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24 Anzeigen. Bekanntmachung. Nachdem von der hoben KreiSdirection zu Dresden den Drosch kenkutschern nachgelassen worden ist, bei freiwilliger Aufnahme schwe ren Reisegepäckes, z. B. Koffern, Kisten, Felleisen rc., eine Vergütung von 2 Ngr. außer dem regulativmäßigen Fuhrlohne zu fordern, wird solche- mit dem Bemerken zu öffentlicher Kenntniß gebracht, daß eS rücksschtlich des leichteren Reisegepäckes, z. B. Reisetaschen, leichtere Mantelsäcke und Packete, Hutfutterale, Schachteln bei den seitherigen Bestimmungen, wornach dasselbe von dem Kutscher unentgeldlich mit zunehmen, zu bewenden hat. Dresden, am 18 März 1848. Die Stadt Polizei-Deputation, von Oppell. Müller. Im Berlage von Fr. Hofmeister in Leipzig ist erschienen und in allen Musik-, Buch« und Kunsthandlungen zu haben: Was ist des Deutschen Vaterland? Lied von Arndt, componirt von Gustav Reichard. Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte 5 Ngr. Für 4 Männerstimmen 6 Ngr. Die Partitur 2^ Ngr. Anacker, Deutsches Vaterlandslied von H. Barth (Auf deutsche Brüder, Hand in Hand); für 4 Männerstimmen. Partitur und Stimmen 6 Sgr. Methfeffel, Das deutsche Lied (Was tönt durch Wald und Auen) für 4 Singstimmen (Solo und Chor) mit Pianoforte 15 Ngr. Die Singftimmen 5 Sgr, für eine Stimme mit Pianoforte 5 Ngr. Schneider, Fr., Das freie Wort, von K. Haltaus für 4 Män nerstimmen. Partitur und Stimmen 6 Ngr. Das ^für das Meihner Ho ch land erscheint von jetzt an zweimal, nämlich Mittwochs und Sonnabends, und wird fortan im Sinne des entschiedenen, des ganzen Fortschritts geschrieben werden. Besondere Aufmerksamkeit wird das Blatt nächstden allgemeinen deutschen und den sächsischen Angelegenheiten fernerhin auch den Angelegenheiten Oestreichs und namentlich Böhmens zuwenden und so in seinem Kreise daS Seinige dazu beizutragen suchen, daß die Grenzen im Innern Deutschlands vergessen werden und alle Deutsche sich als Söhne des großen, gemeinsamen Vaterlandes fühlen und gegenseitig erkennen. Beiträge für daS Blatt, in dem oben angegebenen Sinne geschrieben, werden willkommen sein und von dem Unterzeichneten angemessen vergütet werden. Das Blatt kostet in der Expedition, wie bisher, vierteljährlich nur zehn Neugroschen und ist durch alle Postämter SachsenS ohne Erhöhung des Preises zu beziehen. Bei der großen Verbreitung des Blattes im ganzen Meißner Hochlande und den daran stoßenden Theilen Böhmens erlangen Anzeigen und Bekanntmachungen dann den besten Erfolg und wird die gespaltene Corpuszeile oder deren Raum mit 6 Pfen nigen, eine Annonce unter 5 Zeilen jedoch mit 2 Ngr. .5 Pf. berechnet. Neustadt bei Stolpen, den 29. März 1848. 8. 8. Marx, Redacteur u.rd Verleger. Die im Jahre 1845 durch da- frühere k. sächs. Ministerium verbotene Sonne wirb Anfang April d. I. wieder in neuem Glanze aufgehen und unter Redaction von I. Müller und Grahl, sowie unter Mit wirkung von G. Th. Jäckel im Verlage der Goedfche schen Buchhandlung in Schneeberg erscheinen. Donnerstag, den 6. April a. c. Abends halb 8 Uhr, im Gartensalon der Harmonie, innere Pirn. Gaffe Nr. 6. M688Ü»L6r 61troL6» empfing ich neue Waare und empfehle mich damit in ganzen Kisten, in ganzen Hunderten, sowie auch im einzelnen Verkauf. äußere Pirnaische Gaffe Nr. 4s^ 8MNMI.-KM- «in«! in außerordentlich schöner Qualität und den modernsten Farben empfiehlt zu billigen Preisen L IktvIrtSr, Wilsdruffer Gaffe Nr. 47. Leihdibliothek von K. OslerkSK, Rosmaringaffe Nr. 5. Mehrern Nachfragen zu begegnen, erlaube ich mir hiermit die Anzeige, daß von heute an alle in öffentlichen Blättern angezeigten politischen Flugschriften gegen sehr billige Leihgebühren zu lesen sind. - Druck und Verlag von B. G. Leubner. Hierzu eine Beilage, enthaltend: „Bericht über die erste Versammlung deutscher Männer in Frankfurt" und „Ausführlichere Nachrichten über die Arbeiterunruhen im Erzgebirge."