzer Nienhuvo di, ersten Labakvflanzunoen anlegt«; ihre Rollfelder r«H die auf ihnen startb zkuge prassM Netzen. Möge e» dm« sine mm Unheil seiner Bewohner Paris km 0 igten Stadt wahren wollen. der «enevtle von Kluck u traute rechte M-üarmee warfen, bewahrte es vor . .Avenue -es Tarts" nennen »och heut« die Variier bt groß, Ausfallstraße nach Ostm, auf der die Kraftdroschken un! Omnibusse in die Schlacht rollten, die General Gavtrni fit Teile der Armee Maunorrrp auf benStraßen von Pari» ve schlagnahmt hatte. dem einträglichen Tabakbau folgt» dir Kautschukkultur mit noch be trächtlicheren Erfolgen. Al» Zwllchenoslanzungen wurden Kaffee. Le» und Delpalmen kultiviert, dazu noch di, Kokospalme und der Gerbstoff liefernd« Samblrstrauch. In den letzten Jahren gewannen di» Gebiet« um Parlembang besondere Bedeutung durch dt« reichen Erdöl vorkommen. Da» Java und Sumatra vorgelagerte Vorne» hat neuerdings erhöht« Bedeutung gewonnen durch die vielen Erdülquellen. Mi Hinterland wird Kautschuk gewonnen, von dort -«langen auch Kokos- palmöl« und Gewürz« zur Au»fuhr. Wegen de» vekhältnkmäßig unfruchtbar«» Boden» — die Insel besitzt kein« di« Fruchtbarkeit gün stig beeinflussenden Vulkan« — kommt Borneo als Agrarland nicht in Frage, größer, Kulturen fehlen fast ganz, manch, Flußmündungen find sumpfig oder versandet, weite Strecken find heut« noch mit Ur wald b»d«ckt. und erst seit kurzem find Netmr« n«w Kultur«» einiger- masten ertragreich. An d«r vftküfk in d,r Näh« von Valtk Pgpan und auf der steinen Insel Larakan wird Erdöl gewann«» und v«r. arbeitet. Im Hinterland liegt di« Hauptstadt B«nwj«rmastn. Tel, he», von Borneo durch di« Makafsar-Straß« getrennt, lie fert Kokospalmprodukte, Kaffee und regelmäßig Bei, in ansehnlichen Mengen und ist neben eini-en kleineren Inseln da», einzig« Net» aus- führend« Gebiet. Sehr aut gedeiht auf der vultanreichen Insel Erlebe» der Kakaobaum; der Holzreichtum dagegen ist gering. Der größt« Ort der Sundainsel heißt Makassar. Verschied«»« noch wild lebende Malaknstämms ,rk«nn»n di« niederländisch« Oberhoheit an. Austrr Celebes,sind di« kleinen Inseln Bali und Lambok di, einzigen Reis ausführenden Erbiete; die dort wohnende Bevölkerung ist fast mehr al» anfvruchslo, und von einer unermüdlichen Arbeit- samkeit. Auf Baki mfft man rin» eigenartige und hochstehende Kul tur an. DI« Molukkrn bildeten «hrmak, den Mittelpunkt dieser Insel welt, heut» haben sie ihr« einstige «irtschastttche Bedeutung saft ganz «ingebüßt. Nur di« Inseln Amboina. Ternate, Tidorr und di» Banda- Jnselgrupp» zeigen t'it einiger Zeit «ine Aufwärteentwicklung, und zwar al» Staorlplätze für Kopra. Trepang und Gewürz« sowie al» HandeleplStz« kür den blühenden Prrlenhanoel der ösmchen Vnfeiwett Arme« die Waffen streckt« und in die Gefangenschaft abmarschkrte, der Geftett« G. Kl au» Bad Stebenwerda erlebt Beiin Stellungs wechsel zur Sicherung einer deutsch»» Barmarschftraß» gegen feind lich« Panzerangrifk wurde «r von einem in dar «rost«» Kolonn« vdr- beiziehenden belgischen Gefangenen plötzlich mit vor- und Familien name» angesprochen. Stärker überrascht al» etwa vo» einem heran- rollenden Panzer, fuhr unser