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LMM ickWMM M»lfachv»r«»tz der Feind iE Sieünngra in »Ude, Fwchk Nach d«i dieser «aziischra Baller!«- siellnnk da» »er dealsch, Feneräderfal Io «derra!ch»ad, dah di« «nallladtr Irlbst ihr» schatzderelltn Kanonen »iloffenen MnnttianSdäfien jnriicklwhen »n, sich dnrch Fwchi j» Sichrrhel» ,, dring»». ,PK.-Klpp«r-Sch,ri-M.> /< vKürvkR Sl Das heutige Blatt umfaßt 10 Seiten. — Außerdem liegt das Sonntagsblatt „Leben im Bild" bei. lSNbeV wegnn lüär S die erst« engl istj bunia» »-»«bnitt Wehrmachtbericht vom Freitag (Wiederholt, da nur in einem Teil der Auslage enthalten) Führerhauptquartier, 31. Mai. Das Oberkom mando -er Wehrmacht gibt bekannt: Während die Maffe der französischen Truppen in Norboft frankreich aufgerieben oder gefangen ist, leisten an wenigen Stellen zersprengte oder eingeschloffene Abteilungen noch Widerstand. Er wird in kurzer Zeit gebrochen sein. Der Angriff gegen die Reste des englischen Heeres in dem flachen, nur mehr wenige Kilometer tiefen und durch Anstauungen der Kanäle geschützten Bogen längs der Küste zwischen Feurnes Vergnes und westlich Dünkirchen^ ist im Gange Der Gegner » ehrt sich hier zähe in dem Bestreben, möglichst Piel Soldaten, wenn auch ohne Gerät, auf die Schiffe zu retten. Die in Cassel e «geschloffenen englischen Reste wurden bei dem Versuch, nach korben burchzubrechen, aufgerieben. Die Maffe der deutschen Divisionen im Artois und in Flandern ist für neue Aufgaben freigeworden. Die Gefangenen- und Beutezahlen konnten auch noch nicht überschlägig ermittelt werden. Der Einsatz der Luftwaffe war im Laufe des 80. Mai durch die Wetterlage stark beeinträchtigt. Trotzdem wurden die Hafen anlagen don Dünkirchen erneut angegriffen. Die Kriegsmarine übernahm im gesamten holländischen und in dem in unserer Hand befindlichen belgischen und französischen Küstengebiet die Küstenverteidigung. Einem deutschen Schnellboot gelang es, vor der belgischen Küste einen feindlichen Zerstörer durch Torpedoschutz zu ver senken. In der Nacht zum 81. Mai griffen wiederum britische Flug, zeuge in RorddeNtschland nichtmilitärische Ziele an. Wesentlicher Schäden ist nirgends angerichtet worden. In Südholstein wurde ein feindliches Flugzeug durch Nachtjäger abgeschoffen. In Nordfrankreich verlor der Feind 8 französische, vor Stavanger ein britisches Kampfflugzeug in Luftkämpfen. Zwei eigene Wpgzeuge werden vermißt. koplUü» u,« «m di»l' warme liißej Der heutige Wehrmachtbericht lag bei Drükklegung noch nicht vor. — «VN cm dr«>» »ui V—I«r DU All In N—LN " ?e»r«mdi«u.vona.»»oo» - d««,i»a. d«»oiruai« VI«I. i«d*n0«>rli» »ll». N^NN RW «IM cm bk« I d«<kwcI-I,MMr Uk0,»UoN«»on>in»»«^ä Berlin, 1. Juni. Die feit d«n W iMschEsdes p rechmi gen S^Santsi auSfchSffe wurden am 80. Mai Mt satzpentokolls -um drutsch.jugoNal Nach v« «ksbet» kg» Minnlen nach »er Lröbemtg IZIgDg-lMlW»» UNI« -m d,«u. «-«IN -M u»i« «m VI«I o«»n- IO, »».«,«> uns N "k o.k, ,cb»n« 0MIUII M0V HW ,«n0I«kv>a .. mehr halten und kam zu Fall. Die Räder rollten über dm Unglückliche hinweg und verletzten ihn tödlich. Oberwiesenthal, 1. Juni. Postkutschenfahrt auch im Kriege. Die romantische Postkutsche hat den Verkehr wieder ausgenom men. Sie wird jeden Sonntag fahren und wieder die lohnenden Ausflugsziele des engeren Heimatgevietes berühren. Auch die Fahrt nach dem Pletzberg ist wieder vorgesehen. Auerbach i. B, 1. Juni. Ein falscher Hunderter. Beim Ein kauf von einem Paar Kinderkniestrümpfen in einem Geschäft gab eine unbekannte Fran einen Hundertmarkschein in Zah lung, auf den sie 99 RM. Wechselgeld zurückbekam. Nachträg lich stellte sich heraus, daß der Geldschein auß^r Kurs gesetzt üt, der also in betrügerischer Weise zum Einkauf benutzt worden ist. Netzschkau t. B., 1. Juni: Birke als Lebensretter. An einem Felsen am hiesigen Stadtbad