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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redacteur: I. G. Hartmann. .V 30«. Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme Preis für das Vierteljahr l'/, Thaler. de« Sonntag« täglich Abends und ist 2 ß. Insertion«-Gebühren für den Raum durch alle Postanstalten zu beziehen. einer gespaltenen Zeile t Neugroschen. 1851 Tagesgeschichte. Dresden, 26. November. Das gestern ausgegebene 24. Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für daS Kö nigreich Sachsen enthält: 1) Bekanntmachung des Finanz ministeriums vom 20. October, den Beitritt des König reichs Hannover zum deutsch-österreichischen Telegraphen- vereine brtr.; 2) Allerhöchstes Dekret zu einem fcrnerweiten Nachtrag« zu den Statuten der Chemnitzer Stadtbank, vom 14. October; 3) Verordnung des Ministeriums deS Innern vom 21. Oktober, die Berichtigung eines Druckfehlers in tz. 4 deS Gesetzes vom 30. November 1843 (über die Theil- barkeit deS GrundeigenthumS, wo statt „enthält" zu lesen ist: „erhält") betr.; 4) Dekret deS Ministeriums des In nern, wegen Bestätigung der Statuten der Hagelschäden- versicherungSgeseUschaft 8u»onis, vom 20. Oktober; 5) und 6) zwei Bekanntmachungen deS Ministeriums der Justiz, die den Sparkassen zu Lößnitz und Meerane ertheilten Rechts vergünstigungen betr., vom II. Oktober, nebst den hier aus bezüglichen beiden Allerhöchsten Dekreten von demselben Tage und den Regulativs der gedachten Sparkassen; 7) Allerhöchstes Dekret wegen Bestätigung des Regulativs für dir Sparkasse zu Stolpen, vom 20. Oktober, nebst dem Regulative dieser Sparkasse; 8) Verordnung deS Ministe riums deS Innern zu Ausführung deS Gesetze- vom 15. Mai 185t (Nachträge zu den bisherigen Adlösungsge- sehen betr.), vom 24. Oktober; 9) Verordnung der Mini sterien der Justiz, des Innern und der Finanzen, die Fest stellung der für weggefallene gutsherrliche Rechte aus der Staatskasse zu gewährenden Entschädigungen betr. — Dresden, 26. November. Die heute fälligen Wie ner Blätter sind bis Nachmittag 5 Uhr nicht eingegan gen und haben wir uns rücksichtlich des Zolltarifs auf die bereits am Schlüsse der vorgestrigen Nummer dieses Blattes gegebene telegraphische Depesche zu beziehen. Wien, 21. November. (A.Z.)Die Gemahlin des Kurfür sten von Hessen ist heute hier angekommen und im Casino abgestiegen. Der Zweck der Reise des Kurfürsten ist, Oester reich für die Anerkennung der Ansprüche seiner Kinder zu bewegen; gelänge ihn» dieS nicht» so werbe Hessen-Darm stadt die nächsten Ansprüche haben. Wir wissen nicht was unsere Regierung in dieser Sache beschließen wird, Ruß land neigt sich wohl auf die Seite Hessen-Darmstadts, mit dem Verwandtschaftsbande bestehen. — 22. November. Der erledigte Botschafterposten Neapels in London soll noch keinen Ersatzmann ge funden und Fürst Carini die Annahme ausgeschlagen haben. , — Der kaiserliche Hof sammt Kurfürsten von Hessen wohn ten gestern der ersten Vorstellung von Auber'S „verlornem Sohn" im Opernthealer bei. — 25. November. (T. D. d. N. Z.) Der neue Zoll tarif tritt vom I. Februar k. I. an in Wirksamkeit. Ein Jahr lang wird für die bisherigen wichtigen Prohibitions artikel rin Zuschlag zum Zolle von 10H, stattfinden, von rohem Baumwollcngarn 8 Gulden Zoll vom Netkocentner, sodann werden erst die betreffenden Tarifsätze in Kraft tre ten. — Die Vereine der Deutschkatholiken, Lichtfreunde und Freichristen wurden in der gesammten Monarchie verboten. Der „O. P. A. A." schreibt man aus Wien, 18. No vember: AuS London eingetroffene Nachrichten melden in Uebereinstimmung mit dem dortigen Correspondcnzbureau, daß Kossuth nicht daran denke, England zu verlassen und nach Amerika überzusiedeln, er selbst habe in einer Ver sammlung erklärt, daß er in England bleiben werde und nur auf wenige Wochen nach Amerika zu reisen gedenke, um dem Präsidenten seinen Dank auszudrücken. Unsere Regierung soll nun in Uebereinstimmung mit dem russischen und dem türkischen Cabinet entschlossen sein, in diesem Falle auf die Entfernung des Agitators