Projekt: Bestände der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
LDP: Bestände der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Strukturtyp
Band
Parlamentsperiode
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Wahlperiode
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Titel
IV. Tabellen über die jährliche Ausfuhr von Surinam in dem letzten Jahrhundert, verglichen mit denen der gegenwärtigen Zeit, nebst einigen Bemerkungen über die Ausfuhr der Producte in früheren Jahren, besonders über die Erzgänge in der Colonie
len. Diese ermordeten drei Weifse, darunter befanden sich der Ober-Gesell',vorne und der Bergmann Berkuysen. Am loten Julius. Einige Erze welche von Tempaty geschickt Wurden, und große Erwartungen erregten, daß sie silberhaltig wären, entsprachen bei der Analyse dieser Erwartung nicht. Die Bergleute verliessen demnach diesen Ort und begaben sich nach Victoria, welches an dem oberen Surinamflufse liegt, um die dort angefangenen Arbeiten mit gröfseter Thätigkeit zu betreiben. Am agften April. Es wurde einberichtet, dafs ein Neger von den Buschnegern ermordet sey. Die Neger, welche zugleich mit den Bergleuten angestellt worden, ließ man in der Folge Bauholz bearbeiten. In einem Briefe der Compagnie von Surinam d. d. Jiften December 1745 an den Gouverneur Mauritius kommt nachstehende Nachricht über die von dem ProbirerVos vorgenommene Untersuchung der zuerst aufgefundenen und eingesandten Mineralien vor: In dem rothen Gestein (E. H. B. N. 1. 2. 3. 4. aus dem Commotibo Creek) geben 100 Gewichtstheile, 7I Theile Silber und Spuren von Gold. Eine Art schwarzes Gestein (N. 8. u. 9 aus dem Commotibo) | Theil Silber und Spuren von Gold. Eine Art grünes Gestein (N. 3. L. G.) Theil Silber und eine Spur von Gold. Ein röthliches Gestein (N. 3. L. G.) f Theile Silber. Ein weifser, spröder Stein (N. 1 aus dem Quassi Creek) £ Silber und Spuren von Gold und Silber. In einem andern Briefe der Direktoren der westindischen Compagnie an den Gene ral-Gouverneur Mauritius d. d. gten December 1748 wird besonders über den grofsen Mangel an edlen Metallen geklagt, zugleich enthält er einen Befehl, alle Diener der Com pagnie zu entlassen, die Sklaven auf die vortheilhafteste Art zu vermiethen, und ein Inventarium von allen vorhandenen Beständen anzufertigen. Am 24ften September reichte der Vorsteher der Bergleute einen Aufsatz bei der Regierung zu Surinam ein, in welchem er einen Plan entwirft, nach dem der Bergbau auf Surinam mit den halben Kosten, größerer Genauigkeit, und reichlicheren Ertrage als bisher betrieben werden kann. Herr Bose bemerkt, dafs da die Europäer das heifse Klima nicht vertragen können, dieses um so mehr bei den Bergleuten der Fall seyn werde, die in den mehr innern