Volltext Seite (XML)
lt «er Städte» 95. Jahrgang Deutsche SturDmMeger versenken brikisches Schlachkschiss ein^ » zu er« hon ein k fragte: ; und er auch für irderthalb >er. Schwelle gen Blu- nmal an. i Sudeten- Nr das in «er und die Spiel und tu d«o ?ke« Spieler mW > klappte e» Chatte. W°LL NttN «ME - also al» Oberschen- lggar nicht sre« ist. »ft mer» über' stark KN-W itzer Staffel »rm?" :e." » war es 'flüstern Manner- zankten." sah, war rde und : zürnen : an un- Göbels." I, in der lS Peter über die ß es da- :m. Sie :n hätte, einander Stockholm, S. Mai. Hier eingetroffene« Meldungen zufolge habe« bi- Engländer angesichts der katastrophalen Niederlage ihres in «nbal-nes gelandete« Expeditionskorps begonnen, de« Abmarsch ihrer Truppen auch aus dem Raume von NamfoS in die «ege zu leite«. Die ersten Einschiffungen sollen »ereit- ia überstürzter Hast porgeaommeu Wörde« fein. Amsterdam, 3. Mai. Eine Londoner Reutermeldung besagt: Das «riegSministerium verlautbart, daß in Uebereinftimmung mit dem allgemeinen RückzogSplan aus der unmittelbaren "" von Droncheim -le Truppen der Alliierten in einer le ie ° Äswdn. Le'^K w vderhaud AmÄachmMog d« S. Mal wurde Im iÄege-l-l westlich Ilamfos Än britisches Schlachtschiff auf westlichem Lu» von dmffchen Sturzkampfflugzeugen angegriffen und von einer Bombe schweren Kaliber» zwischen den bei- -en vorder« Geschühtüvum getroffey. - Eine halbe Minute nach dem Bombeneinschlag schlug unter starker MmcheukwickluugckwSt» Meter hoü Stichflamme «ms ^ErieaaschM heraus. Nachdem die Rauchwolke fich verzog« hatte, war außer einigen Trümmern von dem Schiff nicht« mehr zu seh«. Engländer räumen ln überstürzter Hast Vamsos Nachbarschaft!.. ^ der legte« Nacht in NamfoS wieder eingefchifft wurden. Wie aus Stockholm gemeldet wird, ziehen sich nach ei Meldung aus dem Namsosabschnitt die Truppen der Westmäf in panikartiger Flucht MS NamsoS zurA 8 eS heißt, find die vier versammelten englisM« Streitkräfte — ht stark von . den deutschen Truppen bebrai -iedene Kriegsschiffe und Transporter liefen caenstunden deS Freitag in den NamsoSfford i .ftanzösische« Truppen zu retten. Wie es he d»r den frühen ragst eK.hieW on sowie fchtvere Schimpflich, JiH Gt«nHer-S -o en Gtel- roht Linie, die die englischen und franzöfische« Truppe« -alt«« soll, ten. Ohne die Möglichkeit gelaffe«, Latz «nS Hilfe Po« außen gebracht wird, allein «nb mit Munition nur noch für einen Tag versehe«, ohne Luftwaffe, ohne Luftabwehr und ohne an. Lere notwendige Waffen, würde weiterer Kampf nur zur tot«, len Vernichtung ohne das geringste militärische Ziel führen. Ich habe deshalb dem deutschen Kommando vorgeschlagen. Was. fenruhe rintreten zu lasten." Weiter Heidt es in dem Tagesbefehl: „E- War unbegreiflich von dem englischen Oberkommandaaten, ohne mich zu warnen, -en Rücke« «reiner Truppe« zu entblühen, so daß ich Po» der einzigen mögliche« RückzugSltnie auf MoSjöen abgeschnitten Auch «in Bericht von „Stockholms Tidningen" stellt fest, daß die Norweger vor der Wahl vollständiger Vernichtung oder Kapitulation gestanden hätten. Besonders bezeichnend ist die Tatsache, daß die Engländer noch nicht einmal einen Versuch ge macht haben, einen Teil des Kriegsmaterial» und der Lebens mittel, die sie in NamsoS lagern hatten und bei ihrer überstürz ten Flucht zurückließen, ihren norwegischen Verbündeten zu kommen zu lasten. Der Bericht von „Stockholms Tidnipgsn" stellt fest, daß die Norweger in den letzten Tagen praktisch ge nommen kein Benzin mehr hatten und daß schwerer Lebensmit telmangel geherrscht hat. Unter der norwegischen Bevölkerung herrscht nach der Darstellung deS» Korrespondenten tiefste Erbitterung über den Verrat der Alliierten. NamsoS war für die englisch-französischen