zu dringen, da seine Uebersiedelung nach Amerika die Hauptbedingung seiner Freilassung war. Der Graf von Westmoceland hat bereit- die beruhigendsten Zusicherungen gegeben und wiederholt erklärt, daß es durchaus nicht in dem Plane seiner Lie- gierung liege, da- gute Einvernehmen zu stören, welches bisher zwischen ihr und den Regierungen des ContinentS geherrscht habe. AuS Oberitalien, 17. November, wird der „Leipziger Zeitung" geschrieben: Unter den vielen Handbillets, welche in letzter Zeit von hohen und höchsten Personen erlassen worden, hat wohl keines eine so aufrichtige und allgemeine Anerkennung gefunden, als jenes, womit Se. Maj. der König von Sachsen den greisen Heldenmarschall Radetzky auf Anlaß seines 85jähigen Geburtstags beehrt hat. Diese herzliche offene Sprache hat dem uns sonst fremden und entfernten Fürsten Sympathien zugewendet, die nicht sobald verschwinden werden und besonders freudigen Eindruck bei allen denen hervorgebracht, welche das Glück hatten, mit Sr. Majestät, als Hochdieselben im vergangenen Sommer unsere Gegenden bereisten, in persönliche Berührung zu kommen. Jener edle Charakterzug der Humanität trat ihnen wieder in ganzer Fülle entgegen. Radetzky sott eine tiefe Rührung gezeigt und diese Auszeichnung alS eine der werthesten seines Lebens erklärt haben. Berlin, 25. November. (N. Pr. Z.) Se. Majestät der König sind heute Mittag 12 Uhr in Begleitung Ihrer königlichen Hoheiten des Prinzen von Preußen, des Prinzen Karl und deS Prinzen Albrecht mittelst Extra zuges von Potsdam nach Hannover abgereist, um der feier lichen Beisetzung der irdischen Uebcrreste des hochseligen Königs Ernst August, sowie der Königin Friederike (der Schwester unserer hochscligen Königin Louise), in das dor tige Mausoleum beizuwohnen. Se. Majestät werden so wohl auf der Hin- als auf der Rückreise in Braunschweig übernachten. Von höher» Offizieren ist unter Andern Se. Exrcllenz der General v. Wränget mir nach Hannover gegangen. Dem Vernehmen nach werden deö Königs Ma jestät bis zum Augenblick ber Kammh^rLffuung «»ehe vo» Allerhächstihrer Reise zurückgekehrt sein. Die Kammern dürften demnach im Allerhöchsten Auftrage durch den Mi nisterpräsidenten Freiherrn v. Manteuffel eröffnet werden. — Sr. königl. Hoheit der Prinz von Preußen wird von Hannover aus nach Koblenz Weiterreisen. — Se. königl. Hoheit der Prinz Adalbert von Baiern sind nach München abgereist. Stralsund, 18. November. (Strals. A.) Am 14. d. M. wurde der erste preußische Krieg-Hafen auf der nahe ! gelegenen Insel Dänholm der Benutzung übergeben. Zu nächst ist derselbe nur für KriegSfahrzeuqe der kleinsten Art, für Kanonenboote und deren Avisodampfschiffe bestimmt. Sigmaringen, 20. November. (N-Pr. Z.) In der heute zu Gammertingen vollzogenen Wahl eines Abgeord neten zur ersten Kammer für die hohenzollern'schen Lande ist Se. Durchlaucht der Fürst Karl Egon von Fürstenberg, dcrmaliger Vicepräsident der badischen ersten Kammer, ein stimmig zum Abgeordneten gewählt worden. Crefeld, 20. November. (Rh. Z.) Noch unlängst ver einigten sich mehrere hiesige Fabrikbesitzer wegen Stockung der Geschäfte auf Herabsetzung der Arbeitslöhne mit ihren Arbeitern. Infolge der Londoner Industrieausstellung, bei welcher die hiesigen Fabrikate besondere Aufmerksamkeit er regten, sind nun kürzlich so bedeutende Aufträge eingegan gen, daß vorerst wieder ein ziemlich lebhafter Fabrikbetrieb in Aussicht steht. München, 22. November. Vom Scaalsministerium deS Innern für Kirchen - und Schulangelegenheiten ist e,ne Verordnung, den Reli gionsu nterichl dec Kinder der aufgelösten deutsch-katholischen und freigemcind- lichen Religionsgesellschaft betreffend, ergangen, welche in der Hauptsache bestimmt: Wenn und in so lange deutsch-katho lische oder freigemeindliche Familien sich nicht einer im Staate anerkannten Religionsgescllschaft anschließen, in welchem Falle die Kinder der Religion ihrer Aeltern zu fol gen haben — welcher verfassungsmäßige Grundsatz bezüglich aller Kinder auch für den Fall vorläufig maßgebend sein soll, wenn nur