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.5,^,— »NM« «»? i-»-nr-»-»-,^>»>»'- fi>» »«i ,ki» „»« ««»ix« «-1»°«», »»»i-»r j. Außerdem wurden 173 Gewinne zu 300 RM. und 6171 Gewinne zu ISO RM. gezogcn. 1. Müng«t-g 28. Februar lS-O 2» der L»rmitt-g»,I«hu»g »urden gezogen Russischer Durchbruch auf -er Karelischen Landenge Dreizehn Festungswerke erobert Moskau, 28. Februar. Nach dem Heeresbericht des General nabes im Militärbezirk Leningrad vom 27. Februar durchbra chen die Sowjettruppen auf der Karelischen Landenge die be festigte finnische Zone und eroberten 13 Festungswerke, darunter neun betonierte Artilleriestellungen. An den anderen Abschnit ten der Front fanden keine wichtigen Ereignisse statt. Die Sow- jetluftwaffe bombardierte militärische Ziele der Finnen. Sechs kmnische Flugzeuge seien bei Luftkämpfcn abgeschossen worden. . Sieben USA -Schisse in Gibraltar angehalten Neuhork, 29. Februar. Wie Associated Preß berichtet, hielten die Engländer in Gibraltar in der Zeit bom 2. bis 25. Februar sieben USA.«Schiffc an, untersuchten sie und raubten die Post. Einige Schiffe wurden durch die englischen Zwangsmaßnahmen bis zu vier Tagen in.Gibraltar fcstgchaltcn. England bewassnet alle Handelsschiffe Amsterdam, 28. Februar. Nach Angaben dcS ZivillordS der britischen Admiralität, die dieser am Dienstag im Unterhaus machte, will England nunmehr alle Handelsschiffe von mehr Sestimmt waren. Zuletzt besä- der Verbrecher noch.dk« LreiUa- ket^ einen Beamten, der ihm auf die Schliche gekommen war, wissentlich fälsch anzuschuldigen und zu verleumden. Die An wendung, der ganzen Strenge de» Gesetzes rechtfertigte sich in diesem Falle um so mehr, als der Angeklagte ein häufig und schwer vorbestrafter Gewohnheitsverbrecher war, der bereit» ein. mal unter der Drohung der Sicherungsverwahrung stand und dxr die zuletzt aegen ihn erkannte Zuchthausstrafe noch , nicht ein mal voll verbüßt hatte. Waldheim, 2S. Febr. wer wagt, gewinnt! Gin Lausender wurde in Waldheim beim grauen ÄlückSmann gezogen, schon der zweite in diesem Winter. Der Glückliche war ein Einwoh ner au» Grünlichtenberg, der vier Lose kaufte, also für zwei Mark den fünfhundertfachen Gewinn elnstreichen konnte. Sninsborf, LS. Fei ' " ' der Planitzer Straße spielt« Junge lief dabei in einen und Beinbrüchen wurde er gebracht. Suieiln Mchum «Wil« «k lnMtzn ZnnMrer Am Mittwochvormittag empfing Gauleiter und ReichSstatttzalter Martin Mutschmann die im Gachsengau weilenden rumänischen Ju gendführer und -führerinnen der „Stroja Tarist' (Wacht des Landes) im Dienstgehäude des ÄeichsstatthaltcrS. Zu dem Empfang waren zahlreiche Ehrengäste erschienen. Gebictsführcr MöckeI, der bereits am BorabÄld die rumänische» Gäste herzlich begrüßt hatte, hieß die Jugendführcr und -führerinnen willkommen. Gauleiter Mutschmann gab seiner Freude über den Besuch Aus druck, der im Kriege als besonderes Zeichen des Vertrauens zu Deutsch land zu werten sei. Die Gäste hätten nun Gelegenheit, zu sehen, welche Ruhe und Zuversicht in allen Kreisen des deutschen Bolle- herrschen. Der Gauleiter schilderte die Gründe, die die internationalen Mächte bei diesem uns ausgezwungenen Kriege ins Feld führen und betonte, baß ein Volk nur dann frei und glücklich leben könne, wenn cs verstehe, sich von diesen internationalen Mächten und Trabanten frei zu machen. Denn nur diese.seien cs, die die Ordnung dauernd stören. Darüber müsse sich jedes Bolt im klaren sein. Deutschland habe dies erkannt, und deshalb richte sich nun der. ganze Haß gegen das wiedercrftartte Großdeutsche Reich. Der Gauleiter setzte damit den Güsten auseinander, daß Deutsch land für leine gerechte Sache kämpfe. Wenn einmal Alljuda in der Welt avsgeschaltet sei, dann sei auch die Gewähr für