Truppen nach der AüfgaVe von AndalSNeS gleichfalls unhaltbar geworden. Wäh rend die Landung bei Andalsnes den Angriff auf die deutsche Stellung in Drontheim von Süden her zum Ziele hatte, fall- ten die in NamfoS gelandeten Kontingente der Westmachte Drontheim von Norden her umfassen und eS nach der Vereini gung der beiden Gruppen von der Verbindung mit den deut schen Oslo-Truppen abrieaeln und zur Kapitulation zwingen. Der deutsche Sieg von Andalsnes hat diesen Plan zunichte ge macht und damit auch die Fetndmächte zur Räumung von Nam- sos gezwungen. ' WWW W MMMNl lkMei WWW« »WS Stockholm, i M»^ Nach einrr hhk vorliearnben Meldung hat de« norwegische Befehlshaber von Mord-Trorndrlag (Ab- Der MlWe LrMer TageölaÜ DAWoftwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk — ... - -7^— AnsMeM EU«» DNB. Rom, 3. Mai. „Der MhthoS der englische« Unbe- irgbarkeit verstoben — Engländer ««d Franzose« ta Völle flucht — von den Deutsch«« ins Meer geworfen — Der erst« arte Schlag für das stolze Albion", so charakterisiert die römi- che Presse, die reihenden Absatz findet, di- glänzenden Sirge der deutsch-« Wehrmacht, in Norwegen. Zu dem Ausmaß der englischen Riederlatz»-erksärt man in politischen und militäri- fchen Kressen Italien», daß e« sich um -in Gallipoli in vergrö ßerter Auflage handelt. Deutschland hab- sich mit seinen U- Booten und mit seiner Lustwaffe England gegenüber festgesetzt, das -S «un unmittelbar ans nächster RSH« drbrohe Die eng- lische Sicherheit siebe auf dem «Piel. DM Direktor deS „Gtornale d'Italia" schreibt, eS seien recht schwere Lage für die Destmächte gekommen. Ihre angebliche Beherrschung der See, die eS ihnen ermögliche, mehr Truppen u. Material nach Norwegen zu senden als Deutsch land- habe sich alS illusorisch erwiesen. Die englisch-franrosi- sche Niederlage werde nicht ohne tiefe moralische und politische Auswirkung auf Europa bleiben. Tie Blockade sei durch das mutige Vorgehen Deutschlands gebrochen worden. In London und m Par» sei man erschüttert, in den neutralen Ländern stark einer brr al» Pokal. Wettbewerb l Worte za bpokaiwen- » Sviel in Pyrschlutz- , dann gibt - Ostmark, «eiche ihr« en die Elf, an auch in r Ostmark- e erste B°- zinnt. wer- in folgen. el (DSC.); p); Mende Chemnitz), ma); Wag- .Mdniira); Illing (Ad- «ira) Per- ?«s s auf den Wahl- und . Der Mythos -er englischen Anbesiegbarkell verstoben" Die italienisch« -reffe stellt fest: „Deutschlands Sieg eine Lehre für alle Länder- — Schwere Tage für die West mächte — llmfchlffung Afrika» bedenkt weiter« VeAttss an Schiffsraum für England beeindruckt und in jenen Ländern beunruhigt, die allzu rasch da» Bündnis oder die Propagandagarantien der Westmachte ange nommen hätten. Der deutsche .Sieg stelle für alle Länder eine Warnung und eine Lehre dar. „Lavoro FaScista" stellt ironisch fest, nur wenige Wochen seien seit den Reden der englischen Staatsmänner verstrichen, und schon habe sich die Haltlosigkeit ihrer Hoffnungen erwiesen. Die Matrosen de» stolzen Albion hätten wie jn homerischen Ge schichten di- Flucht ergriffen, um ihre Rettung in den stürmi schen Fluten otzr Nordsee zu suchen. Vergleiche man die Aeuße- rungen, die Rtynaud und Churchill zu Beginn der englisth- französifchen Aktion in Norwegen gemacht hätten, mit der Nag- lichen Niederlage, dann müsse Man feststellen, baß die strategi schen Pläne der Äestmächte ebenso veraltet seien wie ihre Wut- anfchauung und ihre politischen Einrichtungen. Wenn ein Volk altersschwach sei, könne eS eben nicht auf militärischem Gebiet Plötzlich jung werden. Eburchill habe die deutsche Luftwaffe nicht genügend eingeschätzt, und so habe Deutschland in kaum SO Lagen Bestätigung für die von Reichsaußenminister von Ribbentrop