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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 14.12.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191712147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19171214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19171214
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-12
- Tag 1917-12-14
-
Monat
1917-12
-
Jahr
1917
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Ik. »Sü, Nun Lageblatt und »nzstger fRs da» Srzgebkg«. Fsettag, de« 1L Dezembes 1217. dem meldet: Da» wo den. von Lag zu telleicht.istdte Kartoffel ln Berlin. Die Zucker« an i , , . , Blatt „Deuvre" vom 23. November: „Hüten wir uns vor falschem Optimismus, hüten wir uns, zu sagen: Was kommt es darauf an, denn: 1. Wenn die Deutschen von Rußland nicht» mehr zu befürchten haben, ta können sie von der Ostfront eine so große Zahl Divisionen an die Westfront ziehen, daß wir uns auf einen gewals. tigen Ansturm gefaßt machen müssen. 2. Wenn Rußland Frieden schließt, werden di« Deutschen Rußland sehr bald in «ine Kornkammer verwandeln, die ihnen gestattet, der Blockade zu spotten und bis in alle LwigkLit durchzuhalten. 3. Die miteinander ausgesöhnten Deutschen und Russen werden sich beeilen, die Gesellschaft der Nationen zu begründen, die freilich nur ein Zerrbild unseres eigenen Ideals, aber darum nur ;UM so gefährlicher sein wird. Das sind drei unmittelbar drohende Gefahren. Sie zu beschwören, ist nicht unmöglich. Wir müssen sogar fest überzeugt sein, daß es sehr gut möglich Ist, aber um diese Gefahren abzuwenden, müssen wir ihnen vor allem entschlossen ins Auge sehen. Zunächst ist der Sowtet nicht ganz Rußland, und Rußland hat sein letztes 'Wort noch nicht gesprochen. Selbst aber, wenn wir das -schlimmste annehmen, selbst wenn die Russen uns völlig im Stich lassen, so sind di« Amerikaner unterwegs, um an ihre Stelle zu treten. Also: reden wir nicht mehr von der berühmten Dampfwalze di« ein« bös« Enttäuschung gewesen ist. Jetzt setzt sich di« transatlantisch« Dampfwalze in Bewegung." Man sieht, die Franzosen sind trotz aller trüben Ersah« rungen unverbesserlich« Optimisten. Di« „russische Dampfwalze" ist tat, e» lebe di« transatlantische! Wenn nur die „traniat- lautliche Dampfwalze" nicht in» Wasser sällti Mgrnot lit Mttlll». Sin Stimmungsbild. Di« herrlichen Zeiten, wo man sich in Amerika der nur aewtnnbrtnaenden Neutralität erfreut«, find, nachdem Amerika sich auf den KrtegSpsad Leg,bin hat, wohl «nd« gültig dahin. Üebrrall trenn di« in allen kriegführenden Ländern sattsam bekannten Zustände in di« Erscheinung r Pretsstcigeruna, Lsbenlmtttelrnavphett und Rohstofsman« ael. Der „Dep-che d« Toulouse" wird von ihrem Karre- spondenten au» New Vor! folgende» Stimmungsbild Über mittelt: „Di, wachsenden Bedürfnisse der Verbündeten an Lebensmitteln haben di« amerikanischen Vorräte an Ge treide, Zucker, Fett undLletsch beträchtlich vermindert. Innerhalb von sech» Monaten ist da» Üeben in New Mark um da» Dreifache teurer gewc den. von Tag zu Tag wird di« Krise bedenklicher, vielleicht .ist di« Kartoffel schon in diesem Winter teurer al» in Berlin. Di« Zucker« rattonieruna hat bereit» begonnen- die Brotkart« in dem Grtreldeland« steht bevor. Wolle, Baumwolle und Leder sind der PretSsteigerung