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« «atio- fe hüt.! end «er- »leum er- ihre -ohest >r«n. Echo» ck» über di« Sm Krieg« !m so «ich. !« Gefahren lschem Sin tun-epolitik d« die Pro- Nen Petro, di, Link« den Stand, nn «» «A -land «ird ihm zu- her tätlich htnreitzen lv Jahren r L«r 2ö> »be-erfolg. nit einem der Nmht i verstört ft. «l» fi- n Würget te er bald » LauVan in Knabe, r ab und tte er sich telgefähr- au» dem der Nähe Inder des in« noch Schlitten »en eines roch recht- lonttte. c fand in te der, SS. Me spielt, st am 29. r er stach kennen verliebte rtsdatum rbspsistig ko in die H am 29. r sie von racko aus lennenge- hrMam. 1 d am 29. n zn. Hei stag fest. ganz rein n zukünf« 22. Ok> ltion auf. war der lb.rg und n, ehe er rüher «io sikalischen »stab zur I. Brünn, stnaus in nen Kari erte «in« Muck - Ertolge en Musi- irigenten rs Publi. trn. dar- Tschai' 'laudette «der, daß Korsakow nnentie» fitzen zu Jnstru- ach einer In einem >t er fich e König. aaehSrte. tum di« m festen egt» den London, er ISIS ung de, ste ame- de durch «urd« nkenzu- >«« Mui eiter bei mch zuw «Sich ab dirigiert lung dei l Bann« stn Sei izeichnet »irektor' uz>g ab, r-.vr is> Donnerstag, -en 7. März 1S4N SS. Jahrgang Ikukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «waMWU«, ou ftchchaeen« MII0 «WtMMUttst, «» Nr. un. «e»^u»k«i» »Nlylraltelun r«MU 0II,,Ime,e.,e»e u Pf. Unftte «sltchNstm d«« Sn»««« d« d,utf»oi Llttschost enffprechin, sind «44 und 441 - pdfts»«»,n„ D«,d^ e Ar. »4. - vnU im» D«rl«g »°n ,rl«»rl» Ma, ln SI,ch»f«werda. Der SHWe Lrzähler Tageölaü fiirZSischofsMkda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk INiepninMcklil «eltch «u «was»«, »« «mm. und z<I-N44«. MschlWIch derSoi«« ^Z»ck0«s» öjövüwwk«", SUmMmtllch« Stil««. Zum S«ml«» tmi»»Iril«hsM« ««1144«: AM In« S«il« K», 4.10. »Um «»»4l«, «» »«« ««kchlstsDU »«-«111» 41 Pf. <rin,«1numm«r 10 Pf. (S«m«»ti>»numM, U M Hü gell» zch«, a«w4li «41 d«r Seil«»« Kino- ftnspni» «If ci«I«mn, du Zelfung »d«r ÄüchUlim» »u «nwwnln«. Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz» behördlicherseüs bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Fmanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. NrlU AolgeNde-brillschenSchiffsverluste Churchill beschlagnahmt die Fischerboote von Grimsby un- Hüll L Luftaufklärung aea«utKuala«dko«tner-Ut «mch ia erschreckender weise in der Polens Blutschuld au den Ukrainern Ein Lerrorregiment unerhörtester Art gegen England fortgesetzt Britisches Flugzeug verletzt -Lrrisches Hoheitsgebiet Berlin, 7. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An -er Westfront keine besondere» Ereignisse. Die eigene Luftaufklärung gegen England wurde fortgesetzt. Einzelne britische Flugzeuge flogen in der Nacht vom S. zum 0. März in die Deutsche Bucht «in und berührten hierbei da» nordwestdrutsche Küstengebiet. Ein britisches Flugzeug flog nördlich Sylt über dänisches Hoheitsgebiet ein. England braucht Anleihen Amsterdam, 6. März. In London wird im Zusammenhang mit der Auflegung einer'Kriegsanleihe in Höhe von 300 Mil lionen Pfund angekündigt, daß noch weitere Anleihen folgen sollen. . ntlgen würde, um diesem kurzlebigen Jwischenslaat für alle Zeiten den Ltempel der Unterdrückung «ad der Barbarei aufzvdrückea. Enthüllte d« unmenichvck - " deutschen MIndi so kommt d», n ia ihrer unmens, , , „ . Bla»k« «biegen zu kiiaarn glaubte «ad über Z« Aw bisher i Bäkedeutsch« 7 777... 77 ". 