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Rr. Er Vie ketomerer SS Ein (trschchm (öomüsgck 1.1 Zm M» Der <- Lin neues grolZss Lrlednis! I»»»»nt»u l. VvgU., den 22. ksdrusr 1940. Die veerdigung ündet Sonnrdend, den 24. kedr.» mittag V-2 vkr von der gekeirten Oottesacher- ldrdie au» statt. Zonr^sdsrici, L4. ss'sdr-, II^kOlOS ^QMlIlSITlkSLMc^kSlt g«»<L»ioss«i»r Rotz- u. Viehmarkl in Neustadt in Sachsen am 22. ZebruariS40 Der Markt darf nur mit bereits auf ansteckendes Verkalben untersuchten Tieren beschickt werden (Schluß der Amtlichen Bekanntmachungen) wein Atelier »8t Mr pbotograpkisdie ^uknskmen dl5 suf weiteres nui-sonnsdencls - sonntags von 11 dis 4 Ulii- - unc! montags geöffnet I^sdi längerem l.eiden verschied witttyock krük 3 Okr mein lieber, Ireusorgender Ostte, unser Mer Vsier l^sxvrdsn im SS. l.ebensjskre. Vies reizen sdimerrsrMiil sn Lmm» vrdsn u. Kinller visckotsiverüi», den 22. Februar 1S40. Vie Beerdigung linde» Sonnabend nadnu. '/,3 vdr vom Trauernause, Schadeganae I, au» »tat». Be gibt be! U« vafter« trchchui Ueberfa wurden erlitte« Die flSge ül Lurch, zurück. Bao Fluguu ei« Mes 3» Amf tan" uni worbe«. Der tonnen) ..Sl ieeie II!r«IckMk mit O««Uel u- »kni. 8>«a>q«bInUe mit verksl sowie u. t kg- vosen Kruken IsukenU «egen dir — Lmdsllssen vvenken sdgebo« — ilvL>LMIIer.vrerd-»ü.1 rroldsra« Sir. »». Nut II «01. I lVo.: ^«T^unt^^ltw s So.: 4, '/,7 u. '/,9 llkr Das Ml DNB. (Vierte ar Greueltate Die ir Bolksdeuts drückuna i ISSS wahr tum dem Staat sein allem Den, Allzu: die doch m tcn, unter in Vergess: innerung z schentum d oung, fand- die auch fü 1939 die les Als in Diktates, di polnischen! hatten, das terallnerte Pölizeiarm Engländerr ten die Po wurde von mungskomn fugms eine einer Ri antwortung Am 19. der Aufstan breitete und wr entfält deutsche Döi reuten in l rungsschichtt "cu vertrieb -neu i'tzte e! lu-.s einer ka einen Begri geben, sei au richten nur i Polnische Ve des polnisch: Nach cir zweiten Alls! mit Paul Hörbiger - ttedlvig vleidtreu OttoVVern!d<e - llosa/^ldsdi-llellv ttermsnn vrlx - psul Nudsdimld Nicbsrd NLukler - Corl ostniker dlsck dem Koman „Ilona Keck" von Osevald Kl diter-Terslir Spielleitung: Oers von volvary kin 5pltren«srk den»«»«» kII««d»Ne»rl psuls ^Vesselv und WNIv Vlrgel und dsru einwelsterreglsseuruile Oer» von volvruv — gsnr Oroües, NnmsUges wurde bler vollbrudit lugendliche Kaden Tutritt k^ox -Wochenbericht krettes dl« dckonteg 3n angenehme Dauerstellung, mit zum Teil Familienanschluß, für. mittleren Haushalt, wird eine Stütze oder Pfttchtjahrmüdchen ««sucht. Wasch- und Scheuerfrau vorhanden. Werke Angeboke, wenn möglich mit Bild, an Fra« Irmgard Günther, i. Fa. Oswald Köhler sen., Stammhaus, P«k»»itz k. Sa.» Honig- und Ledkochenfabrikakion. Stacks Aurwirtur brktijch« B fen habe, neutral lain laste I Seite völli Engländer „Times"' si dem neutrc schritten. Oslo gerad fi?n, PerfönUchkeU wächst immer durch entscheidende, au« ihrem Innern stammend« Bedanken, Werke und Laten