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kMtW «xh^,bsMsihrch. vometzatMten Pferde hatten AÄ»en» Mchev-ftehen «Wen. — NüMiglichnlM man H-ch ßuskMautzeu-S>ast noch «y* WGsftM Machen aMiSridau vermißt wir», die am,M», MMüdtzn Mr. n Äst Mann, der während des WetterS mit ihr ging, und ihr zu- dBr^inlS si^nschst^Mehrfortkommen konnte, Nutzte Mttch auf seiN^ etzrie Rötung bedacht sein und sie ihrem SchicksclkübktlLM Ltiber über sind alleNach- chbsi-ungett an ÜNt-'M der Nähe deS Platze-, wo er fitrvettassen, vergeblich gewesen. Nach amtlichen Be- richten--sind allein im KreiSbirectionSbezirk Bautzen Ist'Persomn und 8 Pferde umgekommen. Mrli,«ann<^ «v« !-uun »nw.chn ak Aus Altenberg, den 23. Nov. Abermals Win- keclieder, und wieder nicht die erquicklichsten! wird der Leser fügen- wenn er heute die Weißeritz-Zeitung zur Hand nimmt. — Ja, so ist'-! —Sind eS nun aber auch für den Zeitungsleser nicht eben angenehme Ac- «td»/ Mtnet' M-aktrn Lieder wieder zu vernehmen, so erkarwt sich Einsender diese- doch noch einmal die Sai- teN üHuschlagen- und rin Lieblein von der Art und Weise zu WM,'»die der saubere Patron sich das Re giment mit Gewalt aneignet, und uns, außerdem schwer Geängstigten, schonungslos mitspielt. An dem Vor abende des Bußtag- beglückte er unS schon beim Auf stehen mit 8 Grad Kälte und neuen zahlreichen Trup pen. Gegen Mittag mischte sich in den Schnee ein gar heftiger Sturm, der aber von Stunde zu Stunde npch heftiger würde. In der Nacht darauf schien eö, als wenn AeoluS da- ganze Gebläse gehen ließe und alle Elemente mit einander im Kampfe lägen. ES wüthete ein förmlicher Orcan, die Erde dröhnte und dir Fenster knatterten, so daß man meist schlaflos und bang den Morgen erwartete. — Der Morgen kam und der Sturm Hütte sich doch etwas gelegt. Man sah nun aber erst, was er an gerichtet. Hobe SchNeemassen, namentlich in dem obern Theile der Stadt, waren aufgethürmt, Häuser von denselben ganz eingefaßt, und Wege und Stege waren unsichtbar geworden, so daß die ältesten Leute sich nicht erinnern können, im November Aehn- ktcheS erlebt zu haben. Alle Kräfte wurden nun in Bewegung gesetzt, um für den öffentlichen Verkehr die Wege und Straßen nur einigermaßen zugängig zu mache», Und -btele Hausbesitzer, als Bergleute an der- gleichen Arbeiten gewöhnt, trieben Stollen, um sich auS dem HilUst kjnen AuSgang zu verschaffen. Wer aber nicht h/iAUS mußte, blieb daheim hinlerm Ofen. DaS war-giich Grund, weshalb das Gotteshaus nur von Wenigen besucht war. An komischen Scenen har eS hier Und Umgegend auch nicht gefehlt. Mehrere Hausbesitzer mußten, um ins Freie zu kommen, den Schnee von dem Borhause herein in die Hausflur tzhaufeln. — Ein Vater schiebt, da durch die Vorder, und Hinterthüre nicht zu kommen ist, seinen Sohn zu» Beuster hinaus» bemarkt« ater auch, daß dec Klein echt» Schnee v«HSnk«ltu>ch «icht allein Heraus kam. WaSizu 'thML Er'.wuHjrda er durch die Fe«., steaöffnunsf wichst durch «wer virS Fenster auSheben» dt» Kiemen wiedo- burch bie Oefflülng in die StubS stchk»,ü»rn Haiwkodbl felbst Hehmen, und zum Bäcker nchdM Eü» Bauer, ch« Braunkohl.