gefolgt. Alle», wa» dir Ameri kaner heut, verdient, muß er für Kleidung und die un entbehrlichsten ÜebenSbedUrkntfle aulgeben. Bei bin außer- ordentlich hohen Preisen hterfü» bleibt k«in Geld mehr Übrig, um in» Theater zu gehen, «benso liegen di» Kaffee» verübet. Dafür sind die «traben voller Khaktleute, die die Retse^nach Ihrem Lu»btldung»ort, benutzen, um sich ein- stelle», s» Netztngt»« tzsn d« «me» smd tzk VN- schi,denen französisch«» General« »nd Ovirsstsn, dt« mit der Fede« für da» Kchr 1917 ftz groß« Steg* Dr Äw Länder vvraulWen. «lu» den neutralen Staaten sei du« »etftztel d«S vderfteu Sehr»» hmdvrgHoben. Mr gretfm au» dem Sourimlk d« G»n«v» dt» solgenden seine» Meinungsäußerungen heraus. Am 80. April 1917 schrieb «r « Ti« Zentraimächt« sind der Hw, sthüpsung nah« und Haven den Krieg schon jetzt sd aut wie verloren. Am 7. Mat 1917 t «Äst taktisch« Ersvtz», di« di« Deutschen durch Rückberufung von Truppen au» Rußland erringen, können di« Lage nicht mehr umge stalten. Deutschland befindet sich vollkvmmen in der Defensive." Am 1. AUgust 1917» „Dio deutschchsterrei. chische Ossensive 1V17 wird genau so zum Stehen kom men, wie die von ISIS, sobald di« Russen zu sich selbst gekommen sind." Am 80. August 1917» „Man bann behaupten, daß die Erfolg« der Italiener am Jsonzo und di« der Verbündeten an der Westfront «Her den Frieden bringen werden, als alle .päpstlichen.Auslassungen, Stockholmer Kongresse, Reden der russischen Maxima listen und all« pazifistischen Kundgebungen." Am 11. September 1917r „Der letzte französische Erfolg vor, dient allgemein« Beachtung. Ueberall, wo hi« Deutschen mit einem kriegsbegetsterten und gut ausgerüsteten Geg, ner Zusammenstößen, sind st« unfähig geworden, diesem das Gesetz vvrzuschreiben. Sie hüben jede Initiative verloren." Am 4. Oktober 1917» „Für oen weiteren Krieg bleibt da» Deutsch« Reich auf sein« eigenen AMfte schränkt. Oesterreich-Ungarn und Bulgarien sind durch BerteMgungSrückstchten für deutsch« Unter stützung ausgeschaltet, nur die Türkei könnte sich! einer deutschen Offensiv« anschließen." Am SV. Oktober 1917» „Eine Offensiv« im Alpengebiet sei höchstens auf d«n Verbindungswegen mbgltch, dann aber sehr langwierig und ohne Aussicht auf vernichtende Wirkung." Am 21 Oktober 1917» „Tie deutschen Eroberungen in der Ostsee können nichts mehr an der Läge der Dinge ändern. Am 80. Oktober 1917 erklärte er über die italienisch« Niederlage am Jsonzo» „Tie Niederlage künir« keines falls politisch entscheidend sein, die Italiener hätten mehr Aussicht, die Lage wiederh-erzustellen, al» ihr« Feinde, sie glücklich zu Ende zu führen." Irren ist gewiß menschlich. Aber eine derartige! Fülle sich in rascher.Folg« häufender Irrtümer, wie st« l dem „Obersten" Fehler unterlaufen sind und von d«n«n hier nur ein« verschwindend« Anzahl herauSgrgrtffen wurde, läßt auf ein sehr geringes militärische» Ur teilsvermögen schließen oder den Verdacht nicht neu- traler Berichterstattung, I sondern ententefr«undl1ch«r Irreführung der öffentlichen Meinung aufkommen. vle „lrsnrattanstrcde Vamplivalrr". Li« Hoffnungen der Franzosen. Zu den für die Franzosen höchst fatalen Ereignissen unserer Ostfront bemerkt Gustav« Terry in dem Pariser „Hüten wir uns vor falschem Optimismus, hüten wir mal Kew Bork an»us«-«n._ Auf Weg und Stea hört man dalselb, Wort philosophischer Resignation» Nicht Üag«n! G» ist H«n Krieg!" ri-8l»chtt LiNiSttS. -wette Ra«««», Vreeden, »«. vezemdee. Mechtea, za« «eßei-e« »ttzun».)