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oberen All ¬ wörden r Älisnutzu - » Zerstörung von i schon am 27, ri am der nere Probleme seien dabet setzt vielleicht von Krieg»« ein unvermeidbarer und zu normalen Verhältnissen - D« (Eifel) vo mmrn, seil strrprüfun Deutschlm - M eilig fort. Lampe di« um. DaS sich so vor - Bei entschloss« Aufschrei - <D Tittmonii Müttereh Leben g< Kolonie in besonderen ing, wobei man im De ¬ an di« 2 machte es Die Folg Mr «ö L-d« „Einer Frau fmd Mnd.daS" " getötet. ! Doch ehe da» «ort ab e» mal auf « Knnnpelmeir V«I 1S1« ge> Lafiel al bürgerüe Löse 4. Roven Nutzungl und sich l »er, in Ried» Man versucht nun, norwegisch« Westrast, au» -inzurichten, wae und damit «ine neu» Lerteuerui deuten würde. pathalo LL.' ünrttn und wi< So kommm Sir beim wascht« besirr zurecht: wetten Sir in jedem Lallt oorder gründlich ein, am tieften über Nacht. Limo eichen mit Kendo Llrichsoda erspan Leiden und vürstrn und er lrichM daa wftschrn schrl i W ei, A, id» nirl __ Arbeit« tagabend s mehr entw lente, die t aber doch regelrechte Bernd Deshalb ka sie in seine, sem und le soweit eS ih Diesen man am S Lachen Übe, au» nahm e Unter l Holtendüwe tere Art alt Lande nicht gen den Ba gen, w aS er etwa 40 A jähngen L fall» einge am Bahnh in einem ' Landstraße die Untfor le^ ein T mit der Ai essenten für sang er in den Bauern guten Grün^ jeden Morgl Hatte er närkiatn Ba bet einem gl Gei» dekanni s-vaL immer bar mache". Die Vertreter deS LandwirtschafiSminlstertum« bestätigten diese Ausführungen und fügten hinzu, doiß „nach dem Ausfall von Speck, Schinken und Eiern die Ernährung Le» englischen Polle» hauptsächlich auf Fisch basieren müsse". Churchill ggb darauf den englischen Fischern dm Rat, sich gegm etwaige deutsche Angriffe selbst zu schützen, ba er nicht in der Lage sei, ihnen Kreuzer oder Zerstörer al» Schutz mitzugeben. Si? würdm ganz vorzügliche Waffen erhalten. Allerdings müßtm sie dafür — auch eine bestimmte Leistung übernehmen. Neben dem Fischfang wäre nämlich „die Ab» wehr deutscher Flieger und der Schutz der schot» tischen Küste vor feindlichen Angriffen" ihre Hauptaufgabe. Als Churchill mit seinen Vorschlägen soweit ge kommen war, erhoben die schottischen Hochssefischer lebhaf ten Protest. Sie erklärten, daß sie nicht dazu m seien, ihr Leben zu riskieren, um der britischen Kriegsmarine die Auf» gaben abzunehmen, die ihr eigentlich zukämm. Sie würben eS vorziehen, lieber arbeitslos zu sein, als sehenden Äuge» in den Tod zu fahren. Die Verhandlungen gestalteten sich nach dieser Erklärung der schottischen Fischer so schwierig, Laß Winston Churchill sie schließlich unterbrechen und auf spätere Zeit vertagen mußte. Verbreitung der dm hämmert Northcliffe ein. Lord Northcliffe hat diese Kabaverlüge zu einer «ngehew ltchen internationalen Brunnmvergiftung mißbraucht. 2 engl. Presse veröffentlichten Zeichnungen der „Leichmfabrik",! ,r» «aftmße m AI MIi sa Srln irmllelk «ltn Llue Erklärung d« USA..-rieg»mlulfier» Washington, SC Januar. KrieaSmtnister Woodring hielt " >nd eine längere politische RÄe in St. Louis, in ' ' 'eststellte, „fast einmütigen" Ent» i betonte, nicht in dm Krieg ver» oerden. Der Krieg habe für Amerika, obwohl eS nm» ! sei, schwere Verlagerungen der nationalen Wirtschaft, iNS« . ? - ' gebracht, und so viele brennende in», t ungelöst geblieben. Amerika möge auftraam finanziell vrofitieren, aber gewalnaer Verlust bei einer Rückkehr r nach Kriegsende sei ebenfalls möglich. gen wurde. Nikolaus Becker durfte viele Ehrungen entgegennehmen. Der König von Preußen sandte ibm 300 Taler, der Bayernkönig Ludwig I. schenkte ihm einm prächtigen