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Ul auA ! jemal» die Sprache au»reichen, um solche rn und den Männern, deren Einsatz weit m btnml»aebt, waS bttlher soldatischer Lei- ein D« .. § Goldie« einer neue« Zett ckiEhchmttiW tzur tzmelfch^tt WuffEttfsiHU tische Deutschland aus len, weil derNatio- . diejenige . ..^ in der Ge igenen Mächte, ihresgleichen in der Ge- Aich,die ungeheure t Inferno von Panzer- », Re Erde erschütternd, e tausende Payzer- m Msen und Stahl, in. tische, kaum mehr Bor« Mtterheere von ehedem! », in gewaltigem Stub ¬ er arbeiten. Eben kommen wir beide vom vüro, wo der Fritz seinen Vertrag erhalten hat. was glaubst Du, wie stolz wir aus den Zungen pnd! Mutter hat vor Freud« geweint, daß st« da, erleben konnte.' «weshalb denn «richt', ent gegnete ich. .wenn heute einer tüchtig ist und «inen feinen llopf hat wie der Fritz, weshalb soll er denn nicht da» «erden, wozu er Lust und Liebe hat? Unserer Jugend sicht die Welt offen.' «Ja, Schrittmacher, der stimmt aller, war vusagft.<vb « aber auch gegangen wäre, wenn vu uns nicht damals, ad der Fritz geboren wurde, einen so guten Kat erteilt hättest?' ,Ja', unterbrach ihn —" hier der Fritz, »Vater spricht gern davon, und ich dank« vir auch recht schön dafür, Schrittmacher, y» hast Mr «ei» Ledensaltck gegeben. Vater «zählt mir, wie mein Herz geschloffen, und als ich neulich da unten herumreffte, «ar es natürlich auch Ehren pflicht, ihn auszusuchen. Ich wußte, wann Schicht wechsel war und wollt« ihn abholen. Kuf dem weg« zur Grube traf ich ihn unverhofft mit einem jungen, statt lichen Menschen zusam men. Über - was ging hier vor? Hanne», der unermüdlich« Hann« am Werktag in Sonn ¬ tag,Kleidern spazierengehend? Hr mutzte meinen Wogenden vttck verstanden haben und lacht« mich verschmltzt au, den KugwinkAn an. .heute staunst Vu, Schrittmacher, was?', fragt« er, iw dem er mir di« Hand schüttelt». .Gleich wirst vu noch mehr staunen. Sieh vir hier mal diesen stattlichen jungen Mann an. Erkennst vu ihn? Unseren lüttsten, den Fritz? Und weitzt vu, was « ist? Npn, ein neugebackener vtplom- Ingenleur! Und hier bei uus auf der 2«ch« wird Mtzhaudell und ohne Gnade Muffen Deutsche Kriegsberichte« schildern feindliche Greuettaten ui Der «ut de- PSbel- an-gesetzt Der Krttg»berichttr von Imhofs schreibt: Uns gegenüber sitzen Neben deutsch« Flieger, «in Leutnant, drei Feldwebel, zwei Unteroffiziere, «in Gefreiter. M« in ihrer Kombi nation, müde, abgekämpfte Gesichter. ' Still und verschlossen. Man sieht ihnen die Strapazen der letzten acht Lag« an. Un» lst diese Grupp« ausgefallen aus einer der großen Landstraßen Frankreich,, auf denen oll der Dreck und die Bagage der zurückslutenden Fran zosen liegen geblieben ist. Al, wir st« ausprechen, erfahren wir, daß sie soeben in Vervtns von deutschen Panzrrstreltkrästtn aus der französischen Se- sangenschait befreit wurden. Nun sitzen sie bei un, im Zim mer und erzählen. Gleich in den ersten Lagen hatte man dies« deut sche» Flieger adgesckossen. Der französisch« Kapitän, der die Gefan gennahme vollzog, liefert« sie der Gendarmerie au» und dies« legte sowohl dem deutschen Offizier wie den Unteroffizieren Handschel le n an. Verbrechern gleich wurden dies« Männer, dl« sich im ritttr- lichen Kampf dem Gegner stellten, abgeführt und der gaffenden Menge in Servins zur Schau gestellt. Wie mittelalterlich« K«tz«rgeschichttn. g«nau so muttt« dirs« Erzählung an, al» d«r «ine von Ihnen berlch- tete, man habe sie vor Frauen und Kindern bi, auf, Hemd aueziehen lasten, bade sie stundenlang später unbekleidet tn kalte Zel le« gefterrt, ihre Uniformen weggenommen. Richt genug damit Haß dtt Gendarmen den jungen hochgewachsenen Leutnant mit Kolbenschlägen