^ ., An dl» «o»faqr«n-»n »e» MIntfteeialdirikto,» v». Xofche« schloß sich, »t» b,,»It» dem«»», »ln» l»n«»r» «»»sprach». Ab-Wspp. l»r naM. beschäfttat« sich d»sond»r» ml» dn seag« b«, H w t s G, band »le, d»r nach d»m Ari«-« wieder belevt «»«den mass». Ab-, vr. vt»t»l (fortschr.) wünscht drinallch »in» vefferung d»r Aettvee. so,,»na »nd Ad-. Last an (So,.) sprach sich besonder» geaen dm Schleichhand»! aas. Ab,. Schmtdt-Zr«ib»r- (kons.) trat fü, di» Annahme d« Antraae» von V»»m »in. Nach kurzen Aaoführan-»» d« Ab Se » - » r (unabh.) So,„ d»r sich besonder» g»,»n di» lvünfch» de» Ab,, von Bvern wendet,' „klarte Seh. S«-l»rona»rat vr. Schmidt, Vorsitzender de» Lande», lebenimtttelamte», daß di» Staataregierung bemüht gewesen sei, d i» Lrhühan, b»r Aa,toif»lratlo««n auf Io -sun- durchzusetzrn. St» hab» sich aber davon üb«««ug»n müßen, daß di«7 unmöglich s«t. Allerding, sei mit den AentnerkartoffelkaUen dl» Gefahr de» Ueberverbrauch» verbunden. Auf der anderen Seit« so »» jedoch hierdurch möglich geworden, größere Mengen von Aartoffeln in di» Städte zu bringen. Im allgemeinen dürfe man sich kein» ab,» tri,denen Hoffnung»» auf eine Aenderung der versorgun- machen. Nach weiterrn Ausführungen b« Abgg. A»auß « (soz ), Beda (natlib.) und «ackert (natltb.) wurden ds, Antrüa, von Byern und Trübe« der Gesetz-ebun-sdeputatton und der ginanzdrpotatton 8 überwiesen. Klei« politische Mewuugen. Graf Hertling schon 1»1ö Kanzlerkandidat Dt« .Historisch politischen Mütter für da, katholische Deutschland", die von der unter de, Reichskanzler, Vorsitz wirkenden katholischen Dörreege- sellschaft unterhalten und darum besonder, Beztehungen,u dem Grafen Hertling haben, plaudern folgend« Neuigkeit au,: „Dah Graf Hertling seit langem der Kanzlerkandidat de« Kaiser« war, dafür sind auch sonit bestimmt« Anzeichen gegeben. NI« Reichskanzler v. Bethmann-Holl- weg zurückkat, sollt« Graf Hertling sein Nachfolger werden; er lehnte ab. Da, ist noch nicht da, voll« Bild. Ls muh noch htnzugefügt werden: wenn Graf Hertling nicht einem Kanzlerwechsel wahrend des Kriege, rntgegengetreten wäre, so hätte Bethmann-Hollweg schon nach dem ersten ttriegejahk in dem Grafen Hertling einen Nachfolger be kommen." Verhaftung Deutscher in Halifax. Die „Köln. Zig." meldet: In einer Neuyorker Meldung behauptet der Pariser „Matin" Im An schluß an die Untersuchung über di» Katastrophe in Halifax, es i seien 7 Deutsche verhaftet worden, da sie mit den Ereignissen in s Zusammenhang stehen sollen. Späterhin wurden alle übrigen feind- Glichen Untertanen beiderlei Geschlechtes, auch Nationalisten, verhaftet und interniert. Besürchtungen der «ntsent, wegen Portugal«. Trotz der wiederholten Erklärungen des portugiesischen Direktor« Stdonto Par», die neu» portugiesisch« Regierung werde ihre Bündntspfl ich- ten gegenüber dem Verband erfüllen, erwecken die genaueren Nach richten bei der Pariser Presse den bestimmten Eindruck, daß es sich bei der Revolution in Portugal um eine Neutralttätsbewegung gehandelt habe, verschiedene Anzeichen sollen darauf schlt-hen lassen, dah di- Aufstandsbewegung