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hielt den Ä sie vergesse», l«ch: „Oma! Nr. Zur WunkV»«»»m»nn «»<4 bei Neustadt in Sachsen, Lag vle vsusmüen Mitterdttedenen Smtistättimu. 6en 28. k^edrusr 1440. ?ük 6»» uns uu unssrsr Vsimüäluns 6ckks«b,ckckisa Zubu«ricsrrmk«it»n ciaokso wir als»» dsrrllcksti B, aus A am 1. st unter die « 3 Gesa, Ei «»Mil 3mA Der kirchliche Nachrichten Vtfchofowerda. Der für heute angesetzte Frauendienstabend fin det 8 Tage später statt. Turückgekekrt vom Qrabs meiner lleden Lettin, unserer treusorgencken, guten butter, Sckvlager- unck QroSmutter, freu Auguste Oroüe cirängt es uns, allen kür clen kerrlicken vlümen- sckmuck. «las bereitwillige Tragen unck Takren aur letalen kukestätte, Herrn Plärrer Nelnre kür «Ile «rSstaaäen Worte unck Herrn Kantor Trodderg ml» seinen Schülern kür öen ösrgedrackten Oesang unsern kerrlickslen Dank ausrusprecken. Vir »der, liebe Sattln un«i lautier, ruken wlr. tiade vänlr" u. „stude sankt!" in Vein ru krükesLrab narb Vie trauernden Hinterbliebenen. dieuörebnltr, «len 2l. Februar 1S40. N Ei W «e, WSS. Jet M flugzeu M zu bet I von zw I seinen ! D der erst I wurde i I Die „A I aewehrf den. D noch dr ange^gri austrägi trotzdem nem An sie? Ab! NS"«-- "Mlirl, MMmsWe, SMNl sofort zu verkaufen Bautzner Straße 48, Erd«. für 6ie beim Heimgänge unserer lieben fnlscklskenen l.ina verw. Wagner geb. Lnger erwiesene Zntsilnsbme sprechen wir bier- mit allen unseren bsrrlichstsn Dank aus. HnMgM mst vsckel unri Henkel, lraukt Iauk«n«I gag«n dar si«a»W«ler.vn,aeall.i rrelderger 8lr. 6-e. Nüt >l »ol. F 2 ff draus s Färb« ' und l von l , zumal Entdi ff A I seiner Wimt I Siege! ff haben D treten ff Veiten I noch k jetzt. D Spur munü sich ar jäckche Stolz Kapi'ti i erfahr ^uett notti ro KIvm, Will «1'6 rietr wr vlctt «WM««» von Untren rein l IMiMckL.'« 4' a, »le «eschiistssUffe». «s«^ Mr. Liirsv/v's6 ttcrcrsS u. Frau , ^4«m» o«b. Ww's Liscboisvevicick, 6»a 29. fsbruor 1940 R S, Z Di ? Waffe i unsere t Vc > Luftwc I trennt, U beding! D rem gr Ka I allem > I zum S I Ihr ho ".groß' H fortleb' , 7 gung. E Segen,' M nicht' k . cherisch .ß vung v den Pl W SU zers Eu I als An W Luftna, kü eurem i U düngst' W mein' ff gedenke D mit bei I nung n M und in M unser i ffmoier«» von Damen- unö ttsrrendülen del für 6ie woklluenöe leünsbme. 6ie uns in so reichem Waste ciurcb ^Vort, Schritt, vlumsnschmuch unck ekrenvolles Oeleit beim ttsimgsngs unseres Üsben Lnischlskenen, ckes Altbauern ktermann Oswin Hartmann erwiesen wurüe, sprechen wir bierüurch allen unseren berr- lichslen Dank aus. lnsdesonrlere sanken wir llerrn pksrrer ISKel kür seine trostreichen Worte am Orabe unck in 6er Kirche, Herrn Kantor frokderg kür 6ib mit seinen Schülern üarqedrachten Irsuergesänge sowie 6er Kriegerlrsmers6schatt kür 6as bereit willige Iragen rür Istrien Kubsstsitts u.6ss Stellen 6erlrsuermusii< Die trauernctvn tlinterblisdenen QrokLrednitr, im februsr 1440 IMahrs-Nile'Sullea-AMon LA«»«««i mi -im««le» liiMWekgM-.d.,.. am 13.14. Skiirz 1940 440 L Färsen.»Kühe 220 Bullen Mittwoch, den iS. März, ab 11.80 Uhr weiblich« lier«, Donnerstag, de« 14. März, ab 10.00 Uhr Bullen. Verkauf gegen Barzahlung oder bestätigte Schecks. Fracht au» Ostpreußen ermäßigt. Die vftpr. Herdbuch. Gesellschaft, KSnigeberg (Pr.), ALndelstr. 