ein Ehetheil zu einer solchen ReligionSgesellschaft übertritt oder von einer solchen überhaupt sich nicht getrennt hatte, der andere aber außer jedem Religionsverbande ver bleibt, — sind die Aeltern schulpflichtiger Kinder zur Er- klärungöabgabe innerhalb eines bestimmten präjudiciellen Termins darüber aufzufordern, ob sie ihren Kindern pro testantischen oder katholischen Religionsunterricht ertheilt wissen wollen. Geben die Aeltern innerhalb des bemerkten Termins keine oder keine entsprechende Erklärung ab, so sind die Kinder zu jener Schule und zu jenem Religions unterrichte für pflichtig zu erkennen, wohin sie zugewiesen worden wären, wenn ihre Aeltern nicht aus ihrem frühem Kirchenverbande ausgetreten wären. Hannover, 24. November. Die „H. Z." schreibt in einem vom Redacteur unterzeichneten Artikel: Sicheren Ver nehmen nach beabsichtigt das Ministerium den Unter gang der Organisationen nicht und hat bereits in seiner ersten ! vorgestrigen Sitzung fest beschlossen, den Septembervertraq in aller Lonalität den Kammern zur Ratification vorzulege». Ich glaube mich vollkommen überzeugt halten zu dürfen, es wird nicht Oesterreich, nicht Preußen, sondern allein Deutschland bei seiner Politik im Auge haben, es würde > sich zum Werkzeuge weder österreichischer, noch preußischer Politik hergeben. Was von seiner Seite speciell Hinsicht lich der Organisationsgesetze und der provinziallandschaft lichen Frage beabsichtigt wird, ist mir unbekannt. — Nachdem am Dien-tag Abend, den 25. d. M., in der Königlichen Schloßkapelle, in welcher der Sarg mit dem Leichname des hochseligcn Königs unter dem Katafalke steht, der Leau,rq»e»eSdieust gehakten wordM, Wirb am an dern Tage, am Mittwoch, den 26. d. M. Morgens, das Leichenbegängniß vom Königlichen Schlosse zu Herrenhausen ab nach der Ruhestätte im Mausoleum daselbst stattfinden. — 25. November. (H. A.) Der bisherige Justizrath Fried rich v. d. Decken in Stade ist zum Königlichen Staats minister und Vorstande des Ministeriums deS Handels und der Finanzen ernannt worden. (dotba, 22. November. (O.P. A. Z.) Durch Circular ausschreiben deS Ministeriums sind die Mitglieder unserer Abgeordnetcnversammlunq auf den 1. December d. ! I. hierher gerufen worden, nachdem, wie es darin heißt, die Verhandlungen mit dem Landtage des Herzogtbums über die Vereinigungsvoclagen zu einem glücklichen Resul tate gediehen seien. Mainz, 20. November. Gestern Morgen sind auf drei Dampfbootcn 850 Personen an unserer Stadt vorüberge- fahrcn, um sich nach Amerika zu begeben. Diese Auswan derer sind meistens Schweizer und Württemberger; es be- j finden sich unter denselben viele Unbemittelte, welche auf Kosten ihrer bisherigen Gemeinden befördert werden. AuS Rudolstadt, 18. November, wird der „N. Pr. I." über die schonvor mehralsMonatsfrist berichteteMinistcrkrisiv (Nr. 272) geschrieben: Ein neues Ministerium ist er nannt, aber weder eingetrelen, noch auch in dem officiellen Wochenblatte bekannt gemacht. Präsident des Ministeriums und Minister der Justiz ist Herr v. Bertrab, Minister des Hoftheater. Dienstag, 25. November. Zum ersten Male: Nicht gebe Liebe ist Liebe. Lustspiel in vier Acten von Schloen- bach. Vorher und zum Schluß: Phantasie über Motive aus „lucin" und: „Kon »clien ä I» pntriv^, vorgetragen von dem Violinist Herrn Edmund Singer auS Pesth. Zuerst daS Freundliche dieses AbendS. ES bestand in dem vorzüglichen, mit reichem Beifall belohnten Violinjpiel ves Herrn Singer, der sich als tüchtiger Künstler bekundete und durch weitere Vorträge sehr Willkommenes bieten wurde. Betrübend aber war das Uebrige. „Nicht jede Liebe ist Liebe" und nicht jedes Lustspiel ist ein Lustspiel, sondern zuweilen eine große Abgeschmacktheit, ein Attentat auf die Laune harmloser, unschuldiger Menschen, di» zusammengekommen sind, sich für ein ansehnliches Opfer von Zeit und Geld leidlich zu unterhalten. Statt dessen em pfängt ihr guter Geschmack von vier Acten vier langsame meuch lerische Fußtritte, von denen er sich sobald nicht wieder erholen wird. So gestern. Die in dem neuen