einen friedlichen und gerechten Güter- und Kulturaustausch gegeben. Daß dieser Besuch mit dazu beitragen möge, der Kultur und dem Aufbau der Nationen zu die nen, sei sein aufrichtiger Wunsch. Oberst Pohontu dankte für den herzlichen Empfang, Die rumä nische Jugendführung begrüße alles Gute und Schöns, was den Bollern biene. Im Namen seiner Kameraden und der rumänischen Jugend über brachte er abschließend die besten Wünsche und Grüße. Sächsische Arbeitsmaiden zum Einsatz nach Jglau DreS-en, 29, Februar. Von Dresden aus traten in der Nacht zum Donnerstag 60 sächsische Arbeitsmaidcn die Fahrt in die Jglauer Sprachinsel in das Protektorat Böhmen und Mäh ren an. Sie bringen deutschen Bauern, die dort als Bewahrer deutschen Volkstums ansässig sind, ihre Hilfe, genau so, wie den Bauernfamilien im Reich sert langem und in immer steigendem Maße durch den Einsatz des Rcichsarbeitsdienstes für die weib liche Jugend die unentbehrliche Unterstützung zuteil wird. Der Gruppe der 60 Maiden werden später noch wcitere Arbeitsmai den aus Sachsen und dem Reich zum Einsatz bei anderen deut schen Bayern im Protektorat folgen. Die 60 sächsischen Mädel, die letzt die Reise antraten, würden aus zahlreichen sächsischen Lagern aüsgewählt. Sie taten hier seit 1. Oktober 1939 oder seit 1. Januar 19-0 Dienst und werden den Rest ihrer Arbeitsdienstzeit nun auf neuem Posten ableisten. Fröhlich und voll guten Mutes fuhren die Sachsenmädcl ihrem neuen PflichtenkreiS entgegen, denn sie wissen, daß sie auch am Ort ihres neuen Wirkungskreises gut aufgehoben sind. Alle 60 Mädel kommen in ein großes Gemeinschaftslager in Deutschgieß- hübcl bei Jglau. Sie stehen auch dort unter der Leitung einer sächsischen Führerin, die mit sechs Kameradschaftsältesten bereits seit einiger Zeit in dem neuen Lager weilt, um die Unterbrin gung der Sachsenmädcl und ihren Einsatz bestens vorzübereiten. Todesstrafe für VolkSschädling Freiberg, 29. Februar. Vom Sondergericht für das Land Sachsen wurde der am 30. August 1910 gebprene Werner Jänicke auS Köthen als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher wegen Verbrechens gegen die ÄolkSschädlings-Vcrordnung vom S. 9. 1939 sowie wegen Rückfallbetrugcs, schwerer- Urkundenfäl schung und wissentlich falscher Anschuldigung zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt. Da neben erkannte das Sondergericht auf sechs Jahre Zuchthaus und ordnete die Sicherungsverwahrung dcS Verbrechers an. Der Angeklagte hat -sich, indem er sich im-Scpiember und Oktober 1939 in Leipzig in betrügerischer Absicht und um des eigenen Vorteils willen als „Volksdeutscher Flüchtling aus Po len" ausgab, als ausgesprochener VolkSschädling erwiesen, wie sie durch die im Kriege geltenden Gesetze schonungslos getroffen werden sollen. Durch Lug und Trüg'sowie durch, Urkundenfäl schungen kam der Verbrecher in den Besitz von Geldmitteln und in den Genuß von Hilfsmaßnahmen, die für die wirklich not leidenden Volksgenossen, die vor den Polengreucln geflohen sind. alt Soll BNL. bewaffnen, von SILS in Frage kommenden Han delsschiffen seien bereit» 1620 bewaffnet. * , Amsterdam, SS. Februar. Reuter berichtet au» London, 1 > Besatzungsmitglieder de» britischen Dampfer» „EfoS" ?1S-S BRL.) seien am Dienstagabend von einem holländischen Schis in einen Hafen gebracht worden. Man glaubt, daß der britische Dampfer am Montagabend in der Nordsee „auf ein Schiff-Wrack ausgelaufen" sei. ES werde angenommen, daß alle Besatzung-Mitglieder gerettet worden seien. ! . Einer weiteren Reutermelduua aus London zufolge sind am Dienstag in einem nordschottischen Hafen 16 llcberlebende des 1311 ART. großen schwedischen Dampfers Lkordia" von einem britischen Kriegsschiff gelandet worden. Die Mordia" habe auf See einen Unfall dadurch erlitten, daß das Schiff ge rammt worden und in der Dunkelheit auf der Hohe der norwegi. schen Küste gesunken sei. Zwei Mann der „Norbia" würden noch vermißt. 