7.7 . >un, der aichtdeukschea BNaderheiten, di« In entlegenen Teile« Pol««,. weitab ooa der großen weltSsfeaNIchkeit, wohnten. zam ««»druck, wer noch irgend«» ia der weit daran zweifeln konnte, daß da» polnische BerhaNi« »gen dl« Volksdeutschen ,« «nfaag de» Kriege» «»»druck de, wahre« polnische« VolkmharaNer, «st, dem wüsten di« Augen auf- gehen, wenn er die Bericht« üb« dl« Behandlung der ukrainischen Minderheiten ia den Zähren ISIS—1SZS auf sich wirken läßt. Der ukrainische Teil der späteren Republik Polen wurde zu nächst nichtintegrierender Bestandteil des polnischen Staatsgebietes, sondern durch einen Beschluß des Obersten Rate» in Paris vom 25 6 1919 den Polen als „Mandat" der Westmächte übergeben. Wie Polen diese Vormundschaft auffahte, sollt« sich sofort in den unerhörtesten Greueltaten der polnischen Soldateska gegen die gesamte ukrainisch« Bevölkerung erweisen. Dir polnischen Soldaten ermordeten Gefan gene ohne Unterschied von Alter und Geschlecht. Greis«, Männer, Kna ben, Frauen, Säuglinge. Sie verschleppten über «ine Diertelmillion Ukrainer in Internierungslager, die englische Konzentrationslager in Südafrika noch übertrafen. Ein Augenzeuge berichtet: „Als wir in da« Lager kamen, war überall noch Gras und das Laub an den Bäumen vorhanden. Bald darauf verschwand es. Die Leute rauften da« Gras aus der Erde, rissen da» Laub von den Bäumen und aßen es. Alle sind ausgehun gert, gehen wie lebende Leichname mit eingefallenen Gesichtern und hohlen Augen herum " A Zähre polnischer Herrschaft in der Ukraine bedeuteten «in Ler- rorregiment unerhörtester Ar«. Di« sogenannten Pazifikatioaea, ia denen ganz« Dörfer vom Erdboden »ertilgt, di« Kirche« angezündet, da» Vieh geraubt, dl« Mensche« vertrieben wnrdea, risse« gewott>en,die aufGrund des Völkerrechts den Handel aufrecht erhalten wollen. . Daher könne die Nichtbeachtung de- -Italieni schen Protestes schwerste Folgen haben. DurchsdäS englische Vor gehen würde jeglicher Neutralitätsbegrisf unmöglich gemacht. Auch „Alcasar" unterstreicht, daß der Vorgang der italie nischen Protestnote die Lage aller Neutralen mit einbezieht. England irre jedoch, wenn es glaube, daß es mit solchen Mitteln Italien als Abnehmer für Kühle und andere Erzeugnisse zurürk- gewinnen könne. Italien habe im übrigen bereits früher darauf yingewiesen, daß ein wirklich freier Handel unmöglich sei, so lange die englische Willkür herrsche. Jugoslawien: .»Englands Gewaltakte lassen für die übrigen Neutralen Schlimme» befürchten" Belgrad, 7. März. Die Lage zwischen Rom und London wird von den jugoslawischen Blättern weiterhin aufmerksam verfolgt. Sie veröffentlichen die darauf bezüglichen Nachrichten in größter Auf machung auf den ersten Seiten. „Novosti" «Agram) bemerkt, Tatsache sei, daß das britische Vor gehen die Lage kompliziert habe und dennoch keine Vervollständigung der Blockade gegen Deutschland bilde, wie dies von britischer Seite an geführt werde. Wenn aber England in dieser Richtung weitergehe, könne es noch zu größeren Schwierigkeiten für die übrigen neutralen Staaten kommen. Japan: „Von ausschlaggebender Bedeutung für die politische tage" Tokio, 7. März. (Ostasiendienst des DNB.) Die englisch-italieni schen Auseinandersetzungen, verschärft durch die Beschlagnahme ita lienischer Kohlendampfer, sind für die Entwicklung der politischen Lage von ausschlaggebender Bedeutung, so beurteilt heute „Tokio Asahi Schimbun" das Vorgehen Englands gegen Italien. Die West mächte schienen