301 ——■ 1 1 i i ■ ■ ' — - —- ; ' ... : i ■ ■ . 1 '' H -rf ‘nka '/ • .v 'i / ■ ■ ■ '■ ■ t 1 ■ ■ . ■ VIII. Fernerer Verfolg der Geschichte der Neger. ' ' ■-! 'J : .. .!• i .• u i r ß.' ;• ’■ u d Nachdem im Jahrö 1760 mit den Aukana und Tempaty Negern hinter der Pflanzung Auka an dem Surinamflufs und mit den Salamaars im Jahre 1762 Frieden geschloßen Worden, so wurde die Ruhe doch bald wieder gestöhrt. Am Cottica waren die Stämme unter dem berüchtigten Bonnie, und am Surinam, unter Cormantyn Co'ys sehr unruhig. Der zuletzt gnannte Stamm hatte seinen Ursprung auf der Pflanzung St. Barbara zu welcher jener Neger ebenfalls gehörte. Hinter dieser Pflanzung liegt eine beträchtliche Strecke von niedrigem sumpfigen Lande, wohin er sich mit anderen Negern begab. Aus diesem Zufluchtsorte konnte man sie nicht vertreiben, da diese Sümpfe, selbst in der trockenen Jahreszeit, unzugänglich waren. Die Regierung begnügt sich daher damit sie durch ein zu St. Helena aufge stelltes Detachement beobachten zu lassen. Da Cormantyn Coys häufig beunruhigt wurde und sich an diesem Orte nicht für sicher hielt, so verliefs er denselben im Jahre 1756 oder 1757 und vereinigte sich mit dem Stamme des Bonnie unweit Barbecoebo, wo er mehrere Niederlassungen grün dete, von denen einige mit Pallisaden befestigt wurden. Von dem Jahre 1769 bis 1776 machten sie mehrere Einfälle in die Pflanzungen, ver brannten die Gebäude, führten die Sklaven fort und tödteten diejenigen welche Wider stand leisteten. Es wurden Truppen gegen sie abgeschickt, diese brachten ihnen mehrere Niederlagen bei, ihre Wohnorte wurden zerstört, und sie sahen sich genöthigtauf eine im Maraweyne