Volltext Seite (XML)
af sie nur einen »schen eingesetzt es, suchten sich nig. Meist setzt« tßer Gefecht, di« nd gutem Wind« Rauchwolke war Und bald bc- ipfer. f aus. — Aahl- einmal in den zu verhindern, Gegners zu ge- zrund liegenden >em sie durch ein den sind, an Orl estgehalten. Di« lind Flut, durch inbe oder starke ugte Strömung ersetzt die Minen- »rehende Bewc- >aS hat vielfach iß die Ankertau« euern und ab- Minen geraten leiben und wer- siffen, auch neu- igenen, gcfähr- nun in freie ausschwimmen, en der Minen nalS völlig ver- en Bestimmun- kerrechtS sollen in diesem Falle schärfen. Treib- chen und fran- rungS aber, die > an der hollän- dänischen Küste it wurden, er- äufig entgegen nationalen Ab- alS nicht ent- ,st wenn sie es die Treibminen az ihre Gefähr- nan ist deshalb schleunigst un- nkerten Minen, ihres Austriebs em Wetter von r können. Sie d so vernichtet, ngewäsier und «maßregeln ist indelsdampfer, »INNNNUNUMMIINMN tn weicher Hauch n Flieberftrauch inenfchein Saldweg ein, blich zu grüben, ,,e sprietzen! !, Spieler und nie. iNMNNNNNMMNNNM lNNININNNMNNMUNN t. rttgart. ft»' Sonnabenä, äen lS. Mal lSN. l2. Jahrgang. Nr. IIS. Mer Tageblatt -Lt'K'L'r.r'iu!«« 7» »k» »ei »er «eweft.ft.ll« aü W.«««rrü »riefirüaer frei in« tzau« »le, SühÄIch!.« Mk., m.natttch , Feiertagen. Unser« Zeltun^au«» trüge« unü kiuogodesteUen, sowie oll» postanllalten un» Srieftrüge, , »egellun-trn e .t»»arn Anzeiger für -as Erzgebirge MH MWL'ML mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeila-e: ^uer Sonntagsbla«. N'VdM , Ep„chs,unör Ser NrSaktwn mit ftu.nohm, see «eeew^ »achmi«»»» 4—» Utz». — L»i»g»««».stör,ff,, k«,»»« st«»rr»»blr,». -rrasprrchrr SS. ft">'/' ft»n'i« Ziir uu»»rl»o»t riuggfaoöt» Manustript» kam, Oewthr atcht »»leist»« »eröru Aan»sk"otnichltE MIIerieMgkeil von Mter strNigkeil im Achen 21S0S Tonnen erneut verssnSt. — iNu-land» Lags für dle Entente Immer trostloser. Ein neuer Entschluß der russischen Dauern. — Abwehr der italienischen Angriffe. Die russische Minislerkrise. Die letzten Vorgänge in Rußland sind wenig dazu angetan, die Erwartungen der EntMte, die sie einst aus die Entwicklung der russischen Verhältnisse Letzte, zu erfüllen. Aus dem Wirrwarr, der sich! nach dem Sturz de- alten Regime» erhob, haben sich! neue Forme:, ge- bildet, die die Drahtzieher der russischen Revolution kaum zu ahnen vermochten. Tie radikalen Eignem« be gannen sich zu kräftigen, und innerhalb zweier Atonale ist es ihnen jetzt gelungen, die GestlgSnckEc Englands tn den Hintergrund zu schieben. Mitjukow und die rufst, schen Imperialisten, deren Annex ontzproAaimn mu den wildesten Forderullgeil ihrer westiüyen Buade^cüde wetteise.te, haben dein Truck der im Arbei.er- und 60. da.enral organisterten sorialtstifchen Ele.lien.« na -gr. den müssen. T>er latente Kamps, der in der ne. ew rus sischen Regierung sosort nach dem ersten Freihettosreu denrausch etnsetzte, hat «inen vorläufigen Abschluß darin gesunden, daß die bürgerliche Demokratie sich genötigt sah, Anhänger der sozialistischen Mtttelpartei, die für einen Frieden ohne Annexion und Entschädigungen eiiu traten, in die Regierung auszunehmen. , Die Kontrolle der sozialistischen Element« hat sich bereits seit einiger Zett in den Aeußerungen der rufst- schen Staatsmänner bemerkbar gemacht. Unter dem Truck des Arbeiter- und Soldatenrates sahen stch die Herren Miljukow und Genossen genötigt, ihr« uitraino» pecialistichen Gedanken aufzugeben, und namentlich Er Miljukow hat sein