« in Böhmen-ge« lodom^htttchch auf dem Heimwege fest gefahren. Ihm WiVschichWÜbch-- at» übzuftumum und ohne Kohle» uachHtm^WchehrMAiSkrifpätrrdeu Wagm ab hole» «M»Wchutr Mühk lMb Noth,iha Äufzufinden- du mr rein eittgewcht- ist- So mag'S Hhltgrfähvstw'der-Sand^ »püste Karavanrn.ergehen, wimn diesetbeui von <Hand eivgestrichen?-wncheuw9 «ü nottr-stoÄ »6 io NuchichaoziiNMch.Dchi iliichl^dmtctur'läßt/ derPost. veßkehr gdry-ügthemMü-S DieLNachmittagSpost,dtr gegen L UM hicr ichkommr- konnte Mit großer Nöth erst um Mittrrnacht- eintcrffeUi. -i Und bi« zweite/di« gewöhnlich AbrndS II Uhrrintrifft, hatte in Schmie, deberg mit dm-Dassagteren übernachten müssen, und war genölhigt^früh Leute zum Bahnmachen mitzu- nehme», dessen ohngeachtet sie aber erst nach 12 Uhr Mittag- hles eintreffen konnte. , Die von Teplitz aber, hier S Uh,<r Vormittags eintrcffendc Post, kam erst NachmkttagSM Uhr hier an. Merkwürdig genug ist, wie ein Reisender hier erzählte, am selbigen Tage in Teplitz ebenfalls «in auffallendes Schneegestöber gewesen. Derselbe Reisende chatte zu Schlitten seine Tour über NiclaSbergl/Mbustüdt' genommen, waS er mit Noth erreicht. S^isi^Abffcht war gewesen, von da aus über GrüMa^d„Wch:Dtadt Sayda zu fahren, allein der Himmel'chatte ihn gebeten, die frequente Straße nach Böhmisch-Musde, Fraucnstein und Frei berg einzuschlageu. Von Mulde an, war an ein Fort- kommen nicht zu denken gewesen und hat derselbe zwei Nächte daselbst übernachten müssen. Als etwas Auf fallendes habe ihm der böhmische Zoüeinnehmer er zählt, wie seit 6 Jahren eö ihm nicht vorgckommrn sei, daß, wie an diesem Tage, auch nicht ein einzige- Geschirr durch den Schlagbaum passt« sei. — Ein Glück ist eö noch, daß bet allem Schneegestöber und Kälte, doch ein Menschenleben nicht verloren ge gangen ist. 7—^ - N ' ArMkS'GMlU', dich erwartet unter diesen Um- ständen nicht eben ein sroheS Weihnachtösest! Diese Kälte, Stürm Utid SchNee, wenig auf dem Leibe und dabei fchmattsMssfitlo-rst Kraft und Saft. — Wie rennt sich da-?! — L^uke. Gott eS zum Besten!!! — Aus Altenberg.; .. ... Sollten Ihnen diese Schnerwetter-Berichle jedoch aus andrer Quelle schon zugegangen fein, so legen Sie dieselben aä acta. — Unsere Schlittenbahn geht erst bis Elchwald; wir können sie daher noch nicht benutzen, unser FeuerungS- material, die böhmischen »Steinkohlen, sowie Ziegel, Kalk und Stroh, dstrch?diefdll»,«nS zuzuführen. Lei- Bürgers d r ei fach es L uh j Issest z ah-K ovpr, KurzeatiE ge feiert wurde, in estssache^schlichteri Heiße» -tzast^unLer« alten gutcyMlmh KlsvM, ckeaks v»t«alig«v Oasti rer hie- ten der der hat uns die neue, sächfMöhm! Eisenbahn hinsichtlich der Braunkohlen Nacktheit gebracht; wie ich vernom men, ist jedes FuM'M Pktlse' gestiegen. eö sich doch' die hiesige Cantorei«Gesillschaf^,nicht nehmen lassen, dem zwar alten, aber noch rüstigen Manne; Mr während seiner- Atjährigea AnUS- und Lienstj-chre so Mmches mitgemacht Md erlebt hah