Rheinweinpokal, und eine bekannte Porzellanfirma de» SaargebieteS bedachte ihn mit einem schönen Gedeck, dessen Stücke die Strophen seine- Ge dichte- als Aufschrift trugen. ' AIS Becker einige Jichre später verschied, ehrten ihn seine Mitbürger durch eine Gedenktafel am Sterbehause, und bi» »um heutigen Tage pflegen ihre Nachfahren die Grabstätte. Sie liegt nun am Westwall, der Abwehrfront au» Stahl, Beton und ent- schlossenm Menschen. Den Männern des alten und neuen Heere», die hier getreulich auf der Wacht stehen, sind die Verse Nikolaus Becker» heute ein unschätzbare» Vermächtnis und eine kraftvolle Losung. Washington, SC Januar. Dienstagabend eine längere er dm festen und, wie er ft aß deS amerikanischen Volle» !elt zu werden. Der Krieg ho Die Höllenmaschinen des Lord Northcliffe eltkriegsaerrreinheiten als Vorbild der heutigen britische« Hahpropagarrda Wahnsinnige Verbrecher bestimmen -en Pressekurs Englands In einem au»g«eichnettn 4Such »Höllenmaschine» au» Eng- Glocken zu läuten, au» ihren Lemtern Vertrieben." Der „Matin" Ad , H D- Mittl« und Sohn, BerNn,^h°t Dr. entstellt «ff Weisung Northcliffe» die Meldung in satanischer Perfidie: „Nach e ner Meldung, die über Londcm.au» Köln unS Die zündende Losung Das Lied, -as einige Armeekorps wert war Bon Hans Här Gegenwärtig, da unsere Gegner ihre Pläne zur Zerstücke lung Deutschlands verkünden, erscheint LaS aste Trutzlied: „Sie sollen ihn nicht haben . . ." besonder» zeitnah«. Bor einem Jahrhundert (18M) schuf es der rheinisch« Dichter Nikolaus Becker. Auf dem Friedhof des rheinischen Grenzorte- Geilenkirchen, auf einem Berahang am deutschen Westwall, befindet sich daS Grab eines schlichten, arbeitsamen Mannes, b«ssm zündende Verse vor hundert Jahren eine machtvolle Bewegung gegm fremde Eroberungsgeuiste hervorriefen. Hier ruht Nikolaus Beck er, ein bescheidener Hilfsgerichtsschreiber des freundlichen Kreisstädtchens. Von seinem Gedicht sagte Bismarck später, es habe so stark gewirkt, als ob wir einige Armeekorps mehr am Rheine gehabt hätten. Beckers Mahnung „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein!" ist wie der gegenwärtig. Vom Berghang am Wurmflüßchen, der gegen Westen eine weite Sicht zu den dichten, dunklen Wäldern der Ardennen bietet, scheinen die Worte des längst Verblichenen in unsere Zeit zu tönen; sie gelten und zünden wie vor hundert Jahren. Damals, im Jahre 1840, wollte sich Frankreich für eine schwere Schlappe im Dienst durch einen Angriff auf Deutschland schadlos halten. Der französische „Bürgerkönig" Ludwig Phi lipp hatte in Aegypten und Kleinasien Einfluß gewinnen wollen, dann aber den anderen Großmächten Weichen und seine Flotte in die Heimat zurückrufen müssen. Sein Ministerpräsident ThierS, der Dichter Viktor Hugo und andere Politiker und Schriftsteller versuchten nun, das französische Volk von diesem Mißerfolg ab zulenken; sie sprachen in lauten Kundgebungen von ihrem Schmerz um den „verlorenen Rhein", den „Strom deS WeineS und des Sanges", der wieder französisch werden müsse wie in den Jahren zwischen 1794 und 1S13, zur Zeit der deutschen Ohn macht. In den Herbsttagen deS Jahres 1840 häuften sich die Kriegsdrohungen. Europa fieberte und erwartete eine Kriegs erklärung. An einem dieser spannungsvollen Tage fanden sich drei Freunde, der Kreissekretär Wamig, der Lehrer Andreas Syben _ " VdWfkkWIkl sün llrinWi MklMWel A«st«»a«, SO. Januar. Die britische Admiralität hat vor wenigen Tagen an ein« Anzahl -schottischer Fischer eine Einla dung ergehen lassen, sich zu einer Besprechung .wegen der Wiederaufnahme de» FischeretbetriebeS" Seim Ersten Lord der Admiralität