Bemerkungen über den ersten Band der Reise nach Surinam, von Männern welche in der Colonie ansäfsig sind. i. Brief von George Cruden Esq. Paramaribo, Jen 6ten Junias 18**> Dieser Brief enthalt aufser mehreren schmeichelhaften Aeufserungen in Betreff des er sten Theiles, einige Zusätze und Bemerkungen zu demselben; Zusatz zu Seite z6. Es ist nicht ungewöhnlich aufBarbadoes 18, 20 Ja 22 bis 24 Stück dieses kleineren Hornviehes vor einen Wagen den auf anderen Inseln vier Stiere oder zwei tüchtige Pferde fortziehen würden, gespannt zu sehen. Zusatz zu Seite 70. Man trifft in Surinam keine zalreiche Schafheerden an, allein die Schafe sind doch nicht selten. Das Hammelfleisch ist zuweilen recht schmack haft, allein es ist wie alle Fleischwaren sehr theuer. Zusatz zu Seite 71. Sapadillbaum. Die Frucht ähnelt der englischen Mispel, und man könnte sich von ihr des dichterischen Ausdrucks bedienen, „sie sey köstlich im Verfalle.“ In Hinsicht des Geschmackes hat dieselbe viel Aehnlichkeit mit einer über reifen Birne. Die Gröfse derselben ist verschieden; allein die Gestalt ist immer kugel förmig. Ihre Oberfläche (Schale oder Haut kann man sie nicht nennen) ähnelt dem Rost papiere und kommt auch in Hinsicht der Farbe damit überein. Zusatz zu Seite Pflügen. Wo der Boden etwas sandig ist, kann man den selben, ehe man ihn mit Zuckerrohr bestellt, mit Vortheil pflügen; vorzüglich nachdem er von den Stümpfen und Wurzeln der Bäume gereinigt worden. In der Regel ist aber der Boden ein sehr steifer, zäher Lehmboden, welcher sich nicht wohl zum Bepflügen eignet. II. 1