Lieblingssteckenpferd: die Eroberung Konstantinopels durch Rußland, tn letzter Zett nicht ImHr in altgewohnter Weise tummeln dürfen. Die Kontrolle des Arbeiter- und 'SoldatenrätS aus die russische Politik hat sich durch die Reorganisierung de- Kabinetts erheblich erweitert. Ttje kapitalistische Bourgeoisie hat vor dem Proletariat förmlich kapituliert und seine führenden Mitglieder der Kabinett», den! Außenminister Miljukow und den Kri«gSminister Gutsch kow, ausgcschifft. Damit ist der Si«g der frieden-freund, lichen Elemente tn Rußland zwar keinesfalls besiegelt. Ter Nachfolger Miljukows wurde der bisherige Finanz minister Dereschtschenko, ein Liberaler, mit imperialisti schem! Einschlag, aber ein weit Gemäßigterer al» MI- jukow. Da» KrtegSmintstertum ist tn Keren»kt« Hände gelangt, der al» Bindeglied zwischen den radikalen und gemäßigten Glementen anscheinend unentbehrlich ist- Auch di« Mehrzahl der übrigen Portefeuille- ist anschei nend tn bürgerlichen Händen! geblieben, und nur die Ministerien der Justiz, de» Ackerbaues, der öffentlichen Arbeite» und der Munition sind «Sozialist«»! übertrage« worden. Deutlich, ist «V» der neuen Zusammensetzung dßr Wille spürbar, di« innere Einheit Rußland» um jeden Preis zu erhalten. Mer ob diese» Kompromiß dazu angetan sei,» wird, die hetßersehnt« Geschlossenheit »es neuen Rußland» zu bringen, bleibt dahingestellt. Tie Sozialisten werden sich! kaum mit der untergeordneten Nolle in dem neuen Kabinett bescheiden. Si« werden! versuchen, ihr« Positionen Wetter zu kräftigen, um ihre Propaganda für den Frieden energischer zur Lat werden zu lassen. Der Kampf zwischen international^! Sozia, ttsmu» und der nationalistisch-imperialistischen Bour geoisie wird allem Anschein nach in der nächste« Zett die inner« Politik Rußlands beherrschen. Au» der bis herigen Entwicklung kann ma« mit einiger Wahrschein, ltchkett darauf schließen, daß «S den sozialistischen Mtt. telparteien gelingen wird, den bürgerlichen Ektzmewten gegenüber da» Heft tn der Hand zu behalten. Der Sieg der radikalen Element bedeutet aber keinesfalls den Abschluß der tnnerpokttifchen AuSeiWan- dersetzungen. Am Rücken dar sozialistischen Mittelbar, teien droht die Gruppe der sozialistischen Radikalen, die unter Lenins Führung sowohl der Bvurgeoissie wie v«n gemäßigten Sozialisten erbittert feind ist. Ihr Einfluß wächst von Tag zu Tag, und sie wird auch letzten Ende» das bäuerliche Proletariat tn ihre Reihen bekommen, da sie die Enteignung des privaten Großgrundbesitze» auf ihre Fahne geschrieben hat. Ta- neue russische Kabinett bebautet keinem Ab. schluß, sondern «inen Uebargang, jedoch wicht zur Ruhr, sondern zu neuen Konflikt«»!, di« — wie st« auch aus fallen msgen — di« Haltung Deutschlands dem östlichen Nachbar gegenüber nicht im geringsten berühren. Deutsch» land» Politik ist durch di« Aeußerungen de» Kanzler» II!ttI!!IIIWIIINIttII»I!MIIININIIIIWI!I!II!III!!IIIIIIIIIII!IIII!N!II!II!IIIlI!IIIII!IIttI!IIIIIIIIII»!IM MMil-MzüWtmWk (Amtlich.) Große» Hauptguartier, Iß. Mat. Weßttcher K r 1 r tz « f ch « u p > <> p traut »e, Etie-iuiwldParschaiis Kranprtn,»» Rnpvraitz» voy Gayern Zwischen oer Küste und Ot. Quentin nahm die Ar. lillecierätigkit in mehreren Abschnitten zu »nd stei. grrte sich nacht- ztvischen Acheville und Gavrelst ,u orüßker Heftigkeit. Ein unter dem Schutze diese» ye«ri» beiderseits der 4krv^ Arrest—Lvuat einsetzend« englischer Angriff brach in unserem Abwehr feuer zusammen. Wens» er. jolglo» blieben