einzuftnden. Zu diesen Verhandlungen waren von Winston Churchill auch Vertreter de» Minister» für Schott land und der Abteilung Fischerei de» Landwirtschaft-Ministe rium» -ugezogen worden. Churchill erklärt« den Fischern, daß er „nun in der Lage sei, ihnen wieder die Erlaubnis zu gebe«, ihre Fischgründe aufzusuchen". Auch da» Ernährung», " rium habe den bringend — - - - al» möglich wieder aufgen größere Knappheit bar mache". Die Landon« Liigenyetzs geleuchtet. Au» dem umfangreiche», er schütternden Material bringen wir mit freundlicher Geneh migung ein kurze» Kapitel über Lord NorthcuffeS journa- listtsche Brandstiftungen. Ein Mann hat in der englischen Weltkrieg-Propaganda alle Fäden gegen Deutschland in der Hand gehabt: Lord Northcliffe, der Organisator der hemmungslosen britischen Pressepropa ganda und Chef der „Propaganda in den feindlichen Ländern". Dieser Brite hatte keine, Moral, keine Gefühle, keine Theorie, keine Lebensanschauung. Dieser Brite kannte nur ejn Ziel: Die Vernichtung Deutschlands. Als gewaltigster Zeitungsmann aller Völker und aller Zeiten stand ihm bei Kriegsausbruch eine un geheure Gestaltungsmacht in der öffentlichen Wellmeinung zur Verfügung. Gegen Deutschland kämpfte er in der Presse der ganzen Welt. Die Methodik der journalistischen Brunnenverglftung ist von Northcliffe gelehrt worden. Wie er arbeitete, erhellt ein Beispiel: lieber den Fall von Antwerpen im November 1914 schrieb die .Kölnische Zeitung": ,Ms der Fall von Antwerpen bekanntgegeben wurde, wurden die Kirchenglocken geläutet." Im Pariser „Mattn" erschien die Meldung gefärbt: „Nach einem Bericht der .Kölnischen Zeitung" wurden die Geistlichen von Antwerpen gezwungen, die Kirchenglocken zu lauten, al- die Festung eingenommen war." Lord Northcliffe verwandelte die Meldung in ein Greuelmärchen: „Rach einer Meldung, die der „Matin" aus Köln bekommen hat, wurden die belgischen Priester, die sich beim Fall von Antwerpen weigerten, die und der Hilfsgerichtsschreiber Nikolaus Becker in einem Neben zimmer des Gasthauses zur Krone zum Billardspiel zusammen. Seit Jahren verband sie die Liebe zu Dichtung und Musik; Syben war schon als Komponist hervorgetreten, und Becker hatte Heimatdichtungen geschrieben, die zwar nicht umfangreich, aber gehaltvoll waren. Beim wechselvollen Spiel der Balle auf dem grünen Tuch unterhielten sich die Freunde immer wieder über den drohenden Krieg, der alle Gemüter bewegte. MS nun die Kugeln de» Bil lard» plötzlich eine sehr seltene Stellung einnahmen, sagte Syben rasch zu Wamig, dem das Spiel zustand: „Lassen Sie mir den Stoßll' Aber der Kreissekretär winkte lächelnd ob: „Sie solley ihn nicht hoZen —!" NSolau- Becker schte in einer jähen Ehr» gtzSung beziehungsvoll hinzu: „— den freien deutschen Rhein!" Die Freunde sähen sich zuerst wortlos an, dank ergriff Andrea- Syben BeckerS Rechte und schüttelte sie beglich: „Ein guter Einfall! Schaffen Sie daraus die Losung für unsere Zeit, verehrter Dichter!" Noch in der nächsten Nacht schrieb Becker das Gedicht nieder, das kun darauf in mehreren großen Leitungen erschien und Beckers Namen in allen Gauen Deutschlands bekannt machte. Aus dem Gespräch am Btllardtisch und der Anregung ShbenS entstanden aufrüttelnde Strophen, die zur richtigen Stunde die richtigen Worte inS deutsche Volk trugen. Die Verse wirkten wie Trommelschläge, die daS Volk weckten und zu mächtigen zuging, ist es tatsächlich wahr, baß die barbarischen Eroberer von Antwerpen die unglücklichen belgischen Priester für ihre heldenmütige Weigerung, die Glocken zu läuwn, damit bestraft Haven, daß sie die Priester alS lebende Klöppel mit den Kopfe« nach