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1 2 Vn Ljcirtcwirlcsclrn- beider geven- Beide »M»ßw ,,n^r«n le. VM«k.S»ftin'. g«g«n 2okni»«inon,o»r, roknk«l,ck- psÜWg^ck, mltlsok«in, m!I6 oroma- N»ck>, - onck ,o pf«-»--,«-». — . - .) 0k 0^»k -Svfti»-. Neukrrch (Lausitz) Die Gemeknbebücherci ist am Sonntag, dem 8, Oktober SS, in der Zeit von 10^0 bis 12 Uhr geöffnet. ES wird gebeten, alle überfälligen Bücher während Lieser Zeit zurückzubringen. Gemcinbebücherri Veilageahlawri,: Der heutigen Gesamtausgabe liegt eine Beilage der Firina Renner. Dresden. Altmarkt, über den Herbst-Verkauf b« Kn Deutsche« Ar^wÄ^EÄschofsw^ Au» 17. Oktober 1SSS beginnt «In Lehrgang l« Mher^Meue» au» Alttzn) in der Volk,schuu>. Anmeldung bitt« sofort» sMWi, bi» 11. Oktober IMS bet Ara« Müll«. Tarolastratz« 3, I. Apachenurrwesen im verdunkelten Paris nimmt überhand DMB. Paris. 4. Oktober. Die Unsicherheit in Paris, die seit dem Einsetzen der BerdunkelungSanordnung immer ernstere Formen annimmt, hat nunmehr die Behörden zu umfassenden ALwehrmaßnahmenveranlaßt. Die Erfahrung hat nämlich ge zeigt, datz bas lichtscheue Gesindel, das in Paris schon vor dem Kriege zu einer-wahren Landplage geworden war, sich die Ver dunkelt der Stadt zunutze Macht, um seinen verbrecherischen Trieben freien Lauf zu lasten. So führt die Pariser Polizei augenblicklich eine große Säu- berunasaktron durch. Dabei sollen Elemente festgenommen wer den, die durcbihre Vergangenheit nicht genügend Garantien für einen einwandfreien Lebenswandel bieten. ES handelt sich da bei in erster Linie um bereits vorbestrafte Personen, die in ein Konzentrationslager unweit von Paris gebracht werden, wo ste bis zur Beendigung des Krieges bleiben sollen. Hundert Ver haftungen wurden vereits durchgeführt. Riesendiebstähle auf -en englischen Luftschutz-epots London, S. Oktober. Mg. Kmkm.) Im „Dailv Scetch" er- scheint unter der Ueberschrist „Das Innenministerium auf der Spur der neuen Racketeers" eine Meloung, in der die Zustände im englischen Luftschutz wie folgt geschildert werden: Die Poli- -.versucht jetzt mit alltn Mitteln herauszubekommen, auf welche Weise große Bestände an Luftschutzhelmen und Gas masken aus den Luftschutzdepots verschwunden sind. Unzählige Mengen von Benzin, werden gestohlen; an den Kraftwagen, die dem Luftschutz von Zivilpersonen zur Verfügung gestellt werden, sind wichtige Teile einfach avmontiert worden. Hunderte von teuren Taschenlampen sind aus den Lagern „entfernt" worden, uyd es konnte bisher überhaupt noch nicht festgestellt werden, in welchem Ausmaß Gümmistiefel entwendet worden sind; aber diePolizetscheme jetzt auf der Fährte zu sein. Deutsch« Jungvolk, Standort Vischofocherda Ich weift aus di« Filmveranstaltung d«r DAF. am Sonnabend, dem 7. Oktober, nachmittag, S Uhr, im Schützenhau» Äa. Ts wer- den gegeben: „Der Westwall" und „Bilder vom Kamm. umPoft«7. Sch empfehl« jedem Jungen den Besuch dieser Film,. Wir gehen im vienflanjug und treten 14.40 Uhr vor dem Schützenhau» an» TW- tritwprei» sllr un» »IN. 0.15. Der Iwadortfützrer Personenstands- un- Betriebsaufnahine 1S3V sowie Arbeitnehmerzählung am 10.10.1939 In den nächsten Tagen erhalten die Grundstücksbesitzer für jedes Grundstück eine Hausliste sowie