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Mr den versaller dt.Sor übersah, mor^ an w kV t«»-ett«n lt Angabe der , oas wohnenden ,ren sind. Dabei find fenen mitzuzählen. —* Den Heldentob für» Vaterland erlitt in den Kämpfen vor Warschau " -- - — -- Sohn Ehre heutigen — der von dem sterS Beit^Stöß, eine polnische"DorfiiÄe au»'Holz sowie H polnische Bauernfamilte in Tracht. Heimatliche LandschastSbil- kung^ . «ruMaS, tenBeruj dabei besc an sich sch Aus Bischofswerda und Umgegend ' «sch»fswe-i«, 7. Oktober ReichSaPPell -er schaffenden Jugend o» MoSkW. -em s. VNober INS 7.U.. deutschen Reich«» stat Sm Rahmen de» Deutschen Arb«!t»fron überall in Stadt und wi, zu den Betriebs Am kommenden Montag, dem 9. Oktober 1939, früh 7 Uhr Vt» Uhr. findet der l>. Retchsappül drr schaffenden Äugend d«. Groß- schen Reiche» statt. Appell» spricht der Leiter de» Jugendamt«, der , vbechnnnführer Schroeder. Berlin, zu den Sand versammelten Jungen und Mädeln ebenso , che«rN?LU»btkdern. Handiverk»m«lst«rn und <kr» ^Äeser R»ich»app«ll hat irssofern «ine besonder« Bedeutung al» Ob«rbannsühr«r Schroeder di» Stellung der berufstättgrn Jugrndlichen im -eaenwLrttäen Zeitgeschehen und die berus»' und sozialpolitischen Aufgaben dir Jugendarbeit.«« Deutschen Arbeit»ftont für den kom- menoen Zeitabschnitt aufzeigt. L» wird d«»halb erwartet, daß sich all« Jugendlichen restlos b«. tetligen und Herzu von ihren veiriebsführern und Meistern ange halten werden. Entsprechend» Anweisungeusind von der Kr«i»-Jugendwaltung der Deutschen Ardeitpfront an du Betttrb» «gangrn. MehrLehrttuge für kriegswichtige Berufe Dle Nachnwchslntkvug wir- fortgefetzl nicht wieder in den früher häufig begangenen Fehler an unter dem Druck dränaender Tagesfragen glaubt», ä« SugettdNchen -urückstellen zu können, wobei man Nachv»uch»frage von heut» die Facharbeitrrkrage von -oraen ist. Deshalb wendet sich der Sachbearbeiter für die Nach- wuAlenkmg de/«rb«tt»Smter, Dr. Stet», in ,«rbeit»einsah und ArbAt»los«nhUfe- entschieden g«g«n die hier und da schon vrrireten« Ansicht, daß di. SeruMttatung und LehrstellenMmlttlung Mhrend i>«»^ieg,Mstand«, Überflüssig Reich«, wirtschaswmtnisterium al» auch ot« Reichiwtrtschastekammer würden im gegebenen Salle alle» daran setzen, da» Beruf-au-bildung-w-rk zu erhmten. Darmr» ergebe sich für di« Berufsnachwuchslenkung di« RotwrMgkett besonderer Aufmerksamkeit für die Verteilung de» jugenRlchrn RaÄpuchses. Darüber hinaus müsse alle» getan werden, um di« in der BerufsauÄitlduna befindlichen Jugendlichen zu einem oidmmgemäßigen Abschluß zu Mhren. Mr den Schuttntlafiung»sahraang.1gSS haben die Arbeitsämter erstmalig Richtlinien für ein, gerechte VerteUung de» Nachwuchses aus dttBerufe «ntsprechmd ihrer st°at-polittsch«n Bedeutung erhalten Dieser Grundsatz^ muß«« in derKrl«a»wlrtschaft aufrechterhalten blechen. Merding» rckrM« staat-politische Bedeutung der einzelnen - i<! »-N,!. u, »UE. Kl!