Soldat herum und erkannt» in dem Ge fangenen «inen ehemaligen Buchbknderaehllftn au« der Kretsblatt- Druckerei in Liebenwerda. Gr War eck» Sohn »»»«« belgischen Kriegs- gesangenen/der nach dem Weltkrieg in Deuffchland geblieben und un Kreise Liebenwerda ansässig geworden war, hser lmfgewachftn Md hatte in der Krekblatt-Druckerei da» Bu' vor IX Jahren wurde «r in di« alt» gerufen, da er al, belgischer Staawbi wär. Und mm zieht der in DeMfchla al» Gefangener «i«d«r nach !" ' -0l«S» echätt deutsche» < wurde bereit» eine Nelhr ll>.^ namän in Dlmütz angeordnet, und zwar I Stadwezirk. Nunmehr hat der Negierungri gllng des ----- und ' le Mttg- s8^2s^ed«8tte^^IM«^8 WGtnwnochA besitzt. Ku «rwäh.' tzen und n»n wären nach di« kleineren Kultur««: Gauwir, Kapok, Ettron«lla, - --- -.-r , - — — -— " ^^G awdma G,! V«d«n, um ihr«, van Narvik D«r heldenhafte Wider stand, den die ostmärkische Kampfgrupp» d«» Gene-, r«il»utnant Dlett, s«it vt^ len Wochen veriinsawt, Ustt»r den schwersten Be dingungen m Narvik ge» gen em« üb»rwältig»nh« ^Vebermocht geleistet hat, «rhielt s»in» Krönung durch den voll»n Sieg. U«b«r Narvik weht endgültig die deutsche Flagg», nachdem bas Heldentum umerer Truppen im hohen Nor den die alliierten Lund-, Sk«. und üuftstreitkräste gezwungen hott«, di« G«« bt»t, von Narvik und Har- stabt zu räumen. (Scherl- Bilherdienst-M.) Nnvergetzliches Narvik Nie wird das Heldenlied her deutschen Soldaten verklingen, die in Narvik gegen die ungeheure Uebennacht her Feind« schließlich den Sieg davontruaen. „Meine Gedanken", sagte im englischen Unterhaus am S. Mai her englische Premierminister Winston Spencer Churchill, „sind Viets und immer auf Narvik fixiert. Dort ist anscheinend der Weg, der zu irgend elner ent scheidenden Wendung dieses Krieges führen kann." Bon diesem nördlichsten Erzhaftn der Welt sollt, gemäß den euglischen Plä nen ganz Norwegen wieder erobert, Schweden überflügelt und au» dem Norden bis Nieherzwinapna Deutschlands erreicht werden. Der Brite schickte seine Kriegsflotte und seine Trans porter nach Narvik, die dort beträchtliche Truppenmassen lM. beten. Die englischen Truppen waren für die Kämpfe in diesem Jetzt branden die Kri«zsw Ihre ersten Spritzer v«)B hier mttaewachsen itnderhandwerk erlernt. Erst imat fäine» Vater» zurück^ Staat»bllrg«r wehrpftichttg geworden . Dentfchlm» aufg«wachftn« Buchbinder Deuffchland ein.' ' ' che» Lharastrr yniick. Sm Herbst ttöS lMbenenmmgen von Straßen- und Plätz^ n«t, und zwar hauptsächlich im inner«« ^tomnMr mtt Genehmi- güng des Reichspkotekwr» weiter« Umbenennungen vorg«twm>N«n, und zwar hnuptsachlich in den Stadtvierteln, bk von Deutschen be wohnt find. Lurch dies« Uwbenemnmg tm Sinne der politischen Wie dergutmachung wird der alt« deutsche Charakter Les Stadtbildes fvk- derherarstellt Es wuchen zunächst di» alt«N historisch«» Namen ein- geführt, die Bezeichnungen de« »tneschsyskms bestltigt «nd alle schöne Orts- und Flurnamen gewählt, die im Bewußtsein der Bevölkerung lebendigstnb. — Tödlicher Skurz va« Baum. Iugrndllche Unbesonnenheit und rin ungesund« Wetteifer haben in der Umgebung von Limütz ein Todesopfer gefordert. Zwei Jungen», der