HaüshaltungSlistyn und Betriebsblätter. Die Grundstücksbesitzer werden ersucht, die Haushaltslisten unverzüglich an die Haushaltsvorstände und die BetriöbSblätter an die Betriebsinhaver weiterzugeben. Ent sprechend, den Anweisungen auf den Vorderseiten der Listers sind diese sorgfältigst auszufüllen, zu unterschreiben und spätestens bis 12. Oktober 1939, mittags, dem Grundstücksbesitzer unverschlossen zu übergeben. Die Grundstücksbesitzer haben Hauslisten, Haus haltslisten und Betriebsblätter bis zum 13. Oktober 1939 bei den unterzeichneten Stellen abzuliefern. Die Inhaber gewerbesteuerpflichtiger Betriebe (auch Teil- oder Zweigbetriebe) haben ohne besondere Aufforderung Nach weisungen der nach dem Stande vom 10. Oktober 1939 in ihren hiesigen Betriebsstätten beschäftigten Arbeitnehmer (Arbeiter, Lehrlinge, Angestellte, Betriebsbeamte usw.) bis spätestens 21. Oktober 1939 an die unten angegebenen Stellen einzureicheu. Entsprechende Vordrucke gehen den Inhabern gewerbesteuei- pflichtiger Betriebe mit den Personenstandsaufnahmeliste» jw. Die vorgeschriebenen Fristen sind pünktlich einzuhalteü. Me Erfüllung der Verpflichtungen kann durch Geldstrafen eqwun- gen werden. Die Listen und Nachweisungen sind in BischofswerdäM Stadtsteueramt, Rathaus, Zimmer Nr. 4, abzugeben. In Mu- kirch erfolgt die Annahme durch die Steuerkasse, Gemeindeamt, Zimmer Nr. 4. Bischofswerda, Neukirch (Lausitz), am 4. Oktober 1939. Die Bürgermefster „Dagegen habe« wir festgestellt .. Kürzlich veröffentlichte die holländische Zeitung ^tzet Ra- tionale ß^ghwb' einen wteressanten^wfsatz/der einersett» eine bezeichnende Bloßstellung der NMrichtenfabttk iensetts dA «a- »als ergibt, anderseits dem aufrichtigen Bestreben nach Wahr- tettSliebe des genannten Blatte» ave Ehre macht.Al-nämlich Reuter wieder einen der üblichen „Tatsachenberichte" über die Maßnahmen im deutschen Grenzgebiet brachte, der ein unaläu- biges «opfschütteln der neutralen Schriftleiter, zur Solge öatte, sciKckte das Blatt kurzerhand einen Vertreter iir dteseS Gebiet, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Die Aussagen der in diesem Gebiet wohnenden Niederländer ließen in jeder Hinsicht eine volle Zufriedenheit erkennen. Die Niederländer „würden von den deutschen Stellen und von der deutschen Bevölkerung freundlich und zuvorkommend behandelt. So erzählte ^.B, eine Holländerin dem Berichterstatter, daß sie aus eigener Erfahrung hier wirklich gelernt habe, was Kameradschaft und HilsiMreit- schäft sei. Ganz alläemetn sei außerdem besonder» die Fürsorge, die werdenden Müttern und alten Frauen zuteil werbe, geradezu rührend. Der Vertreter deS Blattes stellt sodann, wie er schreibt, dieselbe Tatsache fest, die schon so viels beobachtet haben , näm lich daß man in Deutschland keinerlei feindselige Haltung gegen über Frankreich zeige, daß sich die Entrüstung nur gegen daS kriegshetzerische Treiben ander Themse wende. Man bedauere e», daß das französische Boll Veranlassung Englands in den Krieg geschleppt worden sei, wisse aber, daß das französische Volk ebenso wenig wie da» deutsche diesen Krieg imWcsten wolle. Die Presse der neutralen Staaten bekommt langsam ein be sonderes Gepräge. Ausgangspunkt sind GreUelmeldunqen von Reuter, die eine aufschlußreiche