3« 000 italienische Landarbeiter für Deutschland Berltn, LS. Febr. Die deutsch-italienischen Verhandlungen über den Einsatz italienischer Landarbeiter sind am 27. Februar beendet worden. Es kam eine Vereinbarung zustande, wonach im Jahre 19-0 zusätzlich 30 000 italienische landwirtschaftliche Wanderarbeiter und außerdem landwirtschaftliche Gestndekräfte beschäftigt werden. Bei der Unterzeichnung gaben die beiden Delegationsführer ihrer Genugtuung und Freude Ausdruck über den erzielten schnellen Erfolg und über den kameradschaft lichen Geist, der die ganzen Verhandlungen beherrscht habe. Die getroffene Vereinbarung sei ein weiterer Beweis für die engen freundschaftlichen Beziehungen der beiden Nationen. Soldaten als Lebensretter Berlin, 28. Febr. Im Jahre 1939 ist wiederum eine große Anzahl von Auszeichnungen an Heeresanaehöriae verliehen worden, die sich al- Lebensretter verdient gemacht haben. Die Rettungsmedaille am Bande erhielten elf Offiziere, 2-Unter offiziere und 13 Mann. Die Erinnerungsmedaille , für Rettung aus Gefahr: wurde verliehen an zwei Offiziere, sechs Unteroffi ziere und elf Mann. Drei Unteroffiziere und fünf Mann er hielten eine öffentliche Belobigung, vier von ihnen, unter gleich zeitiger Gewährung einer Geldbelohnung. , !br. Die Straße ist kein Spielplatz. Auf ' n mehrere Kinder. Ein »jähriger Lastkraftwagen hinein. Ult Arm- erheblich verletzt inS Krankenhaus " " Grüna, SS. Februar. Pferd bar Ertrinke« gerettet. Im Wiesengrund brach daS Pferd eine» GchneefuhrwerkS in einen Graben ein und stürzte beim Befreiung-Versuch in den an dieser Steve sehr tiefen Wiesenbach. Die versuche, da» Pferd heraus- zuziehen, mißlangen. Die Keuerlöschpolizei mußte zu Hilf« ge rufen werden, bet deren Eintreffen da- Pferd fast versunken war; eS konnte nur mit Hilfe de- Kutschers den Kopf noch über Wasser halten. Nach langer Zeit konnte das Pferd endlich ge borgen werden, und eS brauchte noch geraume Zeit, ehe eS wieder allein auf den Beinen stehen konnte. Chemnitz, LS. Februar. Proftssar Dr. »icke gestorben. In Chemnitz starb unerwartet im Alter von SS Jahren Professor Dr. Phil. Fritz Wicke. Der verstorbene wirkte über 30 Jahre an der Staatlichen Akademie für Technik in Chemnitz als Lehrer für Mathematik und Darstellende Geometrie und erfreute sich in Fachkreisen als Wissenschaftler größter Wertschätzung. Ersparnisse eines Gefallenen gestohlen Todesurteil al« gerechke Sühne Lettmeyitz, 2S. Februar. Das Sönbergericht beim Oberlan desgericht Leitmeritz verurteilte den im IS. Lebensjahr stehenden Paul Alfred Richter aus Ellbogen als VolkSschädling zum Lode. Richter hatte vorsätzlich die durch den Kriegszustand ver ursachten Verhältnisse in der skrupellosesten Weise auSgenutzt und sich nicht gescheut- Lei Begehen seine- von seltener Gefühlsroheit zeugenden Verbrechens unberechtigt die HJ.-Nniform und das Eiserne Kreuz 1. Klasse zu traKn. Der gewissenlose Bursche, hatte, in Erfahrung gebracht, daß der älteste Sohn der Händlerin Sophie Baumgartner in Groß- Giehpichfür bei Eger auf dem Schlachtfeld von Mödlin den Hel dentod gefunden hatte. In HJ.