von den spanischen Revolutionären unterstützt worden sei. Der Pariser „Matin" macht darauf aufmerksam, daß die revolutionäre Bewegung sich in beiden Staaten der Halbinsel in auffallender Weis« entwickle. In Spanien wie in Portugal orga- ntfierten sich dt« revolutionären Elemente nach Art der Sowjet«, und es habe den Anschein, al, ob der Deist der Maximalisten auf der Pyrenäenhalbinsel günstigen Boden fände. GlMst», In Gegenwaet dvn bedeutenden Perfvnlich- tzetwn tn Nom gehabt hat. Er hab» dargelegt, da» MtntswAum Briand sei kurst vor dem Sturz» und WÜstd« zweifellos durch »tn Ministerium Elemeneeau ersetzt Werden, da» nur durch verMrsung ds» Krl» W bestehen könne. «Ler da» durch rin« nau» mttt- «tfche «nstwngunF sehr ,»schützkt» FrankreW könne den Kamps nicht über do» Frühjahr 1917 hinau» sortsrtzen. Tann werd» Salllaux di» Macht etbernchmen und den Frieden unterzstchnen. Mali«» niüsse sich also vorbereiten, mit Deutschland einen Sonderfrieden -u schließen. Di« Welt werde erstaunt sein über die Vorteil«, dt« Deutsch land Italien und Frankreich gewähren könne, denn all« Kosten müßten von Rußland und dem Balkan getragen werden. — Serbien müsse varschw-ln- den «nd damit gescheh« ihm nur recht, auch Rumä nien werd« verschwinden, und daS sei kein Unglück. Sobald der Friede unterzeichnet sei, werd« Frankreich ein Bündnis mit Deutschland, Italien und Fa nten schließen gegen Rußland und England, di« die wirklichen F?inde dieser Länder seien. In der Be gründung des Antrag:» wird dann die tiejgehiende Aufregung davgestellt, di« dies« Red« in den politi schen, diplomatischen und militärischen Kreisen Ita lien» und unter den Botschaftern tn Rom verursacht hat. Zn der Presse mutzten heftige Protest» durch die Zensur unterdrückt werden. Wenn das alle» wahr ist, dann kann man «» aller- dtngs begreifen, wenn dt« am Ruder befindlichen Krieg». Verlängerer in Frankreich darüber tn große Erregung gerieten sind. , vle vorgönge In Kti-Ianll. Roch leine russische Lemobilisierung? wie dem Wiener Tel«gr.,Korr.,Büro von unterrich teter Seite mttgeteilt wird, entspricht die au» Kopen hagen stammend« Nachricht über Demobilisierung der russischen Armee nicht den Tatsachen. Wohl hat der Rat der Volkskommissar« schon vor einigen Wochen dt« Entlassung der drei, vielleicht auch vier ältesten' FaVrgvnge verfügt, Anordnungen über eine wettere Ver. Minderung der russischen TruPPenbeftAndv wuroen aber bisher, soweit bekannt, nicht erlassen, ebenso Wie die Gerüchte Wer eine Ernennung de» Generals Schtscher- batschew zum russischen Oberbefehlshaber und über seine angeblichen . Maßnahmen, ' in FriederrSverhandlungen - elnzutrcten, von keiner Seite Bestätigung erfahren. j j -astvefchl ge^en Kaledin und Kornilow. , Die Volkskommissare richteten «ine Kundgebung an die Kosaken, worin diese aufgefordert werden, gegen Kornilow und Kaledin einerseits und den Sowjet an derseits zu wählen, und Kornilow und Kaledin sowie ihr« Mitschuldigen zu verhaften und dem 'Sowjet auszulcefera. > !' M« «en« Taktik der Entente. Eine »adas.Not« gibt bekannt, daß dt« Fortfehung der russischen Wasfenstkllstands- und Friede nsver. Handlungen don Frankreich gebilligt werden, das um die Zulassung von Sondergesandten bei den. Verhandlungen für die übrigen Verbündeten