traktierten, nein, die Sendarmen, dtt Be völkerung, der in Uniformen gesteckt« Pöbel hat unsere Soldaten bespuckt und htit aufgehetzten Zivilpersonen hinreichend Belegenheit gegeben, ihr« Wut an ihnen auszulasten. Ei» anderer Kapitän war es, so berichtete der Leutnant, der mei nen Unteroffizier und mich an den Haaren raust« und un» beiden ganz« Bündel herausrtß. „Unter Duldung des Kommandanten «ur- den wir von dem franKfischen Kapitän geschlagen, getreten bespuckt und mit Ohrfeigen verabschiedet. Der «ine Unteroffizier erklärte mit wütendem und verbissenem Gesicht, daß man ihn mit dem Gewehrkolben in die Rippen gestoßen und mit den Wor ten: „Sie Mörder, Sie Schwein* gegen dtt Wand gestoßen habe. Dtt erste Frage beim Verhör «ar natürlich, welche Maschine sie geflogen hätten, etwa gär «inen Bomber? Einer von den französi schen Kapitänen, dtt sich unserer Soldaten so .Mürdig" annahmen, «r- llärte schon vorsorglich den gefangenen Deutschen: „Wenn ihr Lom ber- oder Stuka-Flieger seid, werdet ihr als Verbrecher erschossen." Worte wie „Mordbmwe", .Hitlerbande", meist aus dem Munde fran zösischer Offiziere, waren an der Tagesordnung. Bon Engländern vergewaltigt Kriegsberichter Zeller schreibt am 27. Mai: Der Hauptmann der Feuerwehr in Löwen erklärt: „Am Mon tag begannen dtt Engländer mit der Unterminierung der meiner Woh nung gegenüberliegenden Brücke. Sie hat lediglich Bedeutung für die Leu«, die zur jenseits de» Kanal-» liegenden Mühle wollen. Sie ist weder für Durchgangsverkehr noch für militärische Zwecke verwend bar. Ich habe dir Engländer aus da» Unsinnige der Spren gung aufmerksam gemacht. Aber nicht» hat geholfen. Die durch dtt Krengung hervorarrusrne Zerstörung ist furchtbar. Die Mühle, eine Brauerei und auch die Wohnhäuser sind völlig abgebrannt, dtt in der SWe der Brücke gelegenen Gebäude zum großen Teil eingestiirzt. Die Bevölkerung, Vie seit der Einnahme der Stadl langsam wieder zurückkehrt, ist nun vollkommen mittellos geworden. Bon den Woh nungseinrichtungen ist nichts mehr wttdexzufindeni Auch in Brüssel haben die Engländer bekanntlich Brücken- svrengungen sorgenommen, obwohl die Stadt keinerlei militäri schen Zielen dienen und vor Kampfhandlungen bewahrt «erden sollte. Dabei gab es, wie eitt Augenzeuge berichtet, mehrer« Tot« und Verwundete. Die am Kanal stehend« Bevölkerung drohte den Engländern mit der Faust und rief ihnen zu: „Mörder, Diebe, ihr zerstört, was euch nicht gehört. In eurem Lande hättet ihr das nicht gemacht." Dtt Engländer antwortete nur mtt ironischen Gesten. Dtt riesigen Holzvorräteder Firma ,^'Jmpregnatlon des Bois" in Brussel wurden angezündet und vernichtet. Ge- samtschaden laut Schätzung des dortigen Direktors 1V Millionen bel gischer Franken. Der Süjähklge Josef van Morr wurde mtt zwei anderen Kameraden bei Löschung-Versuchen beschossen. Er wurde ge tötet und hinterläßt Frau und sieben Kinder. Am qleichen Tag« wurde Benoit Bernaillon, der auf seinem Felde Klee mähte, ohne jeden erkennbaren Grund vor den Augen seines 14jährigen Sohnes erschossen. Ursache wahrscheinlich Zielüvungen auf menschliche Ziele, - Am erbittertsten lst die Aussage der Witwe Johanna Vctavia An- rents in Okegem. Sie berichtet: „Am Sonnabend, dem 18. Mai sind wir vor Kugeln in den Keller geflüchtet. Nach einiger Zeit haben wir jemand eintrettn hören. Mein Mann ging nach oben, um nach- zufehen. Als er au« dem Keller heraustrat, wurde er durch zwei Gewehrschüsse getötet, von denen der eine den Schädel, der andere das rechte Bein durchschlagen hat. Daraus erhielt er einen Bajonettstich tn dtt Brust, der den ganzen Körper durchbohrt bat Dann haben dtt Engländer eine Handgranate in den Keller geworfen. Ich befand mich in diesem Augenblick mit meinen neun