-- Lsatz ist. daß dl« Jugendlichen besonder» «-lernten und anaelern- " lfen zu,«führt werden sollen. Den angelernten Berufen ist andere Beachtung zu schenken, wefl .fl« tn den letzten Jahre» ' ^cden find und well weUer ungebildeten Spezialarbei- . rufnch «sehen kommt die E^Är^«8^r-ltt^tschoft^ Äch- ttaen Btrufe gedeckt wird, und zwar nicht allein industrieller Betriebe, sondern auch handwerklicher. Im übrigen ist zu brachten, daß jeder Be- nck äuch übtr die Krtegrwirtschaft hinaus-feine besondere Aufgabe hat uL> daß deshalb oll« Berufe Nachwuchs erhalten müssen, nachdem die Anforderungen der wehrwichtigen Beruf« gedeckt sind. Es darf kein gänzliche» Abstoppen de» Nachwuchses für die einzelnen Berufe erfickgeN. Für weiblich« Jugendliche steht in beruflicher Hinsicht an erster Stelle die Sicherung des KrSfteb,darf» der Landwirtschaft. Daneben stehen dt« Anforderungen kriegswichtiger Betriebe und Ein richtungen. Zur Durchführung der Nachwuchslenkung wird die Meldepflicht der Schulentlassenen aufrechterhalten. « Hautlistrn, Haushaltslisten und Betriebsblätter sind auch in diesem Jahre wieder aüSzufüllen, und zwar nach dem Stande vom 10. Oktober 1939. Die von den Grundstücksbesitzern auszufüllenden Hauslisten find gegenüber 1938 unverändert. Dagegen find bet den, HauShaltSlisten einige Aenderungen vor- genommen worden, die beim AuSfüyen unbedingt zu beachten sind. Die betr. Spalten find bei den für Bischofswerda ausge gebenen HauShaltSlisten rot angestrichen. In Spalte 9 ist nicht nur der Familienstand (verheiratet, verwitwet, ledig, geschieden usw.) anzugeben, sondern bei Verheirateten auch Tag, Monat und Jahr der Eheschließung. Ferner haben Eheleute in Spalte 16 zu vermerken, ob auS ihrer bestehenden oder einer früheren Ehe nichtjüdische Kinder hervorgegangen sind, die nicht mehr -um Haushalt gehören (z. B. wirtschaftlich Selbständige, Ver storbene usw.) Die genauen Angaben in Spa-te 9 und 16 der HauShaltSlisten find für jeden einzelnen Einwohner wichtig,deny werden diese Angaben unterlassen oder nur ungenau gemacht, dann kann eS Vorkommen, daß der oder die betreffenden Steuer pflichtigen in eine Höhere Loynsteueraruvpe eingereiht werden. Die dann notwendig werdenden Berichtigungen find mit Zeit und unnötiger Arbeit verbünden. Wir empfehlen deshalb un seren Lesern, die HauShaltSlisten ja recht genau auszufül len und am besten dazu diese Zeitungsnotiz zur Hand zu neh men. Die Arbeitnehmerzählung hat ebenfalls nach dem Stande vom 10. Oktober 1989 stattzufinden. Für die in Bischofswerda wohnhaften Arbeitnehmer genügt " ' " Gesamtzahl, wä-reNd die außerhalb Bischofswerdl Gefolgschaft-Mitglieder namentlich aufzufühi die zum Kriegs- oder Wehrdienst Einberusc vor Warschau" der JnfanteristkarlfriedrichE ckardt, einziger Sohn deS Kaufmanns Richard Tckardt und seiner Gattin. — Ehre seinem Andenken! —* DK Bildbeilage „Heim und Wett" Nr 38 liegt dem heutigen Blatt bei. Sie enthält zahlreiche fesselnde Originalbil- siegreichen Feldzug der 18 Tage in Polen, ferner interessante Kirchenbauten in Posen, den berühmten Haupt altar der Marienkirche in Krakau, ein Werk deS deutschen Mei ster» Beit Stoß, eine polnische Dorfkirche au» Holz sowie eine polnische Bauernfamilte in TraSt. Heimatliche LandschastSbil- der sowie Mode, Humor und Rätsel bilden den weiteren reich haltigen Inhalt. -* A Lanbesbühae kommt «ach Bischofswerda. Am kam- menden Mittwoch, abend» 8 Uhr, wird die LandeSbühne im Schützenhause wieder ein Gastspiel geben. Sie bietet unS ein Lustspiel von Karl Zuchardt „Die Prinzipalin". «er einige frühe Stunden verheben will, versäume nicht, diesen Abend zu bchrcheu. Die Darbietungen der LandeSbühne