kletterte ein zehnjähriger Schüler aus Mylau herum. Dabei stürzte der Junge aus etwa zehn Meter Höhe ab. Er hatte aber bei seinem Unfall noch Glück, denn er fiel in eine Birke, die den Sturz milderte. Der Knabe erlitt eine Kopfwunde und Hautabschürfungen, die ärztliche Behandlung notwendig machten. DEUtsch-jitgvslMvische Wiktsltz«itS» abmachungen . . .. - Mai in Algrab geführten sch-iugoflawischen Regierunas- Ser Unterzeichnung ri«e» Zu» Wischen Handelsvertrag und sen. Di« Reatkrungsausschüffe wrkehrS die beiderseitigen Lle- ige« Prüfung unterzöge« und läster im Vorjahr getroffenen Ab- „gesichert ist. Aauptschriftleiter: BeriaaSdirektor Max Flederer (z. Zt. in Urlaub). Vertreter: Äeörg Schwarz. SteUö. Hauptschrtstleiter: Alfred Mückel: verantwortlich für Politik, Wirtschaft und den Bilderdienst: Georg Schwarz; fiir den übrigen Teil: Alfred Möckcl: für die Nnzetgenleitung: Me an.ie May! Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda — Dresdener Schriftleitung: Wal ther Schur (zur Zeit bei der Wehrmacht); Stellmrtreter: Klau- Pa ul, Dresden A 2t. - Zur Zeit ist PrciSI. Nr. 7 gültig. im allgemeinen verbotene KriegSzone fährt. Der Abtransport der Heimkehrer Mrd hier als ausschließlicher Zweck angegeben. Warum Bordeaux und nicht Märkeille als französischer Anlauf hafen gewählt wurde, ist unbekannt Malsch«« S*tkt» ««neoll— »en So»» Vaneelle» durch di« deutschen rmchea di« Angehörige« »er Asnßnng »en Bnnder, »er um da», gefamrengenamwen zu werde» .«ld-ZeutraleM.! Durch'den^^^ges^aMn^beson^reProbleme konnten auf beiden Seiten ohne nennenswerte Aenderung der traditionellen Struktur des deutsch-jugoslawischen Warenaustausches gelöst werben, Hinsichtlich deS Zahlungsverkehrs wurde Vor sorge getroffen, daß keine Störung des laufenden Warenaustau sches emtretenkanni. „Die innenpolitische Reinigung" wirb fortgesetzt Heiree sus a/kee l-eiL — Eiur« Geldschein zum Nestbau verwandt. Eine über laschende Feststellung mußte ein Einwohner aus Hohenbetzdori machen. Rahe seinem Hause hatten in einer Astgabel in etwa zwei Meter Höhe, Buchfinken ein Nest gebaut. Offenbar mutz den Buchfinken ein Zwei-Mark-Schein recht gelegen gewesen sein, denn sie hatten ihn zum Nestbau verwandt, aus dem nun eine Ecke des Geldscheines herausragt. Da die Finken augen blicklich beim Brüten sind, hat man vorläufig davon abgesehen, den Geldschein fortzuholen. — Telefonzellen in der StraßenvHn In San Franzisko Haven seit kurzem die Fahrgäste der Straßenbahn Gelegenheit, während der Fahrt. Telefongespräche zu führen. Die meisten Straßenbahnwagen sind mit Fernsprechzellen ausgerüstet. Das hat sich so gut eingsführt, daß man in jedem Wagen zwei Fernspre-bzellen unkerbringen will. > ' — Eine wasserscheue Möve. Ein norwegischer Fischer hatte eine Möve entdeckt, die im Hafen in eine dicke Hellache geraten war und sich aus ihr. nicht befreien konnte Er nahm den Vo gel ins Boot uttd rettete ihm damit das Leben. Nach gründ licher Säuberung der Schwingen und' Federn wollte er .hm die Freiheit geben,' doch machte die Möve davon keinen Ge brauch. Vielmehr blieb der Vogel als Hausgenosse in der Fi scherkate. Wenn der Fischer heute den „Peteks getauften Vogel einmal mit auf' die See hinaus nimmt, denkt der Vogel offen bar gleich an das Oelbad, steigt auf und fliegt nach Hause. — Fund von isaoo Bernsteinperlen. Beim Torfgrab-m stieß der Sohn eines Bauern in Mollerupmoor (Dänemark mit dem Spaten auf etwas Hartes. Er fand ein Tongefäß, das aber durch den Spaten stark beschädigt war. Das Gefäß war mit kleineren und größeren Bernsteinverlen sowie mit Bern steinschmuck gefüllt. Der Leiter des Museums in Skive, der mit der Untersuchung de? Fundes beauftragt wurde, stellte fest, daß es sich Um den größten Bernsteinfund handelt der in Dänemark je gemacht Wörden ist. Zehntausend Perlen waren in dem