Volltext Seite (XML)
'7^7^' M S. WIM MWW Mkl SkW M Berk«, S. Mat. Am 24. April veröffentlichte« wir ei«e Getroffen Vzw. schwer beschädigt: . erste UeberNcht über die «erlulte b»w. »«»»Ldiaunae« briti. 23. 4.-2. S. MO V.-22. 4. IS« -muv«Mvt< uch der Sbbi itte. PiD.». Mal. Der Bundesrat befahl auf Berka, sichtete» u wurde bet krikfte der« ikoniger SckllrzonwLseke spart Ulasmpuioer! Mit dem vorksndenen WLickevoreat und der Eckpulvermenge sureckyukommen, erb fordert ;wsr etwas vberlegung. kluge ksusfrauen willen aber melk brauchbare Zuo- wege. Statt Stökkckarren und ^rbeitsklttelDerwenden Ke »um Seüpiel für kauoardelten die lelckt zu ländernde Sckürze aus Summl, Vackotuck oder Sknlicken Stollen. Zum wälMewalcken soll man mögllckk lmMer tdeicbes, leifekparendes Maker ge- draucken. Mele guten klgensckaken erbillt jedes Maker durck einige kandvoll kenko Sleick-Sods, d»e man als entkilrtungsmlttel vor vereitung der Malcklauge so Minuten lm Maker wirken lilSt. Va kienko gleichseitig eine kark lckmutzlSlends Mlrkung besitzt, ik es auch das geelgnete Mittel sum kinweicken. 9.-22. 4. 19« 5 7 14 3 Schlachtschiffe Kreuzer strstörer I-Boote Flugzeugträger Truppentransporter fahren/ da sich die -ul haltend zeigen. AuSI.... Untersuchung verwiesen. StE ^phnviertelein^ beherrscht, engacnerte er sich eine ...... — E» ist nicht bekannt geworden, baß sich RiSman, der sic. Schlachtschiffe Kreuzer Zerstörer U-Boote Flugzeugträger Truppentransporter Jan „Ein Schla lain für d I lM I Inkan k< ral Berk« leibt bekani I Rördl I griffSversu I ist Lie Lag Deutfö re« borgt, stand, ba l so» überftl sche« Trus Erlassen, tr Truppe«,, NaursoS z» Da bk englischen fiat, hat l gebeten» Die B würbe -e» geb«. S« 127 vffizki übersehe«. Die 1 Norwegen Frachtschiff Solberg-Ff Am Ri bermeldunk britische» Z StnxMmp gewaltige« Fünf ! s. -um ».; folglo» a«. schaffe«. A« der megenaktion fi Bemühungen chlag. Hillen «esunken sei. SroßbrUanni« !ch auf «eite hausdebatt« « pollttk »ein. - verpflichtet, ft Männer zu^lü Lmflerdo Haus haben I stimmend heb lag« erlitten über die neu« wird überaus herrsch« stark, wert gesunke, teien sei das In der „! britisch«» Tni wesen, auch « Blatt ist bei mut«, denn « unbedingt aus pflichtet, den wegen vertrie «Hallo H lichen Schlag" Wirkungen in l-erlain in sei, MlntsterprSsw er einen Sieg denheit" känn, Ocffentlichkelt England, der lag« erlitten, ! trag«. Auch i S. MO 9.-22. 4. 1946 S 2 3V. 43 ftllttmgm der hiesigen Blätter läßt sich die erkennen, da« Prestige England« «rad« im gen. «nchei di» Kennzeichn,cka diest,-Bezirks .. -,-^uebftt Sagland» hier mit größter ßorg« aegi- >. Französisch« Beteuerungen, daß der Krieg tu fortgesetzt werd«, haben hier wenig Glauben gef Reuter: „Alexandrien im Stadlum vollkommener Berell- fchafi" — Nettere IloltenstrelttrLste werden erwartet nsterdam, 4 Mai. Wie Reuter .au« Alexandrien berichtet, be- ich Alexandrien, das jetzt strategisch wichtiger sei al» Malta, in Stadium vollkommener Bereitschaft. Küsten, und Flakbatte len bemannt. Militärische Flüge würden im Augenblick wenig durchgeführt, um Maschinen und Personal für jeden Fall bereit- zuhalten. In der Armee und in der Polizei herrsch« Urlaubssperre. Zu anderen Vorsichtsmaßregeln gehör« die Einrichtung einer soge nannten „Wüstenlustwache". Eine starke Borhut der alliierten Flotte sei Freitag in Alexandrien eingetroffen. Sn Kürz« werde eine stär kere Flottenstreltkraft erwartet. Sofia spricht