2, Telefon 24768, besrrstlMf Wunsch SMlif u. versend. Kataloge m. Leistungsnachweisen ANile «Mo» in Söolislierli (Vr.) i» Z./l. Mil m« Meerschweinchen von 200 Gramm an, ii 0.70 RM., Kaninchen weiße Mäuse von 12 Gramm an,ä 0.40 AM., kauft dauernd jeden Posten an der Hand die tletne Ktnderschar, die drunten am Strang spielte, behütet von einer älteren Dame, die Marlen an des Aehnlichkeit unschwer al» Detlef» Mutter erkannte. Da« j« deine Oma", sagte sie zu Frera, die neugierig zu den Kinderil hiniiberluate und gar zu gern mitgespielt hätte. „Geh hin zur Oma und frage, ob du darfst", ermunterte U Marlen, und Frera trippelte wichtig auf die alte Da»»« »u 4 so lieb sah sie au« in dem hellblauen Badetrikot, da» bas g4 pflegte, braungebrannte Körperchen zeigte; ob da ein Groß! mutterher» wohl widerstehen komte? Marlen ,m Hintergrund hielt den Atem an . . . Als Frera aber nahe heran war, hatjl sie vergessen, was sie sagen sollte, und rief nur laut und fröW lich: „Omal" „Wer bist du, Kind? Wie heißt du?" fragte Frau Torstä hastig. „Fela Tosten", antwortete Frera, die eine Abneigung gegeß den Laut „r" hätte, der ihren Namen so unnötig beschwerte. -I „Frera Torsten?" fragte die alte Frau erschrocken. I ^Nit Lös sein!" kam da ängstlich daS Kinderstimmchen ei „Nein, nein, ich bin nicht böse!" versicherte Frau Torsten! „Sage mir nur, wem du gehörst." „Mei'm Vati!" gab Frera Auskunft und sah verweilens strahlend ringsum. So viele Kinder — daS gefiel ihr! I Aber die alte Frau wollte noch mehr wissen. „Wer ist beiij Väter?" „Vati!" erklärte Frera und griff nach einer Sandschaufell die unbenutzt dalag. Mühsam füllte sie sie, so hoch sie könnt'! mit Sand und schüttete diesen freigiebig det Frau in d-il Schoß, h „Da^ Oma, ave dein!" rief sie. als hatte sie einei^ Nun sprana Marlen herzu, um weitere- Unheil zu Vevl hüten: und sie stammelte ein paar Entschuldigung-Worte. k „Wer sind Sie?" fragte Frau Torsten und sah Marle» groß an. „Frera Torsten- Tante", erklärte die und setzte, so ängstlich, wie vorher die Kleine, hinzu: „Nicht böse sein, bitte . ..!" I (Fortsetzung folgt) Roman von Minnie Groich Dopzrlgdt d? Karl Köhler L Eo.. Berlin-Schmargendorf Il> , ' r. eg >'' lNachdruck «kdoten.) „Bleiwe Se nit so lang", warnte sie allemal beim Abschied, „sonst wird de Herr Dokter wieder ganz binterstnnig!" Marlen - war nicht so unbescheiden, anzunebmen, daß e- ihre Abwesen heit sei, die diesen Zustand hervorrief; er vermißte gewiß nur sein Kind — Ullis Kind . . . Ihr selbst war eS ja auch unent behrlich, ihr „Tönnchen", wie sie eS nannte, weil eS einem so recht das Herz wärmen konnte. Ja, Marlen wußte nun, waS