heraus. Groh» Entschlösse aber ans alle» vedleken des Ledens sind immer in der Einsamkeit geboren morden. Alfred Rosenberg , Die Angelegenheit war noch nicht weiter Ledtehen, da si in Äeinhackenheim die „Kerb" (Kirmes) ein. Mein Kime schi... Zeit dafür, denn die Ernte war eingetan und die Weinlese noch nicht in Sicht. Heist war's — und vaS Tänzen iir den niederen, d-chtbesetzten Wirtssälen ein Vergnügen, daS mehr Schweiß kostete als die ganze Erntearbeit in voller HündstagShttze. Die Wirte machten infolgedessen ein gutes Geschäft — im Grund eine rein natürliche Sache, denn der Flüssigkeit-Verlust in den menschlichen Leibern wollte ausgeglichen sein. . Daß die frische Zufuhr alkoholhaltig war, beförderte dann wieder die Schweiß- bilbung, und wenn die Nacht nicht ein Einsehen gehabt hätte und schließlich doch mal zu Ende gegangen wäre» hätten die Bauernburschen rein die Keller leer gesoffen — und daS will in Rheinhessen was Heiken. In der kleinen Hinterstuve beim Stexnwirt saßen ein paar iunge Kerle beieinander, und zwar hatten sie sich aus Gründen hierher zurückgezogen, die mit dem weiblichen Geschlecht zusam menhingen. Dem rothaarigen Peter war sein Schatz untreu geworden — eines reichen Pferdehändlers Tochter - und zwar gab sie als Grund dafür an, daß et: --- rote Haare hab?. Als ob sie das nicht schon vorher gesehen hättet Der Anton aus der Hintergah hatte seinerseits seinen Schatz „hocke geloß" und wagte drum nicht mehr, sich im Saal zn zeigen. ' ' Nummer drei, der Bäckerschorsch, wollte sein Mädel nur inal ein bißchen ärgern, was er in der nebelhrkten Stimmung, die der Wein in ihm erzeugt hatte, für „gesund" hielt. Der Knupperichs Hannveter dagegen Hatto überhaupt kei nen Schatz, weil er so stark stotterte, daß er eine entsprechende Frage noch nie hatte stellen können. Alle vier waren nicht gerade betrunken, aber ko ganz richtig klar waren sie auch nicht mehr, wenigstens sahen sie die Welt anders an als im nüchter nen Tageslicht. Der rote Peter starrte tiektraurig in kein Glas und machte eben gerade den Vorschlag: ..Mer sollt .alle Weibs leut de Hals umdrehe, noch eh se auf der Welt sin!" „Schad bevor", brummte der Bäckerschorsch, „nachher könnt mer se sa net mehr ärgern." Dies philosophische Gespräch wurde unterbrochen durch den Knecht aus der etwa eine Stunde vom Ort entfernt gelegenen Wcidenmühlc Der stand plötzlich in der Stabe sah rundum und fragte: „Js de Dokter Knivser nit do?" „Mir hun en nit im Säckel!" lehnte der Bäckerschorsch sei ner ärgerlichen Laune gemäß barsch ab Gemeinde Schmölln Für den Verkehr mit der Bevölkerung ist das Gcmeinde- und auch Standesamt zu Schmölln bis auf weiteres täglich von 11—13 Uhr und nur montags und freitags von 16—17L0 Uhr geöffnet. Der Bürgermeister „U — u — uunnerm Disch — ho — ho —" begann der Knupperichs Hannpcter mit heftigem Zungenschlag, da beugte sich der MüllerSkneckt auch schon nieder und hob mit ernst hafter Miene da» Tischtuch auf. — —-ho — hockt er auch nit", vollendete