feindlich« Vorstöße Mich von Mmrchtz Hst,»« des duresche» Irewwsts«». An der Aisne. «s» MÄMpagnoftont Vielt da» leb hafte Feuer an. Bei Bratze erreichte« wiv durch Forimchn« eine französisch«« Graben» «in« Wetter« Lsrbchftnrn« unserer Stellung. Am WinterSe«, ward« «tu nächtlicher Per. strß des Feindes im zähen Handtzrunatonlvwpf abge. schlagen. Bei ungünstigem «etter war die FftiHtttätigstit der letzte» Tage gering. Gestern schossen wir 1v feindliche Flugzeuge ab. » Setz» ich,» KrtezSfch.ee l,tz Russische» Artillerie« »nd Mtnenftuer zwischen 8la und Düna, westlich von Luck, beiderseits ter Bahn Zlorzoro—Tarnopol und an der Narujowsa wurdtz leb. hast von uns erwidert. A« dar M«z«tz»»tiche» Ewust hat der Feind nach den Mißerfolgen der letzten Lag« seine Angriffe nicht wiederholt. Ra» «rtillert-feuer ist wieder schwächer gewvrdou Lee red» G»»»,»I«e>rtt«1 »»t»- («. T. «t. Retzevtz^V ftftgelsgt, au» e» wird an Rußland ltagr», arte es steine Beziehungen unter dov verändertM RwhKltnifftu ein- stellt, um zu der inneren Konsolidierung zu g«laugen, di« alkMhlich -um höchste» Ziel aller in Rußland wir. Kode» Politischen Kokste wird. ruislrstkreiiji' Vr. ffettter!« Uder Sir p-plerttsge TW« »eretn deutsch» Aeituu^wrleg« in Rstgde. bürg ist auf sein« unter dem 11. M«i »n den Reühs- ümzler in »er Papier frage gorichtete Eingabe «estern folgende Antwort zugegangen r Di« Reichsleitang hat bet ihren Bemühungen, d« deutschen Presst taS Tmrch. halten -« «rustgltchen, auf di« schwiorigen Verhältnisse der kleinen und mittlerem Presst stet» besondere Rücksicht genommen und gedenkt di«s auch weiterhin zu tun'. Es liegt als» kein Anlaß zu der Befürchtung vor, daß «in« einseitige Verteilung de» Druckpapiers zugMnsten einer bestimmten Perbrauchergrupp« tn Frag« drmmt. Tier Stellvertreter du» Reichskanzler» Ri». Hekfstrich. (WTB.) Reis« Ketse» Keele a» »i« italieat che Front. Am iS. d M. abend« reiste Kaiser Karl zum Besuche der Jsonzoarmec nach Laibach, wo die Ankunft gestern früh erfolgte. Der Monarch fuhr zunächst zum Standort de» Nrmeekommcmdmtten, Geuelaloberst Boroevie, wo er im Haupkquariier einen Bericht über die Lage rnt^egltt- nahm. Hiorauf fuhr der Kaiser mck kleinem militärischen Gefolge durch da» Wippachtai, zuerst nach einem Punkte de« Teruovaner Walde», welcher eitzi-n Uede-blick übrr die südlich der Wippach ge^egen^ Hochebene gewährt. Dann fuhr der Kaiser durch das Wippachtai zum Gefechlsstaud. punkt eine- höheren Kommandos qus der Hochebene von Tomen. Nachmittag» langte der Monarch au den» voranS- benimuiteu BevbachtllNgSstund an, von wo aus man den Hauptlnmvfbereich der zehnten Jsonzoschlacht sah. Der Kuiser Ließ sich üoer alle Borgünge genau berichten. Nach längerem Veiwelleu auf der Hochebene von Tomen fuhr Kaiser Karl zum Standort des ArmeÄkornmandos zurück, von wo er abend» die Rückreise nach W»en antrat. ffetlirtste ffeedttemsauß -e-rnldtk srr arßezten fftse Lansßt. Gegenüber d« neuestvn FrMstßBSstäw de» «nZlifchon Marlntzfekretär» Sarstn, 1» welch« « erneut Beßhstnp- fungeu gegen di« deutsche KriogvsührunW vvrdwngt und Sie Behauptung »ufswllt, di« «ngttsch» Flotts Üknpst mit Ser amerikanischen im Interesse dvr Aivilisetion und Menschlichkeit für die Aufrechterhaltung de» Frei heit der Meere, muß daran erinnert Werden, daß «es die Airregung der Bereinigten Staaten vom August 1S14, die Kriegs ftthrrnden sollten sich auf den Boden dtzr Loop dorrer Leklaratien stellen, Deutschland sogleich seine Zu« stismiang