unten m die Glocken hängten." Immer grauenvollerer Verbrechen wird die deutsche Krieg führung in den Zeitungen deS „ehrenwerten" Lord» Northcliffe bezichtigt. In großer Aufmachung, unter Zuhilfenahme ge fälschter Photographien, melden „Time-" und „Daily Mail" und illustrieren „Daily Mirror" und „Svening Standard" die! Greueltaten deutscher Soldaten in Belgien. Mit einer Scham losigkeit und Gewissenlosigkeit, durch die sich die britische Lügen propaganda auch Leute wieder auSzeichnet, läßt Northcliffe, der „Napoleon der Fleetstreet", seiner franken Phantasie freien kampfern, Raub, Verbannung von Zivilisten, Internierung von Nichtkampfern unter gewalttätigen Bedingungen, widerrechtliche Besitzanekgnung unter militärischem Druck, Plünderung, Mi schung von Banknoten, willkürliche Verwüstung Und Zerstörung Von Besitztum, Beschießung von fchrchlosen Platzen, willkürüche Zerstörung von religiösen und historischen Gebäuden, Bc-- schießung von Hospitälern, Anwendung von Giftgas, schlechte Be handlung von Kriegsgefangenen, Beschießung offtner Städte, Verstümmelung von Soldaten, Zivilisten, Frauen, Kindern und Verwundeten, systematische und allgemeine Schändung von Frauen, Brandstifterei und Beschießung von Zügen des Roten Kreuzes. Am iS. September 1914 heißt es in der „Daily Mail": ..Einer Frau find beide Ohren abgeschnitten worden. Das kleine " " -r sie auf dem Arme trug, wurde Lurch einm Bajonettstich Andere auS dem Dorf verbrannte man lebendig. Die r banden die Eltern an Tische und Stühle, wenn sie n jungen Töchtern die scheußlichsten Verbrechen ve- ' Die Lüge von den,/lbaehackten Kinderhänden", die " von amtlichen Stellen in England und wurde, steht! chneidendeitj bke^ Air-er Lo-e-Wfte-efmrre« «u Wutsche- uu» zwei «ewetzffche Dampfer Land»», SO. Januar. Wie «an in London erfährt, sind der Aieder de» Dampfer» .Lofanger" wurden von einem britischen ^8emerVda»"norwegische Schiff „Faro" (844 BRT.) nach einer Explosion gesunken. Norwegische Seeleute wolle« nicht mehr nach Grrglan- fahren Val», S1. San. (Gla. Funk«.! «in« Kohlenrationienmg durchgefüh cher zunächst 5 -ektoltter Ko». D den unsichere» LraneportverhSltniff Norwegen, viel» Reeder habe« H zogen, besonder» nachdem kürzlich Begeisterte Aufnahme bei -au Deutsche« in Spanier» und Portugal MaUW, S1. Januar. . allen Städten Spaniens, Gedenkfeiern statt. Im! Führerrede, die die Deuts vereinte. Hi- AuSführr scharfe Kampfansage gegei lebhafter Begeisterung ar Auch in Lissabon beg Feiern Len Jahrestag de, , meinschaftSempfang die F nung lauschten unsere Ar ! rer», der ihnen zutiefst au schließenden Kameradschal dem Zeitgeschehen vorgefil Ausführliche Wiedergabe in -er argentinische« Presse Buenos «irr-, 31. Januar. Die großen Abendzeitungen in Buenos Aires bringen in ihrer letzten Au-Mibe auSfuhrliH Die. -ergaben der Ausführungen Adolf Hitler». Unter großen Schlag zeilen stellt die Presse besonder- die Bekräftigung de-beutsch-ita- Herrischen Zusammenhalten» heraus. Eigene Kommentare fehlen zur Zeit noch. „Kein Druck auf die Neutralen" Belgrad, 31. Januar. (Erg. ^un^m^Jn der jugoslawischen Hauptstadt macht die FübrerreLe den allergrößten Eürdruck. Man empfand es al- besonder- angenehm, daß Adolf Hitler tm Gegensatz zu den englischen und französischen Politikern der letzten Zeit nicht einmal andeutungswerse euren Druck auf die Neutralen auslöste. Nicht ohne Schadenfreude nahm man in Belgrad auch die Abrechnung deS Führers mit den englischen und französischen Krieasmachern zur Kenntnis. Dabei fand die überlegene Ironie besonderen Anklang, mit der Adolf Hitler ihre Machenschaften abtat. Sie wird als Zeichen der unerschüt