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Der sächsische Erzähler : 07.03.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194003070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19400307
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19400307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-03
- Tag 1940-03-07
-
Monat
1940-03
-
Jahr
1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.03.1940
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Nun ruht er aus von seinem segensreichen Schaffen, dessen man immer dankbar gedenken wird! Steinigtwolmsdorf, 7. März. Für die NS -Frauruschaft und da- Deutsche Frauenwerk findet der nächste Gemeinschaftsabenb am 11. März bei Thomas statt. Steinigtwolmsdorf, 7. März. Nach Ostern wird nochmals ein Mütterschul- und KochkursuS durchgeführt. Anmeldungen und Anfragen werden sofort an Frau Schneider. Ortsabtei lungsleiter,n des RMD-, Nr. 6 b, erböten. Wilthen, 7. März. Der Heimabend de- Gebirg-Verein- am Dienstag war ganz dem Gedenken unserer Feldgrauen gewid met. Freude löste aus, als Fräulein Rösler zwei ganz neue Lieder zur Laute sang, die von unseren Feldgrauen stammen. „Hinter einer Gartenmauer" von Karl Nickels und „Als in Deinem kleinen Blumengarten" von Soldat Franz Menzel. Sie mußte später noch mehrmals in die Saiten greifen. Lehre? Rebsch als Schriftführer gab Kenntnis von geleisteten Ar beiten des Vereins im Jahre 1939. Im laufenden Bereinsjähr sollen zwei Orts- und eine Wegetafel zur Aufstellung kommen. Mit Aufmerksamkeit hörte man der Verlesung einer Anzahl Antwortschreiben aus dem Felde zu, die Bürgermeister Otto verlas. Aus allen sprach die Freude über das im Dezember zu gesandte Gebirgsvereinsfeldpostpäckchen, das als besonderer Gruß aus der Heimat ausgenommen worden ist. In nächster Zeit geht eine neue Sendung ins Feld. Eine Sammlung für das Winterhilfswerk ergab eine stattliche Spende. Mit Recht konnten der Äereinsleiter wie der Bürgermeister darauf Hin weisen, daß es bedauerlich ist, wenn n-ch viele Einwohner den, Gebirgs- und Heimatverein fernstehen. Dieser arbeitet sa nur für die Heimat, die er schützt und vor Verschandelung bewahrt und für die er fortgesetzt sorgt. Die Bänke, die Wegzeichen, die Erhaltung der Wege usw- kosten Geld. Feindes aufrollten, der Pionier neue Verbindungen schaffte und der enger den Polen in die Zange nabm, zermürbten , , , ' als gefährlichste Waise unablässig den Feind . Hufen oft genug die Voraussetzungen für weitere Unternehmun gen Welcher Art diese Waffe war, zeigt ein Angriff unserer Sturz kampfflieger, der eine der packendsten Szenen dieses Filmes darstellt. ' " - " ' ' " ' und überlegene Trup- pcnführung kennzeichnen deutsche Strategie, Disziplin und den Willen zum Sieg. Hieran mußte Polen samt seinem feigen Heckenschützentum zerschellen. Unermeßliches Beutematerial und lange Kolonnen gefan gener Polen. Vie in die Sammellager marschieren, sieht man. Unge heures leistete der deutsche Soldat in diesem Blitzfeldzug, in dessen Verlauf die Truppe durch die Anwesenheit des Führers immer wieder zu neuen Toten begeistert wurde. Einige Bilder geben einen Einblick in das