nachsucht. Hoffentlich gelingt es den russischen wie den deut schen Unterhändlern, die in der Bitte um Zulassung von Sondergesandten versteckten intriganten Pläne der Entente rechtzeitig zu Schanden zu machen! Die Javaner in Wladiwostok. „Times" m-lden au» Washington r Tie Nachrich ten äu» Tokio, daß in Wladiwostok japanisch« Trup. angekommen sind, weihen von der japanischen Botschaft bestätigte Es wird erklärt, daß Vie Japaner tech nisch« Truppen nach Wladiwostok geschickt haben, um den Hafen als Endpunkt der sibirischen Eisenbahn tzu betreiben. DemckVkisternmi an der rumänischen Mont. Di« Londoner „Morning Post" meldet von der ru« MÜuischen Front, daß auch im rumänischen Heere mit der Demobilisierung der 4l)—42iährigen begonnen wur. de. Delegiert« der neuen maxlmalistischen Negierung Rußlands sind in Jassy eingetroffen und von König don Rumänien empfangen worden. Neue krf-lge unseres Nrlegtmarlue. Sin englische» Luftschiff »«ntchtet. Der Lhef de» Admtralstab«» der Marin« Eine» unserer Marineflugzeuge, Führer Ober leutnant zur See, Thrist tapsen, hat bet einem Aufklä- rung»flug tn den Hoofden am 11. Dezember vormittag« da» englische Luftschiff „L. 27" vernichtet. Luftschiff stürzt« brennend tn die See. Der Admtralstab berichtet weiter Uber Sin «rsolgrelche» Seegefecht. Leicht« Teestreitkrttft» unter Führung de» Korvetten kapitän» Heintck« haben am 12. De-ember morgen» dicht unter der englischen Küste vor der Tyne-Mllndung den feindlichen Handelsverkehr angegriffen. In erfolgreichem Gefecht mit den «ngitschen Vorposten wurden zwei große Dampfer und zwei bewaffnet« Patroutllenfahrzeug« versenkt, Unser« Streitkräfte kehrten ohni eigen« Ver lust« ober Beschädigungen znrück. (Bride Meldungen sind un» durch dag Verschulden de» Wolssschen Büro» leider verspätet zngegangen. iv.Red.) vle Mamin WlMrtlllltt. . Schlecht« Propheten. Ku den Propheten, Vie für da» vierte Kri«g»jahe, da» auf die Ablehnung de» deutschen Yrirdensange« vote» folgt,, entscheidende -Sieg« dee Entente Vvraussagten, gehören neben den Staatsmännern und _ , u auch tzMveiche MiUUtrMist. Von Staüt unä Lanä. «ne, 14. Dezember. »I.qbiu« d.i 0»kaI»<>N,«», dl, durch «I» 0«er«lpo,d«n».>ch.- k.nntttch g.m.ch« z.d, Ist — auch «m «u«,u,, — aur m» ,»au„ Qu.ll«»a,,»d. e.ftaN.I vemnillchr Sitzung arr Slallwer-ranetrn. Zu der Donnerstag nachmittag 6 Uhr im Stadtver ordnetensitzungssaal abgehaltcnen öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten hatten sich die Stadträte Schubert, Kommerzienrat Htltmann, Fischer,, Günther und Blechschmtdt eingefunden. Von den Stadtverordneten waren 9 erschienen. Die Sitzung wurde geleitet von Stadt verordnetenvizevorsteher Bär. Li« Erhöhung der Mletozinobelhilfen. V ' Zunächst wurde dem Gaswerkskassierer Schürer ein jährliches Zählgeld von M. 2b.— bewilligt. Dei nächste Punkt der Tagesordnung betras dieErhohunk der MtetSztn»b e thtlsen fürdieFamtlien Unterstützungsempfänger. Den Kriegerfraue, wurde bereits b^her eine Beihilfe von 7b»/» des Miet ztnseS gewährt, jedoch nur biS zum Höchstbetrage von 1b M pro Monat, sodaß also nm diejenigen Frauen der Beihtlf teilhaftig werden konnten, die bis zu 240 M. Mtetzin tm Jahre zu bezahlen haben, Der Beztrksverband schläg neuerdings vor, die Grenze weiter htnauSzuschtrben un Mtetztnsveihilfen