von ereignisschwerer Entwickelung im Mittelmeer Sofia, 4. Mai. Die allgemeine Unruhe im Mittelmeer, von der zahlreiche Meldungen aus Rom. Paris und London berichten, be herrscht die heutige Presse. In den Ueberschriften wird von einer er- eignisschwren Entwickelung im Mittelmeer gesprochen. Der „Mir" vertritt lm Leitartikel die Ansicht der Ausgang des! Krieges in Skandinavien sei für den Endersolg der Auseinander setzung zwischen den Deutschen und Alliierten von entscheidender Be deutung. Die Westmächte müßten sich nach einem anderen Kriegs schauplatz umsehen, wenn sie eine Vernichtung des Gegner» erzielen wollten. > Sofia, 3. Mal Der englische Botschafter in Ankara, Hugheson, ist, wie verlautet, in einer „besonderen Mission" am Donnerstagnach mittag in Sofia eingetrosfen. Der hiesige Aufenthalt de» Engländers, soll mit der Lage im Mittelmeer in Zusammenhang stehen. Größte Sorge in Griechenland vor englischer Kriegs ausweitung Athen, 4. Mai (Eig. Funkm.) Das Bild der griechischen Zeit-s tungen steht ganz unter dem beherrschenden Eindruck des englischen, Rückzuges ist Skandinavien und det Erklärungen Chamberlains, dft in der Oefientlichteit allgemein star'ke Unruhe ausgelöst „ Die Meldung, die Freitag über den schwedischen Rundfunk verbreitet wurde, hat in der schwedischen Oeffentlichkeit größtes Aufsehen Und berechtigte Etnpörung hervorgerufen. Sprengstoffattentate nur durch Vie scharfe Bewachung verhindert ) ' Mockbolm, 4. Mai. Wie im Laufe der polizeilichen Unter« suHung über die Fuffinbung deS riesigen englischenSprena- stöfflagerS in Stockholm festgestellt wurde, haben eine Reihender Verhafteten vor kurzem verschiedene Plätze in Schweden aus gesucht, um dort SprengstoMtentate vorzunehmen. > Sie Miß ten jedoch ihre Platze aufgeben, da diese Plätze scharf bewacht ümrden. Es handelt sich demnach offensichtlich um Plätz^dv von höchster militärischer find wirtschaftlicher BedeütüGfül Schweden sind» da im Rahmen der schwedischen NeütramätS- Sicherheitsmaßnahmen nur solche Platze Unter verschärfte Be wachung gestellt worben sind. Seit langem vorbereitet Stockholm, 4. Mai. Neber den in Stockholm verhaftete« englischen Sprengstoffattentäter ist vorläufig nur wenig zu er- ' "" " Händigen Behörden außerordentlich zurück- Sorücklich wird dabei auf die noch laufend« Sie man erfährt, ist Nickman Mitte Oktober 1939 nach Holm gekommen, wahrscheinlich direkt au» England. Er ich in einem Hause in einem der modernen Stockholmer tvkertel eingemittet.. Da er die schwedische Sprache mW Sekretärin und einen Dolmet- Von der Nordsee zum Mittelmeer? Ziel: Kriegsausweitung — Tendenziöse Panikmache in Südosteuropa Die Einbuße au politischem Und wirtschaftlichem Prestige, an Militärischem Ansehen und publizistischer Glaubwürdigkeit, die sich die englischen Staatsmänner durch ihre schwere Nieder» lag« in Norwegen zuzogen, hat sie sofort auf neue KrieasauS- wettungsgebtete gelenkt. Es war mehr als bezeichnend, daß Ehren-Chamberlain mit seinem moralischen Regenschirm am Donnerstag im Unterhause bekanntgab, die englische Kriegs flotte habe durch den Rückzug aus Norwegen eine Verstärkung des alliierten Mittelmeeraeschwaders erreicht, zwei Schlacht schiffe, einige Kreuzer und die üblichen Torpedoboote seien nach Alexandrien unterwegs. Nun, die schweren Verluste der eng« lischen .Lome fleet" vor Norwegen haben Wohl eindeutig und aller Welt die UeberlegeNheit der deutschen Bomber über