Mutterglück ist, und heimlich, ganz heimlich, wenn sie mit dein Kindchen koste und eS die ersten Worte lehrte, sprach sie ihm manchmal vor: „Sag mal: Mutter!" Und wenn das ersehnte Wort ans dem kleinen Mund kam, küßte sie ihn heiß und innig — und konnte es nicht verhindern, daß ihr dabei die Tränen kamen, sie wußte nicht, ob aus Freude ober aus Schmerz. Bor Detlef verbarg sie ängstlich all die kleinen, süßen Torheiten, die sie wie eine echte junge Mutter mit der Kleinen trieb; sie mein te immer, das müsse ihm weh tun In seiner Gegenwart tat sie daher stets ganz vernünftig und sachlich, und auch Frera mach te, als sie erst verständiger wurde, ein ordentlich würdevolle- Gesicht, sobald der Vater hereinkam. Die beiden wußten ja nicht, daß der ernste Mann manchmal schon hinter der Tür ge standen und den tändelnden, kosenden Stimmen zuqehört batte, aber nickt cinzutreten wagte, um den Zauber nicht zu stören. Und er hinwiederum wußte nicht, daß er sich durch diese Schwerfälligkeit um etwas Wunderschönes brachte, nämlich Marlen zu sehen mit jenem gelösten und hingehenden Ausdruck mütterlichen Glückes, den noch kein Mensch außer dem Kind an ihr gesehen hatte, und der ihre derben Züge so innig ver klärte, daß niemand mehr sie hätte häßlich nennen können. sag« Immer, dt, L«b«ntttn ist kuu, allein v»r Mensch kann viel leisten, wenn er st« recht zu benützen weiß. Voetd« L WEM KEIL KW olieb geschlossen, er wollte sa den Zauber nicht stören ... Gan» ähnlich erging e« ihm bei jenen abendlichen Spaziergängen durch die Felder, die er sich — selten genug — gönnte, sich und Marlen. DaS waren stille Stunden unter dem Sternenhimmel, in denen geheimnisvolle Bninnen au« dunste» Liefen anfbra- chen und dem manchmal so sonderbar hellsichtige». Mann ver kündeten, WaS die Gefährtin an seiner Seite nur von ferne ahnte. Begriffe au» Welt. Zeit und Ewigkeit die ihr seither nur leerer Schall waren, formten sich zu Wirklichkeiten, die neue Welten ausschlossen. Wunderlich viele» erschaute und erkannte der Mann in diesen Abendstunden — Wer ein» aber sah er hinweg: Mariens Fühlen blieb ihm verborgen. Die Keuschheit ihrer Seele hatte eine» Schleier darüber gebettet, so daß er den Schatz nicht sah. der doch bereit lag fsir thn ... Im großen und gänzen war er sich wohl überhaupt kaum bewußt, WaS Marlen ihm war in diesen Jahren, in denen er völlig einsam gewesen wäre ohne sie. EinS aber, da- ihm Marlen schenkte, empfand er mit tiefer Dankbarkeit: Die Aus söhnung mit seiner Mutter. Nur selten und stets nur auf dem Umweg über seinen Bruder hatte er vorher in all der Zeit von ihr gehört. Er erfuhr so, daß sie sich mit Tante Mette entzweit hatte und nun ganz allein Pie Arbeit in dem Kinderheim be wältigen mußte. Er wußte auch, baß, sie körperlich gealtert war, und er ahnte, daß sie unter dem Alleinsein litt. Er seinerseits hatte ihr die Geburt des Kindes und dann den Tod Ulli-an gezeigt, aber eine Antwort wär nicht gekommen. Trotzen und hartes