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— 40h — W - ti" ^«vgerecht; MNtzchek Ge- >über- hrk; allein ak M die ch und dieselbe qll« für hiß reitende Artilleri« »orgeschrse« denen Uebungrn oürchjftmächen habe. — Wie mÄ vernimm», ist Astern an dih nöch in KürhefsvH stehenden Truppen der Befehl zttm sofortigen Rück marsch nach Baiern, ergänzest. London. (WohltbätlgKitSanHalten.) .Bekanntlich giebt eS in London chlutarnr« «nd steinreich« Leu»«. Für letztere ist nicht unbedeutend gesorgt. Es giebt in ganz London (t'/i Mill. Einw^) mit Einschluß solcher Institute, welche sich ! zwar in einiger Tntfer. nung befinden, aber doch zu denen. >d« Hauptstadt gerechnet werben müssen, wiei bas HoSpitaf za Green, wich s. w , nicht weniger al» E Wohlthätigöeit-d, anstalken, wobei die mehr localen Stiftungen.: und^ Le gate nicht mitzählen. ES giebt: 12 allgemeine Han» wlkhäuser, 50 Heilanstalten, Äb Diopsnosrion (Orte, w» Arm« Arzneien und ärztlichen Beistand umsonst erhallen); 12 VsMe^untz Anstalten zu« Schutze b«S Lebens und der öffentlichen Sitten; 16 Vereine zur Besserung sittlich Gefallener und zur Verhinderung von Verbrechen; 14 Vereine zur Linderung d«S allge meinen NolhstanbeS; 12 Vereine zur Linderung he- 'sonderer/-näher bezeichncler Noth; 14 Verein« zchr Unterstützung- der Gewerblreibenden (abgesehen von Borschuß-mNdiSparcafsen); 11 Vereine für Taub stumme und Blinde; 103 Eolleaieu, Hospitäler und AlmoftnanstUlten für Bejahrte; 74 Anstalten bet Wofss- thätmkeit und vorsorglichen Beihülfe für besonder« Elasten; 31 Asyle für Waisen- und andere hülfSbe» dürftige Kinder; 10 Erziehungsanstalt««; 4 neuere Wohlthätigkeitöanüalten; 40 SchulvereinL Gesellschaf ten zur Verbreimngv religiöser Bücher ; R» BM- unb MtssioaSvereine. Diese 401 Bereinr, wobei die zahl reichen HülfSvereinr ausgeschlossen find, verckztSaabeu jährlich die außerordentliche Summe v«n1,7A4,736 Pfb. Strl., wovon aber 4-000,000 Pfk Strl.^ährlfth durch freie Beiträge, der Rest aber durch Stammka pitalien , Verkauf von Schriften n s. w. aufgebracht werden. . (Mag.s. d.Lit. d.AuSl.) Zürich feierte «m l. Mas ein fest, r» war zum Andenken seines «ifo^tey Eintritts in die Eidgenosse . ,, ,. . ser Eintritt und die Deranlaffuna pä l.che Verlegenheit beS W.rthS und seine mcht minder '^t und merkwürdig,. akS einst zu rasche Sinnesänderung ausgefallen war; man bewacht - . . - - « ihn, s-nv-t nacv Knuten «nie M^ueertNLrkreiia und Sva- >en, ,, , , lichen Leichnam mit abgetrenntrm Kopf. In dem Ermordeten ist ein Viehhändler erkannt und der ver brecherische Di^hderp Glicht übergeben. Gotha, 27.,Juli. Die thüringischen Für- strnt hümc r. deren Versoffungen al» die am wenigsten der monarchischen RegieiungSkorm entsprechenden ge meinhin bezMnxt werde« , dürstey nunmehr doch in ihrem BerfaffungSwesen einer sehr gründlichen Reform entgegengehen. Es wird wesentlich von Frankfurt aus in diesem Sinne gewirkt, und man bietet voy« dort her allen Einfluß auf, die Abänderungen dieser Berfaffungen schon jetzt durch die Einzelregierungen bewirken z« lassen. München, 26. Juli. Unser KriegSminister hat angeordnet, daß nun auch die schwere Cavallerie mit (Kürasstre) im Geschützererrierrn unterrichtet werde l