nach 60»/, bi» -um Höchstbetrage vo! Sb M. pro Monat also bis zu einer MtetzinShöchstgrem von bOOM.zu gewähren, Das Kollegium des chloß gemäß diese« Vorschläge« den hiesigen Krieaerfrauen ntch nur dies« Erhöhung ebenfalls zuteil werden zu lass« sondern darüber hinaus noch wettere 15°/, wie bis her zu gewähren,also dt« MietztnSbethtlfe nach 7b°/ de» Mietzinse» bi» zum Höchstbetrage von 2b M. pr Monat auSzahlen zu lasten. Im Anschluß hieran wurt «In erfreulicher Beschluß zuGunstender Kriege» w-twen und Watsen gefaßt. Dies«standen sich bild' aegenüber den Krtegerfrauen schlechter. Dt« Stabt Au hat jedoch insofern auSaleichend aewtrkt. als st« dt« Di! ferenz zwischen den Bezügen der Krteaersrauen und der« Kinder und der Krieaerwltwen und deren Kinder du« höher« Zuweisungen Letzter, aus eigenen Mitteln beseitigt Nunmehr soll im ganzen Lande eine allgemein« Gryöhun durchgrführt werden und zwar soll ab 1, November diese ' Jahres jede Krtegerwitw« von dem Tage ab. vo: dem st« nm Witwengeld aber keine FamilienunterstÜtzun erhält, also vom Beginn de» vierten Monates nach den Tode deS KrteaeeS neben der bisherigen Unterstützung 1b lv aus Ve-trksmitteln und weiter« mindestens b M. aus G» metndemttteln erhalten, ferner soll jedes Kind noch Wetter ö M. au» BezirkSmttteln und 1 M. aus Gemeindemtttel» bekommen. Ties« Mehraufwendungen werden der Stad- zu '/, au» Staat»- und RetchsmtÜeln »urückerstattet, st« sind widerruflich und werden aufgehoben, wenn r«tch»s<ttii dt« Erhöhung der Witwen- und Waisenrenten durchaesührt sein wirb. Di« Erhöhungen sollen noch vor Weth- nachten an dt« Kriegshinterbliebenen ausgezahlt «erden. Da» Kollegium beschütz nach dem Vorschlag« de» Bezirk » "erbündeZ gege Kit wahren m Stadtv. C de» Stadtrates Jahr folgt, tr Außerhal an, ob e» sich verband« 2*/, von 6 Mk. bi ob die Stadt Stadtrat Tatsache deS 8 und Speck cmi küche zur ve: (GaoelSberger Schließlich rvi kanntgegeben, Stadverordnei verbände». ! bltebenen tn sonder« Zula oben bezeichn Ha» Ko! schieden»»» D de» Kantnö Kcininchenv feiertag« vera tm Monat N 10200, In d< Kriege««« wurde mit der zeichnet. Gr ! Medaille K. ts Adolf Kirsten, Fite Treu, Mehlhorn » schenreuter S ij Treue tn der S Perfonalt«, Eisenbahnneubai Weihnacht« nachtefeier de» Nikolai-Pfar Jahr« erst am < w«rd«n, weil d des Umstandes, dl« dazu ihre Schwierigkeiten Bescheerungszett Uns«, »en« iereS Blattes b: wannenden Ro Weg" von Ha besonders den f Technische Rücks uns leider, dt< hu unterbrechen. Leser bemüht möglich zu verr Wichtig »il Allgemein» Ort den erkrankten säst zur Regel i ber Kasse nicht vrdnung entspri kenaeldeS, häuft Kastenvorstand Strafbefugni lästtgketten Ein der Kastenmttal Unfähigkeiten so des Krankensche iung ist anaen ein- bi» dretsack zur Bsschlußfast Auch kann den gelegt werden, > neten, verband verweisen wir o der Allgemeiner Blatt. «u»zatzk»nt Rat des Stadt Blatte» dt« Lag des Dezsmbtt ! gelange»». Wt« nauen Veachtun «ueaabe »< band«, Schwarz tn den Apotheken Süßstoff für Hc Nur auf die St Z>ick-rkart,n2dars »I« «wer Botaniker, de« a» wuchs» tm Bota Winter voramsa «inen milden 0 I ähnlich» Beodach des Essen» In nicht zu. Ueb rung AU«», dt behauptet, daß als der übrige sttmmung, dt« vergrößern wo Stadtv. <!
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