HaUvtquartier des Führers, der immer bei seinen Truppen wellte. Mit dem Einmarsch der siegreichen deutschen Truppen, denen man beim Vorbeimarsch vor dem Mhrer, dem Obersten Befehlshaber der Wehrmacht, nichts anmerkt, daß sie eben aus schwerem Kampf kom men und große Strapazen hinter sich haben, klingt der Film aus Die dynamische Wirkung des Films wird dadurch erhöht, daß alles filmische Beiwerk weggelassen wurde, das nicht direkt mit den Kriegs handlungen in Verbindung stand. Wenn man diesen Film gesehen hat, möchte man sich immer wie der fragen, ob dieser Krieg und Sieg denn wirklich von uns erlebt worden ist, so heroisch und so erschütternd zualeich mutet das alles an, was man an Einsatz, Organisation, an überlegter Truppenführung und an Können jedes einzelnen Soldaten siebt. Zugleich ist der Film aber auch ein geschichtliches Dokument für die ritterliche Besinnung, mit der trotz Heckenschützen und Greuel an Deutschen dos national- sozialistisch« Reich seinen ersten Krieg führte. Infanterist immer eng unsere Luttgeschwoder und schufen oft genug lung schon vorgeführter Wöchenschauäbschniste, sondern es ist eine von kampfflieger, der eine der packendsten Szenen Fritz Hippler und einem großen Kreis Mitarbeiter gestaltete packende Umfassende Organisation, wirksamster Einsatz Zusammenfassung des Blitzfeldzuges, der in der Kriegsgeschichte einzig penführung kennzeichnen deutsche Strategie, Li dasteht. In 18 Tagen war das aufgeblasene und von England in den Krieg gehetzte Polen vernichtet, eine gewaltige Ruhmestat der deut schen Armee, die in der Weltgeschichte ein einmaliges Ereignis ist. Diesem Filmwerk voraus geht ein Film „Eine Division greift an", der im Ätzten Manöver entstand Und der eindringlich die Schlagkraft und die Unvergleichliche Leistungsfähigkeit der deutschen Wehrmacht be zeugt. So ausgerüstet und einsatzbereit zog sie in den uns aufgezwün- gensn Krieg. ....... Der Film „Feldzug in Polen" beginnt mit der politischen Vor- geschichte, dem bekannten Einkreifüngswerk der englischen Kriegshet zer, stellt darauf da» deutsche Danzig vor und schildert nun, besonders an Hand von allgemeinverständlichen u. einprägsamen Trickbildern die größte Vernichtungsschlacht aller Zeiten im Weichselbogen. Die eigent liche Handlung beginnt mit der Eroberung des früheren polnischen Hafens Gdingen und jetzigen Bötenhafen, wobei auch die Kriegs marine eingriff, der schwer befestigten Westerplatte und mit dem Ein zug im alten deutschen Danzig, der unter dem unbeschreiblichen Jubel der Bevölkerung ror sich geht. Dann verfolgt mun den zügigen Vor marsch unserer Armeen in Nord und Sud, den keine der berüchtigt schlechten Straßen Polens, kein Wetter oder Hindernis irgendwelcher Art aufzuhalten vermochte. Hinter den alles überrennenden und zu gleich wegbkreitenden schnellen Truppen marschiert« rastlos Tag und Nacht der deutsch« Infanterist, der dem Feikd nicht von den Fersen wich. Und während di« Panzerwagen unaufhaltsam die Linie des Aus Bischofswerda und Umgegend iSisch-f-tv«rha, 7. März Zttsatzklei-errarte für Jugendliche Jugendliche im Alte? von 1s—16 Jahren haben im allge mein« einen erhöhten Bedürf an Vezuabeschränkten Spinn- stokfwaren, der auf Grund der Bezugmoglichkeiten nach der Reichskleiderkarte nicht immer in dem notwendigen Umfange gedeckt werden kann. Deshalb hat der Sonderbeauftragte für sie Spinnstoffwirtschast für die Jugendlichen, die in der Z«" >om 2. 