die Panzerdecks der englisen Armada bewiesen, und nur die ver gebliche Sucht, dieses blutige Abenteuer zu vertuschen, läßt Chamberlain zu einem derartigen plumpen Bertuschungsmano- ver, dessen Zweck auch der Blindeste jetzt erkennt, greifen. Die norwegtWe ^Niederlage Englands soll vergessen werden, und deshalb putscht man in anderen Teilen der Welt, im Mittel meer, die Anrainerstaaten auf, beunruhigt sie, erzeugt eine. Pa nik und läßt sogar, als ob ein Krieg mit Italien unmittelbar bevorstände, und der Suezkänal direkt bedroht sei, die englischen Handelsschiffe ihre Mittelmeerfahrt abbrechen und den Umweg um das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung einschlagen. Unterstützt wird dieses Manöver der Plutokratenregierung durch eine Fülle alarmierender Nachrichten. Der Prinzregent von Jugoslawien soll sich mit König Carol getroffen und den Rumanenkönig um Hilfe gegen Italien gebeten haben. Prompt wurde bas von Bukarest dementiert, aber aus Rumäniens Hauptstadt «werden trotzdem die tollsten Gerüchte verbreitet. Ferner sollen sich türkische Truppen in Kleinasien gegenüber dem italienischen Dodekanes versammeln, »M einen „Angriff" abzuwehren, während Aegypten sich ebenfalls militätisch auf eine „Verteidigung" vorbereite. Ein britischer Lautsprecher droht im „Daily Herald" bereits offen gegen Italien. Der Lon doner Lügenrundfunk Macht seit Donnerstag systematisch in Kriegsplänen für das Mittelmeerbecken. Nun ist es an und für sich seltsam, daß England sich gc- tade das Mittelmeer,-wo Italien die LRgchr über den Frieden hält, aussuchen sollte. Nün kann man ja den Engländern alles mögliche Böse ohne weiteres zutrauen, aber ebensogut ist eS möglich, daß sich ihre "im Norden so katastrophal fehlgeschlagene Kriegsausdehnungsabsicht auch gegen andere Gebiete als die des Mittelmeerss richtet, daß also diese Alarmmeldungen über bas Mittelmeer-' NüL als Ablenkungsmanöver gelten könnten. In Neutralien. -nicht nur im Mittelmeerbecken, ist man wegen der finsteren Pläne der in Norwegen so scharf gezüchtigten Plutokraten, natürlich aufs äußerste beunruhigt, nicht wegen der sagenhaften Gefahr aus Deutschland, das ein Interesse daran hat, die wirklich neutralen Staaten aus dem Kriegs brand herauszuhalten. In Rom hat man die wilden Drohun gen, die geradezu unverschämte Pression Chamberlains, mit verächtlichem Achselzucken hingenommen und sich Wohl an das Wort des großen Philologen Julis Cäsar Scaliger (1484 bis 1587) erinnert, der die Engländer „perfidi, inflati. feri, con- temptores, stolidi, amentes, inerteS", also treulos, aufgeblasen, wild, alles verachtend, dummdreist, unsinnig und träge genannt hat. Dies traf nie mehr zu als auf die Chamberlains, Chur chills, Halifaxe und Edens. Aber es gehört wirklich eine echt britische Dummdreistigkeit und Aufgeblasenheit dazu, heute noch von anderen Völkern zu verlangen, sich in das Kriegsfeuer zugunsten Englands zu stürzen, weil dem perfiden Albion der norwegische Hafer zu gründlich vom deutschen Hagel vernich tet wurde. Vorher-esteütes Reuterecho für Englands Kriegsausweitungspläne Chamberlains Ankündigung von der Entsendung zusätz licher Marinestreitkröfte in das östliche Mittelmeer wirb er wartungsgemäß von einem am grünen Tisch schon vorher kon zipierten Reuterecho begleitet, LaS beinahe wortgleich und nur zu durchsichtig aus den da» östlich« Mittelmeer umgebenden Staaten datiert wird. Schlagartig werden aus