Kindern im Alter von bis 14 Jahren im Keller. Bier der Kinder wurden leicht verletzt und ich selbst an Hals und Kinn schwer. Ick weiß nicht, «darum die Engländer meinen Mann getötet und die Handgranate ge worfen haben. Zur Vervollständigung des Bildes von demoralischen Briten sei al» letzter Fall noch erwähnt, daß bei Nlnove die Leich« einer S0jäh- rigen Frau aufgefunden wurde, dtt von den Engländern vergewaltigt uiw dann in «in aurgeworfenes Schützenloch geschleppt worden ist. »«Ker ist gewiß: Mit siche« «nstch nler »afft« kö«^ »ft Solwttrnüne» «alle» kämpft«, bas in letzter u«b terlicher Gewißheit Weik, baß kiese- Kampf r« iükereinglnh-taufenk «ab über bas deutsche »l schlechftzl« entfchetket! au» Len Quellen eine» neuen LebenSgefühleS, bas das Volk und da» Leven Le» Volke» att oberskS Gesetz begreift, aus den Quellen also der nationalsozialistischen Revolution zu einer soldatischen und seelischen Einsatzfähigkeit gesteigert, für die es kein Beispiel gibt! Es find nicht nur Ke ste» schon unübertroffenen deutschen Soldaten, die heute kämpfen, sondern darüber hinaus sind e» — wia ein anSlänmscher Berichterstatter, zutiefft erschüttert und er- gÄfftn, es auKrückte — neue Menschen ! Wir wollen uns bemühen, uns bas zu verdeutlichen und zu, erklären, soweit eS sich hem rationalen Verstände mittetlen läßt: Wir wissen heute, Last jener furchtbare Laß einer alten vergehen- den Weih die diesen Krieg gewollt hat, weder dem nationalsozia- listischen „Regime" an sich noch dem Nationalsozialismus an sich gilt, sondern Deutschland, daS deutsche Volk und den deutschen Geist meint! Dieser Haß ist aber in neuerlichem, wahnwitzigem Ausbruch gerade gegen das nationalsozialistische Deutschland aus keinem anderen Grunde als dem losgebrochi^ ., . '1^. "" " L al so zial iburus diejenige deutsche Idee, deutsche LevenSform ist, die zum ersten Male schichte alle dem deutschen Menschentum wesensetgen». all« Kräfte der deutschen Seele und der deutsches Gestaltungs fähigkeit z«r endlichen und höchstm Erfüllung Erschlossen hat! Nützt also, weil die Deutschen sich eine neue Ordnung gegeben Haven, sondern weil DeütskMnd endlich, zum ersten Male in sei-, ner Geschichte, ganz und gar in allen seinen Lebenskräften deutsch und nichts älS deutsch geworden war, brach der alte Haß einer alten vergehenden Welt in einem Ausbruch letzter und schon verzweifelter Wut den Krieg vom Zaune! Da» »deutsche Wunde r", der deutsche Wiederaufstieg ist auSgelöst worden durch die nationalsozialistische R e v o- lurra N » die weit über den äußerliche» Vorgang, der Machtüber- nechmo hinaus ihren weiterwirkenden, eigentlichen Sinn in der Schaffung neuer Mensche» Hatz betten alle Parolen, denen LaS EAös Lieser Revolution- der deutschen Erfüllung zum selbstver ständlichen Gesetz ihre» LÜbenD geworden ist. In diesem Sinne sind die deutschen Soldaten heute „neue Menschen", weil sie ihre Kämpfe bestehen und ihre Schlachten schlagen nicht nur als Sol daten, sondern als bewußte Träger der deutschen Entscheidung für ein Jahrtausend! Mir diese Männer hat die Hölle ihren Schrecken verloren, und sie vermögen mit unerschütterter seelischer Widerstandskraft, das Inferno furchtbarster Schlachten zu durchschreiten, weil sie in letzter, in glimbtaer . Zuversicht wissen, wofür sie angetreten such und für welche Aufgabe ein großes und stolzes Schicksal sie aus ersehen hat! i Mit solchen Soldaten nur kann man einen solchen Krieg führen. Nur solche Soldaten können unerschüttert und mtt un- gebrochener seelischer Widerstandskraft die Schrecken von Panzer schlachten und von Kämpfen mit einem Einsatz technischer Kampf- mittä bestehen, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat! Für die Entscheidung eines