11. 19237-1. 11. 1925 geboren sind, eine besondere „Zu atzkleiderkarte für Jugendliche" cingeführt, die auf Antrag ausgegeben werden wird. . Die Zufatzkleiderkarte ist nur in Verbindung mit der zuge- -Zgen Relchskleiderkarte des' Jugendlichen gültig. Sie enthalt t , Sinne der Reichskleiderkarte, zwei Be- —.. ümpfe oder Socken und zwei Bezugrechte - rf Näbmittel im Gegenwert von je 0,20 RM. Auf die Bezug- bschnitte können Spmnstofswaren nach Maßgabe des Waren- mertverzeichnisses der zugehörigen Relchskleiderkarte bezogen . werdens Sämtliche Bezugabschnitte sind sofort fällig; sie be- ! halten jedoch Geltung ms zum 31. Oktober 1940. Antrage.auf Ausstellung einer Züsätzkleiderkärte müssen von den Jugendlichen selbst oder von ihren geschlichen Vertretern bis/MM 1. April 1940 bei dem zuständigen Wirtschaftsamt^ge- stelltMerden. In dem Antrag muß das Geburtsdatum des Ju- genkuichen angegeben werden. Bezugscheine für Lezugbeschränktc Spinnstoffwaren, die seit Einführung der Reichskleiderkarte an die in Betracht kommen den Jugendlichen bereits ausgegeben worden sind, werden aus die Zusatzklchberkarte angerechnet. —* Wltge Steuern. Auf die öffentliche Erinnerung des Finanzamts au die im März 1940 fälligen Umsatzsteuer-, Ein kommensteuer- und Körperschaftsteuer-Borauszahlungen sowie der Lohn- und Webrsteuer nebst Kriegszuschlag, Mebreinkom- mensteuer, Kriegs-uschlag zum Kleinhandelspreis, Beförderung steuer, Steuerabzug vom Kapitalertrag und von Aüssichtsrats- veraütüngen im amtlichen Teil dieser Zeitung wird wegen emp findlicher. Säumnisfolgen auch an dieser Stelle hingewiesen. —* Volltrauerkieiouna ohne Punkte, aber gegen Empfangs bestätigung. Für Trauerkleidung, die in den bekannten Grenzen ja ohne Punkte abgegeben. werden darf, ist in der Praxis die WiederLefchassungsmöglichkeit für manchen Textileinzelhändler darunn schwierig geworden, weil er es versäumte, sich durch den Käufer eine Empfangsbestätigung geben zu lassen. Es wird des halb darauf hingewiesen, daß diese Empfangsbestätigungen den Händler zur Wiederbeschaffung berechtigen, für ihn also genau so viel Hert sind wie Abschnitte der Kleiberkarte oder Bezug scheins —* Einberufung und Arbeit-Verhältnis. Zur Behebung von Zweifeln wird darauf hingewiesen, daß durch die Einbe rufung Mm Wehrdienst ein bestehendes Beschäftigungsverhält- uiS (Arbeits- und Lehrverhältnis) nicht gelöst wird. Die beider seitigen Rechte und Pflichten ruhen lediglich für die Dauer der) Einberufung. Daraus ergibt sich, daß die Einberufung zum Wehrdienst kerne Been big unä der Beschäftigung im Sittne^der Arbeitsbuch-Vorschriften, wndern nur eine vorüber gehende Unterbrechung des Gefolgschaftsverhältnisses darstellt. Die Unternehmer Haven daher die Einberufung eines Arbeits buch-Inhabers zum Wehrdienst nicht als eine Beendigung der Beschäftigung im Arbeitsbuch zu vermerken. Auch eine Zurück gabe des