da der Hannpeter gemächlich. Der Knecht hatte sich aber schon so tief gebückt, baß er, da er ohnehin nicht mehr fest auf den Füßen stand, wie ein Sack umfiel. Darüber schlug, die Stimmung um. Die Burschen kamen so ins Lachen, daß ste den Knecht nur mit Mühe aus einen Stuhl bugsieren konnten. Als er nach einer Viertelstunde glück, lich saß, brach er in Tränen aus. „Unser arm Kuh!" stöhnte er und trank zum Trost daS ihm zunächst stehende GlaS leer. „Was iS dann mit eurer Kuh?" fragten die andern. „Sie will alSsort e Kalb krieie und kann nit." DaS war schlimm. Die Burschen hörten auf zu lachen. „Un fetz such ich schon aus ein, W'rtShaus inS andere »e Knipser Un kann ihn nit finde. De „Stern" war noch mein letzte Hoffnungsstrahl." Und er zog sich daS folgende Gla» herbei. Der rote Peter an der andern Seite des Tisches brachte rasch seinen Wein in Sicherheit, indem er ihn in einem Zug hinuntergoß. „Also den Knipser kannste in bere Stacht üwwer- Haupt nit in Anwendung bringe", erklärte er sachverständig. „Der iS so voll besoff', daß se'n heimgeführt hawwe. Aufzu- wecke ist der heute nit mehr." Der Knecht tat einen schweren Seufzer. „Des arm Stückele Vieh! ES iS doch aach en Mensch!" Und er ließ betrübt den Kopf hängen. Trauer bemächtigte sich der Versammlung. Tiefsinnig starr ten alle ins Leere. Nur in beS BäckerschorschS Gehirn waren allerlei Gedanken Unnatürlich lebendig und wirbelten regellos durcheinander. „Da» einzige, waS mer mache kann, iS, daß mer de neue Doktor holt", schlug er am Ende eines längeren Nach denkens vor. „Für « Kuh wird er gut genug sein." Die ander» fanden, den Plan durchaus recht und wunder ten sich nur. dak sie nicht schon selbst daraus gekommen waren; nur der Müllerknecht wunderte sich nicht. Er schlief. „Mir müsse einfach hingehe un ihn hole, das iS Ehriste- pflicht". meinte Peter bedächtig. „Was beikt „mir"! Einer langt doch!" behauptete Anton. „Ich bleib dehaam. Ich weiß net, ich hab so Koppweh", klagte der Bäckerschorsch. „Von WaS deS nor komme kann?" (Fortsetzung folgt) MW MMNMWkll Handelsregister. Amtsgericht Bischofswerda, den 20. Febr. 1910 Veränderung. 62. Stadtapotheke Bischofswerda Hugo Röhrig in Bischofswerda. Die Firma lautet künftig nur: „Stadtapo theke Bischofswerda". Das Pachtverhältnis ist aufgehoben. Der bisherige Pächter Apotheker und Chemiker Theodor Canzler ist Inhaber. Unser bolkaungsvoiler Sokn und Bruder "7" Karl August 6retk I * 9. Vll. 1923 s 20. II. 1940 E Ist kür immer von un» gegangen. In tieker Trauer Kamille Lrnst Qretk nedst allen Hinterbliebenen. vt»«ttok»w*rd», den 21. Februar 1940. Vie Trauei leier linder Sonnabend mittag '/,1 Ukr in der dottessckerkirdre statt. geb. Knot« s 21.2.1940 In »klier Trauer die Hinterbliebenen Over Roman von Mi «nie G rösch VopTrlgdt d? Karl Köhler L Co., Berlin-Schmargendorf <12. Fortteßung.' (Hochdruck verbot«».) Mit der Rede war auch der Pflaunienkilcheu fertig gewvr- oen, der Lenz erhob sich, wischte sich den Mund und wollte