Erläuterung finden: „Dagegen sollte der Vertreter unsere» Blattes an Ort und Stelle fest ..." Auf jeden Fall ist eS daS allerdings traurige Verdienst Reuters und dis englischen Lügenministeriums, daß die Bekämpfung der Greuellügen zu einem bedauerlichen aber notwendigen Auf gabengebiet der heutigen Presse wird. Daß sich dessen auch die Presse deS neutralen Auslandes bewußt wird, erlebt man heute Tag für Tag. , „Diktatur der Verleumdung" 1917, als Lord Northcliffe als Chef der englischen Welt- kriegspropaganda die Wett mit gemeinsten Lügen und niedrig ster Hetze überschwemmte, geißelte der damalige französische Ministerpräsident Taillaux die Methoden dieses Hetz-LordS uüt den Worten: ,Das ist die Diktatur der Verleum dung!" Caillaux war damals unser Gegner — aber dem Fran, »osen ging das, was die Engländer betrieben, doch über die Hut schnur. Northcliffe hat daraufhin auch Caillaux mit Lügen zu gedeckt und erkLigt. Was ist ejn französischer Ministerpräsident gegen einen eng lischen Hetz-Lord! Man hat diesen Lord Northcliffe wegen seines fanatischen Deutschenhasses und seiner ünerschöpslichen Lügenguellen, wegen seiner krankhaften Hetz-Phatrtasie und hysterischen Erfindungs gabe in England fast zum Nationalhelden gemacht. Dieser Mann bestimmte während de» Krieges oftmals die Richtung, gab den Kurs an — dieser Mann beeinflußte maßgeblich die Meinung der Welt. In Normalen Zeiten hätte der neutrale Beobachter in seinm Hetz-Tiraden das erkannt, was sie waren: Produkte einer krankhaften Phantasie — so aber merkte man daS erst später, al» nämlich dieser Lord Northcliffe im Jahre 1922 an Gehirnerweichung «nd Wahnsinn iy London starb. Dieser Mann, der M Wahnsinniger zugrunde ging, hatte die Weltmeinung dirigiert, ihn hatte maü jn England an die Spitz« jener Propa ganda gestellt, die jene Märchen von den abgeschmttenen Hän den belgischer Kinder in die Welt schickte. Lott» Northcliffe ist längst tot — die Methoden von damals aber hat man eilfertig wieder ausgenommen. Obes für die Welt nicht besser wäre, wenn man di? Urheber dieser Kriegshetze zu nächst einmal auf ihren Geisteszustand hin untersuchen wurde?! io, . V»»»eiw ir,t4*ftrreü.)0k.o, k— s«i» i MUck« I s<w», «IN-ck««« WeiM-. zum aimftnickm eeepftoo» „Sasiin- ald» «, auf di» st»lck>«dr»tßart» flr illvdar dl» zu t Lod«» «o» « f» 1» g auf di» Kdscknitt» ml» »ia»m «. im Mana» als» ß päckch«» „SofUtzE «»» s« »0 Das heurige Blatt umfaßt Ü Seiten Hauptschristleiter: LerlagSdlrektor Max Fiebere r. Verantwortlich für Politik, Unterhaltung, Hrlmatteil. Bilderdienst und den übrigen Text teil: Max Fiederrr; für die Anzeiaenlritung: Melanie May Truck and «erlag von Friedrich May, sSmtlich in Bischofswerda. - Dresdner Schristleitung: Walther Schnr, Dresden A, Nhland straße A. — Zur Zett ist Preisliste Nr. 5 gültig. rWMWWMW kMMWkWKlM Ml entladen« Srwehren dm Aelnd überryLlttgt Berva, S. vkt. Zu Betztnn he» polnischen Feldzug«, hat sich ln Len Kämpfen um di« Befestigungen bei Lomza «in Landwehrosfizier der Sandwehrbttaad« Lötzen außerordentlich« Verdienste erworben. Durch sein selbständige» Handeln hatte dieser Offizier an der Erobe rung der Festung Lomza entscheidenden Anteil. Er überrumpelte den Gegner, »(dem er die Befestigungen von