Tongesäß. Die Perlen sind Wohl eine Opkergabe an die Götter, die diesen vor etwa 3008 Jahr-n gemacht worden ist. Der wertvolle Fund wurde dem Museum in Skive über- melLet, find dort am Freitag wieder 11 Personen zu« Tope und SS zu langjähriger Zwangsarbeit verurteilt worben. De« Berurwilte« wurde, wie üblich, Landesverrat" dorgewötfen. Weiter Mrd in der Meldung^ vetönt, daß die „innenpoli tische Reinigung" mit größter Energie fortgesetzt werde. tzondorr Hine belagerte Stadt der lehie Scheel: StraheneSle IM», 31. Mai. Ei» in »er NorLspanischen Stabt Jrun über französische Gren» eingetroffener Ausländer, der feit Sem m Kriegstag in LonSon lebte, schildert da- Lebe« in der lischest Hauptstadt folgendermaßen: „Der Lebensunterhalt jetzt doppelt so teuer wie- früher. Die öffentlichen Gebände in Festungswerke verwandelt worden. Die Autobusse sind m Flieger getarnt und die Leute ans de« Straßen schlecht eidet.' Die Zeitungen erscheine« nur mit« wrnigen Seiten, chon mqcht den Eindruck einer belagerte« Stadt. Die Aus- st «KK -verdächtigt und habe« keinerlei «e- Lrfinbyng siqd sogenannte Straßenräte, die uk dir Paffanten über die wahre Kriegslage" auf. t Berbeeitnng^denwralifierender Gerüchte vorhin- S8HAWR jMtgNtjdruch Satz London moralisch 7ie Rumburg, 1. Juni. Schwerer Unfall. Ms der Heizer Franz Hille mit Hilfe nes Slktrokrastes den Kohlenbunker einer Lokomotive füllte, erhielt. der Kran Erdschluß; denn Hille verspürte plötzlich einen heftigen Schlag, stutzte in hie Kohlengrube und wurde dabei durch den automatisch weiter arbeitenden Kran an der Wirbelsäule verletzt. Nixdorß-l. Juni. Laune« des Blitzes. Durch' Blitzschlag wurde ei» Rundfunkgerät im OrtStetl. Salmdorf zerstört. D-:r Elitz hatte seinen Weg wahrscheinlich über den am Dach befind lichen Blitzableiter des Nachbarhauses, dessen Erdung iit einen Wassergtabeirführte, genommen und ist schließlich auf die Erd- leititzla'des Rundfunks übergesprungen, die im gleichen Was sergraben endete, und kam so in den Apparat selbst. Dieser brannte völlig aus. Dresden, 1. Juni. Kind lief über die Straße . . . Beim Ueberqueren der Schönbrunner Straße lief ein dreijähriges " Mädel gegen eine Kraftdroschke und wurde schwer'verletzt. Ein u- ähnlicher Unfall ereignete sich am Riesaer Platz, wo ein fünf- irikantschrn jähriger Junge in eiNe, Straßönbahw lief und ebenfalls erheb- Sanitgts» liche 'Verletzungen erlitt. Eltern, ermahnt eure Kinder zur stießend in ^Vorsicht! > Geyer, 31. Mai. Auf abschüssiger Straße tödlich verun- glückt. Auf abschüssiger Straße konnte, der 3S Jahre alte Ein wohner Walter Lißner einen mit Lol» beladenen Wasen nicht Indiens G-f»n««rfseabeef«llt Der Kampf gegen England wird bedrohlich - Reuyork, Z1, Mai. - yeber die.steigende Unruhe m Indien brität die bSannke ambrtkanWe Wochtnschtift „LollierS weeNtz" einek Bericht Von' Jim Marshall, der schreibt, er habe nach MmÄa, also in amerikanisches Hoheitsgebiet, fahren müs sen,-UM einen unzensierten Bericht geben zu könNG. Die anti- englisch» Bewegung sei in Indien so im Wachsen, oaß alle Ge fängnisse Völl von eingeborenen Propagandisten seien. Alle Beobachter seien überzeugt, kmtz sich eine offene Rebellion vorbereite und daß 60000 englische Truppen einem offe nen Aufstand keinen ernstlichen Widerstand entgegensetzen könnten. Zweiter USA ^DamPfer mit arrterikchrtischen Heimkehrer« Neuyork, i. Juni. Der Neuyorker Dampfer „Washington" fuhr ach'Donnerstag mit 77^Passagieren, von denen L7 Amerika ner find, darunter, elf AmLulänzfahrer für den amei freiwiMgen rGattitsitSdieNW' sowie Mit einer Ladung Sanits material nach Bordeaux ab, um dort 300 und anschließend ... Lissabon weitere amerikanische Heimkehrer aufzunehmen. Die ,,Washington" ist das zweite amerikanische Schiff, das seit der NeutraMtSproklamation in die für die USA -Schiffahrt 6ebv-5mn