Arbeitsbuches an den Einberufenen findet nicht statt; die Betriebssichrer haben es vielmehr weiterhin sorgfältig auf- zübewahren. Aus den gleichen Gründen entfällt auch eine Schließung deS Arbeitsbuches durch das Arbeitsamt. —* Kennziffern für Gegenstände aus Eisen und Stahl für den nicht kontingentierenden Bedarf. Die Einzelhändler und Handwerker haben bei Verkauf oder Anfertigung von Gegen ständen aus Eisen und Stahl in letzter Zeit vielfach verlangt, daß der Kunde Kontrollnummerir, Kennziffern oder Eisen- scheine beibringe. Hierzu weist die Industrie- und HandelSkam- mer zu Zittau darauf hin, daß eS dem Handel usw. nach einer Anordnung vom 2S, Januar 1940 ausdrücklich untersagt ist, die Abgabe von Erzeugnissen aus Eisen oder Stahl für den täg lichen BÄarf von der Erteilung einer Kontrollnummer ab- lmnaia zu machen. Sicherung de- Bedarf- an Bausteine« und Ziegeln. Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bautmrtschaft hat eine 11, Anordnung über die Sicherstellung der Bausteine und Ziegel erlassen, die am 10. März 1940 in Kraft tritt. Zur Gicher- stelmng einer geordneten Bedarfsdeckung haben danach alle Bau- , Herren ihren Bedarf an Bausteinen und Ziegeln für Hauten der , Dringlichkeitsstufen 1 bis 4 bei der für sie zuständige,! Vertei- - lungs- oder Treuhandstelle für Bausteine und Ziegel anzuzei- > gen. Die Anzeige ist unter Benutzung des vorg-schrieoenen Formblatts für das erste und zweite Halbjahr 1940 gesondert, und zwar erstmalig zum 1. April 1940 zu erstatten. Vordrucke für die Anzeigen können bM den. Verteilungs- oder Treuhand stellen oder bei der Reichsstelle für Steine und Erden in Ber lin angefordert werde«. —4 5)6 Millionen Stunden Erntehilfe Lurch die Beamte«. Auch die Beamtenschaft war im vergangenen Jahr zum Groh- einsatz bei der Einbringung der Ernte aufgerufen worden. Wie der Reichsbünd der deutschen Beamten bekanntgibt, haben sich im Sommer 1939 nicht nur sämtliche einsatzfähigen Gefolg schaftsmitglieder der Reichswaltung und die Mitarbeiter der Gan-und Kreiswaltunaen, sondern vor allem auch die im RDB. zusammengeschloffenen Beamten selbst sehr zahlreich ür die Erntehilfe zur Verfügung gestellt. Nicht weniger als 267 500 Beamte folgten dem Appell des Reichsbeamtenführers Hermann Neef. Von ihnen kamen 13S799 mit rund 48S600 Tagewerken oder rund 5N Millionen Arbeitsstunden zum Ernteeinsatz. —* Pflege be- Soldatenlied«- durch da- OKH. Lieder sol len den Soldaten Gefährten in frohen und ernsten Stunden sein. Zur Waffenkameradschaft soll die Kameradschaft im Lied als gemeinschaftsbildende Kraft treten. Das ist der Sinn einer neuen Maßnahme des Oberkommandos des Heeres. Es werden nämlich zur Pflege des Soldatenliedes und des Chorgesanges beim Feld- und Ersatzheer, besondere Lieder- bzw. Chorblätter unter dem Titel „Kameradschaft im Lied" in 14tägiger Folge herausgegeben. Es wird dafür Sorge getragen, daß musikaliA begabte Soldaten mit der Leitung der Singegruppen innerhalb der Einheiten beauftragt werden. —Was erhält die Braut für ihre Aussteuer auf Bezug schein? Der Re,chswirtschaftsminister hat bestimmt, unter wel chen Voraussetzungen und -für welche Waren