rückwärt, anarisf und durch sein Draufgängertum zu Fon bracht«. Diese Ueberraschung he» Gegner» war aber nur dadurch möglich, daß Leutnant der Landwehr Kltngenfeld — um ibn handelt es sich — im entscheidenden Augenblick durch außerorLentttchen Mut, rasche Entschlußkraft und taktisch richtig überlegte» Handeln zum Angriff mit seinen Leuten vorbrach. Kenn zeichnend für di« kaltblütige Entschlossenheit de» Offizier» ist hierbei die Tatsache, daß er seine Kompagnie mit ungeladenen Gewehren gegen den Feind führte. Er wollte verhindern, daß der Feind auf di« Ueberrumpelung etwa dadurch aufmerksam wurde, daß Männer seiner Landwehrtompagnle vorzeitig feuerten. Leutmmt «w»ruftü wurSe vwu vberbesrhlShaber WS-eereS »»« Haupt«««« »er «««»wehr befördert, «l« bewährte- Soldat, »er he» »eltkrle» ve» ISIS »iS 1»18 als Gefreiter «itwachtr, erraa« »lw»r>f«ld mit feiner Landwehrkowpagnie ei«, entscheibenbe« Erfol» mW «ab da mit ein Beispiel, da« w dir Geschichte deutsche« Soldatentum« ein. gehe« wir». Moskau «nd Ankara Als Kemal Atatürk nach dem Zusammenbruch des Osmani schen Reiches daran ging, eine neue Türkei zu gestalten, stand rhm keine andere Hllfe zur Verfüauna als sie Sowjetrutzland gewähren konnte. DaS wär zunächst nicht viel, denn die Sowjet union war im Aufbau, aber was Kemal Atatürk an militäri schen AuSrüstunaSgeaenständen erhielt, stammte zum Teil au» Sowietrußland. In Moskau wurde die Bedeutung der nattoya- len Erhebung Kemal Atatürks sofort richtig eingeschätzt, zumal diese Erhebung nicht nur aus den Widerstand der Alliierten stieß, also England» uÄ Frankreich», sondern auch die Trüm mer des Osmanischen Reiches, die sich noch in Konstantinopel festgesetzt hatten, auSräumen mußte. Seitdem hat eS -wischen Ankara und Moskau immer eine Verbindung gegeben, die sich zunächst in einem FreundschaftS- und NeutralttatSvertragVo- kumentierte, der immer wieder erneuert, wurde. Zwischen Sow- jetrußland und der Türkei konnte e» nicht mehr dre machtpoli tischen Gegensätze geben, die über ein Jahrhundert zwischen dem ^ristischen Rußland und dem, OSmamschen Reich ^besttznden. Ländern n Länder ^sich Staaten ^siwö Ängreitz^r deS^chwawn Meeres, während die Türkei darüber hinaus mit den Dardanellen den Schlüssel züm Schwarzen Meer besitzt; Sowietrußlanbs Interesse an den Meerengen ist heute wesentlich anders beschaffen als daS des Zarenreiches. Das zaristische Rußland sah im Besitz Konstanti nopels und der Meerengen das gegebene machtpolitische Ziel, um im Mittelmeer gegenüber England und Frankreich sich durchsetzen zu können. Das spielt für Sowjetrußland, das Mit der Türkei in einem freundschaftlichen Verhältnis leben will, keine Rolle, denn die fr^ie Durchfahrt durch die Meerengen ist für Sowjetrußland vor allem aus wirtschaftS- und handelspoli tischen Gründen wichtig. Diese Handels- und wirtschaftspoliti schen Interessen im Schwarzen Meer sind für Frankreich und England so aut wie gar nicht gegeben, denn weder für Sowjet rußland noch für die Türkei oder gar für Rumänien und Bul garien ist der Warenaustausch mit den westlichen Demokra tien von erheblicher Bedeutung. Die neue Türkei hat sich aber gerade deshalb wirtschaftlich und damit auch politisch gut kon solidieren und entwickeln können, weil sie