terlichen Ueberzeugung der deutschen Führung und ihres End siege» gewertet. Stark beachtet man ferner die Betonung der unveränderten Freundschaft mit Italien sowie die Ausführun gen über die Zusammenarbeit mit Rußland. ,Mreme" saßt unter der Schlagzeile „Warum Deutschland Krieg führt — Hitler erklärt, daß das Krieasziel deS Reiche leine gerechte Verteilung der Güter dieser Welt sei", die Kern sätze auS der Rede Adolf Hitlers zusammen. Die Zwischentitel der „Politika", die die Rede selbst in Fettschrift veröffentlicht, kauten u. a.: „Glaube an LaS Volk. — Jedes Volk läßt sich nur Einmal betrügen. — Zwei große Völker ohne den Anteil, auf den «sie in der Welt einen Rechtsanspruch haben. — Das Ziel: Befrei jung des deutschen Volkes. — Es kann keine Verständigung ohne eine klare Erfüllung deS deutschen Rechtsanspruches geben/' Ueble Hetzrede Daladiers Daladier sah sich am Montagabend bemüßigt, sich in einer Randfunkansprache „mit Offenheit und Brutalität" an da- Frankreich hinter der Front zu wenden. Daladiers Unvermögen, auch nur einen einzigen neuen Gesichtspunkt zu finden, veran laßt« ihn offenbar zur Auspeitschung aller Haßinstinkte. Er .fand gegen das deutsche Volk der Bevölkerung Frankreichs gegen- Mer Propagandaschlagwortc und Phrasen, mit denen er die übel- siesHetze der Pariser Boulevardpreffe mit Erfolg in den Schatten - Die Welt, der die unverblümten franko-vritischen Drohungen 'gegen die neutralen Staaten noch in deutlichster Erinnerung sind, Äeiß am besten, daß die demokratischen Westmächte, wenn sie von Mampf für Freiheit und Menschenwürde sprechen, nichts anderes äm Schilde fuhren, als die kleinen Staaten als Landsknechte für sthre Hegemoniebestrebungen einzuspännen. Mit der ungezügel ten Wut des Enttäuschten sprach Daladier von der deutsch-russi schen Zusammenarbeit als einer materiellen Kombination und jsorderte angesichts der militärischen Macht Deutschlands das französische Volk auf, sich nicht zu Sorglosigkeiten verleiten zu kaffen und ungeheure Anstrengungen als unerläßlich anzusehen. ! Seine Ausführungen zeigten deutlich, wie sich an ihm das Gesetz jeden schwachen Politikers erfüllt, der, einmal vom richti- ,tzen Wege abgedrängt, nicht den Mut zur Umkehr besitzt und seine innere Haltlosigkeit und Schwäche durch ständig aggressiver wer dendes lautes Geschrei zu verbergen sucht. Christusfigur vom Kreuz genommen und einen Kanadier daran ! gHeftet hatten. Den Gipfelpunkt der Greuelpropaganda in der Maffenprefle Lord Northcliffe- erklomm die Lügeuzentrale mit der Lüge von der Verarbeitung Krieg-gefallener zu n IS. April 1917 eröffnet die „Times" den Äerleumdun mit der Mel dung: „Einer der amerikanis Konsuln nach seiner Abreise aus Deutschland im Febn Schweiz, baß' die Deutschen aus den Leichnamen »zerln destiL' lieren." Am 17. April erscheint in der „Time»" ein Bericht au» ,La Belgique",-den diese der,Lnd«pendance Belge" entnimmt, der eine au»führliche und,Futhenttsche" Beschreibung einer, FÄrik der deutschen Abfallverwertuna»-Gesellschaft bei Koblenz enthält, wo „Züge voll nackter, in Bündel »usammengeschnürter, Leichname deutscher Soldaten ankommen und tu großen Kttseln gesotten werben, um darau» Stearin und raffinierte» Oel zu «Winnen". Die „Time»" vom IC April empfiehlt ganz offen,' da» Greuelmärchen für Propagandazwecke in den neutralen Ländern und in Indien und Ostasien zu verwerten, weil so die religiösen Empfindungen der Buddhisten, Hindu» u. Mohamme daner zur eine» grenzenlosen LbscheueS gegen könnten. Am 19. Afnstl bringt Vie nr soforttaen und rücksichtslosen ibarei aufwrbern. Am 20. April fern die Verleumdung abermal» - ier- Die ',die