gehen. „Wart mal, du", verlangte aber Marlen. „Erst sag mir mal: Geht der Herr Doktor Knipser Wohl auch zu Menschen — ich meine zu Kranken?" „Er ist doch Dokter", sagte der Lenz, anscheinend erstaunt über die dumme Frage. „Aber doch nur Tierarzt!" „Ich weiß nit, damit kenn ich mich nit so aus", erklärte der Lenz, und weil es heute doch keinen Kuchm mehr gab, zog er ab — zum Küchenfenster hinaus, da dieser Weg näher war und er es Plötzlich sehr eilig hatte. „Es is mir grad was eingcsalle, was ich mache könnt", rief er noch entschuldigend zum Fenster herein. Marlen blieb enttäuscht zurück. Nun hatte sie doch anstatt der Gewißheit nur eine schwache Spur; aber sie wollte weiter forschen! Daß sie auf der rechten Spur war, daran zweifelte sie bald nicht mehr —oder war es nicht auffallend, daß überall da, wohin Detlef wirklich mal gerufen wurde — meist waren es Kassen patienten, die nicht umhin konnten, ihn zu holen — gleichzeitig auch das Schwein krank wurde, so daß auch Doktor Knipser Ursache hatte, im Gehöft aus- und einzugehen? Manchmal waren es auch die Hühner, die angeblich krank waren, trotzdem aber — wie Marlen feststelltc — munter und lustig im Hof herumliefen... Den geehrten Landwirten zur Kenntnis, daß ich ab heute einen großen Transpork von W Stück ostpreuß. Kühe Jungvieh «nd Ochsen im„De«tsch,« Ha«»-, Bischofswerda, nach Ablauf der Ouaran- üne preiswert zum Verkauf stehen habe. Schlachtvieh wird in »Zahlung genommen. AMM Wik, vkMchk., SMUkHM. MfSM Zimmerer kinsckaler saurer kisenkledtter öau-Wlfsardeiter WMckk M IIIlI M ISavtla sick S2, Sudsposter StrsSe 1. MI0HM iür sokort gesudtt. SneNneNi« IlluuSIIn Tel. 72. I Unsere liebe, gute Slutter, ksiau I Nelens Sode * « 3.4.1880 »-i» ist kelwgegsngen. Mr kunkßsekmsmn Vksckio-Welt 1» . . «KN 844 »Ngolck / Nidel (Slibermünren) beult geg« Ilsu» Wksrv««» »teilt noch ein ksiiseurmeister - visckoksvverda Suche für sofort oder spckter eine zuverlässige, ehrliche, unabhängige krau klörlckon zur Betreuung meines Haus halts. Angebot« unt. „T. T.' an dleVeschätrsstelle d. BI. Perfette Verkäuferin für Fleisch- und Wurstwaren sucht für sofort oder später Gasthof und Fleischerei Langebriick bei Dresden. 3 Mi», v. Bahnhof. Tel. 118. - du» NlvirnNt duvlvk Sringk llwßH wenn e» im „Sächsischen llrräkier" erschein». Ein Jagdhund zugelaufen. Abzuholen Frankenthal v. Ein Paar schöne, starke Zugochsen flehen zum Berkau? in Mflrlch Ar. 13 über «amen,. Hier spricht die Deutsche Arbeitsfront SdA.-Sporl wettschießeu her Betriebe. Am Sonntag, 2S. Febr., und Sonntag. 3 März, findet von 9—12 Uhr das Uebungsschießen am Wettkampf- ort: „Schlesischer Hof", Bischofswerda, statt Der Wettkampf selbst wird am Sonntag, dem 10. März, ebendort von 9—12 Uhr ausge tragen. Meldungen von Mannschaften und Einzelschüßen werden zum Uebungsschießen vom Schiebleiter noch angenommen. TN. IV/10 Bischofswerda Dienst morgen. Freitag, fällt aus Nächster Dienst am Sonntag, SS. Febr., 8.30 Uhr, im Bereitschaftshaus, Arbeitsanzug.