dabei nicht genügend zu berücksichtigen, daß das Vor gehen Englands gegen Italien auf die weitere Entwicklung der poli tischen Lag« in Europa ernste Rückwirkungen haben könne. Jeden falls sei der englisch-italienische Streit um die Prisenmaßnahmen augenblicklich die ernsteste Frage zwischen beiden Ländern. bett»« erlitte« haben, ausz--,- Bwtt"beMagnahmt "Damit ist jeglick^r Fischfang uir- Mich «macht w----«, obwohl »«ratze die Mfcher lotten do» MAtz un- Hull für tzt« «rnährung her britischen Arbeiter- klaffenden ausschlimaebender Bedeutung für». Die beiden Flöt- t^lwaren hmchlsSMch zum Fang in arktischen Gewässer» ei«. ^Die Maßnahmen Lhurchtlls habe« aus eine« Schlaa üv»ü Arbeiter brotlos ««acht, Lie alle auf irgendeine Weise mit der Fischerei von Grimsby und Hüll in Verbindung standen. Chur, chtll bat nun mehr Agenten zu de« brotlos gewordenen Arbet- tm« geschickt, die versuche« sollen, diese Leute zum Dienst auf ir-Boot-Fallen oder als Minensucher zu überreden. Großer Lurker W» Geleitzug Herms torpediert Amsterdam, 6. März. Der große britische Tankbampfer San Florentina (12841 BRT.) wurde — nach Meldungen hollönbi- Ue» Blätter — aus einem Geleit»«, heraus torpediert. Das Schiff hab« in SOS-Rufe« die Torpedierung mitgeteilt. Allerlei aus London Herr Henderson macht ein bischen Geld — Ehaim Watt mann ist böse — Londoner Nachlskück Da die Halbjahresbilanz des bisherigen Krieges für die englischen Krieger so negativ ausgefallen ist. versuchen wenig- stens die englischen Kriegshetzer etwas aufzuholen. Den Vogel oabei hat ia Wohl der „Arbetterabgeordnete" Wedgwood ab- Seschossen mit seinem Vorschlag im „Daily Expreß", abgestürztc deutsche Flieger künftig „einfach ertrinken zu lassen", ferner „deutsche Gefangene als Geiseln auf englischen Schiffen mitzu- fuhren, endlich die dann noch übrigen in so angenehmen Ge genden wie etwa Sierra Leone „zum Straßenbau einzusetzen", b- h. ste planmäßig zu ermorden. Und so etwas war einmal englischer Soldat, Oberst gar. Das erklärte ohne weiteres di« untermenschlichen Barbareien des englischen Militärs in Ir land, in Indien, iu Südafrika und in allen Teilen der Welt. Da .ist Herr Henderson, der gewesene englische Bot- schafter m Berlin, doch ein harmloserer Mann. Er vertreibt sich die Zeit, die so gar keine Möglichkeit für britische Helden taten meten will, mit dem Schreiben seiner Memoiren. Sie be ginnen eben im „Daily Herald", dem von einem vergebens ge tarnten Juden beherrschten, von einem diesem Organ der „Ar- belter"-Partei aufgezwungenen konservativen Herausgeber ge- leitcten Blatt der Labourparth zu erscheinen. Zn welchem Zweck? Herr Henderson selbst gesteht es mit einer fast versöhn lichen Naivität: „um etwas Geld zu machen". Da zur Zelt in englischer „Literatur" und Publizistik nnr mit Lügen etwas zu verdienen ist, wird Herr Henderson cs daran sicher lich bei der Erzählung seiner Berliner Erlebnisse nicht fehlen lassen. Der Ernst des Lebens und des Krieges läßt sich mit solchen Versen aber doch nicht aus der Welt schaffen. Die jüdischen Herren Albions sind offenbar verstimmt über die mangel hafte Arbeit ihrer kriegführenden Briten. Der Jude ans dem Ghetto von Mogador — Herr Hore-Belisha — obgleich nicht mehr Kriegsminister oder vielleicht gerade darum — gibt in Blättern aller Welt, diesmal im Stockholmer „DagcnS Nyhe- ter", seine Weisungen für eine bessere und richtigere Kriegfüh rung, um endlich den verdammten Deutschen ans Leder zu