Jahrtausends kann man so kämpft«, — aber nicht für bie «eidsSSe einer Plutokratischen Welt von gestern! Auch die Tatsache der materiellen Rüstung hat diesel ben Grund« wie die Tatsache der seelischen und geistigen Rüstung: Nur ein Volk, daS durch eine totale Revolution aller seiner Lebenskräfte und Existenzbedingungen gegangen ist, ver mag alle und auch bie letzten Kräfte seiner Erfinder, Techniker, Ingenieure und seiner Arbeiter auf das einzige Ziel auSzurichten, die modernsten Kampfmittel für seinen Entscheibungskampf sich zu schaffen! Und nur die Soldaten dieses Volkes vermögen mit sol cher Entschlossenheit sich ihrer zu bedienen! Begreifen wir darum in der ganzen tiefen Verpflichtung die- ser Erkenntnis, baß bie Entscheidungskämpfe dieses. Krieges, zu denen die deutschen Divisionen im Westen nun angetreten sind, die Entscheidungskämpfe eines Krieges neuer Menschen füreineneueWelt sind, für ein ganzes Jahrtausend! Wir begreifen dann auch, bah dieser Krieg die letzte und höchste Bestä tigung, jene- weiterwirkenben Vorganges der nationalsozialisti schen Revolution ist, in der alles große Geschehen unserer Zeit und de» anbrechenden Jahrtausend» unverrückbar beschlossen ist! 'M "O N Die französischen „Verbündeten" Belgien Kriegsberichter Johanne» Maaß schreibt: E» war einfach toll, was wir bei unserem Elnrücken in dtt von Franzosen besetzt gewesenen Ortschaften und Häuser tn Belattn sehen mußten. Türen waren erbrochen oder durch zerschlogene Fenster «in Eingang erzwungen. Dl« Schränk« waren «ingrtreten, alles au» ihnen herausgezerrt, dann aus dtt Erde geworfen und zertram pelt, nachdem da» wichtigste gestohlen war. Leere und zerbrochene Schnap»- und Weinflaschen lagen umher. In den Läden und Gast- stätten war da» Bild genau so. Dtt wenigen am Ort« gebliebenen Ansässigen berichten, wie dtt französischen Soldaten milder Pistol« tn der Hand plün derten. E» hätten sich, so wurde un» berichtet, besondere Detache ment» au» von der Trupp« abgesonderten oder versprengten Solda ten gebildet, btt im großen Stil plünderten. Sie begnügten sich nicht etwa damit, Kleider, Getränk« und Gebrauchsgegenstände zu nehmen, sondern hätten e» auf Wertgegenstände und Geld abgesehen. Ein Bauer, lm Maastal, der verwundet aufgefunden wurde und von unseren Sanitätstrupven dtt erste Hilfe erhielt, erzählte un«, daß ein Trupp Franzosen auf seinen Hof kam. Als sie entdeckten, daß er sein« ganzen Ersparnisse in Höhe von einigen tausend Frank aus Angst vor der Bank abgehoben batte und bei sich trug, nahmen sie unter Snwendung von Gewalt ihm das Geld ab, wobei er bei der Gegenwehr jämmerlich zerschlagen wurde. Gefesselt auf die Straße gelegt M Kiüe^rverichter Martin Schwaabe schreibt am 29. Weithin leuchten die Flammen von Calais und Boulogne. In einem kleinen Ort treffen wir vier Flaksoldaten mit einem Unteroffizier, bie die vordringenden Schützenkompanien gestern aus englischer Gefangenschaft befreit Haven. Was bie Männer erzählen, ist fast unglaublich. Man zog -ihnen Stiefel und Röcke aus und nahm ihnen nicht nur ihre Papiere ab, sondern ent wendete ihnen auch sämtlrche Wertsachen und daS Geld, das sie bei sich trugen. Dann fesselte man die fünf wehrlosen deutschen Soldaten mit Stricken an Händen und Füßen und band ihnen obendrein noch Arme und Beine zusammen. In diese.' trostlosen Lage wurden die Gefangenen nebeneinander auf die Straße gelegt, um für den Fall eines neuen deutschen An griffes als Kugelfang zu dienen. Ohne Essen und Trin ken ließen die Engländer ihre Opfer liegen, als sie am nächsten Morgen in kopfloser Flucht davonjaaten. Noch jetzt tragen die Kameraden dicke Striemen an den Händen, die von der Art der britischen Ritterlichkeit dem soldatischen Gegner gegenüber