und hier ist x = h und x = o S^+^ln(h+^\-^ln^ + C (4) Z 4 \ Z / 4 L Die Figur der entsprechenden Kurven für h — 200, 300, 500, 700 und 1000 m zeigt Bild 1. Die Längen von l und des nach (4) berechneten Kurvenstücks a—b für die verschiedenen Teufen sind in Tabelle 1 zusammengestellt (Rechenstabgenauig keit). Infolge des zunehmenden v mit wachsendem h durchläuft der Stoßstrahl in der Teufe von 200 bis 1000 m einen Weg, der im Durchschnitt ~ 5°/o länger ist als die direkte Verbindung. Hierbei sind ganz extreme Verhältnisse nicht mit in Rechnung gestellt, aber bis zu einer Teufe von 1000 m dürfte die zur Abschätzung benutzte Parabel in etwa den praktischen Erfahrungen genügen. 3.12 Brechung des Stoßstrahls an Schichtgrenzen zweier Gesteine mit unterschiedlicher Schallhärte ( S c h a 11 h ä r t e = v • g , wobei g = G e s t e i n s d i c h t e) Durchläuft der Stoßstrahl zwischen Schuß und Meßpunkt Schichten unter schiedlicher Schallhärte, so wird er an jeder Schichtgrenze gebrochen (Bild 2). b ä Bild 2 Die Brechung erfolgt analog den Gesetzen der Optik. Nur wird der Strahl beim Übergang vom dichteren ins dünnere Mittel dem Lot zu gebrochen. Es gilt (5) sin io v. 2 Innerhalb der einzelnen Schichten ist noch eine Krümmung nach 3.11 möglich. Für diese Arbeit ist es notwendig, die Größenordnung des Fehlers zwischen der direkten Verbindung a—b und dem gebrochenen Strahl abzuschätzen. Hierbei wird lediglich eine horizontale Schichtgrenze zwischen zwei Gesteinsarten be trachtet. Durch Einführung extremer Unterschiede zwischen den beiden v und Variation der Schichtdicke werden Maximalwerte der Fehlerabweichung erhal ten. Innerhalb dieser Werte müssen auch die Abweichungen beim Mehrschichten fall liegen, wenn das v der obersten Schicht dem eingeführten V[ und das v der untersten Schicht dem eingeführten entspricht.