dreizehnjährige Hans H und der zehnjährig« Heinrich TL, waren in Streit geraien, «er am besten ttek«rn könne. Nachdem sk genug mtt angeblichen Leistungen geprahlt hatten, beschlossen st« dk Sach, durch ein Wettstetter» aus zutragen. Ein hoher Baum, d«: in der MH» war, schien ihnen da geeignete Objekt dazu. Unverzüglich begannen fi«, an ihm emporzu klettern. Dabei war der stärker« und gewandter« dreizehnjährig« Han» S. sichtlich im Borte». Das ärgert« Heinrich Sl. Lr begann dem ander«« eifrig nachzuklettern, »m ihn «inzuholen, dabei ließ der Junge jegliche Vorsicht außer acht. Im Eiser der Verfolgung glitt «r plötzlich ab, verlor b«n Halt und stürzt« vom Lmnn h«rao m ok Lief«- Er bli«b mtt zerttümmtrr Schädeldecke, gebrochenen Gliedern und schwer«« inneren B«rl«tzung»n am Fuß de» Baume» liegen. Jeg lich« Hilf« kam zu spät. Er haucht» fein junge» Leben auz. — Postsouderfiimpel l, Gupeu. Malwedy «ch Morwaek. Au» Anlaß der Eingliederung des Gebiet«» Eupen—Malmedy—Roresntf in» «roßdruffche Reich venvenden dk Postämter Eimen, Nalmedy und Moresnet Sonderstempel mit der Inschrift »Heimkehr in» Groß deutsch« Reich, 18. Mai äväü." Dies« Postämter führen auch Gefällig- ttikstempAnngen au». — Aottchspkkr i« Schnellzug. Sn ttnem Zugadtell de» Prager Schnellzug«, spklt, aus der Fahrt nach Brünn der Handekvertreter Karl Herrmann au, Prag mit dem Arbeiter Franz Sova Karkn, wö bet der Arbeiter feine Ersparnisse von läi» Kronen verlor. Al» der Zug jn Brünn ankam, ließ der Arbeiter den Handekvertrekr von der Polizei fichtrstellen. Auf der Wachstube gestand dieser, daß fein» Kar- kn gezinkt waren, weshalb er von der Polizei in Haft genommen und da» Geld dem geschädigten Arbeiter zurückgkskvt wurde. — vres Todesopfer bei eine« Liftubähmmfall in Bulgari«. In der Nacht z,nn yrettag »reignet» fich in der Mhe der Station Noma» auf der Strecke Sofia—Barna «m Eisenbahnunfall, dem drei Men schenleben zum Opfer fielen. Gin vükrzua fuhr gegen «in« infolge eine» Bergrutsches quf dk Schienen gestürzte Skinniass«. Lk beide» Lokomotiven de» Zuge» und einig« vag« entgleisten. Drei MilNn der Zugbesatzung «urdrn getöter; der Zugführer erlitt schwer« v«r- ktzungen. -so« «nur Schuhe aus einer Glrfa«kn-»ut.Jn bezug auf Rohstoff denkt «an heutzutage überall sehr realMch. Ein java nische» Bäftüel dafür bietet der Elefant „O-Lana-Gan",^r m Zoologischen Garten von Useno der Liebling der Besucher war. Um so größer war die allgemeine Trauer, als der Ele- ant fetzt starb. Selbstverständlich ging der Wunsch dahin, ihm ein anständige» Begräbnis zu gewähren. Dabei Wäre es auch geblieben, wenn nicht Plötzlich em Schuhfabrfkant auf die Idee ickommen wäre, au» dem tot« Elefant« — Rohstoff, nämlich Zeder, au» der Haut zu gewinn«. Er macht» ein entsprechen de» Angebot an dm Zoo und brachte damit dk Verwaltung in ein« Gewissenskonflikt. Schließlich gab da» allgemeine Roh- wffinteresse dm Ausschlag. Der tote Elefant wurde erst mt- Futet, ehe er in» Grab kam. Für 1000 Jen ging, dk Elefan- «haut an dm Schuhfabrikanten, der alöbald errechnete, daß er V00 Paar Schuhe daraus verstell« könne. hwie ver- ' rkckhoi«, 10. Sunt. DK Nachricht, daß der Krkg