zeugen. . Alltterten-Abfuhr Anekdote von Karl Maukner Lloyd George besuchte in kritischen Tagen des Weltkrieges Aristide Briänd und machte ihm mit allen möglichen Mitteln, mit verbind lichem Schmeicheln insbesondere, den Hof, wie es dem Engländer nach Lage der Verhältnisse damal» nötig schien: „Ich habe Ihre bretoni schen Truppen gesehen. Wahrlich ein herrliches Menschenmaterial!" Briandzder selber Bretone war, entgegne» kurz: „O ja." Der Engländer sang sein Loblied weiter: „Wundervolle Gestalten sie alle!" -^Briand nickte: ,,O ja!" „Und welche Bravour! — ja!" nickte Briand. „Und diese Treuherzigkeit bet so großer Tapferkeit! —" Briand nickte zum vierten Male: ,F) ja." „Und dieser Mut beim Angriff! " schmetterte Lloyd Georg« heraus. Da wurde es dem Umschmeichelten denn doch zu bunt, und er knurrte: ,,O ja, die Bretonen gelten als die konservativsten Franzosen. Sie glauben immer noch, dieser Krieg ginge gegen die Engländer'", „A«he ms Tekemlnell Atächkliches Erlebnis mit feindlicher Heimtücke Von Kriegsberichter Ernst Heiß PK. .. ., Mai. Als wir am Abend spät auf dem Bauern hof Quartier suchten, fanden wir in dem Zimmer ausgebreitete Matratzen und Bettzeug. Wir freuten uns mächtig, uns lang streckenzu können. Wir aßen auch nichts mehr. Wir hatten nur einen Wunsch, zu schlafen. Unser Kamerad HeiN wollte sich gerade hinlegen, als vr plötzlich hochfuhr und durch das Zimmer rief: „Vorsicht! Tellerminen!" Mr dachten erst, er wolle einen schlechten Spaß machen. Aber dann eilten wir doch zu ihm, um nachzusehen. Und wirk lich: Zwei scharfgemachte Tellerminen lagen unter der Ma tratze. Unser Kamerad hätte sich nur darauf zu legen brauchen, schon wäre die ganz« Geschichte mitsamt dem Hof in die Luft gegangen. Irgendwie war uns die Sache schon vorher verdächtig vor gekommen. Der richtige Landser hat so etwas in der Nase. Als wir die Räume noch einmal durchsahen, stellten wir fest, daß hier ein feindlicher L-Stand gewesen sein mußte. Die Dachluken waren nach den vier Himmelsrichtungen geöffnet. Papier lag umher, an den Wänden standen noch kleine Leitern. Ein Kamerad von den Pionieren entschärfte die Minen, die unS ft heimtückischerweise nach dem Leben getrachtet hatten. Dir schliefen trotzdem gut, denn mit solchen Gemeinheiten, an die kein anständiger Krieger denkt, muß man bei unseren Gegnern leider immer rechnen. HLmr/emam/ «ne Keüe wr, M km» er VM verra/rZen/ nie«»»» Ottvow» kV Schrittmacher verhilft zur verufsaM-ildun-. „wie Ihr alle noch von der Schul« her wißt, ist unser siebe», schöne, Deutschland reich an Soden- schätzen'» begann Schrittmacher «in neue» Er- lebnt» und beugte sich über den aufgeschlage- nen Ktla». Mt dem Finger auf eine Stelle tippend, führ er fort: .hier, da» Ruhrgebiet birgt die schwarzenDia- mantrn, die unentdehr- lichenUohlm. viele der Kumpel», die dort unter Lag in harter, gefahrvoller Arbeit ihr vrot verdienen, find gute Freund« von mir. Den durch eine Versicherung bei der volkrfürsorge eingesetzt hast. Kl» dann das viel« Geld kam, und ich gern studieren wollte, da stand kein hindernfttmwege, mit » solchemMckhaltkonnt« ff ich wa» Tüchtige» er- lernen und werden. Ich -H-V freue mich auch sehr darüber, daß mein« El tern so vorsorglich und einsichtigwaren.' Liebe voll klopft« Fritz dabei seinem Vater auf dm Kücken. .Ja, Schrittmacher', sagte nun Hannes, .wir haben damal» sofort bekiffen, daß «ine Versicherung für bie späte« v«rufrau»blldung da, Veste ist, wmknan feinen Kindern mit auf den weg geben kann. Mr hätten wir sonst da» viele Geld aufbringen sollen! Jetzt komm ober mit zu Muttem, di« hält besttmmt heute «in Festessen bereit. Und Du erzählst un, dann noch rücht »ich von der volkrfürsorge." it _ ... zu setzen? «tuet ne« mw s