auf Grund des letzten Weißbuchs gemachten Angaben über Englands Angriffspläne auf Norwegen darstelle. „Nevere" untersucht in diesem Zusammenhang die Folgen de» englische« Verzichte-, bas Mittel««-- für seine Handels- schiffahrt al» Durchgang zu benutze«, und kommt dabei zu dem Schluß, baß damit die berühmte neue Handelsgesellschaft für den Balkan aufgeflogen sei, in der man «reitS im demokratischen Lager ein sicheres Instrument für den Endsieg sehen wollte. Das Geschäft sei nunmehr a«S Mangel an Transportschiffen un. möglich geworden. Ueb-rhaupt drohe der Wirtschaftskrieg, auf de« England seine ganzen Hoffnungen gesetzt habe, sich jetzt gegen England selbst zu richte«, da- heute am meisten darunter zu lewen habe. Nicht nur, baß die dänische Butter, bas norwegi- siHe Walftschöl und die schwedischen und norwegischen Erze Deutschland allein zugute kämen, habe sich auch die Lage in Le. zua aüf die englische Versorgung au- anderen LänderMunmehr wesentlich verschlechtert, da die Umschiffung Afrikas einem Wei. teren schweren Verlust an Schiffsraum gletchkomme. Di«, so sehnsüchtig erwartete Rede Chamberlains, schreibt der Mailänder „Popolo d' Italia", habe in England nur neue Enttäuschungen und neue Motive zur Unruhe für die Gegenwart und für die Zukunft gebracht. Chamberlain, der noch vor kurzem proklamiert habe, daß er zehnmal mehr Sie- aeSzuverficht habe als zu Beginn der Feindseligkeiten, müsse seine Sprache auf den Ton der neuen Umstände abstellen. Der allgemeine Eindruck der rednerischen Kundgebung des britischen Premierministers sei der,, daß er feine Zuhörer von der äußer sten Gefahr der Lage überzeugen wollte, um die unbedingte Notwendigkeit zu beweisen, alle inneren Meinungsverschieden heiten beiseite zu stellen. .WiMSWMllVelWMl" Dte Osloer V«ffe Über ble schwere Mederlage Englands —- Lrttaanlen» Ansehen ln Aarywgen zerstört Oslo, 3. Mai. Die Osloer Presse bezeichnet -ie Chamver- lainerklärung durchweg als Eingeständnis der englischen Nie derlage. Daneben wird als wichtigstes Ereignis die Waffen streckung der norwegischen Trupp« sei RomSdal und ValdreS verzeichnet. Zu dem deutschen Sieg bei Andalsnes bemerkt „Nationen", nun könne alle Welt über Englands Abenteuer klar sehen. Man könne daS Gänze nur als einen „militärischen Weltskandäl" auffassen. Chamberlains Rede sei schon in der englischen und französischen Presse so scharf kommentiert worden, daß man von norwegischer Seite nur sehr wenig hin zuzufügen habe. Das Blatt betont dann, man fühle sich in Norwegen nicht enttäuscht' über die Mitteilung, die Chamber lain mit einem ausbalancierten Zynismus seinem Volke ge macht habe. „Wir haben von dieser Seite nichts erwartet und Haven auch nie weder die englische Agitation gegen Norwegen noch das MinenauSlegen verstehen können. Das Ganze wirkt wie die Ausgeburt eines verstörten Gehirns." „Morgenposten" schreibt, Chamberlains Ausführungen hät ten bewiesen, baß England den norwegischen Feldzug bereits am 7. April eröffnet habe, zwei volle Tage, bevor deutsche Truppen in Norwegen landeten. „Aftenposten" beschäftigt sich unter der Neberschrift „Cham berlain gibt Norwegen auf" mit den Ursachen des englischen Rückzuges und kommt zu dem Ergebnis, man müsse feststellen, daß die englische Macht nicht ausgcreicht habe. „Tidens Tegn" bemerkt^ Chamberlains Rede lasse die Ver sicherungen der Westmächte während der letzten Tage in sehr seltsamem Licht erscheinen. Wie Ansehen und Prestige Eng- tands in Norwegen nun völlig zerstört sind, zeigt eine Kari katur Chamberlains auf der ersten Seite von „Tidens Tegn", was um so bemerkenswerter ist, als dieses Blatt noch nie im Verdacht der Deutschfreunülichkeit gestanden hat. Chamberlain hat auf dieser Zeichnung seinen Regenschirm in ein Schwert verwandelt, mit welchem er sich vergeblich gegen ein herein brechendes Gewitter wehrt und dabei eine sehr traurige Figur macht. „Fritt Folk" betont, aus der Rede Chamberlains ergebe sich, daß er das FiaSko der Weltmächte in Norwegen erkannt habe. Deutschlands strategische Lage ungeheuer verbessert Dl« Aufnahme des deutschen Steges tu der Madrider Presse Mchrid. 