im Norden Europa» bemdet ist, hat in dkpa« polnisch« «reisen ungetzru- r«, Aufsehen und gleichwittg deutlich« B«fri«dignng heroorgerusen. Da dk sHochtsch« Press« gttad« in bm letzk» Tagen erneut Nachrichten über Erfolg« der norweoffchen und oBKrkn Trup pen im Abschnitt Narvik brachte, hat dk Meldung über dk Einstel lung der Feindseligkeiten in Norwegen um so mehr stark überrascht. Man ist hier der Auffassung, daß d«r Entschluß d«, norwegifchen Oberkommando» vor all«m durch die Erkenntnis b«ingt ist, daß f«wst «nvaige lokale Erfolg« «m Narvik-Abschnitt auf dm Gong der Grsamt- operatlonen keinen Einfluß gehabt hätten. DK Sieg« der deut schen Trupp«« an der Westfront sprechen «ine zu deutlich, Sprach«, als daß Man heut« in den skandinavisch«! Ländern auf eineN Endersola drr Wsstmä-qte bau« könnk. La» durkt« «inen entscheiden den Einfluß auf dj» Entschlüsse der nordmorwegifchen Heeresleitung ausgeiibt haben, ganz abgesehen von den jüngsten Erfolgen der deut schen Marine vor Narvik und von dem heroischen widerstand, den die deutschen Truppen im Narvit-Adschnltt unter schroterlgsten Bedin gungen geleistet haben. Man glaubt hier auch, daß die norwegische Heereskituna dl« Unzulänglichkeit d«r alliierten .Hilf," sehr d«uttlch empfunden hat und daher nicht mehr barett ist, noch länger norwegisches Gebiet in einem praktisch aueflchklosen Kampf den Zerstörungen des Krieges auszusetzen, dt« di« vom Geg ner besetzten und zu militärischen Stützpunkten gemäbttr« Städk Nor- )v»a,n» durch dk Schläge der deutschen Luftwaffe so bitter erfahr« müssen. Auch Verlorgungrschwkrigkeikn dürsten den Entschluß der nord norwegischen Heeresleitung beeinflußt hab«. , , Sn schwedischen politllchen Kreisen ist man zweifellos erktchkrt oarüber, daß durch den Rückzug der englifch-fran-östichen Wnwpen dk Gefahr eine, Uebergreifen» der S«indseklar«it«n auf schwedisches Land endaülttg beseMat ist Die vklfach de- fürchteten Anschläge der Westmitchte auf dk schwedischen Erhüben sind, nun völlig au« dem Bereich der Möglichkeit gerückt. Hinzu tritt die Bewunderung für dk Leistung der deutschen Truppen, die unter nabrzu unwahrscheinlichen Voraursetzungen und trotz ungeheurer Schwierigkeiten durch ihr zähe» Durchhauen dk Entscheidung zu ihren Gunsten erzwungen haben. Insbesondere schwedische Ruitärkreik sind sich völlig klar darüber, daß die deutschen Truppen in Narvik mit ihren Taten «in neu»« Heldenepos der Geschichte ge- schrieben hab«. weglschen Arm«, um die wenjaen deutsch« Trupp« zu ve zwingen, dk in ungebrochenem Mut und in stolzer Zuverficht auf von Führer dm Kampf aufnahmen. . . . Hier, auf diesem wett vorgeschobenen Posten, zeigte fich der deutle Soldat in seiner ganzen Leloenha/ten Größe. DK deutschen GebtrgSfSaer aus Käx Steiermark, Ostmärker also, von denen : . batte, sie würb« abfallen «nd die Barok der< Habsburger und der Vlutofrakn befolgen, beskgel-,.^ .