Beschreibung einer Reise nach Surinam
- Autor
- Sack, Albert von
- Verleger
- Spener
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 2
- Erscheinungsdatum
- 1821
- Umfang
- XXIX, 185 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 3:2
- Vorlage
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Digitalisat
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id50141147X5
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id50141147X
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-50141147X
- SLUB-Katalog (PPN)
- 50141147X
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
- LDP: Bestände der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- II. Ueber das Klima von Surinam und die Verbesserungen desselben. Bevölkerung der Colonie. Inokultaion der Kuhpocken
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- III. Von den Schulden der Colonie, dem Finanzsystem von Surinam
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Mehrbändiges Werk
Beschreibung einer Reise nach Surinam
-
Band
Band 2
-
- Einband Einband -
- Abbildung Abbildung -
- Abbildung Zweite Reise nach Surinam -
- Titelblatt Titelblatt I
- Kapitel Einleitung III
- Kapitel Beschreibung der Kupfertafeln und Zueignung derselben ... XIII
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis -
- Abbildung Carte des inneren Landes von Surinam VII
- Kapitel I. Bemerkungen über den ersten Band der Reise nach ... 1
- Kapitel II. Ueber das Klima von Surinam und die Verbesserungen ... 21
- Kapitel III. Von den Schulden der Colonie, dem Finanzsystem von ... 25
- Kapitel IV. Tabellen über die jährliche Ausfuhr von Surinam in ... 37
- Kapitel V. Von dem gegenwärtigen Zustande des Handels in der ... 54
- Kapitel VI. Topographie von Surinam; nebst Bemerkungen, welche ... 60
- Kapitel VII. Reise nach dem Maraweine Fluss nebst Nachrichten ... 75
- Kapitel VIII. Fernerer Verfolg der Geschichte der Neger 101
- Kapitel IX. Handschriftliche Nachrichten, welche dem Verfasser ... 105
- Kapitel X. Nahmen verschiedener indianischen Stämme, welche den ... 114
- Kapitel XI. Tagebuch eines portugiesischen Officiers, der von ... 120
- Kapitel XII. Ueber die giftigen Schlangen, und das Vorgehen ... 125
- Kapitel XIII. Nachricht von des Verfassers Abreise von Surinam ... 136
- Kapitel Anhang 154
- Einband Einband -
-
Band
Band 2
-
- Titel
- Beschreibung einer Reise nach Surinam
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— 25 — Es mufs jedoch bemerkt werden, dafs in mehreren Fällen es äufserst schwer war, ge nau die Anzahl der schwarzen Sklaven zu bestimmen. Die Anzahl der Zucker- Kaffee- Baumwollen- und Holz - Plantagen beträgt mehr als 556; Cacao wird fast nicht mehr gebauet. Die Impfung der Kuhpocken wurde von Dr. Caddell im Jahre 1801 auf der Pflanzung des Herrn P. Beringer zuerst vorgenommen, allein wegen dem gegen dieselbe herrschenden Vorurtheile, ohne weitere Nachahmung. Im Jahre i8o5 impfte Dr. Wülfing aufs neue eine kleine Anzahl von Kindern in der Stadt mit dem glücklichsten Erfolge, allein aus der oben angeführten Ursache, wurde es wieder aufgegeben, Im Jahre 1812 brachte ein englischer Kaufmann, Nahmens Castaers, Lymphe aus England und liefs seine Kinder durch Dr. Menzies und einen Wundarzt der Garnison impfen. Diesem Beispiele folgte General Banham, und empfahl die Impfung dringend. Er verschaffte dem Collegium medicum der Colonie Lymphe, durch dessen Anweisungen und Vorschriften die Impfung allgemein verbreitet wurde. III. Von den Schulden der Colonie, dem Finanzsysteme von Surinam. Im Jahre 1776 betrugen die Schulden der Colonie (nach Hm. M a 1 o u e t ’ s Schätzung) 80 Millionen Gulden; wahrscheinlich sind in dieser Summe die hypothekarischen Schul den der Pflanzungen mit einbegriffen. Er berechnet den reinen Gewinn der Pflanzer zu des ganzen Ertrages; | zieht die Regierung (wahrscheinlich wird hierunter der ganze Betrag der Colonial-Taxen ver standen), 35 gehen für Assekuranzen, Fracht und Commissionsgebühren darauf; für In teressen von hypothekarischen Schulden und unvorhergesehene Zufälle. Malouet bemerkt ferner, dafs von vierhundert Häusern, die sich in der Colonie be finden, nur zwanzig, zu der Zeit, ohne hypothekarische Schulden waren, und ein be trächtliches Vermögen besassen; auf ungefähr 100 Häusern lastete eine Hypothek die £ bis f ihres Werthes betrug; i5o waren bis zur Hälfte ihres Werthes verschuldet, die übrigen i3o Häuser waren mit einer Summe, die £ ihres V erthes ja den ganzen Werth be trug, einige nochsogar über diesen verschuldet. Man sehe: Malouet s Werk B. III. S. 87. II. _ 4
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