Bezugscheine für eme Brautaussteuer ausgestellt werden dürken. Danach erhält die Braut Bezugscheine für ihre Aussteuer nur noch gegen Vorlage einer standesamtlichen Bescheinigung über das erfolgte Aufgebot. Nach dem Erlaß dürfen Bezugscheine für die Braut aussteuer (gültig für zwei Personen) bei Bettwaren im Höchst alle für je zwei Oberbetten (Deckbetten), Decken, Fußkiffen, Kopfkissen und Matratzen mit Keilkissen und Schoner bewilligt werden. Bezugscheine für Bettwäsche gibt es für je höchstens ünf Deckbetten-, Fuß- und Kopfkissenbezüge, Ueberschlagbett- äken, für Hauswasche bis zum Höchstmaß von acht Hand tüchern, sechs Küchenhandtüchern, acht Geschirrhandtüchern und zwei Staubtüchern.. Bei der Tischwäsche werden Bezugscheine Ür höchstens zwei Weiße Tischtücher und sechs Mundtücher so- oie zwei Kaffeedecken oder eme Kaffeedecke und sechs Mund tücher ausgestellt. An Gardinen und Vorhängen kann die Braut eine Garnitur für jedes Fenster zugebilligt erhaltm. Bräute, >ie ihre Bettwaren und Bettwäsche nicht fertig kaufen^ sondern elbst schneidern möchten, können Bezugscheine für die dazu er- orderlichen Stösse erhalten, deren Menge genau festaelegt ist. Da sie in diesem Falle mehr Nähmittel brauchen, können sie auch einen Bezugschein für Nähmittel Vis zum Betrage von 50 Rpf. bekommen. Großharthau, 7. März. Die Beisetzung des im 70. Lebens ähre verstorbenen Postmeisters a. D. Pg. Hermann Schnei- > e r erfolgte gestern nachmittag. Vertreter der NSDAP.- Ortsgruppe, der Kriegerkameradschaft, der Postämter Großhar thau und Bischofswerda usw. gaben ihm das letzte Geleit und widmeten ihm ehrende Nachrufe für sein Wirken. Der Verstor bne war seit Bestehen des Postamtes Großharthau über 40 Jahre läng dessen Vorsteher und hat der Deutschen Reichspost 1«w: 50 1 »d«r Sti»«a>,- Mao rüdkt di« lstsrsorine (bckmah) fckaamig und gibt nack und nack Zucker ' E E X »d«r 5 'EN. i». svl s,f,n mä d»m Zack« ortrübrrn». ki. Lnoürz« soioi« das mit Etwa» Möck — F - _ F - - X 1 ki. «da« Sol,. a-MükrU Softtnpulork kinzu. 0a» mit .Sackin" «rmisckt» und zesirdt« Meki wird F F i 1 Sa»-«n>m- ZUr-ni. n,it ker üdriPn Milck unNqrrüdkt. Maa mrwrndN nur sa oirl Milck, I 9°ckck»n 0-. 0»ck«r dag d« I«iz (ckmer (c»ifi«nd) oom Lösfrl fiUt. kr wird in rin« grfütrte 5k>cingform M i ^d >in.m k^ffri. dn. man öLusig in Mass«. / 7 r50«tau»^ «lai^esisuwn. / s e ^ftr. r«1> vr. o«»« .St^ia". slirdrnS» az'ckLUmaadieiipfri.scknriLrtliiinoistri.ritztsirmrkkmalsdrrcLnz« / gilaa: 500-»0.1 Natu. Nack «in und l»-' 5« auf drn r»iz. gackirv: etwa 45 Minutrn dri zutrr MiNrckitzr. L ,um ».»««««» stachdM VackMi^m^ dm <uck«o mit pud«rm»«r ÄstLub«>. AG F 25^ Bautzen, 7. März. Bertrauensmänner für Bodenaltertümer. Zur Unterstützung des Landespflegers für Bodenaltertümer in Sachsen, Dr. Bierbaum in Dresden A 1 (Zwinger), sind als Vertrauensmänner für den Kreis Bautzen einschließlich der Stadt Bautzen auf das Jahr 1940 Lehrer Fr. Lehmann in Bautzen, Neusalzaer Straße 54 (Fernruf 3625 Bautzen), und Oberregierungsmedizinalrat i. R. Dr. K. Lerbach in Bautzen, Wettinstraße 33, II (Fernruf 3542 Bautzen A. Heidan), bestimmt worden. . Bautzen, 7. März. Verwerfliche