Stücke herrschende Tri vialität, Gedankenlosigkeit und langweilige Unnatur ist so un verschämt sichtbar, daß sie sich gleich auf den ersten Blick auS dem Manuskript ergeben mußte; und dennoch wagt eS die Regie, der Orffentlichkelt Dergleichen zu bieten, als ob sie ein Spül- bottig wäre, in dem man sich Alles erlauben darf. Wenn die Regie wirklich zu behaglich gestimmt ist, um sich durch eine Zurückweisung von literarischem Schund zu alteriren, so sollten doch wenigstens — der Souffleur, die Maschinenmeister, Theater diener und Lampenanstecker eine Einsicht wagen und zur Würde unsere« Institut- eine bescheidene Opposition laut werden lassen. Feuilleton. Die hohe Einsicht unserer kunstverständigen Intendanz würde gewiß dergleichen Urtheile und menschenfreundliche Bemühungen unterstützen, da sie nicht wünschen kann, daß das Publicum aus unserm Theater hinweggebissen wird. Von dem Stücke selbst, dessen Ursprung wir aus Achtung vor der Literatur ignoriren, braucht nur gesagt zu werden, daß cö nicht durch seine positiven, sondern nur durch seine negativen, erbärmlichen, faden Eigenschaften lächerlich, insofern also allerdings eine Komödie ist. Jede- ebenso verständige Audi torium, wie daS Dresdner, würde dies Machwerk bei weni ger feinem Tact auSgepfiffen haben. Bei uns erstickt man das Unbehagen und die Ennuiyanz durch Anstand und sprengt sich lieber einige Blutgefäße, als daß man bei tragi-komischen Fad heiten in ein wohlthätigeS Gelächter hmüberfluchtet. ES giebt Menschen, die ein solche» Unheil hart und ge hässig finden, aber sie bedenken nicht, waS sie thun. Man kann allerdings in den schlechtesten, talentlosesten Produktionen immer einige leidliche Züge und Einfälle finden, ihnen mit Ameisenfleiß und Wohlwollen nachspüren, ja und endlich so gar zum Weiterarbeiten ermuntern und zu bessern Erfolgen gutmüthig Hoffnung geben. DieS geschieht denn auch nur zu häufig, die Klachköpfe schreiben tapfer darauf los und rin kleines nichtsnutziges Resultat kann wegen Uebung und eitler Bemühungen nicht anSbleiben. So kritifiren heißt freilich milde und freundlich gegen den Autor verfahren, aber wo e- nicht nur privatim, sondern auch öffentlich geschieh», heißt eS auch zugleich frivol, nicht-würdig und feindlich gegen den Genius der Literatur agitiren. Wo sich leer» bankcrolte GeisteSproducle zeigen, da sollte Jeder, der uriheilen und reden kann, ohne kleinliche Rücksicht der Person, dagegen in die Schranken treten und die schnöde Gulmüthigkeir und Heuchelei, die Alles verdirbt, denen überlassen, welche ohne sie nicht leben und daS Mittelmäßige erheben können, — den Bubenführern der Cotterie. Da heißt eS begütigend von allen Seiten: „Ein elendes Product mehr oder weniger wird doch dir Literatur nicht zum Ruin führen! DaS Büchlein, die Gedichtsammlung, daS Stückchen ist so harmlos, so unschädlich!" — Hinweg mit dieser Gutenkerltugend. Schlechte Werke sind nur so lange harmlos und unschädlich als sie im Pulte liegen; wenn sie gedruckt oder aufgeführt sind, hört ihre Harmlosigkeit auf. Sie wirken dann, entweder positiv oder negativ, gcschmackerhebend oder geschmack- zei störend. Nicht ein einzelnes Werk richtet so dir Literatur zu Grunde, sondern der Ballast der ganzen Massen tbut eS, Hunderte, Tausende von Werken, die gesaminie Vielschreiberri mit ihrer fonds-und wissenschaftlosen Blastriheit, welche gar keine innere Berechtigung zum Produciren hat, dem Guten im Wege steht und das Beste mit seiner Kaninchenbrut unterdrückt und besudelt. DieS zu verhüten, muß mau aber mit Vernichtung deS Einzelnen beginnen, um so allmälig der Legion zu Leibe zu gehen, die Kunst und Poesie als Milchkühe in ihren Augiasstall der Zeit zieht. Wer hiervon betroffen wird und es mit den Musen besser meint alS mit seinem eigenen geringfügigen Ich, der wird die Noch- Wendigkeit dieser Strenge anerkennen und dadurch mit Freuden seinen eigenen Wunsch deS Allgemeinwohl» gefördert sehen. So z. B. der wackere Autor diese» Stückes, da» unS zu diesen all gemeinen Bemerkungen Anlaß gab, Herr Schloenbach, der, selbst