Zürnenkönnen ist Friespnart! Marlen aber hatte sich vorgenommen, Liesen Trotz zu bezwinge»« — nm Detlefs willen. Einen ganz feinen Plan spann sie . . . Es war ein Lebcnswnnsch Doktor WagenerS, der« er auch in seinem Alter nicht ausgeaeven hatte, einmal die Mitter nachtssonne zu sehen, und weil er meinte, daß ihm vielleicht ?St°E-r allzuviel Zeit aelaskn ^werltz, sich ihn zu erfüllen, schloß er sich einer Reisegesellschaft nach dem Nordkap an. Es war nicht Zufall, sondern Marlens Sckachzua. daß Detlef -m gleicher Zeit eine HvchgcvirgSwanderung «nächt- So war sie also ganz frei und benützte die Zeit, um ohne Detlefs Wissen nach der kleinen Nordseeinsel zu fahren, die seine Heimat war. In einem Fischerhäuschen mietete sie sich mit F^eea ein und Ksck einem langen, arbeitsreichen l.sben verschie6 sm 28. febr. unser vielbeksnnter un6 gerechter velrisdskübrer, tterr keglerungerrtt s. 0. Otto kianovskv wir verlieren in ikm einen je6erreit hilfsbereiten un6 gerechten wenn. Seinem kleinen sowie seinen Isten wer6sn wir sttsreit ein ebremlss An6snken dewskren. Vie IZekoigsckLkt äes Mttergutes KleinkLncken Statt daronckw Hnraigsl Zack einem lleden treuvster ptllcktektüllung unä unermüällcker segens reicher arbeit «ür öle Seinen ging nach langem lleiöen mein Hader, guter I^ann, unser geliebter Väter unö Srokvater si^srtln Otto Hsnovskv K«gt«rung»ra1 a. t>.» ttauptmann ö U. a. D. rum eurigen Mecken ein. llr kolgte «einem Solins in öle llwlgkeit nach. f^srasrete ttsnovskv geb von Koenig krie,nb»nm«n. ArtiNenks 2spp g°d.»-novskv 28. l-edruar,940 POM»» LSPP Lmmv Hoegg Hm Sonnadenck, ckem 2. «Viiirr, nachmittag» >/,S lltir Irauerkelär Im ktause, '/,4 vdr velsckrung in cker vkveter Kirme. «Nstdtck / 5«Ider lSUdermLn-er^ l" kaat» »*»«» llars» Suche fofort einen GÄtnergehilsen oder willigen ArbeitMMkii ML.. Mädchen für Gartenaibei«. Näheres in der GeschaftSsteN- diele« Kalkes. Zwek gebrauchte ttanckucssan 12—IS Ztr. Tragkraft, z»k«mfe« gesucht. Nllh. in der Gfchst. d. Bl. L« Zugochse zu verkaufen in Kriepitz Nr. 2L7 bet Elstra lSa.>. Vronzepuler kagst oder tauscht Rittergut Putzkau. oiüclriitl» ^enrcken! krodgsmu« unö IsistungsUiNig, voller Slu«. teretl unö Serunö- n»I«, ml» dlUNanösm ^usrsNsn unö gutem Appell« öurcd lledeni-klixlr „vr, Sedletter" öen nsrvennäNrsnöon, dlut- dllöenöen lerättlgungsrrani! Nir jung unö o». o«- »n ^»»««NIn es« «»een «seatti Sr. kl. KU 2 75. Kur«. KM «.»0 ,-n».-0rop. »«. Iqn»«e vMneiaer, Xld«rl»ir»0« I. , la Ueuklr»! Nreaen-vro». N. »r»«U NSIA. und Fliegerssefolgschasl r/103 Stander» Lischofswerda Dlenstveränderung: Freitag, 1. März, von 20—22 Uhr- Baudienst für alle. — Sonntag, 3. März, Schießen der Fliegergefolyschaft 2/103 von 9 Uhr ab auf dem Schirßstand im Schützenhaüs. TN. IV10 Bischofswerda Am Freitag. 1. März 1910, 20 Uhr: Schardienst Im Bereitschaftshaus ähnli' Manen. DaS waren stille Stunden unter, dem Sternenmnimel, m denn« geheimnisvolle Brunnen au» dunsten Tiefen aufbra- "len und m