4. Mai. Die Abendpresse kommentiert eingehend den deutschen Sieg in Norwegen. Dis Zeitung Madrid stellt fest, daß es zwei Arten der Kriegführung gibt: Einerseits Schlachten gewinnen und den Feind vertreiben: anderseits Statistiken über eigene Stärke vorführen und verkünden, daß der Feind auf lange Sicht verlieren müsse. Der Krieg sei Statistiken außerordentlich gefährlich. Cs gebe keinen größeren Irrtum al» di« Annahme, daß Vieser Krieg genau so verlaufen müsse wie der vorhergehende «ieg. Der Militärkrititer de» Blatte» stellt fest, daß Deutschland in wentgen Monaten den zweiten -ntfchetd-nden Sieg er» rang, dessen Schnelligkeit und Wirkung ohne Beispiel in der Geschichte sei. Durch den Lefitz Norwegen, sei Deutschland» strategische Loge ungeheuer verbessert. Deutschland tonn« von hier der Schiffahrt nach England in Zukunst schwersten Schaden zufügen. LI« Fjorde seien «in sicherer Schlupfwinkel für deutsch« U-Boot«, und di« Bewegungs fähigkeit der Hochseeflotte sei außerordentlich «Höht Außerdem vec- liert England sein Spionagen«- in Norwegen, da« alle Schiffsbewe- gungen mitteilt«. Für den Luftkrieg wirt» Norwegen wie «in unser- stnkvarer Flugzeugträger in wundervoller Lag» für Angriff und Ao- »ehr. - lisch« Vench au -en norwegischen Truppen Killt heimlich M Glich gelassen — Erbitterter Tagesbefehl ch norwegischen Komman-akte» — -Michl einmal -en norwegischen Komma«, stellen Mitteilung gemacht" — Flank« und Rücken -er norwegischen Gtel. lnngen -urch -ie schmähliche englische Flucht Hoffnungslos be-roht Stockholm, 4. Mai.' Der Rückzug der vrMchen und fran- fchen Truppe« aus NamsoS stellt sich nach der Darstellung schwedische« Presse und «ach dem Tagesbefehl des norwegi- « DivifionSchefs tm Steinkjer-Avschnitt als ein schmählicher -rät an dem Nariveger dar. Diese Tatsache kommt auch in der gesamte« hiesigen Press« zum Ausdruck.. Mt der Feststellung in der Hauptüberschrift „Trondelagen hat kapituliert" verbindet „Stockholms Tidningen" die Tat sache, baß die Briten im Dunkel der " Hder DivisianSchef -er norweais Lrönbelaäe«, Oberst Goetz, bat em Truppen ltzeranSgraeben, in dem fest: Gonnaben-, -en 4. Mai 1S40 I, ' ' >7- rden seien im Bezirk an seine j -a» eng- ... . ^en norwe- ätsch,« Komnumdostellen eine Mitteilung über -en RüHug der britifchen und französischen Truppen hat zukommrn lasstn ünd nicht di« geringste Warnung darüber, baß durch diesen Rückzug die Flanke und ter Rücken ter norwegische« Truppen von den deutsche« Trappe« bedroht war. In dem Tagesbefehl, in dem die ganze Bitterkeit des ver ratenen norwegischen Kommandanten über daS Verhalten der Engländer zum Ausdruck komtnt, heißt es unter anderem: „Da England und Frankreich aus unbekannten Gründen de« versuch aufgegeben haben, uns in unserem Kampf z« un terstütze« und in der Nacht auf Freitag ohne Warnung ihre Truppen von NamsoS zurückzogen, stehen tvir heut« allein da. Die Gesamtzahl der deutschen Truppen hat «nS bereits an den Velde« Alnnke« und im Rücken umgangen, und -wär aüf der Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten L Der SSchfisch« Eyähl« ist da» -m D-röss-ntlichuna der amtlichen B-Lanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirck sLauM behördlicherstü- beftdmnte Blatt und «ntyklt fmm Bet-nntmachung«i d«« Fmanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. d sr^ia» '