Schwarzfahrt. Ein besonde res Pech hatten am Sonntag zwei Schwarzfahrer. Sie hatten, während der Besitzer des Wagens beim Mittagessen war, die sem das Auto von der Lauenstraße weg entführt und hatten mit dem Wägen eine Stadtrundfahrt gemacht. Als sie über den Kornmarkt kamen Und in Richtung Theater weiterfahren woll ten, geriet der Wagen ins Schleudern und landete am Grund stück der Fleischerei Domschkc. Es wurde der vor der Tür be findliche Rolladen eingedrückt und dabei das Auto erheblich be schädigt. Die Schwarzfahrt wird noch ein empfindliches Nach spiel für die Tätbr haben. — Bei der Notwendigkeit des spar samen Brennstoffverbrauchs ist eine unberechtigte Benutzung von Kraftfahrzeugen besonders verwerflich. Stolpen, 7. März. Einführung der Schafzucht vor 175 Jah ren. Als Sachsens wirtschaftliche Verhältnisse, besonders auch die landwirtschaftlichen, nach dem Siebenjährigen Kriege völlig zerrüttet am Boden lagen, versuchte Prinz Xaver, der für sei nen minderjährigen Neffen Friedrich August die Regentschaft übernommen hatte, Landwirtschaft, Bergbau und Gewerbe wie der aufzurichten. Zur Förderung der heimischen Schafzucht ließ er vor 175 Jahren» im Jahre 1765, die ersten spanischen Merinoschafe einsührcn. Zweihundert Tiere kamen auf das Stolpener Kammergut, dem damit die Aufgabe der Weiterzucht gestellt war. Später erhielten auch noch andere kurfürstliche Stammschäfsreien derartige Tiertransportc. Dadurch kam man der Lösung der Ernährungs- und gleichzeitig der Bekleidungs frage näher. Lieferte doch jedes Tier im Jahre 8 bis 10 Kilo gramm beste Wolle, die von den Lausitzer Tuchmachern äußerst begehrt war. Die sächsische Schafzucht entwickelte sich so gut, daß von hier aus Zuchttiere in alle Länder bis nach Australien verkauft wurden. Wenn unsere Regierung heute »nieder der Schafzucht im deutschen Vaterlande höchste Aufmerksamkeit schenkt, so geschieht das aus denselben Gründen u e vor 175 Jahren. Landgericht Bautzen (Nachdem uervoten) Unter der Einwirkung de- Alkohols. Vor Jahren hatte der jetzt 54 Jahre alte Adolf Paul Förster aus Seeligstadt bei Stolpen, in Großröhrsdorf wohnhaft, eine Gehirnerschütte rung erlitten. Nach diesem Unfall hatten sich bei ihm Krampfe und andere Anfälle eingestellt. Seitdem war bemerkt worden, daß sich die Einsichtsfähigkeit Försters erheblich vermindert hatte, besonders nach vorausgegangenem Alkoholgenuß. — Am 13. 2. 1939 war Förster in Pulsnitz in Untersuchungshaft genommen worden. Es war hcrausgekommen, daß er von Dezember 1936 bis Januar 1937 und dann noch einmal am 9. Februar 1938 wie derholt mit einem minderjährigen Angestellten, schließlich später mit einem Mann über 21 Jahren Unzucht getrieben hatte. Die Jugendschutzkammcr des Landgerichts berücksichtigte einerseits die erhebliche Verminderung der Einsichtsfähigkcit und die Feststel lung, daß Förster in allen drei Fällen unter dem Einfluß von Alkohol gestanden hatte und verführt worden war. Dement sprechend wurde für jeden einzelnen Fall eine Gefängnisstrafe von je sechs Wochen als ausreichende Sühne angesehen. Daraus o 6 8 u n cl 6 ä k n e
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