find bekanntlich hervorragend. « »'T* «Vx^Wire Vokks»v»««skn richtig! Die Besitzer von Bolk»ga»ma»ken werden darauf aufmerksam gemacht, daß mit Beginn der Heizperiode der Aufbewahrungsort der BolkSgaS- maßken überprüft werden muh. In der Gebrauchsanweisung, «olk»ga»ma«ke beiliegt, HGt A .DieVolkSgaSmaSke mutz während her Lagerung vor Feuchtigkeit, Frost und Hitze op. Bautzen, 7. Okt. Uebler Bursche. In Radibor führte ci junger Bursche in dem Hanse, in dem er mit seinen Elter wohnte, eine Reihe Einbrüche durch. Mit einem selbst Hern stellten Dietrich öffnete er eine Wohnungstür und erbrach i Wohnranm eines Mädchens die Behältnisse. Er stahl vom H; ratsgut des Mädchens nach und nach 90 Mark. Der junge En. brechcr wurde der Bestrafung zugeführt. Kamenz, 7. Okt. Fußgänger gehören nicht ans bie Fasst bahn, sondern auf den Gehsteig! Das ist die ernste Mahnum die aus einem schweren Bcrkehrsunsall spricht, der sich auf de äußeren Bauhner Straße ereignete. Ein landwärts fahrenden auswärtiger Motorradfahrer sah plötzlich mehrere Frauen vor sich, die zur Stadt wollten und auf dem Fahrdamm liefen. Ei versuchte auszuweichen, streifte dabei aber noch eine der Frauen und stürzte. Mit einem Schädclbruch mußte er ins Barmherzig leitsstift eingeliefert werden. Zittau, 7. Okt. Tragischer Gastod zweier Frauen. Im b» nachbarten Pethau wurden die 7-tjährigc Frau verw. Lehner und ihre 50jährige Tochter Liesbeth verw. Kolley gasrergiftcr tot aufgcfunden. Frau Kolley, die Witwe des früheren Bürger meisters von Pethau, hatte ihrem Untermieter i-46 Uhr mor gens das Frühstück bereitet und sich dann offenbar noch einmal zu Bett gelegt. Ihre betagte Mutter dürfte sich dann am Gas hahn zu schaffen gemacht haben, wobei sie den Gastod erlitt. Es wird angenommen, daß Frau Kolley, als sic ihre Mutter tot in der Küche liegen sah, rin ersten Schreck gestrauchelt, ge stürzt und besinnrnmslos geworden ist, so daß sie dem ausströ- mendcn Gas zum Opfer siel. Größeres Unheil wurde dadurch verhütet, daß das Gas durch Automat in seinem Volumen be schränkt war. Wie die Ermittlungen ergeben haben, scheidet ein Verbrechen aus. Dresden, 7. Okt. Die Fahrbahn ist kein Fußballplatz! Beim Ballspiel aus der Fahrbahn der Riesaer Straße wurde ein neunjähriger Junge von einem Personenkraftwagen anaefah- ren. Der leichtsinnige Junge trug schwere Verletzungen davon und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dresden, 7. Okt. Der Gläserne Mensch hat fpeechen gelernt. Cs ist gelungen, durch Einbau eines sinnvollen Mechanismus nunmehr den weltberühmten Gläsernen Menschen des Deutschen Hygiene-Museums auch Bulgarisch, Rumänisch, Holländisch Griechisch, Italienisch, Türkisch u. Französisch sprechen zu lassen Bekanntlich wirbt eine Nachbildung de» Gläsernen Mensche. (z. B. Ofennähe oder Sonnenbestrahlung) geschützt werden." Wenn die VolksgaSmaSken also im Sommer auf dem Ofen oder einem Heizkörper der Zentralheizung gestanden haben oder in ihrer unmittelbaren Nahe untergebracht waren, so muß jetzt ein anderer Platz ausgewählt werden. Die Volksgasmasken be stehen zwar aus hochwertigem Gummistoff, daS ist aber kein Grund, sie nicht pfleglich zu behandeln. Also schützt Eure Volks- gaSmaske vor Frost, Feuchtigkeit und Hitze! —* Wie trage ich die Gasmaske bei mir? Diese