kommen. Bedenklicher noch ist, daß die amerikanische Juden schaft ernstlich grollt und der Präsident der jüdischen Palästina- Agentur, Chaim Waizmann, in einer Neuhorkcr Massen versammlung einen Protest gegen die britische Palästinapolitik aufschwellen läßt, die doch von Anfang an nichts war und ist als ein perfider Verrat an den Arabern zugunsten der Juden. Der Dank vom Hause Juda besteht nun darin, daß die Juden Amerikas, natürlich im engsten Einverständnis mit denen Eng lands, die englische Palästinapolitik beschimpfen als „ungerecht und ohne Bestand" Sie müsse daher „in sich selbst zusammen brechen" — Ja, Jude ist ein harter Herr, auch für so willige Knechte wie Chamberlain und Churchill. Auch sonst ist nicht viel zu lackieu in London. Das Gang stertum hat dort infolge der Verdunklung so zugcnommeu, daß — nach einer Meldung des „Daily Mirror" — die Ver käuferinnen der Geschäfte nicht mehr wagen, abends allein nach Hause zu gehen. Sie fordern einen besonderen Schutz für ihren Heimweg; andernfalls wollen sie die Geschäfte abends nicht mehr verlassen. Ueber die mit dem Kriegsausbruch immer mehr sinkende Moral in London klagt auch der ,,Evening Standard". Ein eigens zur Untersuchung dieser Zustände geschaffener Ausschuß muß diese Klage vollauf bestätigen. Nach seinen Feststellungen haben sich insbesondere jene Vergehen vermehrt, in die — wie es mit zarter Umschreibung heißt — „weibliche Jugendliche ver wickelt sind". Ein besondere? Symptom, heißt cs, >ci auch „die Zunahme der Nacktheit ans den Bühnen". — Außerdem mehren sich von Tag zu Tag die verrufcncu Nachtklubs zu ein deutigen Zwecken, die Spielhöllen und die nächtlichen „Kaba retts", die ihr Programm mit „neckischen Entkl ci- dun gsszencn" bestreiten. Der Londoner ,.Sittlichkeitsrat", dessen Vorsitzender der Bischof von London ist und dem als Vizepräsidenten fünf weitere Bischöfe angchörm. Null sich mit diefcr Angelegenheit sehr eingehend befassen. Wir sind zu der Annahme geneigt, daß ein Erfassen der 500 000 Drückeberger, der halben Million junger Leute, die es nach englischer Fest stellung bis jetzt verstanden haben, sich ihrer Eintragung in die Register der Wehrpflichtigen zu entziehen, geeigneter wäre, hier etwas zu bessern, als alle Bischöfe der englischen Hochkirche. Insbesondere würden dadurch der Londoner nächtlichen Laster industrie ihre besten Kunden entzogen die „goldene Jugend" der Plutokratie, deren Mitglieder bis letzt nach den Aufforde rungen im Anzeigenteil der „patriotischen" Presse den Krieg, „den ganzen Rummel hinter sich lassen in den mit allem diskre ten Komfort eingerichteten Luftschutzkabinen" der Schlemmer lokals nicht ab. Linen besonderen Höhepunkt erlebte diese Verfolgung ln den Jahren 1SZ0 und 1S31. Vie Ukrainer wurden durch grausame Mißhandlungen gezwungen, ihr durch schwere Arbeit erworbenes Eigentum selbst zu vernlchlen, ihre Häuser zu demolieren, das Getreide zu verstreuen, die Fußböden aufzureihen und zu zerhacken. Vie pol- Nischen Soldaten zertrümmerten Fensterscheiben, zersprengten pelze und Polster, zerschlugen Geschirr, schalteten Mehl und Getreide in Kehricht und Schmutz und mengten es samt den Federn durcheinander. Viele Zehnlausende ukrainischer Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht. Marterungen der politischen Gesungenen während der »urchschnittlich 1—1)4 Jahre dauernden Untersuchungshaft waren an der Lagoordnung. Fersen- und Gesichttschläge während des Verhörs «hörten zu