- Treue zu Großdeutschland und zumLÄrer,.mtt unvergana- licher Tat. S:e htelten NaE die SMt, bt- fie ,»ur eh Trümmerhaufen war. Sie setzten sich bann in dem öbm und »erNüfteten Gebirge läng« der Srzdahn nach Schw-den fest kämpften Schulter an Schulter mit den deutschen Matrosen,lk dem Zerstörerverband de» Kommodore Bonk angehört Han«. Die TebiraSiager haben mtt der deutschen Kriegs marine und der deutschen Luftwaffe Zusammen wie eine einzige Waffe gewirkt, um di« Feinde zu schlagen. Jeder Fußbreit de» gebirgigen Bodens wurde von ihnen auf da» Erbittertste verteidigt und gehalten, immer neue Angriffe ter an Zahl und Ausrüstung mehrfach überlegen« Gegner wurden abgeschlagen, die. soweit sie Norweger und, Frmrzos« tvaren, gerade Mr den Äebira,krkg dk Kstm^Sigenschaftp, mttbrachten. Die deutschen Soldaten der drei Webrmachtteile bewiesen ihn«, daß sie in inniger Zusammenarbeit unwider stehlich sind, b<« auch jeder einzüne von ihn« selbst unter dm ungünstigsten Bedingungen noch mit einer aanzen Schar von Gegnern fertig wird. Wenn die neutrale Presse ihre namm- lose Ueverraschung über dk Kapitulation ver letzten norwegi schen Heererreste und die Flucht der Engländer unh Franzosen au» diesem Kampfgebiet schildert, wenn sie betont, dk feind lich« Truppen sei« doch den deutschen zahlenmäßig ungeheuer überleg« gewesen, dann ist der Ruhmesglanz der auf bk tap fer« Verteidiger Narvik» fällt, nur um. so strahlender. In Narvik starben endgültig EnglES Syre und Frank reich» Gloire. Die Deutschen haben unüberwindlich att Solda ten, unbezwingbar trotz der Gewalt und Uebermacht der Fein de, b« Gegner znm Rückzug veranlaßt. Nock am st. Juni wur den durch unsere Seestreitkräfte, darunter die beiden Schlacht schiffe „Gneisenau" und „Scharnhorst", ein Flugzeugträger, ein Zerstörer, ein Truppentransporter, ein Marinetanker und ein modernes U-Boot versenkt. Im Verein mit unserer kleinen Heldenschar hat diese deutsch« Seemacht die Nsberzahl der Feinde dezimiert und sie zur Flucht gezwungen. Da» ist die englische Seeherrlchaft, die am S. Juni -er englische Jnforma- tionSminister und Arie^-H^er ff Cooper m» unüberwind lich und noch bestehend zu bezeichnen wagte! Narvik war die heldenhafte Abwehr jedes einzelnen gegen über einer ungeheuren feindlichen Uebermacht. Narvik bedeu tete für die Gegner ein Programm, aber für die deutschen Ge birgsjäger, Matrosen und Flieger bedeutete e» mehr: Dir höchste Bewährung -er Manneszucht und Tapferkeit, die Un- überwindlichkeit de» Kamerabengeisteö, der sich al» unvergäng lich und unnachahmlich erwiesen hat. Der Name Narvik wird nie vergeh«. > - au» dem kleinen «tntfrlbdorf WSnnmberg hatte etngekarA Da» vollgepackte Warmnetz hing «« Fahrrad, da» sie veiseKü gestellt Latte, um ein« Kein« Plausch mtt eine« Nachbar» g« halten. Diese Ablenkung der Fra« nwtzk «ine Gei» au», indem sic. sich den ganz« Inhalt der Tasche ttWmletbte. Ihrer sEgkeit fiel auch bk gmlze BezUgfchetntasche rum Opfer mit allen Karten, von der Brotkarte bis zur Kleiderkarte. De» Frau wurden bk nachweisbar auf diese seltsame Weise ver« lorengegangm« wertvoll« Karkn ersetzt. , — Aaverh-kfte» Wiederfch« wtt esteew peigW« Rriegsgesaa- -««. E» ist sch« ein« Uederraschvng, wenn zwei ScheUskameradeU. die bet verschied««» Tnwpenkll« «ngerog« find, sich plötzlich aas dem Kriegeschoupla^ bevn Vormarsch etwa, oder « einer Rahe stellung treffe». Daß aber «in deutscher Soldat au» einer Kolonn«