an ihren Grenzen ins besondere gegenüber Sowjetrutzland keine Reibungsflächen be sitzt. Das kommt auch darin zum Ausdruck, daß zwischen der Türkei, Iran und Afghanistan sich Beziehungen entwickelt haben, an deren Ausbau Moskau wiederholt mitwirkte. Tür kische und sowietrussische Staatsmänner Haven sich regelmäßig in den Hauptstädten gegenseitig besucht, wichtige Verhandlungen gepflogen, die daS Verhältnis so gestaltet Haven, baß es durch keine Rivalität anderer Mächte gefährdet werden kann. Jn der Türkei wird nicht vergessen, daß es Sowjetrußland war, daS die Erhebung Kemal Atatürks unterstützte, wahrend auf der anderen Seite England und Frankreich nichts unversucht ließen die Erhebung der jungen Türkei zu verhindern. Der türkische Außenminister bei Woroschilow Türkische Nachrichtenagentur gegen Zweckmeldungen westlicher Rundfunksender ' Moskau, 5. Oktober. Krieaskommissar Woroschilow empfing am Dienstag den türkischen Außenminister Sararoglu, der von dem türkischen Bbtschasttr Aktai begleitet war. Am gleichen Tage wurde Saracoglu auch vom Außenhandelskommissar Mikoian empfangen. Den Empfängen wohnte auch der Sowjetbotschafter in Ankara, Terentiew, hei. Ankara, 5. Oktober. Die amtliche türkische Nachrichtenagen tur sieht stch veranlaßt, darauf hinzuweisen, daß die von auslän dischen Rundfunksendern — eS handelt stch um solche der west lichen Demokratien — verbreiteten Gerüchte über eine Abreise deS türkischen Außenministers Saracogsu aus Moskau unbe gründet sind. Die Besprechungen in Moskau werden, wie die Agentur weiter meldet, in freundschaftlichstem Geiste durchge führt und wahrscheinlich noch einige Tage dauern. Litauens Außenminister begibt stch noch einmal nach Moskau Kowno, 4. Oktober. Der litauische Außenminister UrbjyS wird sich in Balde erneut nach Moskau begeben, um die Erör terung der Litauen und Rußland berührenden Fragen fortzu setzen. ' MW WWWWW Eierverteilung In der Zeit vom 29. September bi» 77 Oktober 1939 ist der Abschnitt l- 48 der Lebensmittelkarte mit 1 Ei zu beliefern. Es empfiehlt sich, die Eier vom bisherigen Lieferanten (Bertei- lüngSstelle oder Erzeuger) zu kaufen. Mit der Hingabe deS Ah' schnittes 1- 48 bindet sich der Käufer bis auf weiteres an seinen Lieferanten. Der Lieferant hat auf die Rückseite des Abschnittes seinen Namen zu schreiben und zu stempeln. Dl? Eierverkäufer (soweit sie nicht als Selbsterzeuger ver kaufen) haben die Karten zu zählen und sich die Anzahl vom Bürgermeister bescheinigen zu lasten. Mit dieser Bescheinigung können sie Eier von den Großverteilungsstellen erhalten. Bautzen, am 4. Oktober 1939. Der Landrat zu Bautzen — Ernährungsamt v — Betr.: Kohlenbezug Alle Kohlenverbraucher mit Ausnahme der Industrie mit monatlich mindestens 20 Tonnen Verbrauch haben bi» Io. Ok tober IMi» ihrem Kohlenhändler einen Antrag zur Eintragung in die Kohlenhändler-Kundenliste ausgefüllt einzureichen. DaS Antragsformular wird ihnen in diesen Tagen vom Bürger meister zugestellt werden. Geschieht dies nicht bis zum S. Ist, wollen sie sich persönlich um die Liste beim Bürgermeister be mühen. Die Kohlenhändler sind über ihre Pflichten durch den Köhlenhändlerverband unterrichtet worden. Bautzen, am 4. Oktober 1939. Die Lanbrat« zu Bautzen und Löbau