Jugoslawien, ber Türkei, Rumänien und Aegypten „spontan" frisierte Stel lungnahmen erfunden, die in goldener Einmütigkeit darlegen, welchen „positiven Eindruck" die von Chamberlain angekünbig- . ten Maßnahmen überall gefunden Haven. erste Ueverficht über die Verluste bzw. Beschädigungen briti- scher Schiffe durch Angriffe der deutschen Luft- und Seestreit- kräfte seil dem 9. April. Diese Ueverficht, di- sich ausschließlich auf die amtliche« Berichte de» deutschen Oberkommando» der Wehrmacht stützt, wird heute fortgesetzt. Si- ergibt zusammen mit der am 24. April veröffentlichte« Zusammenstellung folgen- V Gesamtverlust- britischer Schiffsverbände seit dem 9. April: Versenkt bziv. in Brand gesetzt: 23. 4.-2. S. 1940 2 8 Truppentransporter 20 sonstige Schiffe (Minensucher usw.) 1 "HZ "" Berk«, ihatt« am F Iwiirter Le» I Palast versa ' -In ed jungen Kan «M Sei« ok General Sieg-Heil a Die ju« ruft, daß si als Direktor Stockholm Aufenthalte düngen übe legenheiten Reisetätigkei er, wie feste men, über i in dem Mie und die Art .1 8 28 29 > zusammen 78 ö7 5re«McherHevzer schuer deschädftk Pakrouillenschiff auf eine Mine gelaufen Amsterdam, 3. Mai. Der Londoner Nachrichtendienst muß zugeben, daß in der Nordsee ein französischer Kreuzer ernstlich «schädigt worden und Laß ei« französische» Patrouille» auf eine Mine gelaufen sei. ' M« Wachsamkeit, mit der dft englischen Entschlüsse beobachtet «er- den und dft allaemelnen Bemühungen der Westmächte, dft Fahrt eng lisch« Krleg-WsfterbSnd« nach Aegypten oft mvaltchst harmlos hin- tusftlft» und den MaNöoercharakter dkier Flottenkonzrntratlon zu de- «neu, beweist nach Ansicht politischer Kreift deutlich, daß da, Mittel p««r nun wieder M da, Zentrum militärischer Spekulationen gerückt m.' Dft an» London stammenden Meldungen über di« amerikanischen «Mitte in Rom, dft der Erhaltung d«, Frieden, Im Mittelm-tr die ne«, sollen, werden hier mit Mißtrauen ausgenommen. Lyglaud läßt alle griechische« Landkarten aufkaufen AP«, 3. Mai. Ein« ausfallend« Erscheinung, die gewiss« Rück schlüsse zulätzt, zeigt sich hier. Rach Feststellungen der Polizei sind in den »letzte« drei Wochen in Achen und größeren griechischen Provinz, städten alle im Buchhandel oder im Straßenverkauf erhältlichen Land- kemen und Meßtischblätter, in denen griechische, Gebiet kartographiert ist, «» privater Sette aufgekauft worden, Die Polizei kam diese« merkwürdigen Käufen durch «inen Zufall auf die Spur, aft bei einem Engländer, der bet einem Autounfül in Saloniki verunglückte, allein AB Karte« von Griechenland und L0 Karlen der Umgebung von Salo niki vorgefunden wurden. Hnür in Aegypten -^^U^und Befürchtungen Ankara. 3. Mat. Dft Konzentrierung der britischen Mittelmeer- flotte in Alexandrien hat nach hier au, Kairo «ingeaangenen. Bertch- trn m gaNz Veavpten eine wcchr« Krftgmanik au,gelost, wo tn-beson der« auch der Wbruch der englischen wüstenmanöver südlich Kairo und der Abtransport der hieran veteMgt «weftnen Truppenteil« -an dft ägyptische Lestarenz« alarmierend gewirkt haben. Ebenso wie die Einfahrt in den Hafen von Alexandrien wird die Schiffahrt am Suez kanal schärfsten Kontrollmaßnahmen unftnoorftn. Dies« Nachrichten au» Aegypten sowie andere beunruhigende Mel dungen au» Palästina und dem Irak haben in politischen Kreisen der Türkei erhebliche Sorgen und Befürchtungen hinsichtlich der «eiteren Entwickelung der Dinge hervorgerufen. Mügierige „Touristen" — Ankunft