erklärte, während England die» ablehmte. Nach fortgesetzten Mänderungen der Grundsätze der Son-W nec Deklaration hat England sie MteMch in Utzbee- «ittstimmMpz mit seinen Verbündeten «ach fsrvoolk autze« Kiaft gofttzt. Menst hat England die «ep»ln d« ffst» gec «bmachtnuen nicht als bindend «ntzesthen und gd- gea ft« deueend verstoße«, während di« geltend« deutsch« Pristnordimng auf den Bestimmungech des iS. Haa,er Äbkommens beruht. Wen« Garst» die deutschen Metho den »st selche von Wilden bezeichnet, st dürften Dm die Worte für die superlatkvo Bezeichnung de- engli. schen «erhalte«» fthstn. Es genügt der Ginwest dar auf, daß die Antwort auf die englischen Methode» dvn der deutsch«» Krtegsleitung erst dann gegeben wurde, nachdem stststond, daß England durch keinerlei Einspruch der verletzten Neutralen zu» Anwendung de» biWer geltenden RöRerrechst zurückgeiracht Wwäwn ksnne. Die» gilt stwohl von der Ausstellung do» Begriffe» «ine» für dle Mhifsthrt gesperrten GerkrstgSMbiete» »st euch von der rücksichtslosen Führung eines Wirtschaftskrie ges, welcher die Aushungerung eine» ganzen Volkes Mn Ziel hatte. Deutschland» Maßnahmen sind insoweit le. diglich GeUokrmaßregeln, die durch, vollkommen entspre chend« Anwendung der englisch«! Methoden «trofstn Warden. Wenn Earstn »nnimmt, daß die Klotte der Bereinigten Gtaaten mit der englischen Mr die Aus- rechtekhaltu»« de» bisherigen Zustande» zur See kämp fe, st würde dies« Kampf nicht der Freiheit d« Meer«, sonder» der Aufrecht «Haltung de» englische» AwttzO. Herrschaft zur See dienen, durch welch« all« Nationen, auch die neutrale», bi «Ger gerastau terrorisiert wur- den. Der Vesteiung der Welt von diese» Mgltzfcheu Me. ttzrannei dient der deutsch« Unterseebootkrieg, welch«» Carson in richtiger Einschätzung ast wirklich« Gefahr für die englische TeewmVür betrachtet. Vie begrün, bete Furcht, daß der Unteefeebovchpstg, gestu» welche« di« groß« englische Flotte bicher »Mchtsts vchr, E such der amerikanischen Hilft sein Aftk erreichen wird, dürfte den eigentlich«, Dtzlaß fü» diese »«roste Sch» Carftws darstellen. , . . ' Weniger Haft» für dio Msttda Ta» KriegSernährnngsamt Abi besannt: Hom 1. Juni ab tritt im Interesse der Sicherheit der Ha'er. Versorgung de- Heer«» «ine allgemein« Herabsetzung der Hastrratton der Zivilpferd« auf drei Pstnd täglich, ein. Für di« Psevdehalter ohne andere selbst gewonnen» gut. 1 ermittel kommen -um Ausgleich! der ftürzung der Ha- s errat ton erhShte Meng»n von Zusttz- und Etzsatzsutter. lutttela zur Berteilung. G»«r le «weise. Der Orden Peur st mertst wurde dem Fliegmleut. nant Lothar Freiherr« von Richthvstn vertteGeU. Lothar von RtchHvfe» ist der Bruder des Rittmotstetzs Man fred von Richthvfe» und gehört avch.hu dessen Kamps, sliegerstafstl. S«>w Vcrstfktzuo auM iw Di« Leudeszettung für beide Mecklenburg oervsstnt- licht ,i»en Erlaß de» Grotzher-vg», i» welchem! erklärt wird, daß der gegenwärtig« Zeitpunkt zu» Klärung der Berfafsungssrage geeignet sei. Am Einvernehmen mit der Regierung von Mecklenburg.Schwerin sollen bald, möglichst Besprechungen über di« Grundlagen «ine» neuen B«rsass»ng»vorlag« otngestttet Word«». Vie Kämpfe »» der italienischen Rront. Auch em gestrigen Cchstchttag richtest d« Feind fest, -auptb«mübung«n gegen den Abschnitt kl«ua.«anast »nd setzte dott sein« stärksten «assen ein. Er konnte schließlich de« Mont« Kuk dehalten, ab«, »ns«,« »rapp«« schob«« s«in«i>, wtzistwn Fottschwtt«« «in», statt«» Rstgel so,. 2«