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. vbe?Ä Mr^bWff^Vtst M aver^ wi^er qcwichen, und auch dersEttgchigtctvyr^ichon "Hascher, Her WeihnachtSmarkt be-k Leden Mio eilt» Pracht zu entwickeln, wie ' Feste mit besonderem Glanze gefeiert werdest"). und man sich in der That nichts Prunkvolleres'mS"dirse denken kann, wird, so erzählt „Cannabich" der Vor abend des Weihnachtsfestes durch TroatmekWsN üno Kanonendonner von der EngelMra aHemndiat. Die Läden werden geschloffen; Alles, Dht sich^ÜWck, um für die Anstrengungen der Nächt. Kräfte -u ram meln. DaS mitternächtliche Mahl und dtp, ^obgesäktA? beginnen; dem heiligen Jubel urch dem glämerstsw Pomp der erhabenen Ceremonien in der Kirche, Quirinals, des heiligen Ludwig und der Santa Pkärig in nrn (lveli (wo man das so, geheißene aufgestellt erblickt, mit einer Landschaft, Felsen, Ruinen,' der Krippe, dem Jesuskinde, den Hirten und andern Figuren) folgt ein Mahl, an Welchem selbst dgS ärmste Kind Theil zu nehmen sucht- "Nach erhaltener Vergebung der Sünden wandern.idchÄlndächtiE M- Kirche Santa Maria Maggiore. lUch,der PrUesstSN der Culla oder der Wiege-Christd^vo»' welcher man glaubt, baß es die von Bethlehem-folhDftt), Hiewäh- rend des Festes auf dem Hochaltarrlfür die Gläubigen zur Anbetung ausgesetzt Wird,. beizuwohn«n.,7,, In diesem prachtvollen christlichen Tempel,bietet^ßA nun eine überraschende Scene dar. Tausende von Wachs kerzen erleuchten die drei weiten, durch marmorne Säu len abgesonderten Chorgänge, die Sejtenkavellen i§nd die Bildsäulen der Päpste, sowie die Bekleidungen von goldbesetztem, karmofinrothem Sammet,, Welche die Zwischenräume schmücken. Eine zahlreiche Volks., menge wandelt unter dieser imposanten Schaustellung kirchlicher Pracht umher, dort kniet, eju^Musew A^ dächtiger um den Altar herum, auf welchem die heuige, Reliquie ausgestellt ist; die schöstd'Wek^heht ab und zu und bespricht sich, dis endlichM die Ungeduld der Harrenden befriedigt wird. Eine Prozession von Priestern eröffnK die Feierlichkeit he». Gtzburt Christk und wAhrenst mMkatffchen Hochamts wird, dip Cütta M Prozession > getragen und yierauf in' der-Kilhme des heili-' ' ...um,, Nach käsigerer Nus-e; ^A'^VöÜ»UedÜcieurst7 lr^'7 ,, 7. '^ n wieder Etwas von D-e-h^5 deLL^Dtthr/ein H.träckMcher dem Ungeheuern Schn»«faA»,v»itt»M^IVor^ Mon-Pnrnt.'ginsit ein^ " 7 . . erst jetzt durch ras bedeutend hohe-Glbwaffer dr>rl,tz. sie hsicr lange nicht gckhen wurden. Der sranzösische,!? len Spuren weggeschwemmi worden. Cs warvirS- „Staatsstreich" Hal also den Dienern v.s MammaulK' ein 3 Ellen hohes ebenes Lchneepflastec an der Äppa- wodlgethan, und die.t reille unterhalb der Brühlschen Lerraffe, auS welchem zöstschdn .Geschichte mußten in AelMwagön- E -„ man Würfel von 3 lUEllen auSzubrechen und in'S Festungen-abgeführt werdet,; damit man wieder ein» Das Weihnachts- bdör Christ-Fest ist nun wieder mit seiner Lust- und Jubelzcit für Kinder, Gatten und Freunde'erschienen, und wir wol len von Herzen wünschen,„dßßxypv?ch,«ne Druck einer schweren Zeit für Viele, doch für die Länge dieses schönen Feste« Alle-verlassen',' und daß der Weih nachtspopanz, d. i. der Knecht Ruprecht, auch die Hütten, in denen tiefe Trauer und bittere Armuth herrscht, nicht mit leeren Händen betreten möge. In Frankreich und andern Ländern des Südens ist diese schöne Sitte weniger, mitunter auch gar nicht bekannt. Anfangs war Weihnachten in der christlichen Kirche auch kein Fest, jedoch soll eS zu Antiochien im 2. Jahr hundert schon begangen worden sein, während es seit dem 4. Jahrhundert in der morgenländischen, und seit dem 5. Jahrhundert in der abendländischen Kirche allgemeiner wurde. Auf Befehl des Kaisers Justi- nianuö wurde eS vom Epiphaniasfeste, nut welchem eS bis dahin zugleich gefeiert wurde, getrennt und auf den 25. December verlegt. Frühe» wurde auch die Christnacht, also hio Nachj,, vor Hern Keffe, - fthr feierlich begangen. Dabet lagen besonders dramatische Darstellungen der Gehurt. Christi und die dieselbe betreffenden, von den Evangelisten erzählten Neben umstände, zu Grunde. Von diesen Christmetten, die daö Fest in der Nacht vom 24, auf den 25. Decbr. einweihten, hat das Fest den Namen Weihnachten erhalten. Diese Metten und die dabei mit vorge kommenen Decoralionrn-WalM WMtzrdlichen Ländern die Veranlassung zw dpttz WeMachtSbäumen. Zu diesen Dekorationen vsirwWMc man nämlich die ein zigen, in diestr Zejt. lwch. .grüiM ,Nadelholzj>äume, und um sie besser quZjuputzeni, Wurden sie mir Lich terchen und Rauschgold ^erziert und endlich, um ihnen das Ansehen wirllicher Bäume zu geben, mit ver goldeten und versilberten Aepfeln unh Nüssen behqngt. In diesem-Zustande^ überließ lwaN sie bett' HMD, ... und bald,.fügte die:.estevllcheddlallerhand NWhwerk heLmgetragen und - Ma'uf in' dKL. und.chrdere Geschehe hsiW, Whu^ pW BkihnachtSs- gcst,Kreuzes ggf,hsm WMgesetzt gescheh,;nlst»rihM^ M.MMG Dienstag. Erscheint Dienstags und Freitags. Zsich VV ten. Preis pro Quart.1Mz^,> Em . Wochenblatt für de» Bürger «n- LmchMany^ . Vj-.^ Vs;.7 L—— — r-t-U-l) 1 l 1 E Redäction, .Druck und Verläg'von Carl Zehne jn «r q»1. 23. Pectr. 1851. 'KM -HW. K F)'' 5, i-S'Pf.-'tzr «.