al» 14 Tagen 483 Sänger i»Mtona und Hamburg zuerst die ursprünglichen und HM« die vom Polizei minister censirtin Liederterie Angeübt, nachdem zehn Sängrrprobm hier in Altona stattgehqbt, nachdr« bereit» auf den 27. Juli Vormittags die erste Gene ralprobe angesetzt war, nachdem gegen 8000 Einlaß, karten 4 4 Sch. verkauft, nachdem ein stattliches Ge rüst gebaut Md alle Anordnungen zu einer würdigen AuSMrüng« de» Feste» (man schätzt die Kosten auf 1000 Mark) getroffen »vordem wird dasselbe verboten. Gilt nun dieses Verbot dem Sängerfeste, da-vielleicht gar al» eine Volksversammlung betrachtet wird, oder gilt eS dem edlen, humanen Zwecke, den eö fördern helfen soll? Die Bekanntmachung schweigt darüber; aber im Publikum glaubt man allgemein, daß die Eivilbehörde eS auf die Jnvalidenstiftung abgesehen habe. Und doch ist derselbe Baron v. Heintze, der in Neumünster betheuerte, jeder Blutstropfen in ihm sei deutsch, der stine Söhn« in den Kaärpf gegen Dä nemark mitsandte, jetzt wieder Minister beS JtinetN und der Polizei. Daß übrigen- die JnvaliVenstisrung dessen ungeachtet reichlich bedacht »Verven wird, ver steht sich von selbst; jeder Freund derselben wird gern auch dasjenige noch als Scherflein! beiMgrn, waS er, wäre das Fest gefeiert worden, ohnehin und zu weit irdischeren Zwecken verausgabt hält«. Berlin. Eine Gräuelgeschichte wirdderOber« postamtS-Ztg. aus Westpreußen vom 22. Juli mitge- theilt: Ein früherer Förster hatte in der Gegend von Graudenz einen Krug gepachtet. In demselben war kürzlich ein Reisender eingekehrt und vermißte beim Weiterreisen «inen silbernen Becher, dessen er sich beim Trinken bedient hatte; er ließ umkrhren und verlangte vom Wirth die Aushändigung de» vergessenen Bechers. Da dieser hiervon nicht- wissen will, rief der Reisende den Dorfschulzen zu Hülfe. Dieser hält mit ein paar Männern HauSvisttation, findet aber , nichts. Als man sich schon unverrichteter Sache wegbegeben wsll, bemerkt einer der Begleiter, der denselben Krug früher bewirthschaftet hatte, e» befinde sich im Hause ein verschütteter KellerhalS, den man »och »achsuchen möge. Da wird der Wirth verlege«, bittet, mgn möge nicht weiter suchen- er wolle nur gestehen, der Becher befinde sich wirklich dort und .wolle ihn gleich holen. Dies geschieht auch, aber man giebt die nähere Durch suchung jener Lokalität darum nicht aus, da,die plötz liche Verlegenheit beS WirthS und feine nicht mtnde sendet nach Leuten >mr MauxmvMeug und Spa- ^riia bekannt ist, so. mög gräbl nach und findet sehr bald — einen männ. kürzeS Bild entworfeli sein. - - Zürich war seit alten Zeit dennoch ward sie von einem Für treue Dienste hatte Kaiser Friedrich walt, Räche zü wählen, bM BüMw M wi« fast in allen Städten Mtz-VdeM Hände de» Adel» uüd PawtM^ """ jährlich 36 regierten, bekMntlb und der Schweiz dl/'ConstäD giment war nicht jederzeit Änekg Ye hatten keine Rechnuga über Verwaltung He meiudegrlder abgelegt und Ich hochfahrentk Md müchig gegen die Gesammthüryetschaft lxnoMmrn- Da war «s Ritter Rudolph Brun» ftsbst^tln Rathsherr, der ßch zur Volkspartei fchlug nnd in Gemeinschaft mit seinem Freunde Rüdiger Maneffa «S dahin brachte, daß nach einem Sturm der Bürgerschaft her alte Rath