-Unisorm, zu deren Tragen er ebensowenig berechtigt war wie zum Tragen des Eisernen Kreu zes, erschien er nut dem rechten Arm in der Biüde bei Frau Baumgartner und log ihr vor, er habe mit ihrem Sohn bei Mop- lin gekämpft. Die Mutter schenkte dem angeblichen Kameraden ihres Sohnes Vertrauen und behielt ihn über Nacht bei sich. Am nächsten Morgen kurz nach dem Weggang Richters bemerkte Frau Baumgartner, daß die von ihrem Söhn zufammengespär- ten 30 RM. entwendet waren. Der Verdacht der Täterschaft fiel sofort auf Richter, der aufgegriffen wurde und d<B unglaub liche Verbrechen deS Diebstahls der Ersparnisse eines Gefallenen gestand. Richter befand sich trotz seiner Jugend schon längere Zeit auf der schiefen Bahn des Verbrechens. In der Urteilsbe gründung wurde hervorgehoben, daß seine gemeine Landlüttgs- weise nur mit der Tat eines Leichenfledderers verglichen wer den könne. Zuchthaüs für Lelteldaum und Dajtetes Vudapest, LS. Febr. Die Königliche Kurie hat als letzte Instanz das erstrichterliche Urteil in dem größten u«manschen Devisenschieber prozeß bestätigt. Danach hat jede» einzelne Mitglied der zehnköpfigen irdischen Schicberbande eine wohlverdiente Strafe von vier Jahren Zuchthaus abzusitzen und 6000 Pengö Geldstrafe zu bezahlen. Die Mische Gaunerbande, deren Mitglieder die „wohlklingenden" Namen wie Teitelbaum, Goldreich, Brach und Friedmann Jajreles (ihren, verschob, während der langen Jahre ihrer verbrecherischen Tätigkeit Gold und Devisen im Werte van 10 Millionen Pengö «jus Ungarn über die damalige Tschecho-Slowakei nach dem damaligen Polen. Im Laufe des neuaufgerollten eingehenden Beweisverfahrens er wies es sich einwandfrei, daß diese zehn Juden im Auftrage eines internationalen jüdischen Schirberkonsortiums gearbeitet hatten. 20 Jahre Ungarns Relchvverwefer Am 1. März 1940 jährt sich zum zwanzigsten Male der Tag, an dem Nikolaus von Horthy in schwerer Zeit die Führung Ungarns als Reichsverweser übernahm. In: ungarischen Abgeordnetenhaus ist aus diesem Anlaß ein Ge setzentwurf emgebracht wor den, durch den die zwanzig jährige Staatsführung des Reichsverwesers verewigt wer den soll- (Schcrl-Bilderdienst-M) tn seiner echten Bedeutung wlederherzustellm. Richt einkerstan- den könnten wir uns mit einer Definition erklären, die -rur von einer militärischen, nicht auch von einer politischen Reu- tralität wissen wolle. Ein in die Augen springender Gegensatz zwischen der Neutralität eine» Staate- und der Neutralität seiner öffentlichen Meinung dürfe nicht bestehen, und so genüge eS keineswegs, daß etwa die Regierung eine» neutralen Staate» ihre neutrale Haltung in diesem Kriege bekanntmache, während die öffentliche Meinung Schimpffreiheit habe. Neutral fein heiße, sich in jeder Beziehung aus dem Konflikt herruszuhalien. Bismarck habe einmal daran erinnert, daß „jede- Land auf die Dauer doch für die Fenster, die seine Presse einschlägt, verant wortlich ist: die Rechnung werde an irgendeinem Tage präsen tiert". Nicht» liege uns ferner att die Absicht, die Freiheit der Meinung in den neutralen Staate» zu unterdrücken; da» Ge setz der Freiheit der Meinung dürfe aber auch in den neutra. len Staaten nicht dazu mißbraucht werben, kriegführende Großmächte bewußt und spstematifch zu insultieren. Dr. Goebbels zeigte dann gegenüber dem Wunschtraum der englischen Politik, die in Deutschland den gänzlich verein samten Staat von 191- sehen möchte, wie die Dinge tatsächlich liegen: Die von England geplante und zunächst auch klug ein gesäbelte Einkreisung sei auf der ganzen Linie mißlungen. Aber unsere Gegner seien blind den realpolitischen Gegebenheiten gegenüber, und sic würden sich wahrscheinlich erst durch Taten belehren lassen. Für uns sei dabei der politische Idealismus, der heute das ganze deutsche Volk erfülle, zugleich auch ein sehr realer Wert in der deutschen Politik und Kriegführung. „In einer festen Gemeinschaft um -en Führer geschart" »Fest fußend auf der Lehre deS politischen Glaubensbe kenntnisses eines Carl von Clausewitz, das im Nationalsozia lismus späte Gestalt fand, stehen wir heute", so schloß Dr. Goebbels, „in einer festen Gemeinschaft zusammenaeschlossen um den Führer geschart. Jeden Morgen und jeden