der „milden" Methode. Diese grauenhaften Zustände, Hör denen die Greuel d« Vreihiajährigrn Kriege» verbissen, haben di« össiiiellen Stellen der Weltmächte, die für die Ueberlafsung de» un- alücklichen Volk« an di« polnischen Barbaren verantwortlich waren zu LLm Eingreifen veranlaß,.'He Am«" deckt, da. ^Ach-Vor netzen und ging fogar soweit, zu schreiben, die polnischen Soldaten hät ttafich "« Am Aiupeisschungen „berechtig," gesühll. Nur einige Oppo „Ser illllieüW-enMstze Streitsa« ist «och ernster sewordm" ttchttenWe Schiffe von den engttfche« Pir-ten aufgebracht 7. März. „Preß Association" gab bekannt, daß . . --- «ach fhrftt letzte« Informationen 10 italienische Kohlenbampfer d» de« Aontrollhäfen etngetzracht seien, was die Zahl der zurück- gehattenen ltaltenrfchen Schiffe auf insgesamt 1« erhöhe. Mailand, 7. März. Die oberitaltenische Presse läßt über den Ernst der Lage keinen Zweifel affen. Sa erklärt „Popolo tz'Jtalla", daß der Streitfall durch die neue britische Maßnahme «och ernster geworden ser. Die Zweifel, die man über die Ab sichten der britischen Regierung noch hegen konnte, feie» nun- «ehr weggefallen. Die Turiner „Gazzetta del Popolo" schreibt, die Entschei dung der Zurückhaltung der Kohle erhöhe noch die Erwartun gen auf den Inhalt der Antwortnote, die die britische Regierung auf den italienischen Protest vorbereite — Wer aufmerksam und kritisch die letzten Entscheidungen der britischen Regierung prü fe, so meint das Blatt weitex, werde von ihrem Charakter einer gewissen Ueberstürzung und Erregung überrascht Verschiedene von den verantwortlichen Männern des britischen Imperiums seien keineswegs unempfindlich und ruhig, denn die Geschäfte, die großen Geschäfte des Krieges, ständen für England nicht gut. Der Krieg, in den fich England verwickelte, nehme eine« a««z andere« Verlaus al» ihn sich Lie politischen Männer Groß britannien» vor sechs Monaten gedacht hatten, und die» erwecke bei den britischen Hetzern äußerst schwere Besorgnisse. Die spanische Presse verwahrt sich gegen die britischen Seekriegsmethoden Madrid, 7. März. Das Hauptthema der am Mittwochabend erschienenen spanischen Zeitungen bildet die Aufbringung ita. lienischer Kohlentransportschiffe durch England. Wieder ein mal zeigen sich, so schreibt „Jnformaciones , die britischen Me thoden 'der Kriegführung mit aller Deutlichkeit. Sie bestehen darin, die Handelsfreiheit aller Staaten, gleich, ob sie neutral sind oder Krieg führen, brutal zu unterdrücken. Rom sei mit seiner Protestnote wortführend für alle Neutralen Berlin, ö. März. Di« deutsch« Informationsstelle teilt m«: Da» pvlnijche Emigranttakomitee, da, fich in einer westfranzöfischen Kirin- statt al» „polnisch« Beaierung" ausaibt, veesucht. da» Interesse seiner Alliierten und einer größere« Weltöffentlichkeit dadurch wachzuhalten, daß Polen angeblich «in Borkämpfer für Freiheit und Demokratie ge- wesen sei, dn von den übrigen demokratischen Staaten nun in der Stund« seiner Btt nicht im Stich gelassen werdea dürfe, wie dies« „Freiheit" and dies« „Demokratie" deutschen Volksgenossen gegenüber gehandhabt wurde, davon haben die vier amtlich«, deutschen Verösfentlichungen zum poieuterror «in so aufschlußreiche, Zeugnis abgelegt, daß tte Behandlung der v ' ' " ' «ügea würde, um diesem kurzlebigen polnischen Herrenschicht gegenüber der «anze Grausamkeit de» ganzen Bolke», en», di« fich den Deutschen gegenüber lt in dem Moment zeigte, al» «» fein« ftfvetttlltt