Frage wird immer wieder von der Bevölkerung an die AmtSträger des Reichsluftschutzbundes gestellt. Im allgemeinen genügt ein alter Brorbeutel. Besser aber ist eine eigens angefertigte Tragetasche, wie sie einige Üaienhelferinnen nach den in der .Sirene* ange gebenen Anleitungen schneiderten. Diese Tasche ist in einem Schaufenster der Firma Sabiwalfky ausgestellt. Weitere Anwei sungen und Erläuterungen werden lausend im gegenüber auf der anderen Straßenseite (neben der Kosa) angebrachten AuS- hangkaften deS ReichSluftschutzbunde» bekanntgegeben. —* ««frage« über Luftschutzangelegenheitrn an bie ört lichen Dienststellen be» RLB. ächte«! Das Präsidium deS ReichSluftschutzbunde» tn Berlin erhält seit Aufruf deS Luft schutze» au» allen Teilen de» Reiche» täglich zahlreiche Anfragen über alle Gebiet« de» Luftschutzes. ES wird be-halb darauf hingewiesen, daß derartige Anfragen nicht nach Berlin, sondern att dje örtlichen Dienststellen deS ReichSlustschutzbundeS gerich tet werden müssen', weil dadurch eine viel schnellere Erledigung möglich ist., . —* Aus alttn Kleibern neue zu ««»en, ist «ine Kunst, die heute angesichts der Bezugscheine manche» Mädchen und man- che,Frau gern beherrschen möchte. Wie bereits mitgeteilt, ver anstaltet der Reich»mütterdienst im Deutschen Frauenwerk einen Lehrgang im Nähen, der. am 17. Oktober beginnt. Anmeldun gen Müssen aber bereit» bi» 11. Oktober bei Frau Müller, Earolastraße 8, erfolgen. —* Fahrplanänbrrunarn bei »er Reichsbahn. Bon Montag, den 9. Oktober 1939, an laßt die Reichsbahn an Werktagen zur besseren Beförderung der arbeitenden Bevölkerung ein neue» Zugpaar zwischen Zittau und Bautzen veüehtztn. Dadurch wer den auf den Strecken Bischofswerda—Zittau, Löbau (Sachs.)- EberSbach (Sachs^, Taubeüheim (Spree)—Dürrhennersdorf. Bautzen-Wilthen und Cunewalde-Bautzen bei einigen Zügen indey, Morgen--und Abendstunden Fahrplanänderungen nötig, j Auskunft erteilen die Bahnhöfe. - Die Aenderungen find autzer- dekn au» dem in den nächsten Tagen neu erscheinenden Taschen- !fahrplgn der ReiÄtbahnzu ersehen. - „Ntcoron- gegen MWttwllnaVn Preis stzz. 2.90. Tu Kaden: Staät- kpoikeke vtsckiokau/ercka. Ich habe noch einmal einen großen Posten gute RNckz«««» sowie geg. SO gute, edr. ^pitzkumt« an- Zlldi eien 2 neue «pitzttmtte mit «tssen, «5 u. V6er, i«rner gute L« drrhaljter«, Sick. 2 u. 3 M k. «M» ZSume Stck. v. 3 Mk. ab, Schweefrieunm mit je 2 schweb necken, <>tck, 1.50, 2 Pjertze- Schermaschine« (tzaubner). 10 u. IS Ltk. und viele» andere. Es ist alle» tn autem Zustande und preiswert. Beriäumen Vie allo nicht, Ihren Ledmj ewzudecken. Smtl Schmldl. Radeberg, .rnaer tztr. 39. Ämtl MV Wk üMkv VW mim. ift'si sikMs". wenn Ml« a?lec jisMM! Sardinen Stör««, Kollo« »limtl. Tudekür irauken Sie vorteiikakt bei Steglick vr«»ckn«r Str»ll« > lllaene tlZKeret. ^nruk 117 llkeetanäräarlekea «rercken angenommen. Dicks«« Mttvoch SkMllil-KrWn! »enfedml - v«vf - vejilesns' «iMmdSettked«v-SMdlMi S>ttÜvtt»ivv.lM»n, Aindenburgstraß« 133. Anmeldung erwünscht. Msie/reAM/t bleu« »arm, guter Sldr, pa»- »enä» Sicher, kack!, chratung unä Inälvläuel!« »eälenung Karl Weder »reettlck „«prtlNer zu««a- opNlrer «rrä 0pUI«irm»l»1»r vlscnofsivllK0/i ^limerck >» leiste rc^ätze ic/t aock beim^aba^! -Allein cjerüalb bin «ir ^a/nses-^aucirei'! 1