Abend, ja man kann fast sagen, jede Stunde richten sich die Blicke unseres gan zen Volkes auf ihn. Wenn wir seinen Namen im Herzen tra gen, dann werden uns allen die Lasten des Kriege» leichter und seine Sorgen erträglicher. Dann fassen wir wieder an, Arbei ter, Bauer und Soldat, fester und härter als je zuvor. An ihn denken unsere Flieger, wenn sie in ihren Flugzeugen über der weiten Nordsee gegen England fliegen, an ihn denken unsere U-Boot-Männer, wenn sie auf eisigem Meer auf den Fein lauern, unsere Soldaten, wenn sie m frostklirrender Nacht weit draußen im Vorfeld auf der Wacht stehen, unsere Bauern, wenn sie für die kämpfende Nation das tägliche Brot bereiten, unsere Arbeiter, wenn sie die Waffen schmieden, mit denen das Reich sein Leben verteidigt und festigt, unsere Frauen, wenn sie in den Fabriken ihr schweres und ungewohntes Tagewerk verrich ten, unsere Mütter, wenn sic durch Schnee, Regen und Kälte auf Einkauf ausgehen, vor den Geschäften stehen und warten, manchmal das werdende Leben unseres Volkes unter dem Her zen tragend, vielleicht fern von dem geliebten Mann, der in einem einsamen Soldatengrab in Polen oder verweht von den Wogen auf dem Grunde des Meeres ruht. Um eines Tages mit seinem Volk neu aufzuerstehcn. Denn die, die für das Reich fallen, sind nicht tot, sie schlafen nur. Und derweil wir kämpfen und arbeiten, warten sie. Sic haben ihr Teil getan; sie brachten für ihr Volk das größte Opfer, das ihres Levens. Haben sie- nicht ein Recht, von uns zu fordern, daß wir unsere Herzen täglich in beide Hände nehmen und gläubig gehorchen und die nen, auf daß das Reich bleibe und wachse und niemals vergehe! So laßt uns denn arbeiten und kämpfen nach dem Wort: Gelobt sei, was hart macht!" „Westmächte unterschätzen Deutschland" Italien zur Goebbels-Rede Mailand, 29 Febr. Die Rede des Reichspropagandaministors Dr. Goebbels in Münster findet in der oberitalienischen Presse starkes Interesse. Man hebt daraus hervor, daß die Gegner Deutschland mächtig unterschätzen, und daß die Sicherheit des Reiches bei der Wehrmacht liegt, die die beste und modernste militärische Organisation der Geschichte besitze. Ferner wird die von Dr. Goebbels eindeutig dargekegte deutsche Auffassung über die Neutralität ausführlich wieder gegeben. » ALL K° JA ZU AH «zu, -nn ju. N»Wr. irooi »,« ,ziseri«is? riiiri 2«842 rni« 275155 322340 3744« AlNSZ «-4-7 307412 MO UM» 23»! «01« 751» N»47 120117 12««« KM 117777 17V431 17«» 174320 IMS» 181331 1„«3 124115 Mj l 2IAZ 211774 22«« 223801 23M42 210423 243371 247774 251740 211L3? rM« AW SA 272521 277s« 307752 3215« 325532 344227 34151? ,2» «Wnn.L'Ä RM. 5251 1132? 1542» 283« 28355 3«« 371« «231 sWKWWViWWDUU — Verheerende Ueberfchwemmunge« und Wolkenbrüche in Nordkalifornien — Ueber -ooo Personen ovbachkoS. In Nord kalifornien wurden Lurch die Schneeschmelze in Verbiiibung mit Wolkenbrüchen verheerende Ueberschwemmungen verursacht. Be- önders schwer wurde das Sacrämentotal von der Unwetter katastrophe betroffen. Ueber -000 Personen sind obdachlos. Durch das Hochwasser wurden die Ernten vernichtet und ein Schaden von über 1 Million Dollar angerichtet. — Schweres Grubenunglück bei Triest. In den Kohlenberg werken von Arsa bei Triest hat sich eine schwere Gasexplosion cr- ejgnet. Insgesamt sind bei der Explosion, deren Ursachen noch nicht bekannt sind, 60 Bergleute umS Leben gekommen und 100 — meist leicht — verletzt worden. DaS Unglück hat sich in einer Tiefe von 280 Meter ereignet. Eine große Zahl der mehrere hundert Mann starken Belegschaft konnte sich durch Nebenstellen rechtzeitig in Sicherheit bringen. TriobuwuSzus siür clis grolrs putLorlssit Kalts HIH-gro- ksrsit! kisr^s, Oksn, l-talr uncl ätsin maelit ss seknsll unci grünclliek rsin!