zahlreicher Engländer in Rumänien Bukarest, 8. Mai. In den letzten Tagen sind in Bukarest zahlreiche Engländer anaekommen, die sich trotz ber unpassen den Jahreszeit größtenteils alS Touristen bezeichnen. Dft rü- mantsche Polizei mußte gegenüber einigen dieser Fremden be reits einschreiten, die ein auffallend großes Interesse für ver- ehrStechnische und militärische Anlagen zeigten und entgrgest den MxzM erlassenen scharfen BMnmungen Photoapparat« mit sich führten. Außerhalb von Bukarest wurde ein Englan, >e.r von einer Polizeistreife angehalten, der im Kraftw-gen ist >aS xunSnische Erdolgebiet fahren wollte, jedoch eS unterlassen satte, sich die Genehmigung der Polizei für bas Verlasse» Lei Hauptstadt zu besorgen. Diese Genehmigung ist ngch den neuen SfcherheitSverordnungen bekanntlich erforderlich. Sogar die Schweiz wird nervös , Hern, 4. Mai. Der Bund«,rat befahl auf Vorschlag von GÄiero) Guisan die Ausstellung von mehreren Abteilungen schwerer Artillerie und Grblrgsärtillexje für den 14. Mai. Ebenso sollen Pionierbatail lon?, Ahteilunaen von motorisierten Telegraphisten und Artllleriebcwv. achtetN aufgestellt werden. Für den 18. Mai werden Klassen det l Lanbweht und de, Landsturm», außerdem Leute, die zu den verschie denen Vebsrgrregiinentern gehören, einberufen Politische Kreist brin- geN dt-ft Einheruftingen mit den Meldungen übet britische KriegiDs- welwygygbstchfty in Zusammenhang. - , / -----: , SMklWW Wk MWkl MlW MlUkl Riesiges Geheimkager von Sprengstoff itnv Brnnvvomhen iy Stockholm äpf- gefunden — EnglifchW Agent nnv feineHelfershelfer verhaftet—Aufsehen nnB Gmpörung ^n Schtveven Stockholm, 4. Mai. Einer sensationellen Sabotageaffäre, die offenstchtlich von englischer Seite angestiktet worden ist. kam die Stockholmer Polizei auf die Spür. In einem Keller, der von einem englischen Staatsangehörigen «amen» Alfred yrederft Rickman gemietet worden war, wurde ei« riesige» Geheimlager von Brandbomben, Minen und anderem Sprengnmterial auf. gefunden. Es handelt sich bei Lieser Angelegenheit um den sensationell, sten Fund, den die schwedische Pochet in ihrem «dwehrkampf gegen die Tätigkeit von Agenten der Wepmächte in Schweden jemals gemacht hat. ES dürfte keim Zweifel darüber sein, daß dieses Sprengmaterial für Savotagezwecke bestimmt war. In der Wohnung des RiSman wurden nicht weniger als sechs große Koffer mit außerordentlich starkem und gefährliches Spreng, stoss entdeckt. Diele Koffer sollten, wie die Untersuchung er geben hat, in nächster Zeit zu einem anderen noch nicht ange- gebeüen Ort transportiert werde«. Darüber -tnanS wurden in dem von dem genannten englischen Staatsangehörigen in Stockholm gemieteten Keller fichergestrllt: 19» Kilogramm Sprengstoss, 8»» Zeitzünder, «24 Brandbomben, 2» ZÜNdhüt. chen, acht geladene Minen, acht Minenzündrr, Iva Meftr Zünd schnur, von denen «a Meter bereits mit Zündhütchen versetze« waren. 11 elektrische SprengftossauSlöser, 4 Zünduhren und vier weitere große SPortkofftr, die mit Sprengmaterial und anderem mechanischem Zünbmatertal gefüllt waren. Gleichzeitig mit dem genannten englischen Staatsangehöri gen wurden dessen schwedische Sekretärin mit dem Namen Elsa Johansson sowie mehrere andere Personen verhaftet. Dle Ver haftung erfolgte nach Meldung des Schwedischen Telegramm büros wegen Verdachtes der Vorbereitung von Sprengstoff- Amf finde st< einem < rien seien i, um Maschinen und !, In der Armee und in der